Für dein Anliegen wohl kaum eine Alternative wert, aber es sei dir gesagt: Der Ennsradweg zwischen Ternberg und Hieflau hat mehrere unrhtyhmische, teils sehr steile Rampen, sodass er ziemlich unangenehm zu fahren ist. Es gibt eine Alternative ab Reichraming durch das Reichraminger Hintergebirge der Kalkalpen (Nationalpark, Route eher auf der Grenze des NP) auf einem Bahntrassenradweg (Waldpiste) und weiter über Mooshöhe (ab dort wieder asphaltiert) nach Unterlaussa bzw. Altenmarkt. Das ist gleichmäßiger zu fahren, aber für schnittige Rennmaschinen natürlich weniger geeignet. Noch bessere Pistenqualität findet man von Reichraming über Brunnbach und Hirschkogel zur Mooshöhe, ist aber mit zusätzlichem Pass mit besonders steiler Rampe versehen.
Eine Alternative könnte auch der Steyr-Radweg sein, der ist (soweit ich ihn bis zum Steyr-Durchbruch kenne) etwas einfacher zu fahren, enthält aber auch Auf-und-Abs. Über den mir nicht bekannten Phyrnpass käme man zur Enns und könnte durch das Gesäuse (NP) fahren. Gesäuse geht steiler abwärts, enthält aber meiner Erinnerung nach auch mindestens einen Gegenanstieg.
Wenn ich eine Unterkunft empfehlen kann, dann in Oberaich vor Bruck der Gasthof Pichler. Es gibt Hotelzimmer, Restaurant, Camping und auch auch Hütten lohnt ggf. bei mehreren Personen) sowie wie Fahrradwerkstatt, gehört zu einem einem Verbund von "Rad-Dörf'l" an der Mur, Gastbetriebe, die sich bewusst an Radler(gruppen) richten, sogar Gepäcktransport anbieten. Ich war da allerdings zu Zeiten dort, wo es sowas wie Rad-Dörf'l noch nicht gab. Auch diese Hinweis mag eher weniger passend, da es bis Graz nur noch eine Halbtagesetappe ist gemäß deines Tourkonzepts.
Für die Main-Donau-Verbindung würde ich mal über die Kombi Wertheim/Main - Taubertal - Altmühltal - Kelheim/Donau nachdenken.
veloträumer,
auch Rhein-Sieg-Kreis-gebürtig