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#147510 - 01.02.05 16:14
Rostfreie Schrauben am Rad...
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Unterwegs in Vereinigte Staaten von Amerika
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Hallo Radlergemeinde
Hab jetzt schon in div. Beiträgen gelesen, dass sämtliche Schrauben am Rad unbedingt gegen rostfreie (A2 od. A4) augetauscht werden sollten. Tja, mich hat das Thema auch beschäftigt, denn ich habs gleich anders rum gemacht. Habe sämtliche Schrauben am Rad duch feuerverzinkte Innensechskantschrauben der Qualität 8.8 ausgetauscht. Wieso? Na ja, während meinem Stutium zum Masch. Ing. kam auch mal das Thema der elektrochemischen Korrosion. Das besagt grundsätzlich, dass sich unter dem Einfluss einer leitenden Flüssigkeit (Regenwasser reicht da völlig), ein elektrochemisches Element bildet, dass den unedleren Werkstoff korrodieren lässt (in diesem Fall das Innengewinde im (ich betone) Stahlrahmen). Da das Schulthema allerdings schon einige Zeit her ist, hab ich halt den Experten für Schrauben gefragt (Fa. Bosshard). Und siehe da, meine Vermutung wurde bestätigt. Obwohl ehrlich gesagt, dass Problem weitaus komplexer ist, als ich es hier darstelle. Jedoch ist das Fazit aus dem Gespräch mit dem Experten eindeutig. Eine feuerverzinkte Schraube ist in dem Anwendungsfall grundsätzlich besser als eine rostfreie. Im übrigen liegen die Festigkeitswerte für rostfreies Material (Dehngrenze und Streckgrenze) unter jenen einer 8.8-er Schraube. Nun, ich wollte das hier nur mal los werden, für die Leute, die sich schon ans Austauschen gemacht haben, oder sich überlegen ob sie es noch tun sollen...
Gruss Sascha
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#147515 - 01.02.05 16:23
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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wusa! habe mir vor kurzem mal gedanken darüber gemacht, aber bin nicht so recht zu einer entscheidung gekommen ob der austausch sinvoll ist oder nicht.
mich würde jetzt mal intresieren, wie teuer solche schrauben sind?! im vergleich zu den normalen rostfreien ?!
knud
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#147523 - 01.02.05 16:41
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Hallo Sascha Gut sich über "Kleinigkeiten" Gedanken zu machen! In der Praxis stellt sich mir allerdings die Frage wie lange eine solche Feuerverzinkung an den öfter bewegten Schrauben hält. Ich persönlich halte rostfreie Stahlschrauben und die gute alte Sitte, alle Gewinde leicht zu fetten, noch immer für am besten. Ich hatte in meinem Stahlrahmen Niro-Schrauben, welche ich nach vier Jahren (!) das erste mal lösen mußte und das Rad stand und steht immer draußen. Die waren nicht festgegammelt sondern ließen sich gut lösen. Da wußte ich dann wenigstens zum Teil, warum mein Rad neu recht teuer war: die haben wirklich alle Schrauben und Muttern sorgfältig (d.h. mit sparsamer Fettung) montiert. MfG
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#147544 - 01.02.05 18:02
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Hallo Sascha, dass Du das Thema aufgreifst ist sehr gut! Allerdings denke ich als Nicht-Techniker, dass die behauptete Korrosion nur theoretisch richtig ist. Genauso dann die verzinkte Schraube als Opfer-Anode. (Entsprechend dem Boot im Salzwasser die "Zinkmaus") Eine satt angezogene Schraube dürfte wohl in praxi kein Spiel für den Flüssigkeitsaufbau haben, der wiederum als "Stromleiter" für das in der elektrischen Spannungsreihe "unedlere" Metall dient. Wie gesagt, theoretisch vielleicht schon, aber mit etwas Fett eingesetzt, wird sich praktisch kein Nachweis zeigen.
Was mich allerdings wirklich ärgert, sind die Schraubenköpfe von sogenannten V-A-Schrauben, denen man nach etwas Regen schon in wenigen Monaten den schlechten Qualitätsstandart durch Rostbildung im Inbus-Aufnahmeloch (wo sich Wasser und Feuchtigkeit natürlich wie in einer Schüssel hält) ansieht. Eine satte Rostschicht in der "edlen" VA-Schraube! Sogar im teuren Delight!
Ich halte daher das Thema Rostbildung aus Sicherheitsgesichtspunkten für vernachlässigbar. Aber was wirklich geklärt werden muß, ist das Thema Festigkeit und Dehungsgrenze, Sprödigkeit usw. Dazu sollte es Sicherheit geben. Dass man auch weiss, dass die schönen V-4-A-Schrauben auch in allen Situationen an jedem Teil des Rades ihren Zweck wirklich auch in sicherheitstechnischer Hinsicht voll erfüllen!! Wenn Du dazu etwas Kompetentes bringen kannst, dann machst Du Dich für uns alle verdient.
Vielen Dank im voraus für Deine Arbeit!
mfG Wolfgang vom Club der Wölfe in diesem Forum.
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#147553 - 01.02.05 18:49
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Hallo Sascha, Einspruch! Regenwasser ist für elektrochemische Korrosion denkbar ungeeignet, dazu braucht es schon eine gehörige Portion ordinären Strassenschmutz, mineralfreies Wasser ist ein miserabler Leiter! Wenn du aber einem Fahrradrahmen richtig zusetzen willst, hilft nur eins: rumkleckern mit Mineraldrinks, oder noch viel besser noch: ordentlich schwitzen! Hier endet ausnahmsweise das Fraktionsdenken: Alu und Stahl sind gleichermassen davon betroffen, übertroffen wird das nur noch durch Magnesiumguss! Der Elektronenfluss geht vom edleren zum unedlen Metall, wie sonst sollte sonst eine Opferanode beim Schiffsrumpf funktionieren? Feuerverzinken ist ein Hochtemperatur-Verfahren, also musst du dir danach keine Gedanken mehr um eine ehemals vorhandene 8.8-Festigkeit machen, das schonendere Verfahren ist die galvanische Verzinkung, auch diese Schrauben habe ich zu meinen Schrauberzeiten nach ihrem Abscheren mühelos ausbohren können; und glaube mir, das war öfter nötig als mir lieb war! Die weitaus meisten Schrauben am Fahrrad sind mit 8.8 neudeutsch "overengineered", selbst eine Gepäckträgerschraube weiss nichts von Dehn- und Streckgrenze, sie wird fast ausschliesslich auf Scherung belastet, "zufälligerweise" ist genau das die Stärke von VA-Schrauben ! Aber Achtung!:und ganz ernsthaft: Sattelstützen- und Vorbauschrauben sind aus hochlegierten Stählen und -verchromt! Und das ist auch gut so! Verzinkte Speichen werden lange vor ihren edelstählernen Schwestern ausgetauscht. Der Drehmomentschlüssel hat mehr Gebrauchsnutzen als nur das Öffnen von Bierflaschen. Montagepaste und Sicherungslack sind sinnvoll nicht nur als Haargel! Die Erde ist eine Scheibe. Die Mondlandung fand im Studio statt. Kühe legen Eier. Ich hoffe, du benutzt deine Erkenntnisse nicht zum Bau von wirklich sicherheitsrelevanten Anlagen! Ernsthaft verstimmt Axel
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#147555 - 01.02.05 19:06
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Wolfgang K.]
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Hallo Wolfgang, das Thema Festigkeit und Dehungsgrenze, läßt sich sicher theoretisch durchdringen. In der Praxis helfe ich mir dadurch, daß ich die (wenigen) auf Zug beanspruchten Schrauben nicht aus Nirosta nehme (z.B. Sattelklemmschraube, Lenkerklemmung, Kurbelbefestigung). Die meisten anderen Schrauben werden auf Scherung (heißt das so ?) beansprucht, sodaß sich m.E. dort jede Festigkeitsdiskussion erübrigen dürfte. Selbst den noch so schwer bepackten Gepäckträger würde ich deshalb bedenkenlos mit einer M5 Nirosta-Schraube befestigen. Wegen der Korrosion würde ich mir keinen Kopf machen. Ich habe schon immer fast alle Schrauben durch rostfreie ersetzt und sie auch nach Jahren problemlos wieder aus dem Rahmen gekriegt ohne nennenswerte Korrosion. Ich fette allerdings immer ordentlich, egal aus welchem Material die Schraube ist. @ Sascha: könntest Du uns die Unterschiede zwischen V2A, Nirosta und Edelstahl genauer erklären ? Markus
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#147556 - 01.02.05 19:11
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Wolfgang K.]
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Hallo Wolfgang Eine satte Rostschicht in der "edlen" VA-Schraube! Das wird eine Verchromte oder sonst wie beschichtete Schraube sein, VA (Edelstahl) Schrauben mit Flugrost hab ich noch nicht gesehen. Im Fundus meines Opas sind Tonnenweise Schrauben aber während die normalen mittlerweile einen homogenen Klumpen bilden sehen die VA Schrauben immer noch so aus wie neu. Bei der Sicherheit gibt es glaube ich keine Bedenken, will man eine 8.8 austauschen nimmt man eine 80 VA dann sind Zugfestigkeit und Drehmoment gleich über die Abschehrkraft hab ich leider nix gefunden. Wo sie gerade da lag hab ich auch noch einmal in die Elektrochemische Spannungsreihe gesehen, Eisen, Alu, Kupfer, Zink ( was halt so am Fahrrad ist) liegen sehr dicht beieinander da gibt es kein großes Potential. Gruss, Martin
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#147559 - 01.02.05 19:31
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: schorsch-adel]
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Moin Markus, Die meisten anderen Schrauben werden auf Scherung (heißt das so ?) beansprucht, sodaß sich m.E. dort jede Festigkeitsdiskussion erübrigen dürfte. Selbst den noch so schwer bepackten Gepäckträger würde ich deshalb bedenkenlos mit einer M5 Nirosta-Schraube befestigen.
Eine Schraube die auf Scherung beansprucht wird ist nicht artgerecht gehalten :-) Eine Schraubverbindung (tm) funktioniert so, dass die Bauteile derart zusammengepresst werden das die erzeugte Reibung zwischen den Bauteilen für den Halt sorgt. Gruß Jörg
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#147564 - 01.02.05 19:44
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Hallo Sascha Hier geht's um Edelstahl? Da möchte doch der Dogfish auch noch seinen Senf dazugeben! Bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, wußte ich zwar nicht, daß es auch Fahrrad-Rahmen aus diesem edlen Material gibt, weiß aber durch langjährige Berufserfahrung trotzdem ein wenig über diesen Werkstoff bescheid. Grundsätzlich muß eines bedacht werden, wenn von Edelstahl die Rede ist, gibt es nicht nur 2 oder 3 "Arten" davon. Weit über 100 (!) sind es, die diese Bezeichnung verdienen. Für alle nur erdenklichen Anforderungen konzipiert. Einige davon sind extrem, auch was ihre Festigkeit angeht, liegen weit über dem Wert von "normalen" Stahl. Ohne jetzt ellenlange Beschreibungen zu liefern (kann jeder im Indernetz sich anschauen), kann bei Edelstahlschrauben jederzeit auf ausreichend stabile Ausführungen zurück gegriffen werden. Wenn hohe Festigkeit erforderlich ist (reduziert sich an einem Fahrrad auf ein paar wenige Verbindungen), sollten diese Schrauben als A4-80 erkennbar sein. Sie halten jedem Vergleich einer 8.8 Stahlschraube (ob verzinkt oder nicht ) stand. Einen sehr wichtigen Aspekt hat mir Axel schon vorweggenommen. Die meisten Schrauben (speziell am Rad) werden auf Abscherung belastet, nicht auf Dehnung. Die kommt vom "Schrauber", der mit zuviel Gewalt jeder Schraube den Garaus machen kann! Gruß Mario
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Off-topic
#147566 - 01.02.05 19:47
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: dogfish]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Gar mächtig ist des Schraubers Kraft, wenn er sich nén Hebel schafft.
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#147568 - 01.02.05 19:54
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Landmark117]
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Beiträge: 3.337
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Wo sie gerade da lag hab ich auch noch einmal in die Elektrochemische Spannungsreihe gesehen, Eisen, Alu, Kupfer, Zink ( was halt so am Fahrrad ist) liegen sehr dicht beieinander da gibt es kein großes Potential.
Gruss, Martin
Bei Dachdeckern und -rinnenbauern ist die Kombination von Kupfer und Zink absolut verboten, da das aus der Kupferrinne rinnende Regenwasser dicke Löcher in das Zink frisst (ich hoffe es ist nicht umgekehrt, die Uni liegt halt schon recht lange zurück!). Das Verbot gilt aber auf jeden Fall, sicherlich wegen der universell gültigen Naturgesetze auch am Fahrrad
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#147571 - 01.02.05 20:11
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: der tourist]
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Hallo Klassischer Laienfehler von mir Ich hab Zn und Sn vertauscht, klar die Paarung von Kupfer und Zink bildet das klassische Daniell Element, da wird das Zn aufgefressen. Am Rad gebe ich aber trotzdem Entwarnung da beide Teile vom selben Tropfen "sauren" Regen berührt werden müssten und wer legt schon eine Kupferscheibe unter eine Zinkschraube... Bei Regenrinnen ist das Tatsächlich das Problem wenn man die Kupferrinnen mit Zink verlötet, und dann der saure Regen... Gruß, Martin
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#147572 - 01.02.05 20:13
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, Einen sehr wichtigen Aspekt hat mir Axel schon vorweggenommen. Die meisten Schrauben (speziell am Rad) werden auf Abscherung belastet, nicht auf Dehnung. Die kommt vom "Schrauber", der mit zuviel Gewalt jeder Schraube den Garaus machen kann!
Kanst du mir erzählen wo den "Dummfug" her hast? Wenn eine Schraubverbindung auf Scherung belastet wird ist es dringend Zeit diese zu überdenken. Da wäre ein Stift besser angebracht. Gruß Jörg
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Off-topic
#147573 - 01.02.05 20:29
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Jörg OS]
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Hallo, ganz off Topic zwar, aber wenn schonmal son Thread auf is... Ich hab ich Herbst eine Radschraube vom Auto mit dem original VW-Golf Schlüssel abgerissen. Glatter Bruch am Gewindeende. Weder Rohrverlänerung noch Beinarbeit wurden eingesetzt, Hebelweg: ca. 40cm mit ca. 6° Abweichung! Gut, ich hab's schon angeknallt, aber ist sowas normal? Ich bin nun auch nicht gerade Schwarzenegger, aber eigentlich sollte das doch mit solch einem Winzschlüssel nicht möglich sein, oder?
MfG Haakon
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#147588 - 01.02.05 21:25
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Jörg OS]
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Hallo Jörg, begeben wir uns doch mal zum hinteren Ausfallende! Die Gepäckträgerbefestigungsschraube hält eben diesen und das Ausfallende zusammen; richtig soweit? Gut! Das Halteprinzip kann jetzt entweder Kraftschluss oder Formschluss sein, alles andere wäre StarTrek! Okay soweit? Auch wenn es hier schon Stimmen für Kraftschluss gab, im richtigen Leben überwiegt eindeutig der Formschluss (hat mir unser Ing. vor 5 Minuten nochmal bestätigt -und der macht nichts lieber, als mir zu widersprechen, ich realisiere immerhin seit mehr als 7 Jahren seine Pläne!). Welche Kraft übt dann der Gepäckträger auf die arme Schraube aus? Danke! Axel (...hab ich da was anderes als Scherung gehört?)
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#147614 - 01.02.05 22:45
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Jörg OS]
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Hallo Jörg Dieser Einwand mußte kommen. Hast ja theoretisch recht. Deswegen hat man den Eiffelturm auch mit Nieten "verstiftet" und nicht verschraubt. Ich hätte es anders formulieren sollen. Die Frage war, ob Edelstahlschrauben ausreichend stabil seien. Wollte damit klarmachen, daß bei ü b e r m ä ß i g e r Belastung der nachfolgende Bruch eher durch Abscherung erfolgt, als durch zu hohe Zugeinwirkung auf die Schrauben. Dabei meine ich den tatsächlichen Bruch, um den es hier letztendlich geht. Nicht die normale "Haltekraft" der Schraube. Nicht umsonst reicht schon die besagte M5 für die Gepäckträger-Abstützung vollkommen aus. Außerdem streiten wir hier um Kaisers Bart. Mir ist in über 25 Jahren Radfahren noch keine einzige Schraube abgerissen, egal ob aus edlem oder nur Stahl. Gruß Mario
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#147619 - 01.02.05 23:31
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: dogfish]
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BNee, der Eiffelturm ist genietet, weil man es damals nicht besser konnte, das gute Stück nicht regelmässig weggeräumt wird und Schrauben deutlich teuerer waren. Inzwischen werden auch Fachwerkbrücken geschraubt (hochfest-voregespannt), das hält wie Sau. Beispielsweise die Elbbrücke von Wittenberge, fertiggtestellt 1986 oder die ähnlichen, aber deutlich kürzeren zwischen Magdeburg und Biederitz. Vor Ort warmgemachte Niete würden niemals die gleiche Festigkeit erreichen wie die HV-Schrauben, die natürlich auf Abscherung belastet werden.
Nochmal zu den rostfreien Schrauben. Ja, in Alu gammeln sie fest. Aber nur, wenn der einbauende Schlossermeister einer von denen war, die sich die Pfoten nicht dreckigschmieren wollten. Mit nur wenig Fett ist das Problem geklärt, dann halten Schraube und Aluteil jahrzehnte im Freien gangbar zusammen. Dann ist der Hauptvorteil der, das der Schraubenkopf nicht runterrostet, sondern immer mit dem passenden Schlüssel bewegt werden kann. Gerade am Fahrrad sind unvergütete oder verzinkte Schrauben ein Zeichen von Billigbauweise. Wenn es nicht gerade un den Vorbauknochen geht, benutze ich auch Messing, zumindest das für Schrauben verwendete ist keinesfalls weich.
Gerade, wenn es um verschraubte Gehäuse im Freien geht, habe ich als Signalwerker meinen Zorn, wenn mal wieder keine Deckelschraube leicht zu lösen ist, weil überall Rost und Wassr und kaum Fett dabei sind.
Nichtrostende Grüsse von der Schwerlastabteilung,
Falk
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Geändert von falk (01.02.05 23:31) |
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#147633 - 02.02.05 06:56
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: 7schläferfahrrad]
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Moin Axel, Hallo Jörg, begeben wir uns doch mal zum hinteren Ausfallende! Die Gepäckträgerbefestigungsschraube hält eben diesen und das Ausfallende zusammen; richtig soweit? Gut! Das Halteprinzip kann jetzt entweder Kraftschluss oder Formschluss sein, alles andere wäre StarTrek! Okay soweit?
Ja. Auch wenn es hier schon Stimmen für Kraftschluss gab, im richtigen Leben überwiegt eindeutig der Formschluss (hat mir unser Ing. vor 5 Minuten nochmal bestätigt -und der macht nichts lieber, als mir zu widersprechen, ich realisiere immerhin seit mehr als 7 Jahren seine Pläne!). Welche Kraft übt dann der Gepäckträger auf die arme Schraube aus?
Wenn dort der Formschluss überwiegt natürlich auf Scherung. Nur sollte bei einer Schraubverbindung nicht der Formschluss überwiegen. Und wenn wir schon am hinteren Ausfallende sind. Wie werden den die verschiebbaren Ausfallenden über Formschluss an Ort und Stelle gehalten? Schraubenlöcher sind auch größer als die Schrauben, so das man die Bauteile noch ausrichten kann. Nach dem Festziehen der Schrauben sollten die Bauteile aber an Ort und Stelle bleiben und nicht soweit verrutschen bis die Schrauben auf Scherung belastet werden. Ich sage ja auch nicht das eine Schraube versagt nur weil sie auf Scherung belastet wird. Gruß Jörg
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#147654 - 02.02.05 09:32
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Unterwegs in Vereinigte Staaten von Amerika
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Wow... das hab ich nicht erwartet....
Ich hab eure Beiträge gelesen und bin echt erstaunt ob den Antworten. Hier einige Richtigstellungen:
Ja, eine Schraube wird nie auf Scherung beansprucht, sonst ist was am Design falsch. Und das betifft sämtliche Verbindungen, auch die am Gepäckträger. Der Grund wieso das Bauteil versagt, ist die Kerbwirkung bei Beanspruchung auf Scherung.
Ja, es gibt hochfeste rostfreie Schrauben. Allerdings ist das was man ohne grossen Aufwand im "Baumarkt" erhält in der Regel A2 und A4. Und diese sind in der Festigkeit tiefer ale eine 8.8 Schraube.
Nein, die vergütung der Schraube (feuerverzinken) hat leider kein Einfluss auf die Festigkeit. Was im Schraubenkopf eingestanzt ist, trägt die Schraube auch. Die Festigkeit wird niemals durch eine Wärmebehandlung (feuerverzinken) nachträglich herabgesetzt!!!!
Ja, die Koorsion ist von Zwischenräumen in der Verbindung abhängig. Eine Satte Schraubenverbindung korrodiert in der Regel nicht (Fett hilft ungemein). Allerdings gibt es eben auch Spaltkorrosion, die genau diese Mikrokorrosion behandelt. Die daraus entstehende Kerbwirkung durch Zug und (Scherung) ist tödlich.
Nein der Eiffelturm wurde nicht nur formschlüssig (Nieten) gebaut. Die Nieten wurden in glühendem Zustand vernietet. Durch das erkalten ergibt sich eine so grosse Zugkraft, dass Ingenieure von einem Kraftschluss (wie bei der Schraube) sprechen. Durch das radiale zusammenziehen während dem erkalten geht der Formschluss im übrigen verloren, weil sich ein Spalt von wenigen hundertstel mm bildet.
Ja, Schrauben am Vorbau sind verchromt, weil nach Aussage vom Experten Alu und Chrom sich sehr wenig beissen Korrosionsmässig... (hab ich nicht nachgeprüft)!!!
So, ich hoffe ich konnte einige Probleme lösen.
Gruss Sascha
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#147656 - 02.02.05 09:47
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Jörg OS]
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Hallo Jörg, ein weiteres Anzeichen für die bei weitem überwiegende Bedeutung des Formschlusses ist für mich die sehr begrenzte Fläche, auf der eine Pressung sich auswirken kann sowie die grosse Bandbreite der möglichen Reibpaarungen: Edelstahlgepäckträger auf verchromtem Ausfallende wäre danach grenzwertig gering, wohingehend gepulverter Tubus auf gepulvertem Alu-Ausfallende das andere Extrem darstellen würde. Die gerade mal 4-5 Gewindegänge die (in einem grobschlächtigen Alu-Ausfallende!) im Eingriff sind, gewährleisten zwar 100% der axialen Zugkraft, eine Ausbildung des Dehnschrauben-Effektes ist (beim Tubus am wenigsten!) nur durch dauerhaft plastische Verformung des Gewindes möglich. Damit wäre dann aber auch das Gewinde dauerhaft "vermurkst". Beispiele für solchen Schrott finden sich an meiner Werkstattwand aufgehängt, ich nenne das die "Grobmotoriker-Galerie"! Um deren Überfüllung zu verhindern, predige ich den gewohnheitsmässigen Gebrauch von Drehmomentschlüssel, Montagepaste und Sicherungslack, leider oft vergeblich -ich bitte, das als Erklärung für meine gallige Reaktion zu akzeptieren. Nichts für ungut! Axel P.S.: Zum verschiebbaren Ausfallende kann ich nichts sagen, Rohloff gibt es bei mir noch nicht, ich vermute aber, dass meine Sympathien eher beim Exzenter-Tretlager liegen könnten.
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#147665 - 02.02.05 11:05
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Grundsaetzlich ist ja schon fast alles zu dieser Frage gesagt worden. Ich habe dort, wo es geht und sinnvoll ist, Edelstahlschrauben (gefettet) eingesetzt. Festigkeit hin oder her, eine verzinkte Schraube gammelt, besonders, nachdem man sie ein paar mal geloest und wieder angezogen hat, schneller, als die Schraube und meine (Stahl-) Rahmen sich gegenseitig auffressen. Besonders Schutzbleche und Dynamo, wo beim Kneipenfahrrad immer wieder Streusalz drankommt, bin ich froh, Edelstahl eingesetzt zu haben.
Vielleicht ist in 100 Jahren Kontaktkorrosion sichtbar, aber da mache ich mir erstmal keine Gedanken drum. Der Hobel muss nicht so alt werden wie der Eiffelturm.
Gruss
Bernie
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Wer Alu kennt nimmt Stahl. | |
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#147671 - 02.02.05 11:24
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Ja, eine Schraube wird nie auf Scherung beansprucht, sonst ist was am Design falsch. Und das betifft sämtliche Verbindungen, auch die am Gepäckträger.
Leider sind die meisten Räder aber so konstruiert, daß die Schraube am Gepäckträger so ungünstig belastet wird, womit eindeutig konstruktionstechnischer Handlungsbedarf besteht. Vielleicht sollte sich da mal ein Masch.-Ing. eine besere Lösung am hinteren Ausfallende überlegen? MfG
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#147676 - 02.02.05 11:41
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: sugar2]
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Hallo Sascha, glaub mir, ich war auch überrascht. Meine Argumentation beruht im übrigen nicht auf einem Formelbuch, ich kann mich nur auf die vagen Erfahrungswerte von 30 Jahren Erfahrung mit den Höhen und (oft abgründigen!) Tiefen der Fahrradtechnik berufen, da geht es mir darum, das das Zeug störungsfrei funktioniert, die Hummel weiss auch nicht, dass sie aus aerodynamischer Sicht nicht fliegen kann, sie tut es trotzdem! Mein Brot verdiene ich mit der (meist sicherheitsrelevanten!) Montage von Bühnentechnik (hier sagt die Gebetsmühle: 12fache Sicherheit!), auch deswegen weise ich immer wieder auf die unbedingt notwendige Verwendung von hochfesten Schrauben an den entscheidenden Stellen hin; Gepäckträger aber, Schutzbleche, Licht, Trinkflaschenhalter und ähnliche Anbauteile werde ich wohl auch weiterhin mit Edelstahl befestigen. Fahrräder und Schrauben kaufe ich nicht im Baumarkt! Wenn mein Schraubenhändler mir Edelstahlschrauben verkauft, sind das A2 70. Was mich in diesem Zusammenhang aber auch noch interessiert: was sagst du dann zu den beiden Scheibenbremsmontagen -ISO 2000 und Manitou Postmount? Auch vom Charme der feuerverzinkten Schrauben hast du mich noch nicht so richtig überzeugen können! Axel
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#147685 - 02.02.05 12:05
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Wolfgang K.]
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Hallo Wolfgang, entschuldige, dass ich mich hier einmische, aber erst vor ein paar Tagen war ich mit einem ähnlichen Problem konfrontiert, die Lösung fand ich verblüffend! Nach der Montage von (seewasserbeständigen!) A4-Schrauben zeigten sich Rostspuren im Inbuskopf. Offensichtlich liegt es am Werkzeug! Dieser "Schönheitsfehler" wird wohl durch nicht rostfreie Schlüssel ausgelöst, ein ganz ähnlicher Effekt tritt auf, wenn Sägeblätter oder Trennscheiben zuerst an niedriglegierten Stählen und danach an Edelstählen eingesetzt werden. Axel
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Off-topic
#147715 - 02.02.05 13:38
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: 7schläferfahrrad]
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Hallo Axel, das als Erklärung für meine gallige Reaktion zu akzeptieren.
Nichts für ungut!
Habe ich nicht als gallig empfunden, ich bin da recht resistent. Gruß Jörg
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#147752 - 02.02.05 16:02
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Bernie]
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Hallo Bernie Grundsätzlich ist alle Theorie grau. Laß uns doch einbißchen von der Praxis reden. Hab g'rad festgestellt, daß Du inzwischen 197 Länder mit dem Rad bereist hast. Für mich fast unvorstellbar, aber umso besser für das, was ich Dich gern fragen würde: Wieviele Schrauben sind Dir bis jetzt unterwegs am Rad abgerissen? Waren es mehr Edelstahlschrauben, oder die ganz "normalen"? Wäre super, wenn Du Dich daran erinnern könntest. Gruß Mario
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#147759 - 02.02.05 16:22
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: dogfish]
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Hi Mario!
Oops, da habe ich wohl beim markieren die Shift-Taste gedrueckt. Danke fuer den Hinweis mit den 197 Laendern. Habe ich gerade korrigert.
Zu Deiner Frage: Wegen Belastung auf Scherung ist mir innerhalb von 20000 km zweimal die rechte Gepaecktraegerschraube (M5 aus Edelstahl) abgerissen. Genau wie hier geschildert lag kein Kraftschluss vor. Mein damaliger Esge-Gepaecktraeger hatte unten eine sehr dicke Schraubkonsole, die nicht kraftschluessig am Schraubloch anlag, sondern an anderer Stelle am Rahmenrohr anstand. Also eine suboptimale Konstruktion. Zwischen Schraubkopf und Anlageflaeche passte noch ungefaehr eine Unterlegscheibe. Diese Scherungsbelastung hielten die Schrauben nicht stand, so dass es zum Dauerbruch kam. Beim zweiten Mal hatte ich die Faxen dick und habe mir Tubus besorgt. Seitdem ist Ruhe, obwohl die Strecken, die ich nachher gefahren bin, weitaus rauher waren als die mit dem Esge-Traeger.
Uebrigens ist, wenn ich mich richtig erinnere, der Lastfall Scherung bei Schrauben im Konstruktionsbuch "Maschinenelemente" von Roloff-Matek fuer Ingenieurstudenten und Technikerschueler mit aufgefuehrt. Jedoch sind die Schrauben in diesem Lastfall um ein Mehrfaches staerker auszulegen als bei Zugbelastung. Ich glaube mich da an so etwas erinnern zu koennen.
Gruss
Bernie
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#147786 - 02.02.05 18:18
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: Bernie]
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Hi Bernie Das mit den Ländern war keine "Absicht" von mir. Ich glaube mittlerweilen bald alles... Mir reicht aber auch Deine Änderung. Wollte ja nur wissen, ob bei eventuellen Brüchen das Material "Edelstahl" häufiger vorkam, was eben bei Dir nicht der Fall war. Unter diesen Umständen wäre auch eine verzinkte Schraube gebrochen. Schade, daß es nicht mehr Schrauben waren. Schmarrn, war nur Gaudi. Gruß Mario
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Off-topic
#147798 - 02.02.05 19:33
Re: Rostfreie Schrauben am Rad...
[Re: 7schläferfahrrad]
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die Hummel weiss auch nicht, dass sie aus aerodynamischer Sicht nicht fliegen kann, sie tut es trotzdem! Pech fuer die Aerodynamik wuerd' ich sagen. Ist sowieso nur (wie jedes physikalische Modell) eine unvollstaendige Beschreibung der Natur. Und es faellt mir schwer zu glauben, dass derjenige, der dies mal durchgerechnet hat, alle Faktoren (wie Hummelhaare...) beruecksichtigt hat. Gruss, Maik
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