Warum gebt Ihr nicht Datum, Ort, Name des Campingplatzes an, damit das eine qualifizierte Aussage wird, die auch einen echten Inhalt bietet?
Erst dann ist das was Ihr schreibt eine Information, ggf. sogar eine wertvolle für alle Anderen.
Gibt es z.B. von mir eine hier publizierte Statistik, auch wenn nur bis bis 2012, möchte ich jetzt aber nicht aktualieren:
Campingpreise Ländervergleich (2-3 Euro mehr heute dürfte passen, das Preisgefüge ist eher inhomogener geworden). Du findest sogar die aufgeschlüsselten Einzeldaten. Die findest du auch immer in meinen Reiseberichten, wenn die denn gelesen würden,
auch in den jüngeren Berichten, auch bei den Kurzreisen. Nach Camping Municipal und Privatcamping wird die Suche aber schwierig, weil manche Camping Municpal auch unter einem anderen Namen laufen - den habe ich dann vorgezogen. Einige Campingnamen habe ich namentlich auch nicht korrekt notiert, da steht dann oft nur der Ortsname, heißt aber vielleicht anders (in der verlinkten Statistik ohnehin nur), zuweilen ist es dann ein Camping Municipal gewesen, aber nicht immer.
Tatsächlich kann ich dir versichern, dass ich schon vor Jahren zweistellige Beträge für Camping (einzeln) auf Camping Municipals bezahlt habe, im Schnitt waren sie aber sehr günstig und einstellig - allerdings gibt es auch sehr günstige "private", wobei manchmal nicht klar ist, wie privat die wirklich sind - da und dort gibt es ja auch Subventionen, nicht nur für Campings, auch für Bed&Breakfast, Wander- und Jugendherbergen usw. Für private Campings habe ich auch schon 2000 und 2002 z.B. Beträge von 25/23 Euro (F/I) als Einzelperson bezahlt (hier nicht in Reiseberichten/Statistiken erfasst, aber örtlich nachgereicht: Arnatchout/F, San Remo/I, Cap d'Agde/F). Gemessen daran sind die Steigerungen nicht mal so gewaltig, anders kenne ich das von Hütten auf Campings (La Chiappa, 1999 gemietet, heute unbezahlbar teuer). Auch heute zahlt man da und dort auch noch unter 10 Euro und 20 Euro sind immer noch recht teuer für eine Einzelübernachtung - Datenbasis: alle von mir bereisten Länder. Es gibt aber Regionen, da ist spätestens ab Zwischensaison über 20 Euro Standard (z.B. Costa Brava), in Frankreich ist es mehr punktuell, wenn es auch überwiegend teure Gebiete gibt, weil auch dort die meisten großen Feriencampings mit viel Tamtam (gerne Flachstrände wie Atlantik & Languedoc).
Frankreich war in den letzten 3 Jahren bei mir aber recht dürftig besucht. Ohne die dortigen Preisentwicklungen also signifikant bewerten zu können, kann ich o.a. Rückgang der öffentliche Camping Municipal allerdings bestätigen - das geht jetzt schon mehr als nur ein paar Jahre lang so. Da spielen aber auch Entwicklungen der Wirtschaftskrise rein, Reisen für arme Leute wird auch im Land der egalité immer schwieriger und die öffentlichen Haushalte müssen sparen
Ähnliche Einrichtungen wie Camping Municipal in Frankreich gibt es auch da und dort mal in Italien, eben auch dort gerne als Anschluss einer Sportstätte, oft nur vor Ort zu finden, weil nicht offizell als Camping ausgewiesen (z.B. 2016 San Germano Chisone,). Sogar in Deutschland gibt es auch mal einen öffentlichen Platz, sogar ann kostenlos (z.B. Nagoldtalsperre). Da und dort kann man auch kostenlose Wohnmobilstellplätze nutzen, die sind ja auch öffentlich und Zelten ist da oft nicht explizit verboten. Manchmal ist sogar noch eine Sanitäreinrichtung dabei (z.B. Entraque/I ohne Sanitär, Valbruna/I mit Sanitär).