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#1169624 - 06.11.15 14:36
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen, hallo Ingo.....moin Leute!
Eine besondere Stelle für mich ist diese:
Nach einem Schlenker über die Wiesen rutscht der Popo nach hinten, die Hände liegen nur noch locker auf dem Lenker. Gebremst wird hinten, und das Gewicht lastet nur noch auf den Pedalen. Rauf möchte ich diesen Schotterweg nicht müssen und mag ihn auch nicht empfehlen. Runter sind die 15% auf losem Belag nicht so schlimm.
Wenn ich dabei Jürgens Gesicht sehe, in meiner Phantasie die Strecke dazu denke und mit großem Genuss dem Reisebericht folge, so bin ich traurig, dass es kein Film ist, den ich immer dann ablaufen lassen kann, wenn der Stress wieder einmal zu groß wird.
Ganz toll! (schwärm.....)
Grüße Thomas
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#1169670 - 06.11.15 18:34
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Der Patriarch]
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so bin ich traurig, dass es kein Film ist, den ich immer dann ablaufen lassen kann, wenn der Stress wieder einmal zu groß wird.
Ganz toll! (schwärm.....)
Grüße Thomas Och. Da fällt mir ein, dass Ingo ja auch noch die Videofunktion seine Kamera getestet hat. Ich werde mir die Ergebnisse noch mal anschauen! ps: Den sechsten Tag hab ich im Ausgangsfaden ergänzt. Bald ist Schluss! Danke für die Blumen Jürgen
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#1169692 - 06.11.15 20:18
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Nebenan gibt’s eine sehr einladende Terrasse für die Patriarchen auf ihren Terras. Wir parken vor dem Restaurant de la Grotte und sind baff ob der einladenden grünen Fröschin, die uns so verschmitzt anlächelt. Kann es sein, dass unser froschgrüner Juraprofessor hier im Haus ein Geheimnis hütet und nur deshalb immer und ewig ins Jura fährt? Jedenfalls scheint es so, als wolle man mich erneut locken. Man sieht ja, dass der Frosch wartet und wartet und wartet... - Dort jedenfalls goutierte ich noch nicht die Küche (generell ich noch nicht an diesem Doubs-Anschnitt zugegen). Es gibt aber für die Ecke Pläne. Die Wasserfälle des Hérisson: Da ihr nun zu faul ward die anderen Kaskaden abzulaufen, hat man euch auch den Wasserhahn abgestellt. Ansonsten müsste man schon von Betrug sprechen. Bei mir versprühten sie ihr Quell stets üppig und ich nutzte den unteren Fall einst mal als Dusche. Aber ihr hattet es offenbar ohnehin nicht darauf angelegt nass zu werden. Trocken-Jura sozusagen. Das gibt Abzüge in B-Note. Ich sehe aber, dass ihr es feucht herunterschluckt. Ein juristischer Trick, um wieder ins feuchte Lot zu kommen. Das dürfte die Wertung wieder nach oben drücken. Das jurassische Examen dürftet ihr geschafft haben - zumindest zu Tische.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1169696 - 06.11.15 20:24
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: veloträumer]
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Das jurassische Examen dürftet ihr geschafft haben - zumindest zu Tische. Einspruch! Ich habe noch keinen Comté, Mont dÓr, noch nicht mal einen Morbier gesehen. Und ohne diese Köstlichkeiten ist der Jura halt nur unvollständig erfuttert worden. Dafür ist ständig von irgendwelchen Cappus die Rede, wobei ich wirklich nicht so recht weiß was das sein soll, eine Jura-Spezilität sicher nicht. Es freut mich aber, dass Ihr so tolles Wetter hattet, ich hatte im Jura bislang, von letztem Jahr abgesehen, selbst im Sommer immer Kälte- und Nässeperioden, die sehr ungemütlich waren. Gruß Nat
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#1169741 - 07.11.15 09:20
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: veloträumer]
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Jedenfalls scheint es so, als wolle man mich erneut locken. Man sieht ja, dass der Frosch wartet und wartet und wartet.. Hallo Matthias, wir beide gingen fest davon aus, dass Du diesen Doubs-Anschnitt klammheimlich verschwiegen hast. An den Wasserfällen und an den Quellen war ich von dem, was da so rauströpfelte, ein wenig enttäuscht. Da waren die Wassermassen an der Source de la Loue im Mai des Jahres schon von einem ganz anderen Kaliber. Auch Deine Bilder waren vielversprechender. Nun gut. Sicherlich werde ich im nächsten Jahr wieder andere Erfahrungen machen. Angefixt bin ich schon heftigst, und eine Idee, den Vercors mit dem Jura zu verknüpfen, reift in meinem Köpfle wie zwei Stücke Comté auf einem Holzbrett. Wieso Vercors? Noch im April hatte ich in Belgien ein Entrecôte mit einer "Sauce Bleu du Vercors" auf dem Teller. Lieben Gruß Jürgen
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#1169742 - 07.11.15 09:23
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: natash]
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Das jurassische Examen dürftet ihr geschafft haben - zumindest zu Tische. Einspruch! Ich habe noch keinen Comté, Mont dÓr, noch nicht mal einen Morbier gesehen. Und ohne diese Köstlichkeiten ist der Jura halt nur unvollständig erfuttert worden. Hi Nat, Einspruch nach Studium der Aktenlage abgelehnt!: 1. Den Comte konnte ich nicht ablichten, da Ingo schneller is st als der Autofokus meiner Kamera zuschnappt. Und bei genauem Hinschauen, findest Du den Comte im drittletzten Bild vom sechsten Reisetag. 2. Reste vom Mont d'Or könntest Du noch in einer der Tüten finden. Ich könnte noch einen Bildausschnitt vom Abend nachliefern, auf dem das weiße Runde besser zu erkennen ist. Klickmich 3. Beim Morbier bin ich unsicher. Doch wenn mich nicht alles täuscht, ist er beim kargen Frühstück am dritten Tag zu finden. Mit dem Wetter hatten wir einen echten Sechser im Lotto. Sah es eine Woche vorher noch nach 2-3 Tagen Regen aus, reduzierte sich die Vorhersage am Tag der Abreise auf einen Tag. Letzendich hat es nur in Pontarlier, während wir im Warmen saßen, etwas geregnet. Wie Du bald sehen wirst, hat uns das Kaiserwetter bis zum Abschluß der Tour nicht verlassen Lieben Gruß Jürgen
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#1169743 - 07.11.15 09:28
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Hansebiker]
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Jürgen? Du hast doch immer eingekauft. Ich bin mir sicher, dass einer dieser Sorten mal auf dem Teller lag, oder? Ich kann dir versichern, dass Blut am Comte klebte.
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#1169744 - 07.11.15 09:42
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Keine Ahnung]
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Wenn ich meiner Mutter erzähle, was ich als nächste Radtour plane, kommt zunächst einmal die Frage, ob das nicht gefährlich sei ... Ich bin ganz froh, dass ich ihr über den 7. Tag nichts vormachen musste................. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Tag 7: Matafelon-Granges . Thoirette . Bolozon . Pont-d’Ain . Bourg-en-Bresse..........oder: nach der letzten Zwischenprüfung ist noch lange nicht Schluss Nebel umhüllt den L’Oignin zum Sonnenaufgang. Eine der schönsten Landschaften, die ich je auf dem Rad gesehen habe, erwartet uns. Allein von heute haben wir dutzende Photos gesammelt. Wir haben die Räder über alte Römerpfade hochgezerrt, fühlten uns sauwohl und erwarteten Winnetou mit einer Horde wilder Gesellen hinterm nächsten Silbersee. Ein Wahnsinn! Beim Frühstück neben der Rezeption sind wir noch völlig ahnungslos. Nebenbei steht die dritte Prüfung an. Mir schwant Übles. Es gibt von Thoirette bis Poncin eine ausgeschilderte Radroute über die D91 auf der Ostseite des Ain. Wir lassen sie links liegen und überlassen die Straße den Autofahrern. Während der Abfahrt nach Thoirette fliegen die Gedanken der Auffahrt einfach so weg, lösen sich auf im Reich der Winde. Wir bleiben auf der westlichen Seite des L‘Ain. Die D59 und die D59b führen direkt am Fluss entlang und begeistern uns bis zum Viadukt von Bolozon, das wir auf das ausgiebigste befahren, bestaunen, erkunden und photographieren. Ich konnte auf Google Maps den Anfang und das Ende der nächsten 10 Kilometer erkennen. Auf der Michelin Karte ist nichts und auf den OFM ist ein Pfad eingezeichnet. In meiner Fragerunde konnte mir keiner helfen. Auch hier gilt: "Wenn’s nicht geht, dann müssen wir halt zurück und die D91 nehmen."Im Nachhinein löst sich auch dieses Kopfkino wieder auf. Wäre ich alleine unterwegs gewesen, hätte ich mir vielleicht die Strecke gespart. Zu zweit fällt es mir jedenfalls leichter, unbekannte Wege zu gehen. Die Bilder zur Einschätzung des Weges möchte ich unkommentiert lassen. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß auf unseren Rössern Dass ich anfangs Winnetou erwähnte, resultiert daraus, dass wir zeitgleich mal wieder die gleichen Empfindungen hatten. Nach erfolgreichem Abschluss der dritten Zwischenprüfung ist der Rest unserer kleinen Exkursion schnell erzählt: 1. Die getrocknete Wäsche ist keines Photos wert. 2. Direkt am Ufer ist der Ain am schönsten. 3. Asphalt ist langweilig. Nur die Qual führt zur Erleuchtung. 4. Männer dürfen auch Blumen liebhaben. 5. Falschparker werden nicht abgeschleppt. 6. Der Bahnhof in Pont-d’Ain kommt ohne Treppen aus Pont-d’Ain gefällt uns verwöhnten Juristen nicht als Etappenziel. Weiterhin sind wir beide der Meinung, dass die geplante Fahrt auf der schnurgeraden D1075 nach Bourg-en-Bresse nur öde und platt sein kann. Darauf haben wir keine Lust und erreichen Bresse mit dem Zug. Der geschlossene Campingplatz beschert uns ein kleines Hotel mitten in der Stadt. Ingo fällt im Keller beim Radtransport die Decke und der Dreck vergangener Jahre auf den Kopf, und Bresse Hühner werden nur in Viertelportionen für mehr als 22,- Euro serviert. Bei Steak, Gänsebrust mit Polenta und Feigensauce und anderen Leckereien beraten wir, wie es mit uns beiden weitergeht. Die Beratungen beim Côtes du Rhône ziehen sich in die Länge, denn wir haben ja auch einiges zu feiern...................... (ich bitte die Unschärfe zu entschuldigen!) Bis bald Jürgen
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Geändert von Juergen (07.11.15 09:47) |
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#1169746 - 07.11.15 09:51
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Nats Einwände sind Meckern auf sehr hohem Niveau, und ihr habt 2/3 davon doch schon trefflich entkräftet. Ich finde, dass ihr eure Jura Habilitation mit dieser Tour abgelegt habt. Für ein summa cum laude meinerseits müsstet ihr allerdings noch folgende 2 Nachweise aus dem kulinarischen Bereich vorweisen:
- Vin jaune du Jura (oder zumindest ein Gericht damit) - Absinthe (dieser "Pontarlier Anis" zählt natürlich nicht!)
Alles in allem hast du mal wieder einen super süffigen Bericht abgelegt mit Fotos der Extraklasse, danke Jürgen.
Ganz liebe Grüsse Markus
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Geändert von mstuedel (07.11.15 09:55) |
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#1169829 - 07.11.15 14:39
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: mstuedel]
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Tag 8: Bourg-en-Bresse . Besançon (mit dem Zug) ..........oder: zurück in den Jura. Wir haben noch nicht genug gelernt Es gibt täglich mehrere direkte Verbindungen mit dem Regionalzug nach Besançon-Viotte. Wir nehmen den Zug um 10:21 Uhr und erreichen die Stadt am Doubs nach knapp zwei Stunden. Das geht alles völlig problemlos. Es ist auch möglich die Fahrt zu unterbrechen und am nächsten Tag wieder aufzunehmen. In Besançon kenn ich mich ein wenig aus und kann quasi als Jura-Repetitor fungieren. Die JuHe hat leider nur noch die teuren Zimmer zur Verfügung. Wir machen Sightseeing und wählen den Camping de la Plage außerhalb der Stadt am Doubs, der mit einer sensationellen Neuigkeit aufwartet. Es gibt von hier eine neue Straßenbahn in die City. Die Endstation befindet sich 215m westlich vom Carrefour Markt, ist aber auf Google noch nicht eingetragen. Karte der Linie 1 nach Chalezeule Der Abend ist gerettet. 1. Es gibt viele Brücken in Besancon 2. Ein schönes Schiff im Tunnel de La Citadelle 3. Blick vom Doubs zur Zitadelle 4. Ich hab keine Ahnung mehr, warum ich auf der Rue Bersot meine Hände in Unschuld waschen möchte. Vielleicht liegt der Gedächtnisverlust am grandiosen Ossobuco, vielleicht auch am Primitivo. Jedenfalls gibt es keine verwertbaren Beweise. Hoffe ich mal……………. Tag 9: Besançon . Mulhouse (mit dem Zug) ..........oder: eine schöne Reise geht zu Ende Es gibt auch täglich mehrere Verbindungen mit dem Regionalzug nach Mulhouse. Wir müssen in Belfort umsteigen. Wieder am Doubs entlang radeln wir in die Stadt, trinken Kaffee und lassen es uns in der Sonne mit bester Laune so richtig gut gehen. Die gute Laune ändert sich schlagartig, als wir im Zug sind. Wir müssen in einen anderen Wagen umsteigen. Da passen wir aber nicht rein. „Nehmen Sie den nächsten Zug,“ sagt der Uniformierte. Non! Ich halte das Vorderrad vor den Wagen, sodass sich die Türen nicht schließen lassen. Wir haben Zeit........... „Nehmen Sie den nächsten Zug,“ sagt der Uniformierte schon wieder. Non! Ich fange an zu schimpfen, denn im Zug steht so viel Volks rum, dass zwar eigentlich genügend Platz für uns wäre, aber in dieser Unordnung nun gar nichts mehr rein geht. „Nehmen Sie den nächsten Zug,“ sagt der Uniformierte nicht zum letzten Mal. Non! Mein Terra in der Tür ist und bleibt die schärfere Waffe. Die Zeiger der Bahnhofsuhr drehen sich weiter............ Ingo macht den guten Jungen und verhandelt charmant mit der Zugführerin. Sie begreift das Dilemma umgehend, pfeift die sturen Passagiere im Zug zusammen und bietet uns freundlich ein anderes Abteil an. Die Ordnung im Chaos-Abteil stellt sie persönlich her. Wie sagte der junge Franzose am Abend noch in der Straßenbahn: „Deutschland gefällt mir richtig gut. Bei euch ist alles geregelt. Hier macht doch jeder, was er will!“ Er muss es wissen, studierte er doch in Göttingen. Beim verspäteten Umstieg in Belfort lernten wir noch eine sympathische Reiseradlerin mit Kind kennen. Auch sie wählte die Regionalzüge von Südfrankreich aus. Sie wirkte sehr entspannt. Im Zug riecht es irgendwie nach Chemie, und ich frage Ingo, was das sein könne. Er zeigt nur mit der Hand auf meine linke Seite. Dort lackiert sich meine Sitznachbarin gerade die Fingernägel. Gelernt ist gelernt: „Madame, was ist das für eine schöne Farbe! Könnten Sie mir bitte den rechten kleinen Fingernagel lackieren? Darüber würde ich mich doch sehr freuen!“ Zwei Minuten später sitzen wir einträchtig nebeneinander und wedeln die Hände im Gleichtakt. Das Ergebnis: Ich brauche neue Radhandschuhe. Mulhouse hat uns zurück. Voller neuer Eindrücke verabschieden wir uns voneinander. Ingo fährt mit dem Rad nach Basel und erreicht den Nachtzug nach Hamburg pünktlich. Ich radle zum Campingplatz, lade mein Terra ins Auto und fahre zum SuperU, um ausreichende Vorräte für ein Wochenende in Lothringen einzukaufen. Lieber Ingo,
wir hatten eine richtig gute Zeit miteinander, und mit großer Begeisterung denke ich dankbar an unsere formidable Reise zurück. Es wäre mir Ehre und Freude zugleich, mit dir im nächsten Jahr wieder auf Entdeckungstour zu gehen! Ich hätte da schon eine Idee für zwei Patriarchen .......................
Dankeschön Jürgen~ Ende der Berichterstattung ~
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Geändert von Juergen (07.11.15 14:41) |
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#1169897 - 07.11.15 19:10
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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sehr unterhaltsam in Szene gesetzt. Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Schwerpunkte und Wahrnehmungen unterschiedlicher Menschen sind. Ich selbst empfinde den Jura ja immer als so eine Art französisch-schweizerisches "Allgäu". Eine Region mit viel Wald, stillen Gewässern, einsamen Felsen, kalten Hochebenen und prächtigen Kühen, die einen eher rustikalen Charme entfaltet, den ich sehr zu schätzen weiß. Da mein erster Ausflug in den Jura mit einem umgebauten Peugeot-Rennrad aus den 70gern erfolgte, bei dem ein spontanes Herunterschalten in kleine Gänge mit einem Verhaken der Kette im Umwerfer bestraft wurde, empfand ich damals auch die plötzlich auftretenden intensiven Steigungen als gemein. Mit neuerer Technik ist das dann aber hinfällig. Ihr habt eher eine weichere Seite der Region wahrgenommen, der ich bisher weniger Beachtung geschenkt habe. Zum Thema vom "Jura in den Vercours" könnt Ihr Euch an unserer Route des letzten Jahres orientieren oder aber sie etwas steigungsärmer abwandeln. Die Distanz ist ja dann nicht mehr allzu groß. Gruß Nat
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#1169978 - 07.11.15 21:38
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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[…] ~ Ende der Berichterstattung ~ Das warten hat sich gelohnt! Sehr schöner Bericht - der Jura wird sicher nochmal ein Ziel für mich. Viele Grüße, Holger
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#1170103 - 08.11.15 13:38
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Das war wunderbar zu lesen! Wenn ich mal in eurem Alter groß bin will ich auch so unterwegs sein
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Geändert von dhomas (08.11.15 13:38) |
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#1170172 - 08.11.15 17:44
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Danke Jürgen
für Deinen schönen Bericht.
Ich bin ja auch eher gemütlich und genießerisch unterwegs, aber Dein Bericht war eine Lehrstunde par excellence für mich. Die kulinarische Seite meiner Reisen werde ich demnächst besonders im Auge behalten.
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Beste Grüße, Peter Die Schildkröte sieht mehr vom Weg als der Hase | |
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#1170202 - 08.11.15 19:25
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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~ Ende der Berichterstattung ~
Ihr habt mir gerade die Bahnfahrt von Frankfurt nach Bremen erheitert und außerdem mein Interesse fürs Jura geweckt. Dafür ein herzliches Dankeschön. Gruß Ulli - der jetzt Hunger bekommen hat.
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#1170322 - 09.11.15 08:40
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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~ Ende der Berichterstattung ~
Danke Jürgen (und Ingo) für diesen schönen Bericht. Er erinnert mich an meine erste Radreise vo 25 Jahren, die von Freiburg quer durch den Jura bis Hauteville-Lompnes im Bugey und zurück nach Basel geführt hat. Das war damals die einfachste Möglichkeit ohne grenzüberschreitenden Bahntransport nach Frankreich zu kommen. Die Strecke habe ich nur noch bruchstückhaft in Erinnerung, GPS gab es natürlich noch nicht und Aufzeichnungen habe ich keine gemacht, aber an einige Etappenorte habe ich noch gut in Erinnerung, die erste Nacht im Schutzkeller unter der Turnhalle von St.Ursanne auf der Schweizer Seite, ein Abend mit den Speleologen im Gîte von Nans Sous Sainte Anne,...
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#1170496 - 09.11.15 19:38
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Also, die Prüfungs-Analyse: Seen (ja), Flüsse mit Angelidylle (youw bis ja), raue Hochebenen (youw), Wasserfälle (Abzüge wegen zu wenig Wasser), Karstquellen (ja), Schluchten (ausbaufähig), Gebirgskessel (größere Lücken), Höhlen von innen (selten, daher für besondere Auszeichungen, hier nicht zu vergeben), herbe Witterungen (mh, da fehlte was, zu weicheiig), Kunsthandwerk (?), Philosophie & Literatur (nehmen wir die Fabulierkunst hier, hervorragend, Sonderlob; historische Recherche eher schwach), Musik & Kunst (weitgehend vergessen, wohl Schlamperei), Stadt, Dorf & Architektur (ja, noch Potenzial), jurassisches Trinken und Essen (Einspruch der Käseanwältin berechtig, aber kleinlich, weil sonst opulent aufgetischt - Morbier und Comté könnte man übrigens auch nachträglich vom Supermarkt nebenan reinschmuggeln); menschliche Begegnungen & Frauen (einige überraschende Erfolge, Fingernagelprobe wirkt etwas schleimig), Examensarbeit über die experimentelle Jura-Arbeit ( ) - Hauptfach: Jura-Liebe (scheint voll entfaltet!) Fazit: die examinierte Urkunde kann beim Antritt der nächsten Jura-Reise mit einer Absichtserklärung zur Mängelbehebung an der Burgundischen Pforte abgeholt werden. Von Bestechungsversuchen für etwaige Hochleistungs-Jura-Examen, die nur Kilometerfresser oder Höhenmeterjäger erreichen können, ist abzusehen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1170787 - 11.11.15 06:03
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: veloträumer]
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................ - Hauptfach: Jura-Liebe (scheint voll entfaltet!) Fazit: die examinierte Urkunde kann beim Antritt der nächsten Jura-Reise mit einer Absichtserklärung zur Mängelbehebung an der Burgundischen Pforte abgeholt werden................ Ich sehe keinerlei Notwendigkeit irgendwelche Mängel zu beseitigen, warte aber gespannt darauf, wie Du und andere mit unseren forumsinternen Erstbefahrungen umgehen werden. Mit der Liebe zum Jura hast Du ins Schwarze getroffen. Deshalb werde ich wieder zurückkommen. Das ist keine Absichts- sondern die wiederholte Liebeserklärung an die jurassischen Facetten. Auf die Beschreibung weiterer Facetten zwischen Besancon und Yverdon musst Du allerdings noch etwas warten. Das war wunderbar zu lesen! Wenn ich mal in eurem Alter groß bin will ich auch so unterwegs sein Warte nicht zu lange! Das Leben wird ab einem bestimmten Geburtstag immer kürzer, während der Wunschzettel immer länger wird. @ Nat: euren Reisebericht werde ich mir noch einmal sehr genau durchlesen. Der Track ist jedenfalls abgespeichert und Grundlage weiterer Exkursionen. Danke für die aufbauenden Kommentare und dafür, dass ihr so lange und geduldig mitgelesen habt. Jürgen
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Geändert von Juergen (11.11.15 06:04) |
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#1171590 - 15.11.15 17:36
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: kettenraucher]
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Hallo Jürgen + Ingo,
dieser Bericht macht mir große Lust auch diese Gegend zu erkunden (und zu schlemmen). Nächstes Jahr mache ich einen Auffrischungskurs in Französisch. Nehmt ihr auch weibl. Radfahrer mit ? Grüße Edith
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#1171675 - 16.11.15 06:58
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Edith]
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............. mit uns beiden ist gut Kirschen essen.
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#1171691 - 16.11.15 09:12
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Das gilt für Zeltschläfer .
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1176254 - 10.12.15 12:49
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Unterwegs in Deutschland
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Was ich dich schon lange fragen will: Was ist das für ein Notebook, dass du immer mit dir rumschleppst? Kannst du das empfehlen und vor allem, was kostet das?
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#1176277 - 10.12.15 15:43
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Hansebiker]
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Das CF-F9 von Pana war teuer! Aber ich habs 2011 in der Bucht bekommen. Dort werden sie mit Garantie jetzt für unter 399,- verkauft Beispiel: 141607662893 Ich kann nicht meckern, auch wenn gerade die WLAN Karte kaputt ist. Nehm ich halt den USB Stick, denn Ersatzteile sind unbezahlbar. Es ist halt mit 1600gr relativ leicht und robust. Ausserdem kannst Du das Notebook komplett auseinanderschrauben und den Akku wechseln. Die aktuellen Modelle kosten neu soviel wie dein Terra. Bis später
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#1225044 - 15.07.16 21:06
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen, gab es einen Grund, weshalb ihr nicht von Mulhouse Richtung St. Ursanne seit und von dort aus an der Doubs entlang nach Saint Hyppolite? Du siehst, ich bin ich die Planung eingestiegen und habe deine Route als Grundlage auf meinem Weg an die Cèze.
Grüße, Dani
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#1225067 - 16.07.16 06:41
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: DaniA]
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Ganz einfach: 1. ist die Strecke am Kanal und am Doubs über Audincourt flacher. 2. ist die Strecke kürzer. 3. wollte ich an der Quelle vom Dessoubre übernachten, damit ich den Anstieg dahinter am Morgen vor der Brust hab. Nochn Grund: Ingo hatte zunächst eine Tour über den EV6 bis Macon geplant. So konnten wir 60km lang testen, ob zwischen uns die Chemie passt. Wenn Du aber unbedingt nach St. Ursanne möchtest, dann nimm ab Dannemarie die Bahntrasse bis Pfefferhaus. Aber anschließend kommst Du richtig ans Kurbeln. Du siehst, ich mache es mir gerne einfach, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Sollten allerdings Anstiege dabei sein, die ich nicht mehr treten kann, gehe ich auch gerne mal 2-3 Stunden zu Fuß und bin mir in keinster Weise mehr böse, wenn ich dann nach 20km Feierabend mache.
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Geändert von Juergen (16.07.16 06:44) |
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#1225083 - 16.07.16 08:07
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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"aber anschließend kommst Du richtig ans Kurbeln" Ich würde dann ab Courgenay die Bahn rüber nehmen.
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#1225252 - 17.07.16 06:49
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: DaniA]
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.......... mit der Bahn brauchst Du nur 25 Minuten. Das mag eine kluge Entscheidung sein. Übrigens kommt die Tour heute über den Ain bei Pont de Serrières. Die Strecke führt über diese Brücke. Auf der westlichen Seite des Ain siehst Du unsere gefahrene Strecke direkt am Fluß.
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#1225300 - 17.07.16 11:01
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Übrigens empfiehlt sich der Jura absolut auch in der ersten Hälfte der radeltauglichen Saison. Ganze Höhenzüge sind bedeckt mit wilden Osterglocken, was für mich zu den schönsten Landschaftserinnerungen ever gehört. Das Bild ist allerdings eher auf der Schweizer Seite des Juras, auf dem Mont-Soleil, am 3.5.2013 aufgenommen. Nachzulesen auf https://unterwegsen.wordpress.com/2013/05/03/spatwinter/Gruß vom Bodensee, Dagmar
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#1289406 - 22.06.17 12:55
Re: Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs"
[Re: Juergen]
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Hallo Ingo + Jürgen da ich seit Monaten absolutes Fahrradverbot habe (drum war ich auch nicht in Erfurt zum Treffen), kann ich von Radreisen zur Zeit nur Träumen. Träumen heißt aber auch: ich kann für die Zukunft planen und schon mal die Vorfreude genießen. Da ich beim Planen gerne auf die Erfahrungen Gleichgesinnter zurückgreife, bin ich jetzt (wieder einmal) auf diesen Bericht gestoßen. Das Besondere daran ist, daß er Dinge vorweg genommen hat, die ich letztes Jahr im September bei unserem Frankreichurlaub (mit dem Auto) sehen und erleben konnte. Zu erwähnen wäre dazu, das auch bei uns die Cascades de Herisson oder die Cascade des tufs nur wenig Wasser hatten. Trotzdem hatte ich mir vorgenommen, diese Gegend noch einmal zu besuchen. Jetzt versuche ich, die Erfahrungen Eurer Tour in meiner Planung unterzubringen. Das einzige, was ich noch nicht planen kann, ist der der Termin Wundert Euch also nicht, wenn ich irgendwann im nächsten oder übernächsten Jahr auf Euren Pfaden wandle. Viele Grüße und viel Gesundheit für Eure Fahrten wünscht Euch Gerhard
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___ Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind! Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen! | |
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