Liegt es daran, dass das Programm erkennt, dass augenblicklich Winter ist und der Pass gesperrt?
Meiner bescheidenen Erfahrung nach, kann sein, aber das wechselt wohl. Bei GPSies war mal eine Überschwemmungsstrecke gesperrt - allerdings länger als tatsächlich und Wintersperren sind mir nicht aufgefallen (ich plane zwar nicht, habe aber nachträglich meine Routen gezeichnet, oft zur Winterzeit). Andere Erdrutschsperren waren auch berücksichtigt, wohl aber auch länger als real.
Habe hier nur gerade mal kurz quergelesen aber: wenn eine Überschwemmungsstrecke bei gpsies gesperrt war, dann liegt - bzw. jetzt ja leider lag - das daran, dass gpsies die OSM-Karten als Basis nutzte. Wenn es dort nun irgendwo mal eine Überschwemmung gab, hat ein Nutzer die OSM-Karte auf "unpassierbar für Fahrräder, Autos etc." geändert, diese wurde dann aktualisiert (geschieht dort je nach Zoomstufe alle paar Stunden bis Wochen) und OSM hat die neue Karte übernommen. Das ist ja gerade der große Vorteil von OSM bei z.B. Erdbebenkatastrophen. Helfer können dann dort z.B. sofort die noch passierbaren Straßen eintragen und Hilfsdienste haben dann direkt eine aktuelle Karte.
Interessant ist übrigens auch, dass google maps die OSM-Karten scheinbar auch ab und an nutzt: bin mal in Honduras ne Strecke gefahren, die es weder auf OSM noch auf Maps gab und habe diese etwas später auf OSM eingepflegt, inklusive eines kleineren Extrafehlers :-). Und ratet mal, wer diese Strecke inklusive des Extrafehlers dann kurze Zeit später auch hatte....