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#139260 - 28.12.04 20:09 Damals, am Expressgutschalter
7schläferfahrrad
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.275
Mit banger Erwartung, den Abholschein in der Hand, stehe ich im Trubel des Münchener Hauptbahnhofs. Man hatte mir gesagt. "Fahrrad im Intercity geht nicht, junger Mann, das müssen Sie aufgeben, kostet... "; weiss nicht mehr wieviel , auf jeden Fall -Mark.
Vor mir ein älterer Herr, graue Schläfen, tief gebräunt, nimmt -nein, keinen Golfsack, sondern ein Milanetti, Voll-Campa, Rolls-Sattel, das totale Edel-Bike, in Empfang, mit einer dicken Delle im Oberrohr (!), zum Schalterbeamten: "Luftfracht wär doch nicht nötig gewesen, aber -beim nächsten Mal machen Sie bitte wieder ´nen Fallschirm dran!" Hinter´m Schalter: " peinlich peinlich peinlich."
Lange hätte ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen können, als endlich mein Liegerad aus dem Lastenaufzug gezerrt wird: die unzerbrechliche Glasfiber-Fahnenstange in 3 ausgefransten Stücken mit etlichen Metern Bundesbahn-Klebeband auf den Sitz geklebt.

Endlich wusste ich, was "Gepäck aufgeben" wirklich bedeutet!

Axel bäh
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#139621 - 30.12.04 18:11 Re: Damals, am Expressgutschalter [Re: 7schläferfahrrad]
mille1
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.898
Ich habe früher in Frankreich öfter mein Rad aufgegeben. Hatte aber nie
Probleme damit. Einmal fehlte meine Luftpumpe(Ich hatte sie vergessen traurig ) und ein anderes Mal hatte ich keine Luft mehr im Reifen. Ist doch alles
Peanuts.
ich fahre immer noch gerne Bahn + Rad.
Mille, im Sommer mit dem Zug + Rad auf dem Weg nach Lindau
Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum....
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#139625 - 30.12.04 18:37 Re: Damals, am Expressgutschalter [Re: mille1]
7schläferfahrrad
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.275
Sorry,
mein Fehler:
Streiche "Gepäck aufgeben"
Setze Gepäck "aufgeben"

Axel peinlich peinlich peinlich
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#139637 - 30.12.04 19:31 Re: Damals, am Expressgutschalter [Re: 7schläferfahrrad]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Juli 1979, zum 1. Mal Urlaub mit Freunden an der Ostsee, besser, am großen Jasmunder Bodden (Groß Banzelvitz). Alle Beteiligten sind natürlich im Besitz von Mopeds, ich nicht, 3Tage vorher gebe ich Fahrrad und Gasflasche (3kg Propan, dass es lange reichen möge), auf. Die Gaspulle ist Expreßgut (2 Jahre Später konnte man sie in den Personenwagen mitnehmen), das Fahrrad Reisegepäck und bis auf die Versicherung sogar kostenlos. Am Sonntrag früh stehe ich nach einer Fahrt im damals beliebten 710 mit Liegewagen auf dem Bf Bergen (Rügen). Zum Güterschuppen muss ich mich durchfragen, die Kollegen auf dem Güterboden sind noch etwas schläfrig. Doch, "ja, Dein Fahrrad ist da". Auf dem Güterboden stehen fast 100 Fahrräder, meins ist das hinterste. Ich darf alle anderen umräumen und muss dann sehen, dass man den Lenker ohne zu lösen um 90° gedreht hat und die Ventile natürlich fehlen. Das ist eigentlich normal, den Grund weiss aber niemand. Zum Schluss darf ich noch Lagergebühr für 2 Tage bezahlen und dann den Urlaub genießen. Auf der Rückfahrt kommen die Ventile wieder weg, mehr Schaden entstehen nicht (Kratzer zählen nicht), dafür dauert es 5 Tage.
Ähnliche Meisterleistungen gab es in den 90ern in Skandinavien, Malmö - Stockholm 2 Nächte (Malmö hat Sonnabends nichts verschickt und sonntags nichts empfangen), Malmö - Oslo dasselbe, Laufweg über Stockholm statt direkt, Flam - Oslo auch, trotz nur geringem Gepäckaufkommens braucht man auch hier fast 2 Tage für das Umladen im Myrdal. Seit der segensreichen Erfindung Gelenkrahmen ist es alles Geschichte.

Falk, SchwLAbt
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#139650 - 30.12.04 20:48 Re: Damals, am Expressgutschalter [Re: Falk]
ulla.flink
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 299
Wir hatten unsere Tour de Bochum abgebrochen ( Dauerregen, 2 nasse Hunde, ein durchregnetes Zelt und ein geschundenes Knie traurig ) und sind mit der Bahn zurück. Es war Wochenende, wir konnten ein WE-Ticket nehmen und die Räder waren auch nicht so teuer, die beiden Hunde schlugen alles... In Hamburg auf dem Bahnsteig : Fahrrad in der einen Hand , Hänger in der anderen Hand und auch ansonsten reichlich genervt, hieß es dann von einem Beamten: " Sie müssen die Hunde an die Leine nehmen." Auch gut, also nahm ich die Hunde an die Leine zwischen die Zähne.... wirr
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