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Off-topic #1511411 - 10.10.22 06:54 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
Need5Speed
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Beiträge: 567
Hallo Falk,

als Besitzer eines noch original Dahon MTX würde mich mal interessieren welche Schaltungskomponenten du denn fährst.

Sind vorne immer noch die original 3-fach Kettenblätter verbaut?

Und hinten? Ist das eine Rohloff mit Kettenspanner?

Danke vorab.
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz
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Off-topic #1511429 - 10.10.22 09:21 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Need5Speed]
Falk
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Beiträge: 34.232
Ja, etwa so. Ich habe die Kettenblätter nur mit einem Schutzring ergänzt, damit die Kette auch unter ungünstigen Bedingungen nicht im Straßendreck landet und die Laufräder gewechselt. Die Vorderradnabe ist ein Kugel-SON mit Steckachsvorrüstung, das Hinterrad läuft mit R-Gerät. Die drei Kettenblätter sind nutzbar, das Kleinste habe ich aber bisher nie gebraucht. Ausbauen ist schon wegen des Aufwandes keine sinnvolle Option. Die wenigen Gramm retten mich nicht.
Ein längsverschiebbares Hinterrad wäre keine Alternative, das halte ich noch immer für Murks.
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#1511455 - 10.10.22 12:51 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
EmilEmil
Mitglied
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Beiträge: 463
In Antwort auf: Falk
......
Ein längsverschiebbares Hinterrad wäre keine Alternative, das halte ich noch immer für Murks.

Ein verschiebbares Ausfallende mit vertikalem Schlitz, bei dem die Trennung von Kettenzug-Kräften/Brems-Reaktionskräften/Schaltungs-Reaktions-Momenten und Befestigung vollzogen ist, ist keineswegs Murks.
Zur Befestigung (Gegen Herausfallen nach unten) reicht ein Schnellspanner oder eine Aluminium-Achsmutter (Reibschluß). Die anderen Belastungen werden durch einen Formschluß im vertikalen Schlitz aufgenommen. Extra erwähnen möchte ich, daß es zur Aufnahme der Reaktions-Momente sinnvoll ist, eine Scheibe mit Nase einzusetzen. Denkbar ist auch ein engerer Schlitz mit Zweiflach, der den Zweiflach einer Achse abstützt. Das würde jedoch eine Abkehr von der Größe etwa 10 [mm] bedeuten, was kein Rahmen-Hersteller gerne macht (verständlich !). Der Schlitz wäre dann nur ca. 9 [mm].
Mit der Einführung von Steckachsen für hinten scheint mir auch keine Vereinheitlichung in Sicht zu sein. Aber da fehlen mir Kenntnisse im Detail.
Die Reaktionsscheiben sind deswegen sinnvoll, weil das vorhandene Gerät Achs-Durchmesser um die 10 [mm] verbaut haben. Leider gibt es da noch keine Einheitlichkeit mit einem Achsduchmesser von genau 10.0 [mm]. Diese Hersteller-Teufel verbauen teilweise immer noch diese Fg 9.5 und Fg 10.5 mit irgendwelchen Abweichungen. Diese gehören nach meiner Meinung alle in die Tonne. Da ich zwei Räder mit einer Dualdrive-Nabe fahre (Einmal mit 10.0 [M10x1] und zum zweiten mit dem Fg 10.5 ist der Ärger mit den Achsmuttern vorprogrammiert. Und wenn, wie bei der Dualdrive, der Bau der Nabe eingestellt wurde, wird eine evtl. Ersatzteil-Beschaffung noch mal schwieriger.
Zwar hat Rohloff Pionierarbeit (Verschiebbares Ausfallende) geleistet, aber z.B. den Stütz-Klotz im Ausfallende (Mit 34-[mm]-Hebel (?) entfernt von der Drehachse) hätte man auch durch Aufspaltung in zwei Stützungen etwas dezenter gestalten können (IMHO). Inzwischen gibt es weitere Möglichkeiten zur Reaktionsmoment-Abstützung (U.a. auch an einer Gepäckträger-Öse "M5" mit 39.9 [mm] Hebel). Da sind sehr viele Möglichkeiten, aber zu viele sind, da kaum mehr überschauber, von Übel.
Es sei noch bemerkt, daß Rohloff das Eingangsdrehmoment inzwischen von 100 [Nm] auf 130 [Nm] angehoben hat. Auch dadurch ändern sich die Reaktions-Momente.
Das verschiebbare Ausfallende hat einige Vorteile. Wesentlich sind die geringeren Andrehmomente (M5 Schnellspanner/Aluminium-Achsmuttern; keine 40 [Nm] nötig), wobei die Stellung der Achse in der Hinterbau-Gabel z.B. bei einer Reifenpanne erhalten bleibt. Änderungen an der Schiebestellung sind nicht notwendig. Bei Einsatz eines üblichen Schnellspanners ist der Rad-Einbau und -Ausbau Werkzeuglos machbar.
Kettenspanner mit Feder-Belastung sind für den Wirkungsgrad ein Übel und sollten an einer Getriebenabe eigentlich nicht verbaut werden. Wenn man das aus guten Gründen dennoch macht (2 oder 3 Kettenblätter vorn (oder Ritzel hinten !), sollte man sich mit einer abwertenden Meinung über Verschiebe-Ausfallenden zurückhalten. Ob eine Sache Murks ist oder nicht, entscheidet sich im Einzelfall auch durch die spezielle Ausführung. Schließlich kann jeder vom Prinzip guten Konstruktion durch miese Ausführung der Markt-Erfolg verweigert werden. Die Mehrzahl der Käufer wünscht ein Produkt, was so ausgereift ist, daß ständiger Ärger gar nicht auftritt. Propaganda (positiv oder negativ) in den Netzwerken kann hilfreich sein, muß aber nicht. Es kann aber auch ein vollkommen falscher Eindruck erzeugt werden.

MfG EmilEmil
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#1511457 - 10.10.22 13:00 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
K.Roo
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Themenersteller
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Beiträge: 103
In Antwort auf: Falk
Zitat:
Die Rohloff scheint der Mercedes unter den Nabenschaltungen zu sein, wobei der Mehrpreis von 1000 € gegenüber der Enviolo heftig zu buche schlägt.

Aber nur einmal.

Nochwas, man kann mit fast jeder Art der Schaltansteuerung leben. Nur eine einzige Kombination ist von Trotteln für Idioten und umgekehrt: die interne Ansteuerung mit Seilführung über das Tretlager in Verbindung mit einem längsverstellbaren Hinterrad. Bei jedem Regulieren der Ketten- bzw Riemenspannung müsste man die Schaltseile mitregulieren. Um das zu können, muss aber ausreichend Reserve an den Spannschrauben bestehen.

Ich rate dringend zur externen Ansteuerung, auch wegen der besseren Instandhaltung. Es gibt dann kein internes Schaltseil, zu dessen Wechsel man die Achsplatte abnehmen müsste und bei einer gestörten Schaltleitung lässt sich an der externen Ansteuerung mit einem 8er Schlüssel noch immer eine passende Fahrstufe einstellen. Reißt das dünne interne Schaltseil, gibt es Bauarbeiten. Wetten, das sowas nicht kurz nach dem Mittag bei Sonnenschein in der Woche mit offenen Geschäften passiert?


Hallo Experten

Danke für Eure Mithilfe und den Input, bin jetzt etwas heller im Köpfle.
Ich rate dringend zur externen Ansteuerung,
Was bzw wie funktioniert die externe Ansteuerung wenn nicht über Seil ?
Sry für die Frage

LG K.Roo
Egal was es ist
Solange du es dir vorstellen kannst
Kannst du es auch tun
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#1511460 - 10.10.22 13:51 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: K.Roo]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.643
In Antwort auf: K.Roo

Ich rate dringend zur externen Ansteuerung,
Was bzw wie funktioniert die externe Ansteuerung wenn nicht über Seil ?

Externe und interne Ansteuerung werden beide über die zwei Zugzeile geschalten. Die Begrifflichkeit bezieht sich, soweit ich weiß, darauf, wo die Umsetzung von Seilweg zu den Schaltschritten in der Nabe passiert. Die beiden Ausführungen siehst du auf diesem Bild. Oben die interne Ansteuerung. Hier führen zwei Schaltseilchen direkt in die Nabe hinein. Diese Seile sind über eine Bajonett-Kupplung mit an die Schaltseile vom Drehgriff gekoppelt das Ganze muss meist nachgestellt werden, wenn sich die Position der Hinterradnabe (z.B. bei verstellbaren Ausfallenden) ändert. Außerdem bedarf es eines Gegenhalters für die Schaltseile am Rahmen (meist mittels einer Schellenlösung). Für die Laufraddemonate werden die Kupplungen getrennt.

Bei der externen Ansteuerung (unten im Bild) passiert die Übersetzung von Seilweg auf Zahnraddrehungen außerhalb des Nabenkörpers (in der mit der Rädelschrabe befestigten schwarzen Box im rechten Teil der Abbildung). Diese wird einfach abgeschraubt, wenn man das Laufrad ausbauen will.

Die Externe Ansteuerung ist als einzige so richtig gut mit Scheibenbremsen kombinierbar (aus Platzgründen), sie ist viel toleranter bei Nabenpositionierungsänderungen (Kettenspannung), kann auf andere Schaltungen wie die Rohbox von Gebla oder Cinq Shift:R II (Bremsschalthebel bzw. Klicker) umgebaut werden und man kann bei Problemen am Drehgriff oder den Schaltzügen zur Not mittels M8-Schraubenschlüssel "manuell" schalten.

Also abgesehen von ein paar wenigen Gramm Gewicht und ein paar Euro mehr initialer Anschaffungspreis spricht eigentlich alles für die externe Ansteuerung.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1511488 - 10.10.22 18:19 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: derSammy]
K.Roo
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Themenersteller
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Beiträge: 103
Vielen Dank....sehr gut und verständlich erklärt bravo
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Geändert von K.Roo (10.10.22 18:20)
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#1511575 - 11.10.22 21:16 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: EmilEmil]
Falk
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Beiträge: 34.232
Zitat:
Ein verschiebbares Ausfallende mit vertikalem Schlitz, bei dem die Trennung von Kettenzug-Kräften/Brems-Reaktionskräften/Schaltungs-Reaktions-Momenten und Befestigung vollzogen ist, ist keineswegs Murks.

Doch, das ist und bleibt Murks und da bin ich auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen. Dafür hatte ich solchen Mist einfach zu lange an der Backe und spätestens mit Scheibenbremsen geht sowas gar nicht mehr. Ich halte mich da auch nicht zurück und ja, ich habe mit mechanischen Einrichtungen und Schwergängen auch schon ein paar Tage beruflich zu tun. Ein längsverschiebbares Laufrad wäre dann akzeptabel, wenn es verkantungssicher wäre. Wäre es möglich, auf Diffamierungen zu verzichten? Ein Laufwiderstandsproblem durch ein federbelastetes Kettenspannwerk ist mir jedenfalls noch nicht aufgefallen.
Markterfolg ist mir ziemlich egal. Denk an die interne Schaltansteuerung mit Leitungsführung über das Tretlager und längsverstellbarem Hinterrad. Wer nur etwas Erfahrung mit der Fahrzeugerhaltung hat, wird sowas nicht freiwillig abliefern. Dass es trotzdem verlangt wird, hängt eben mit der »gewohnten Optik« zusammen. Nur habe ich mir schon vor länger Zeit angewöhnt, erstmal nachzudenken. Außerdem bin ich mein eigenes Ausbesserungswerk. Deswegen: Argumente, ja gerne, aber bitte keine Unfreundlichkeiten.
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#1511583 - 12.10.22 05:14 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
elflobert
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Beiträge: 844
Normalerweise wird der Bremssattel direkt auf dem verschiebbarem Ausfallende montiert, somit ändert sich dessen Position und Lage zur Achse nicht bei Änderung der Kettenspannung. Dieses System funktioniert zuverlässig.
Die einzige Ausnahme, die ich kenne, sind so IS2000-Langlöcher von Surly direkt am Rahmen. Davon halte ich jedoch auch nix.

Ein anderes gern genanntes Argument gegen verschiebbare Ausfallenden ist das Thema Schutzblech. Jenseits von dünnen Rennradreifen halte ich das für völlig unproblematisch. Ich stelle die Schutzbleche so ein, dass sie nach hinten etwa 1 cm mehr Platz machen als üblich. Das ist weder unästhetisch noch technisch ein Problem.

Und ein Verkanten ist leicht zu verhindern, indem der Schnellspanner oder die Spannachse geschlossen bleibt und beide gelösten Ausfallenden mit dem Hinterrad als Einheit in den Rahmenschlitzen verschoben wird. Hier fällt es leicht, das Rad schön mittig und spannungsfrei auszurichten. Ich tippe, dass ich die 622-Felge auf 0,5 mm exakt mittig ausrichten kann, das entspricht einer Genauigkeit am Ausfallende von nur 0,1 mm. Das ist schätzungsweise auch die Toleranz, die ein Rahmen am nicht-einstellbaren Ausfallende haben wird.

Ansonsten hält sich der Aufwand zum Kettenspannen arg in Grenzen. Alle paar Monate mal 2 Minuten halte ich für vertretbar.

Da nehme ich gerne folgende Vorteile eines verschiebbaren Ausfallendes gegenüber des Kettenspanners mit:
besserer Wirkungsgrad
deutlich längere Laufzeit (Kette kann unter Last nicht über Zähne klettern und durchrutschen)
leichter
günstiger
weniger Geräusche
einfacher zu reinigen
kein Kettenschlagen
Kette kann nicht abfallen, keinerlei Kettenführung nötig
kein exponierter Kettenspanner (gerade beim MTB vorteilhaft)
saubere Optik
geschlossener Kettenkasten/Chainglider möglich

Diese Vor- und Nachteile gegenübergestellt fällt es mir schwer, das Konzept der verschiebbaren Ausfallenden als "Murks" bezeichnen zu lassen. Aber manchmal sind bestimmte (Ab)neigungen auch von einzelnen persönlichen Erfahrungen geprägt und nicht ganz objektiv.
Da geht es mir mit Scheibenbremsen ähnlich ;-)

Es ist und bleibt Geschmackssache und eine Frage der Gewichtung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
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#1511596 - 12.10.22 08:27 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: elflobert]
derSammy
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In Antwort auf: elflobert
N
Da geht es mir mit Scheibenbremsen ähnlich ;-)

Naja, gerade Felgenbremsen und verschiebbare Ausfallenden sind nun auch nicht gerade ne gewinnbringende Kombo. grins
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#1511597 - 12.10.22 08:43 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: elflobert]
nebel-jonny
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einen wichtigen Vorteil vom verschiebbaren Ausfallende hast du noch vergessen 4 Befestigungen sind halt besser wie nur 2.Das ganze ist bombenfest und löst sich bei mir nie.Man hat hier auch noch die Möglichkeit selbstsichernde Muttern zusätzlich anzubringen.Also ich halte das für die beste Lösung zur Aufnahme der Hinterradachse überhaupt.
Gruß
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#1511600 - 12.10.22 09:08 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: nebel-jonny]
derSammy
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Beiträge: 20.643
In Antwort auf: nebel-jonny
einen wichtigen Vorteil vom verschiebbaren Ausfallende hast du noch vergessen 4 Befestigungen sind halt besser wie nur 2.Das ganze ist bombenfest und löst sich bei mir nie.

Besser als zwei? Ich stehe auf der Leitung. Bei nicht-verschiebbaren Ausfallenden sind diese mit dem Rahmen verschweißt. Ich hab da gar keine Schrauben dran...

Und das mit den vier Befestigungen ist auch eher "schön argumentiert. Sobald du eine Schraube verlierst, ist die Chance groß, dass sich das Ausfallende auf dieser Seite zumindest lockert und evenutell gar verschiebt. Es sind also 2 x 2 Schrauben, nicht 4 Schrauben an einem Teil. zwinker

Letztlich kann ich mir schon vorstellen, dass das Prozedere in der Praxis, wenn es gut gemacht ist, funktionieren kann. So aus dem Bauch raus finde ich es aber nicht so schön, wenn man Schrauben regelmäßig lösen, neu ausrichten und wieder anziehen muss. Da ist auf Dauer halt schon die Gefahr da, Schraubenköpfe zu überdrehen oder dass die zu verschiebenden Teile nicht fluffig aneinander vorbei rutschen, sondern sich halt mal plastisch verformen und sich so "Lieblingspositionen" herausbilden.
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#1511605 - 12.10.22 10:05 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: derSammy]
elflobert
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ich glaube, da hat sich Nebel-Jonny vertan.

Üblich sind M6-Schrauben. Diese kann man durchaus mit 10 Nm anziehen (das wäre gerade mal Festigkeitsklasse 8.8), die Vorspannkraft je Schraube beträgt dann ca. 9 kN, also fast eine Tonne. Das ist schon eine ziemlich solide Geschichte.
Es sollten auch geeignete Unterlegscheiben verwendet werden. Die von Intec sind etwas dicker und verteilen die Kraft auf einen Durchmesser von geschätzt 20 mm. Das verhindert effektiv, dass sich da irgendetwas einarbeitet.
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#1511614 - 12.10.22 11:35 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: derSammy]
BeBor
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In Antwort auf: derSammy
So aus dem Bauch raus finde ich es aber nicht so schön, wenn man Schrauben regelmäßig lösen, neu ausrichten und wieder anziehen muss. Da ist auf Dauer halt schon die Gefahr da, Schraubenköpfe zu überdrehen oder dass die zu verschiebenden Teile nicht fluffig aneinander vorbei rutschen, sondern sich halt mal plastisch verformen…

Man kann die verschiebbaren Ausfallenden auch einfach nur ein einziges Mal passend einstellen und danach schlicht vergessen. Erfordert aber zur Kettenspannung entweder ein Exzenter-Tretlager oder (in meinem Falle) einen Kettenspanner. Dass letzterer, wie in einem maschinenbaukundlichen Vorbeitrag beschrieben, zu einem Wirkungsgradverlust im Antriebsstrang führen soll, mag im Laboraufbau messbar sein, in der Praxis ist das nicht spürbar. Damit die weiteren Gegenargumente nicht verschwiegen werden: Ja, der Spanner kann irgendwann kaputt gehen. Und ein Chainglider geht auch nicht. Aber für irgend eine manic mechanic muss man sich halt entscheiden.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1511618 - 12.10.22 11:56 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: BeBor]
Falk
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Stimmt soweit, aber welches Argument spricht dann für diese verstellbaren Achsplatten? Das sind dann nur wieder zusätzliche Teile. Eine definierte Einbaulage für ein Laufrad ist meiner Meinung nach durch nichts zu ersetzen. Was nicht da ist, kann auch nicht ausfallen.

@elflobert,
Zitat:
Normalerweise wird der Bremssattel direkt auf dem verschiebbarem Ausfallende montiert, somit ändert sich dessen Position und Lage zur Achse nicht bei Änderung der Kettenspannung. Dieses System funktioniert zuverlässig.

Schon, aber wenn Du das Laufrad nur leicht verkantest, schleift die Bremse. Solide wäre die Bauweise, wenn beide Achsplatten mit einem Bügel verbunden wären, der vor dem Laufrad zusätzlich im Rahmen gelagert wäre. Nur hat sich die Mühe bisher noch niemand gemacht. Naja, und mit der »sauberen Optik« bist Du bei mir genau an der richtigen Stelle. Eine saubere Optik haben meine Kameras. Kettenspannwerke funktionieren selbsttätig, der Antriebsstrang ist zugänglich und noch dazu entstörfreundlich. Vielleicht erinnerst Du Dich an die überhärteten Rohloffritzel, die im Betrieb Zähne verloren. ich kann nicht sagen, wie lange bei mir drei aufeinanderfolgende Zähne (von 16) fehlten. Gefunden habe ich das mal durch Zufall. Im Fahrbetrieb war es nicht zu bemerken.

Über den »Chainglider« mache ich mal nicht viel Gewese: Mist. Wenn gekapselte Kette, dann bitte nach dem Vorbild von Simson und MZ. Das hat gut funktioniert. Bei Krempel, der auf der Kette und den Ritzeln schleifend aufliegt, den Wirkungsgradverlust durch zwei rollengelagerte Spannrollen im Leertrum zu beklagen, ist schon skuril.
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#1511621 - 12.10.22 12:25 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
BeBor
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Beiträge: 7.811
In Antwort auf: Falk
Stimmt soweit, aber welches Argument spricht dann für diese verstellbaren Achsplatten? Das sind dann nur wieder zusätzliche Teile.

Ich mache ja keine Reklame dafür, sondern schildere nur, in welcher Weise ich mich damit arrangiert habe. Leider war bzw. ist es so, dass Rahmen, die als "Rohloff-tauglich" angeboten wurden/werden, nahezu ausnahmslos verstellbare Ausfallenden aufweisen. Mag heute etwas anders sein, aktuell bin ich da aber nicht so im Thema. Ich weiß, dass man die R-Nabe auch in viele andere Rahmen mit 135mm Weite eingebaut bekommt, aber da sind nicht selten auch wieder Kompromisse erforderlich. Z. B. die lange Drehmomentstütze oder die Vollachse mit Schraubmuttern.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1511627 - 12.10.22 13:00 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: BeBor]
Falk
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Die lange Drehmomentstütze hat sich jahrelang als unproblematisch erwiesen. Geht man von den Hebelverhältnissen aus, ist sie die beste Lösung. Leider hat es nicht ein Hersteller geschafft, an entsprechender Stelle ein Befestigungsauge anzubringen. Wenn ich sehe, wie oft die Drehmomentstütze völlig grundlos mit einer Blechschelle befestigt wird, greife ich mir an den Kopf. Das Ding ist nur bei den steinalten langen waagerechten bis schrägen Ausfallenden erforderlich und in so einen Rahmen würde ich längst kein R-Gerät mehr einbauen. Ansonsten gibt es die Variante mit dem Schnellverschluss der Drehmomentstütze. Die Vollachse mit Muttern ist nur ein Thema bei den erwähnten waagerechten oder langen schrägen Ausfallenden. Das ist doch aber bekannt und auch das seinerzeitige Entwicklungsziel, dass ein R-Laufrad mit wenig Änderungen an Stelle eines Kettenschaltungslaufrades einzubauen ist. Ich hatte die Drehmomentstütze auch schon von oben an die Sattelstrebe angelenkt. Damit war der Platz unter dem Ausfallende für die externe Schaltbox frei und das Laufrad ließ sich besser aus- und einbauen.
Die Werbung »Rohloff-tauglich« mit verstellbaren Achsplatten ist bescheuert. Nur, wer glaubt der Werbung? Der Prozessor zwischen den Ohren sollte immer mitlaufen und das interne Fehler- und Beklopptenerkennungsprogramm auch. Letzteres löst bei mir nahezu immer dann aus, wenn mir »rohlofftaugliche Rahmen« vor die optischen Rezeptoren kommen.
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#1511629 - 12.10.22 13:04 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: elflobert]
panta-rhei
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Also was ja nun garnicht passt, ist, auf Umwerfer wg. Wirkungsgrad zu verzichten um dann einen Chainglider zu nehmen, das bringt 1-2% Verluste IIRC (Olaf Schultz hatte das mal gemessen).

Ich sehe daseher aus Komfortsicht, denn das duerfte wohl der Hauptgrund fuer die Ro sein. Und da möchte ich ja nicht schlechter als bei der Kettenschaltung sein: Da muss ich nix nachstellenin Bezug auf Kettenspannung.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1511632 - 12.10.22 13:17 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
elflobert
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Falk, deine unumstößliche Abneigung gegenüber verstellbaren Ausfallenden hast du in unzähligen Beiträgen zum Ausdruck gebracht. Das ist natürlich dein gutes Recht, aber ich störe mich an solch vernichtenden Äußerungen, die nicht zwangsläufig objektiv sind. Nahezu alle deine Gegenargumente kann ich an meinen Beispielen (Intec M5 und T8) nicht bestätigen.

Dass für dich die von mir genannten Vorteile, die aus dem Kettenspannerverzicht resultieren, unbedeutend sind, ist deine Entscheidung und demnach fährst du mit Spanner eben auch richtig. Aber diese Gewichtung ist ja nicht für jeden gültig. Für mich und sicherlich auch viele andere haben manche Aspekte durchaus Gewicht und daher fahre ich eben mit verstellbaren Ausfallenden auch richtig ;-)
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#1511634 - 12.10.22 13:25 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: panta-rhei]
elflobert
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In Antwort auf: panta-rhei
Also was ja nun garnicht passt, ist, auf Umwerfer wg. Wirkungsgrad zu verzichten um dann einen Chainglider zu nehmen, das bringt 1-2% Verluste IIRC (Olaf Schultz hatte das mal gemessen).


Das ist korrekt und es war so auch nicht mit meiner Auflistung gemeint.
Ohne Kettenspanner kann man aber eben wählen, ob man die maximale Effizienz ohne oder die maximale Haltbarkeit mit Chainglider haben möchte.

Wie viel die Kettenspannung, zusätzliche Umlenkungen in der Kette und die Reibleistung beider Röllchen tatsächlich an Leistung frisst, kann ich nicht sagen. Es ist jedenfalls erstaunlich wie leichtgängig ein Singlespeedantrieb gegenüber einem Kettenschaltungsantrieb dreht. Ich habe aber keine Nm oder W parat.
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#1511650 - 12.10.22 14:36 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: panta-rhei]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.862
Umwerfer, Kettenspanner ...
Ging es dem TE nicht um einen Riemenantrieb unsicher
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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Off-topic #1511653 - 12.10.22 14:52 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Wuppi]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Ging es, aber Du kannst ja mal suchen, wo diese Geschichte entgleist ist. Nur soviel, Seite 2.
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#1511654 - 12.10.22 14:52 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: BeBor]
nebel-jonny
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abwesend abwesend
Beiträge: 424
„ Erfordert aber zur Kettenspannung entweder ein Exzenter-Tretlager oder (in meinem Falle) einen Kettenspanner. “

Keins von beiden.Kette/Ritzel nach 10.000km tauschen.Sonst bleibt alles beim alten.
Deshalb finde ich diese verschiebbaren Ausfallenden so gut.Man braucht sich da um nix zu kümmern.Ausrichten kein Thema hab ich noch nie gemacht.Bleibt alles fest könnte die M6 Schrauben theoretisch noch mit Loctite endfest einpinseln.
Gruß
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#1511681 - 12.10.22 18:36 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: Falk]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.928
In Antwort auf: Falk
.... Eine definierte Einbaulage für ein Laufrad ist meiner Meinung nach durch nichts zu ersetzen.....
....


Also: Steckachsen!
Bei höherwertigen Rahmen sind Steckachsen heute Standard. Wann gibt es die Rohloff endlich für Steckachsen? Die Von R. dafür gelieferten Adapter sind doch ein Witz.
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#1511683 - 12.10.22 19:08 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: rayno]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Das ist technisch aufgrund der Lage der Schaltwelle nicht so einfach und erfordert eine völlige Neukonstruktion. Nur, verrate mir doch mal, was damit zu gewinnen ist. Reinschieben bis Anschlag, Spannstab anziehen, fertig. Mehr als Formschluss geht nicht. Denk mal daran, wann Steckachsen genormt wurden und wer die treibende Kraft war. Es könnte nämlich durchaus sein, dass man neue Inkompatibilitäten schaffen wollte, um die Kundenbindung zu verstärken. Das ist sogar sehr wahrscheinlich. Für einen Witz halte ich die Adaptermöglichkeit jedenfalls nicht. Da hätte es andere Baustellen gegeben, und seien es Vorderradaufnahmen, bei denen die Bremskraft das Laufrad nicht genau in Richtung der Öffnung des Ausfallendes drückt. Nur hat man sich lange konsequent davor gedrückt.
Ich bin mir aber sicher, dass sich die Firma Rohloff über eine sechs- bis siebenstellige Beteiligung sehr freuen wird und dann recht zügig eine Neukonstruktion extra für besonders anspruchsvolle Kunden vorstellt. Leg Dir also keinen Zwang an.
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#1511711 - 13.10.22 08:05 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: nebel-jonny]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.368
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

???? Du hast verschiebbare Ausfaller und verschiebst sie garnicht, da Du dieKette alle 10000km tauschst?!?!
Und warum dann nicht normale Ausfaller (senkrecht oder waagerecht)?
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (13.10.22 08:06)
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#1511713 - 13.10.22 08:36 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: panta-rhei]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: panta-rhei
???? Du hast verschiebbare Ausfaller und verschiebst sie garnicht, da Du dieKette alle 10000km tauschst?!?!
Und warum dann nicht normale Ausfaller (senkrecht oder waagerecht)?


Verstehe ich auch nicht. Ich nutze die verschiebbaren Ausfallenden immer wieder, um die Kette zu spannen. Damit erreiche ich abenteuerlich große Haltedauern von Kette und auch Ritzeln. Bei 10.000 km müsste ich definitiv zwischendurch nachspannen, wenn ich nicht den von Falk präverierten Kettenspanner verwende.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1511779 - 13.10.22 14:10 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: panta-rhei]
nebel-jonny
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Mit Chainglider hört man ja sehr gut das die Kette nachgespannt werden muss.Die Kette Campagnolo scheint sich wohl nur minimal zu längen ich spanne die nicht nach sondern tausche die vorher einfach aus.Mit normalen Ausfallern:Ist halt nicht so fest wie mit verschiebaren Ausfallenden.Erfahrungswerte halt hab auch nicht vor irgendwas zu ändern sondern radle so immer problemlos weiter.
Gruß
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#1511786 - 13.10.22 14:34 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: nebel-jonny]
panta-rhei
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In Antwort auf: nebel-jonny
Mit Chainglider hört man ja sehr gut das die Kette nachgespannt werden muss.Die Kette Campagnolo scheint sich wohl nur minimal zu längen ich spanne die nicht nach sondern tausche die vorher einfach aus.Mit normalen Ausfallern:Ist halt nicht so fest wie mit verschiebaren Ausfallenden.



???? was ist nicht so fest?? Die Klemmung der Ro im Aufaller? Wieso soll die bei einem senkrechten festen Ausfaller schlechter sein als bei einem senkrechten verschiebbaren Ausfaller?!?! wirr
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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Geändert von panta-rhei (13.10.22 14:34)
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#1511809 - 13.10.22 16:29 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: panta-rhei]
nebel-jonny
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Ich benötige bei einem senkrechten Ausfaller einen Kettenspanner verträgt sich nicht mit dem Chainglider.Verschiebares Rahmenausfallende ist fester als normale aber das schrieb ich ja weiter oben schon.
Gruß

Geändert von nebel-jonny (13.10.22 16:33)
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#1511824 - 13.10.22 18:52 Re: Reiserad mit Riemenantrieb .Bitte um Mithilfe [Re: nebel-jonny]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.643
In Antwort auf: nebel-jonny
Verschiebares Rahmenausfallende ist fester als normale aber das schrieb ich ja weiter oben schon.

Ja, und ich verstehe es nach wie vor nicht. Warum sollte ein verschraubtes Ausfallende "fester" sein als ein verschweißtes? verwirrt
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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