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#1303943 - 27.09.17 22:50
Fernglas auf Reise?
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Hey, ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Fernglas zu kaufen. Da ein erheblicher Teil meiner Freizeit allerdings auf dem Rad und auf Reise stattfindet, sollen insgesamt folgende Kriterien berücksichtigt werden: - möglichst leicht, weil kleine Hände und Reisegewicht - nicht zu klobig, auf jeden Fall incl. Verschlusskappen - wasser-/ staubdicht - Nahbereich ist mir egal, von Austrittsöffnung habe ich keine Ahnung, Vergrößerung wäre alles ab 8-fach prima - in der Dämmerung noch was sehen, wäre klasse - (noch?) habe ich keine Brille, falls das wichtig ist - 100-200€ Natürlich gibt's da die klassischen Feldstecher mit zwei Röhren, aber hat jemensch von Euch bspw. Erfahrung mit Monokularen? Welche Gläser benutzt Ihr auf Tour? Habt ihr noch no-go Erfahrungen in puncto Erschütterungen oder sowas? Gerne verweist mich auch an gute Fachgeschäfte in Berlin oder Onlineshops mit Beratung. Liebe Grüße soweit, Jacob P.S.: Ich habe einen alten Thread von '05 gefunden, der allerdings mit dem Infragestellen des Fragestellenden endete. Wäre schön, wenn das hier konstruktiver wird.
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Vor dem Berg waren alle gleich. |
Geändert von Tretlagerfeuer (27.09.17 22:51) |
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#1303944 - 27.09.17 23:00
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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P.S.: Ich habe einen alten Thread von '05 gefunden, der allerdings mit dem Infragestellen des Fragestellenden endete. Wäre schön, wenn das hier konstruktiver wird. Ich will das nicht befeuern, aber wahrscheinlich spielt das auch für die Gerätewahl eine Rolle. Darf man fragen, was du genau beobachten willst? Ich hab noch nie ein Fernglas auf Reise gehabt und bisher auch nicht vermisst. Tierbeobachtung wären noch so mit das einzige, was mir einfällt, was man damit machen kann. Da ich dann aber in der Regel auch ein Foto vom gesehenen machen will, greife ich zu einer Kamera mit akzeptablem Zoom. Das muss nicht zwingend ne Spiegelreflex sein, gibt auch viele kompakte "Superzoom"-Kameras, mit denen man Tiere und co sehr nah ran holen kann.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1303945 - 27.09.17 23:05
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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In deinem Finanzrahmen wirst du schonmal keine wirklich hochwertigen Gläser finden, einfach eben Mittelklasse. Monokulare ermöglichen kaum sehen der räumlichen Tiefe. Je größer die Frontlinse, desto heller das Bild. Nachtsicht und Minimalabmessungen schließen einander aus. Dioptrieneinstellung ist beim Binokular Standard. Man stellt erst das nicht extra einstellbare Okular scharf mit dem Mitteltrieb, dann mit dem Extratrieb das andere. Ich würde dir zu einem Binokular 10x25 raten, ein brauchbarer Kompromiß.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1303947 - 27.09.17 23:07
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: derSammy]
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Darf man fragen, was du genau beobachten willst? Hey, also Tiere (vor allem Raubvögel im Flug) und Landschaft. Häufig stehe ich vor einer wunderschönen Aussicht und wäre gern einfach ein bisschen näher dran, um markante Felsen näher zu sehen, oder an der Küste die Inseln zu beobachten. Als Kamera nutze ich eine wasserdichte von Olympus aus der "Tough" Reihe und bei allem Lob: Auf die Entfernung ist bei der nicht viel zu holen. Außerdem ist mein Devise mit Elektro immer, möglichst wenig Akku zu verbrauchen und naja...digitaler Zoom frisst leider viel. Liebe Grüße, Jacob
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Vor dem Berg waren alle gleich. | |
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#1303965 - 28.09.17 05:57
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: derSammy]
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Hallo Jacob! Ich hab noch nie ein Fernglas auf Reise gehabt und bisher auch nicht vermisst. Der nächtliche Sternenhimmel in wenig bewohnten Regionen ist ein Grund, warum ich mir vor einigen Jahren ein Canon 12x36 IS mit Bildstabilisator http://www.fernglastest.com/hersteller/canon/canon-12x36-is-ii/gekauft habe. Das Glas ist kompakt und relativ leicht, der Bildstabilisator ist eine tolle Sache. Das Glas nutze ich oft und gerne, habe es aber angesichts unseres Hangs zu möglichst geringem Gepäck auf Radreisen immer seltener dabei. Ob der Bildstabilisator unter vielen Erschütterungen leidet, kann ich dir nicht sagen. Eingepackt in ein Kleidungsstück zur Polsterung hätte ich jedoch keine Bedenken. Allerdings liegt es preislich deutlich oberhalb deines Limits. Ich würde mir vor Ort verschiedene Gläser zeigen lassen und dann entscheiden. Ich hatte mich seinerzeit schweren Herzens für das teurere Glas entschieden, weil ich befürchtet habe, dass ich mit einem günstigeren Glas nicht 100%ig zufrieden bin, und dieses dann ungenutzt zu Hause liegen bleibt. Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung und viele schöne Beobachtungen mit deinem neuen Fernglas! Gruß LUTZ
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Geändert von lutz_ (28.09.17 06:02) |
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#1303974 - 28.09.17 07:24
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Auf Reisen benutze ich ein Nikon High Grade Light 8x20 DCF WP Fernglas (welches ich als Schnäppchen erworben habe). Ist ein tolles Glas.
Leicht und in der Dämmerung noch brauchbar schließen sich leider gegenseitig aus da eine große Eintrittsöffnug große und damit i.A. schwere Linsen nach sich zieht.
Gutes hört und ließt man von den Zeiss Terra Ed 8x25 und 10 x25 Gläsern. Regulär um 250 Euro.
Ansonsten würde ich die Gläser auf jeden Fall vorher testen. Nicht jedes passt zu deinen Augen.
Gebraucht gibt es u.A. bei Ebay immer die Zeiss 10 x 25B Ferngläser.
Wie gesagt aber vorher testen.
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#1304007 - 28.09.17 11:30
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Ich habe ein Zeiss Monokular 10x25. Das ist allerdimgs über deinem Preisrahmen. Unter 100 Gramm, sehr kompakt. Es gibt ganz billige Monokulare für 20 Euro, die sind aber Schrott, weil kontrastarm und unscharf.
Was ich mir überlegt habe: Defektes Fernglas mit zwei "Röhren" in der Bucht kaufen und schlachten. Dazu muss sich der Defekt so beschränken, das die Seite mit Dioptrienverstellung nutzbar ist. Z.B: Vanguard Spirit ED 8X36 Fernglas defekt
Wasserdicht sind nur ganz wenige Ferngläser. Über 10fache Vergrößerung solltest du nicht gehen, wird sonst zu wackelig.
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#1304017 - 28.09.17 11:39
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Das wesentliche wurde bereits genannt. Für Vogelbeobachtung empfiehlt sich bei leichten bis mittelgroßen Ferngläsern eine 8fach Vergrößerung, 10fach erschwert den ruhigen Halt. Wenn Du genügend Geld zur Verfügung hast würde ich Dir aus eigener Erfahrung empfehlen Dein Budget zu verzehnfachen (800-1750€) für ein Kompaktfernglas. In Deinem gesetzten Preisrahmen sind nur minderwertige Ferngläser neu zu bekommen. Der Unterschied von Ferngläsern zu Preisen nach Deiner Vorstellung und guten Ferngläsern wie z.B. Swarovski EL 8x32 Swarovision ist in Worten schwer zu beschreiben. Ich emfpehle Dir zumindest den Vergleich selbst zu erschauen. Am Besten unter erschwerten Bedingungen wie Dämmerung, Gegenlicht, Streulicht. Gut möglich dass Du trotzdem nie Dir ein so teures Fernglas kaufst. Aber Du wirst Dir dann vielleicht auch keines für 200€ kaufen, weil Du erkennst das das Geld und Resourcenverschwendung ist und lieber ganz verzichten. Gute mir bekannte Hersteller sind Svarowski (Österreich), Zeiss Victory Modelle (Deutschland), Leica (Deutschland, Spanien), Kowa (Japan). Wobei Svarowski bzgl. optischer Leistung und Fertigungstoleranzen (optischer Strahlengang) unter den genannten meiner Erfahrung nach am hochwertigsten fabriziert. Deren Gläser kann man getrost out of the box einsetzen. Bei den anderen genannten Marken kann ich das so nicht empfehlen, die prüfe ich bei Kauf auf Schmutz im Strahlengang, Dezentrierung u.s.w. Da habe ich dann auch schon ein Zeiss Victory Line Fernglas im Laden liegen lassen. Diese hochwertigen Gläser sind alle druckwasserdicht (nicht strahlwasserdicht [Wasserhahn]) und mit Stickstoff gefüllt. Allen diesen Ferngläsern liegt eine gepolsterte Tragetasche bei. Zur Pflege; nicht putzen, nicht trocken reinigen, man reibt sich immer irgendwann Kratzer auf die Linsen. Druckwasserdichte Optiken können schonend gewaschen werden. D.h., in der Badewanne, oder im Waschbecken untertauchen und die Linsen mit dem Finger und Spüli, Haarshampoo waschen. Grob abtropfen lassen. Dann mit einem sauberen Schwammtuch (AlDI) das Wasser auf den Linsen aufnehmen. Kein Mikrofasertuch einsetzen. Zum Kauf. Finde Vogelbeobachter und bitte die Dich durch Ihre Gläser zu schauen lassen. Dann bekommst Du ein Gespür für gute Qualtität. Ein möglicher guter online Händler ist http://www.juelich-bonn.com/.Gruß spiff
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Geändert von spiff (28.09.17 11:51) |
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#1304033 - 28.09.17 14:00
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: spiff]
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dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Ein gutes Glas meint man solange zu haben, bis man durch ein besseres geschaut hat. Jagdgeschäfte haben oft eine große Auswahl an Gläsern. Da sieht man dann auch die Unterschiede. Das sollte man am Objekt ausprobieren. Nach Werbung der Hersteller sind alle Gläser toll.
Ich habe ein Minox, mit dem ich recht zufrieden bin. Mein Schwager hat in annähernd gleicher Brennweite und Öffnung ein Svarowski. Da ist schon noch ein (kleiner aber sichtbarer) Unterschied in der Qualität, aber auch ein großer im Preis. Ab ca. 500,- € bekommt man schon etwas halbwegs gescheites. Wenn man mehr geben kann, sollte man das auch tun. Es lohnt sich.
Gebrauchte Gläser sind oft "ausgeputzt". Kratzer lassen das Bild weisslich und kontrastlos erscheinen. Sowas braucht niemand. Ich wasche meines auch wie beschrieben.
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#1304039 - 28.09.17 14:16
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: spiff]
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Das wesentliche wurde bereits genannt. Für Vogelbeobachtung empfiehlt sich bei leichten bis mittelgroßen Ferngläsern eine 8fach Vergrößerung, 10fach erschwert den ruhigen Halt. Das kann ich so nicht bestätigen. 8fach bietet 20% weniger Vergrößerung. Am wenigesten Probleme mit dem Wackeln hat man, wenn man garnicht vergrößert. Das Stillhalten ist bis auf die doch recht großen Canons immer nötig und war das auch schon immer. Will man wirklich etwas erkennen und fliegt der Milan nicht nur 30 m über einem, so ist auch 10fach nicht etwa in der Lage, die Augenwimperhaare zu differenzieren. So ein Opernglas mit 8fach erweist sich da schnell als Besserzuhausegelassenartikel.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1304042 - 28.09.17 14:31
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Moderator
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Die Schwierigkeit bei solchen Empfehlungen ist, dass insb. die individuellen Ansprüche an die optische Qualität schwer zu bewerten sind. "Meine" Frage: Was willst du dir durch das Fernglas unterwegs ansehen und wie weit werden die Betrachtungsobjekte entfernt sein? Die (für mich nachvollziehbaren) Parameter zur Größe und zum Preis engen die Auswahl natürlich stark ein. Gut möglich, dass es ein für dich passendes Fernglas nicht gibt bzw. dass du einen relativ großen Kompromiss eingehen musst. Gruß Uli, der vor ca. 3 Jahren vor dem gleichen "Problem" stand
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#1304045 - 28.09.17 15:04
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: spiff]
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Interessante Infos. Dazu eine frage: ich verwende ab und zu Optik-Flüssigkeit (Hama) samt Optik-Putzpapier (Hama) für die Linsenreinigung. Vorher wird Staubweggepustet und haftender Schmutz mit Wasser entfernt. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Spricht etwas dagegen?
Das mit den Preisen sehe ich nicht so. Zwar habe ich noch nie ein richtig teures Fernglas in der Hand gehabt, aber man sollte da die Kirche im Dorf lassen. Wenn das Teil nur ab und an benutzt wird, muss man doch keine 800 Euro ausgeben. So ein Fernglas kann auch schnell "Verschleissteil" sein - wenn es herunterfällt.
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#1304056 - 28.09.17 16:22
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Unterwegs in Ghana
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Ich habe seit kurzem ein Monokular dabei und finde es klasse. Dadurch dass es klein ist habe ich es super schnell griffbereit in meiner Rahmentasche. Kann ueber die Qualitaet nicht klagen, super lichtstark. Nicht zu teuer.
Vortex Solo
LG Heike
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#1304066 - 28.09.17 17:25
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: ro-77654]
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Zwar habe ich noch nie ein richtig teures Fernglas in der Hand gehabt, aber man sollte da die Kirche im Dorf lassen. Wenn das Teil nur ab und an benutzt wird, muss man doch keine 800 Euro ausgeben. Das Fernglas wird allerdings nicht dadurch besser oder schlechter, daß man es häufiger oder seltener benutzt. Eine hochwertige Konstruktion zeigt ihre Qualitäten auch bei wenigem Nutzen. Und eine minderwertige nervt auch bei nur einmaligem Gebrauch.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#1304067 - 28.09.17 17:45
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: iassu]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ist korrekt. Und damit logisch, das selbst bei nur einmaligen Gebrauch eines Fernglases ein solches für 1500 Euro gekauft werden sollte. Im Ernst: Monokulare und Binokulare für 30 Euro sind Schrott, wie schon geschrieben kontrastarmes und unscharfes Bild. Für 100 bis 200 gibt es eine deutlich bessere Qualität. Und Pi mal Daumen für über 400 Euro gibts noch das letzte Quentchen obendrauf. Wie gesagt, ich habe das Zeiss 10x25 Monokular: https://www.photospecialist.de/zeiss-10x...AyABEgIn8_D_BwE
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#1304068 - 28.09.17 17:47
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: iassu]
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ich habe u.a. so ein Besserzuhausgelassenartikel und bin damit sehr zufrieden. Der Unterschied ist subjektiv gar nicht so groß, wie er sich rechnerisch darstellt. Im Gegensatz zu meinem Billig - 10x50 empfinde ich das Bild als detaillreicher und nicht so zappelig, villeicht bin auch ich nur zu zappelig für eine größere Vergrößerung.
So ein 10x50 ist schon ein ganz schöner Klopper (gut 1kg) allerdings auch recht lichtstark.
Ein superbillig 8x20 vom Kaffeeröster ist auch besser als nichts, wiegt fast nichts macht aber auch nicht wirklich Freude. Das liegt bei eingentlich nur im Schrank.
Zur Reinigung: Im Jagdkurs erschien eines Tages der obligatorische Edelsteinvertreter und hat seine grünen Spekuliereisen vorgestellt. Er hat ausdrücklich waschen als schonendste Weise der Reinigung empfohlen; Fotopapier nur nach gründlicher Vorreinigung; Mikrofaser nur wenn es sich um Tücher für optische Geräte handelt. Die anderen haben irgendwelche Beimischungen, die Kratzer verursachen, damit kann man auch gaz toll sein Visier vom Helm verschandeln.
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#1304071 - 28.09.17 18:22
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: spiff]
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Gute mir bekannte Hersteller sind Svarowski (Österreich), Zeiss Victory Modelle (Deutschland), Leica (Deutschland, Spanien), Kowa (Japan) Würde aus eigener Erfahrung gern noch Optolyth als deutschen Hersteller ergänzen. Als universelles Kompaktglas für die Hosentasche könnte man sich auf dem Gebrauchtmarkt evtl. auch mal das Modell Peer des inzwischen leider insolventen Herstellers Hertel & Reuss aus Kassel ansehen. Echte Birdwatcher allerdings bräuchten wohl einen Anhänger, wenn die bevorzugten und geeigneten Optiken auf dem Fahrrad mit sollen. Und würden wohl auch auf den Nahbereich großen Wert legen, weil sie den Federling nicht nur im eleganten Fluge sehen, sondern auch auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens in XXL visualiert bekommen möchten. Ein einziges Glas reicht da nicht. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1304076 - 28.09.17 18:37
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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AndreMQ
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Nach deinem Post habe ich etwas gegrübelt und Kisten geöffnet. Darin fand sich: - Binokular Zeiss 8x20B (184g) - Binokular Steiner 8x30 (531g) Aber keine Ahnung, ob so etwas deine Anforderungen trifft. Googlen dürften sich beide.
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#1304083 - 28.09.17 19:31
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Fichtenmoped]
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Ein superbillig 8x20 vom Kaffeeröster ist auch besser als nichts, wiegt fast nichts macht aber auch nicht wirklich Freude. Das liegt bei eingentlich nur im Schrank.
Hmm, wenn es ein leichtes sein soll, dann einfach mal die billigen testen. An Bord haben wir ein Tasco mit Peilkompasse, 7x50, das wäre mir auf einer Radtour zu schwer. An leichten Gläsern haben wir ein paar 8x20 von Fielmann, Bresser, und diese auch mal mit Zeiss etc. verglichen. Für den normalen Urlaubsgebrauch sind wir mittlerweile bei den Fielmanns gelandet, Stück 10€ vor ein paar Jahren. Besser (Randschärfe, Kontrast) als Bresser, natürlich nicht ganz so gut wie Zeiss, aber ausreichend. Fazit: Es gibt tolle gute Gläser. Aber man kann die billigen einfach mal probieren, vielleicht sind sie für den Zweck ausreichend gut.
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#1304084 - 28.09.17 19:41
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Hallo Jacob,
ich nehme seit 4 Jahren auf Reisen ebenfalls das "Zeiss Mono 10x25" mit. Gelegentlich wird es neu auch für 260 Euro angeboten. Es ist qualitativ gut und robust. Sehr schlechte Pisten hat es in der Packtasche schon einige schadlos überstanden. Es ist jedoch nicht wasserdicht. Ein Plastikbeutel hilft. In der Dämmerung wird es damit allerdings schwierig. Da hilft dann nur eine größere Linse. Also erheblich mehr Gewicht.
Um auf den Klippen bei Bempton (England) die Vogelarten zu unterscheiden hat das Monokular gereicht. Wenn man die Struktur der Federn erkennen will, greift man tiefer in die Tasche und trägt mehr Gewicht.
Grüße, Jan
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#1304092 - 28.09.17 20:23
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: iassu]
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Das kann ich so nicht bestätigen. 8fach bietet 20% weniger Vergrößerung. Am wenigesten Probleme mit dem Wackeln hat man, wenn man garnicht vergrößert. Das Stillhalten ist bis auf die doch recht großen Canons immer nötig und war das auch schon immer. Will man wirklich etwas erkennen und fliegt der Milan nicht nur 30 m über einem, so ist auch 10fach nicht etwa in der Lage, die Augenwimperhaare zu differenzieren. So ein Opernglas mit 8fach erweist sich da schnell als Besserzuhausegelassenartikel. Das kann der Fragesteller für sich selber herausfinden welche Vergrößerung ihm besser taugt. Er ist darauf hingewiesen worden. Ich bin Vogelbeobachter und kenne einige Menschen die das Hobby mit mir teilen. Viele haben zu Beginn ihrer Karriere mit 10fach Vergrößerung angefangen, mit genau den kurzsichtigen Argumenten die Du auch gebrauchst. Nach einiger Erfahrung nutzen mittlerweile alle meine Bekannten 8fach. Auch des größeren Blickwinkels wegen was bei der Vogelbeochtung (Beobachtung im Flug) wichtig ist. Ich habe von erfahrener Beobachtern abgeschaut bevor ich selbst gekauft habe. Auch bin ich nicht der Meinung das Vogelbeobachter mehrere Ferngläser brauchen, ich habe nur ein 8,5x42 EL. Das deckt alles ab. Wenn ich (zu Fuß) wenig Strecke mache nehme ich noch mein Spektiv auf dem Stativ mit. Wer möglichst mobil sein möchte, wie der Threadstarter, dem würde ich ein 8x32 empfehlen. Es baut schon etwas groß für die große Reise mit dem Rad, ist aber sehr universell. Man fährt ja nicht immer Rad. Gruß spiff
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Geändert von spiff (28.09.17 20:26) |
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#1304093 - 28.09.17 20:57
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Hey liebe alle, vielen lieben Dank für Eure zahlreichen, teils kontroversen aber immer wohlmeinenden Antworten. Ich habe mich durch viel Eurer Vorschläge durchgelesen und -geklickt und habe mir jetzt ein weiteres Vorgehen überlegt: 1. Ich mach Vor-Ort-Recherche in Fachgeschäften und bei meinem Ornitologie-Kumpel (und ignoriere vorerst die Ziffern vor dem €-Zeichen...). 2. Ich rechne nochmal mein Budget durch, wobei ich wohl maximal auf 250€ gehen werde. Für alles andere ist mir das Risiko zu hoch, die Tröte irgendwo stehen zu lassen, zu verlieren, vor den Augen weggeklaut zu bekommen, zu verleihen und verkratzt zurück zu bekommen, nicht dem Preis entsprechend häufig zu nutzen oder in den Sand fallen zu lassen etc. Außerdem ist mein Hauptzeitvertreib bisher das Radfahren und nicht die Fernsicht. Letztlich: Da ich noch jung bin, wird das bestimmt auch nicht meine letzte Investition sein. 3. Ich treffe im Spannungsverhältnis zwischen Preis - erwarteter Einsatzhäufigkeit - Lichtstärke - Vergrößerungsfaktor - Bi vs. Mono eine Entscheidung für eine enge Auswahl. Wenn eine Optik dann da gut reinpasst und ich überwiegend zufrieden mit dem zu erwartenden Kompromiss bin, kaufe ich sie mir. Aktuell kann ich das leider noch nicht auf ein paar Geräte eingrenzen, dafür fehlt mir die tatsächliche Durchsicht (!), sonst hätte ich hier schon Fragen gestellt. Ich denke dazu kommt es dann erst nach Punkt 1 und 2. Vielen lieben Dank bis hierher für Eure Infos zu Geräten und Technik und auch die Tipps für die Reinigung (falls es dann mal soweit sein sollte mit einer druckwasserdichten Tube). Liebe Grüße, Jacob
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#1304096 - 28.09.17 21:30
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: spiff]
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Ich bin Vogelbeobachter und kenne einige Menschen die das Hobby mit mir teilen. Viele haben zu Beginn ihrer Karriere mit 10fach Vergrößerung angefangen, mit genau den kurzsichtigen Argumenten die Du auch gebrauchst. Nach einiger Erfahrung nutzen mittlerweile alle meine Bekannten 8fach. Auch des größeren Blickwinkels wegen was bei der Vogelbeochtung (Beobachtung im Flug) wichtig ist. Kurzsichtig scheint mir vor allem dein etwas eingeengtes Interesse zu sein. Es kommt halt drauf an, was man will. Dein letztes Argument hat ohne Zweifel Bedeutung. Ich kann mir gut vorstellen, daß man als Ornithologe nicht immer das letzte Detail, sondern mehr das Tier in seinem Umfeld sehen können will. Zum identifizieren braucht ein Fachmann vielleicht auch nicht immer die letzte Vergrößerung. Obwohl: wenn ich sehe, wie diffizil beispielsweise die Unterschiede von Jung- und zu den Altvögeln beiderlei Geschlechts sein können.... Aber bereits, wenn sich das Objekt nicht bewegt und/oder wenn es kein Lebewesen ist (Landschafts- oder Architekturdetails), möchte zumindest ich auch geliefert bekommen. Will sagen, entweder ich nutze ein Fernglas oder ich lasse es. Wenn ich Dinge erkennen/identifizieren will, die mir mit bloßem Auge völlig unerkennbar bleiben, will ich diesen Effekt auch haben. Um in Fotobrennweiten zu reden: ein 500er/10x kann das gewisse Etwas heranholen, was bei einem 400er/8x noch zweifelhaft bleibt, ohne daß ich deswegen einen Lastenträger anstellen muß. Besser wäre noch ein 600er/12fach. Es bringt niemandem etwas, wenn sich beim Blick durch das Fernglas auf das Detail der gotischen Kathedrale nicht erweist, was dort in der Höhe dargestellt ist, wenn das Glas nicht zeigt, ob auf dem Berg dort hinten nun eine Kirche oder eine Antennenanlage oder ein großer Baum steht uswuswusw. Tierfotografen winken im allgemeinen beim 400er müde ab und nutzen sehr oft 500er und 600er noch mit 1,4fach Konwerter, das bringt dann das scheue Wild etc erst in brauchbare Größen. Um im entfernten Steppengras zählen zu können, wieviele Leopardenbabies da miteinander spielen, das Füttern der Jungeulen am Astloch nicht nur im Überblick wahrzunnehmen, um zu erkennen/prüfen, ob sich unter den Vielen ein Krankes oder Auffälliges befindet, ob die Beringung noch dran ist: dafür und für unzählige andere Anliegen ist ein 400er/8fach nicht sonderlich hilfreich. Aber wie gesagt: ein Beobachter von Schwarmvögeln hat da vielleicht andere Bedürfnisse.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (28.09.17 21:36) |
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#1304100 - 28.09.17 22:52
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Hallo Jacob, nicht wenige Ornithologen möchten auch gerne immer das neueste / beste Fernglas haben. Ich denke das ein Gebrauchtkauf eines guten Fernglases durchaus lohnt. Im englischsprachigen birdforum: http://www.birdforum.net/forumdisplay.php?f=723wird auch verkauft und gekauft. Es tummeln sich auch Deutsche dort. Als völliger Laie ist es zwar risikobehaftet ein Glas gebraucht zu kaufen. Aber Ornithologen sind nach meiner Erfahrung vertrauenswürdige und ehrliche Menschen. Ich denke die Gefahr übervorteilt zu werden ist dort gering. Ein Beispiel; ich habe mir vor 5 Jahren als leichtes immer dabei ein 8x32 Zeiss Victory neu gekauft weil es damals das Beste in dieser Klasse war. Svarowski hatte "nur" ein 8x32 EL im Programm was einen Tick weniger gut war. Mittlerweile hat Svarowski aber das 8x32 Svarosion nachgelegt was das Zeiss wiederum etwas toppen dürfte. Ich kann mir gut vorstellen das es da welche gibt die ihr Zeiss / Kowa etc. loseisen um das nächste Quäntchen Qualität zu haben. Einige Vogelbeobachter scheinen auch nicht zu knapp Geld für ihr Hobby auszugeben. Dieser Umstand freut Gebrauchtkäufer. Hier wird Technik diskutiert: http://www.birdforum.net/forumdisplay.php?f=286Fernglastests in niederländisch: http://www.tvwg.nl/ovz-kijkers.shtmlFernglastest der 8x32 Klasse in deutsch (älterer Stand): http://www.holgermerlitz.de/8x32/test8x32.htmlGruß spiff
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Geändert von spiff (28.09.17 23:02) |
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#1304523 - 03.10.17 03:21
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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Ich hatte früher ein Eschenbach Club 10x25 dabei. Gibt's ab ca. 160,-€. Mit der Optik war ich gut zufrieden. Allerdings hab ich es immer häufiger nicht mitgenommen, weils für die Jackentasche doch zu klobig ist. Habe mir dann nach zwei Grübeljahren einen Ruck gegeben und das Leica Monovid 8x20 zugelegt. Das ist so klein und leicht, daß ich es immer mitnehmen kann. Gleichzeitig unglaublich scharf und kontrastreich. Das Sehfeld ist angenehm groß, sodaß Vögel auch im Flug schnell im Bild sind. Wenn du Gelegenheit hast, schau mal durch eins durch.
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#1304561 - 03.10.17 11:33
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: bep]
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Der Preis ist schon recht ordentlich. Ist er das wert? Gruß Gerhard
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#1304565 - 03.10.17 12:10
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Tretlagerfeuer]
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MichaelMH
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Hallo Jacob,
ich hatte bisher 3 Ferngläser: Billiges 8x30, das war sehr schlecht. Dann ein 1988 gekauftes Leica 10x40, für Vogelbeobachtung genutzt, sehr gut, die optische Qualität war aber dem Preis nicht wirklich angemessen, es hatte kleinere optische Mängel (Farbsäume). Schliesslich ein sehr günstiges Nikon 10x25 (unter 100€ - vor ca. 15 Jahren), das war dem Leica optisch mindestens ebenbürtig. Rückblickend würde ich mir kein "teures" Fernglas von Leica oder Zeiss etc. kaufen.
10fache Vergrösserung ist nur für ruhige Hände zu empfehlen, 8fach ist oft die bessere Wahl, das muss jeder selbst ausprobieren.
Gruss Michael
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#1304599 - 03.10.17 19:13
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: ]
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10fache Vergrösserung ist nur für ruhige Hände zu empfehlen Hat jemand schon einmal Gläser mit Bildstabilisator eingesetzt?
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#1304606 - 03.10.17 19:43
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: errwe]
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10fache Vergrösserung ist nur für ruhige Hände zu empfehlen Hat jemand schon einmal Gläser mit Bildstabilisator eingesetzt? Womit wir wieder beim fünften Beitrag dieses Fadens wären. Gruß Ulli
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Off-topic
#1304608 - 03.10.17 20:09
Re: Fernglas auf Reise?
[Re: Ulli Gue]
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Womit wir wieder beim fünften Beitrag dieses Fadens wären. Uff. Und wer ist dann als nächstes dran?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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