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#1511966 - 15.10.22 11:09
Teigwaren energiesparend kochen
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Normalerweise hab ich Nudeln&Co gekocht, indem ich die in kochendes Wasser gegeben habe, aufkochen lassen, Deckel drauf und dann Sparflamme so etwa 8 Minuten. Ein Rezept empfahl 'Kochen mit Restwärme'. Also auch Nudeln ins kochende Salz-Wasser (im Wasserkocher erhitzt), aufkochen, Deckel drauf, Platte ausschalten und 15 bis 20 Minuten garen lassen. Ich war erst mal skeptisch, da, wenn die Gasflamme aus ist, auch keine Wärme mehr zugeführt wird. Aber es klappt! Heute hab ich das mit Reis probiert, klappt auch.
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#1511972 - 15.10.22 11:28
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Sind die Nudel nach dieser Behandlung noch "all dente", oder eher matschig?
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#1511975 - 15.10.22 11:49
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Wendekreis]
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Das hängt natürlich von der Dauer ab. Wenn du sie vergißt, dürfte nach sechs Stunden ein gewisser Grad der Weichheit erreicht sein, der al tongue ist, nicht mehr al dente. Das Prinzip Restwärmegaren ist aber nun wirklich nicht neu oder originell. Funktioniert sein Urzeiten prima.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1511978 - 15.10.22 12:23
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Bei Reis bzw. Getreide generell habe ich Aufkochen und Ausquellen lassen schon immer für die normale Zubereitungsmethode gehalten, ich habe noch nie anders Reis gekocht. Nudeln bekommen m. E. aber tatsächlich eine seltsame Konsistenz, wenn man sie im nicht kochenden Wasser quellen lässt. Wie sehr einen das stört, muss jeder selbst entscheiden, m.E. kommt es stark auf das Gericht und wohlauch auf die Nudelsorte an. Wenn man vorhat, hinterher viel eher flüssige Soße drüberzukippen, ist es m.E. kein Problem, dann kann man sogar gleich One Pot Pasta kochen. Soll es aber eher wenig Soße dazu geben, stört es mich.
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#1511981 - 15.10.22 12:49
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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Da offenbart die erfahrene Hausfrau ihre Kochkünste.
Ich ziehe Kartoffel den Nudeln vor. Ich habe meine Familie mit drei Kindern 10 Jahre lang vorwiegend bekocht. Nutzbringend war eine Metzgerei in der Verwandtschaft.
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#1511983 - 15.10.22 12:57
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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Nudeln bekommen m. E. aber tatsächlich eine seltsame Konsistenz, wenn man sie im nicht kochenden Wasser quellen lässt. Der Italiener in mir schüttelt sich schaudernd. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1511984 - 15.10.22 13:02
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Uli]
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Nudeln bekommen m. E. aber tatsächlich eine seltsame Konsistenz, wenn man sie im nicht kochenden Wasser quellen lässt. Der Italiener in mir schüttelt sich schaudernd. Den dürfte es aber unabhängig davon schon bei dem Gedanken an Nudeln mit viel flüssiger Soße schaudern. Wenn man Nudeln ehs schon auf diese eher unitalienische Art zubereitet, kommts darauf auch nicht mehr an. Martina, der sehr wohl bewusst ist, dass ihre Art Bolognese zu kochen wenig mit dem Original gemein hat.
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#1511987 - 15.10.22 13:27
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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Besonders beliebt bei meinen Töchtern sind Spaghetti mit Tomatensauße italienischer Art aus Tomaten aus dem heimischen Gewächshaus. In bleibender Erinnerung ist mir ein Gastkind, dem die Bio-Tomaten-Sauße nicht schmeckte, und das dafür nach Ketchup verlangte. Das konnte ich nicht anbieten.
In bester Erinnerung ist mir die Tomatensuppe, wie meine Mutter sie machte. Sie war eine Meisterköchin, wie sie in der heutigen Zeit nur noch ganz selten zu finden ist. Ihre Mehlspeisen sind nirgends mehr zu bekommen. Früher wurden Zubereitungsarten in unserer Familie von Generation zu Generation weitergegeben. Ich habe ein mehr als hundert Jahre altes Kochbuch, mit handschriftlichen in deutscher Schrift von Familienangehörigen aufgezeichneten Rezepten.
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#1511989 - 15.10.22 13:34
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Unterwegs in Deutschland
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Ich mach das so seit ich das auf einem italienischen (!) Blog gesehen habe. Hier gibts die wissenschaftliche Erklärung: https://www.youtube.com/watch?v=lpYbB2oakqg;
Am schnellsten gehts wenn man die Pasta schon in das kalte Wasser gibt, dann erreicht man die auf der Packung angegebenen Zeiten.
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#1512033 - 15.10.22 18:27
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Juergen]
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Wenn ich ganz ehrlich bin, war mir, zumindest als Kind, ein Gericht, dass Spaghetti Bolognese heißt, vollkommen unbekannt. Bei uns hieß das ähnliche Gericht Pasta Asciutta (al ragú). Und in kaltem Wasser gekochte, labbrige Spaghetti, gehörten ganz sicher nicht dazu. Das ist genauso genußvoll wie lätschige Knödel oder zerdatschte Gnocchi. Aber es soll ja auch Menschen geben, die Dosenravioli mögen. Ich tus nicht. Aber zum Abnehmen ist die Variante dann natürlich top, allerdings ist dann energiesparender das Kochen gleich zu lassen. Und auch die von mir gerne gemachten Spätzle werden nur was, wenn der Teig in kochendes Wasser kommt.
Anders ist das bei Couscous, Getreidegrützen u.ä.. Die können gut nachziehen. Ich esse zb. sehr gerne Buchweizengrütze (bevorzugt mit Pilzen), da geht das sehr gut und dauert auch nicht lange. Das ist neben Couscous auch gut zur Campingküche tauglich.
Und wenn ein Risotto schön durchgezogen ist (am liebsten mit Safran und einem Butter-Olivenölgemisch drin) ist daran auch nicht viel auszusetzen. Aktuell würden gut angebratene Kürbiswürfel hineinpassen, dazu etwas Salbei.
Mit einer kalten Kurzdusche ist sowieso mehr Energie gespart und es macht dazu noch munter.
Gruß
Nat
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#1512038 - 15.10.22 19:04
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: natash]
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Bei uns hieß es auch Pasta Asciutta bzw. ich habe als Kind natürlich geglaubt, dass es Pasta Schutta heißt. Es gab bei uns auch Pasta-Schutta-Auflauf, das war die Lasagne-Interpretation meiner Mutter, die mangels Lasagne-Platten mit 'breiten Nudeln' zubereitet wurde und meistens sehr matschig war. Da ich den Ausdruck Pasta Schutta seit meiner Kindheit nicht mehr gehört habe, sage ich inzwischen auch Bolognese oder halt ragu. Zum kalt duschen habe ich die gleiche Meinung wie zu zu labbrigen Nudeln: lieber ganz darauf verzichten. Und mit Buchweizen kann man mich seit der unseligen 7-Tage-Körnerkur ebenfalls jagen.
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#1512042 - 15.10.22 19:24
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: iassu]
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Ich hab mal verschiedene Kochbücher konsultiert. Eins anno Jahreszahl. Da werden Nudeln aus Mehl,... selbst gemacht (kenne ich auch, mache es aber nicht), die sollen dann Salzwasser 1/4 Stunde gekocht werden. Makkaroni sollen in fingerlange Stücke gebrochen werden, in kochendes Salzwasser geschüttet, öfter geschwenkt werden, damit die nicht ansetzen und 10 bis 15 Minuten gekocht werden. Zu der Zeit dürften viele Haushalte auf dem Kohleherd gekocht haben, wo meist Restwärme vorhanden war. Auch DAS GROßE KOCHBUCH vom Artia-Verlag sagt, dass man die Teigwaren in siedendes Salzwasser schütten soll und dieses sofort wieder zum Kochen bringen soll. Ähnlich bei 'wir kochen gut' und auch bei 'Vegetarische Küche'. Dort soll man in eine Nudel beißen, um zu prüfen, ob die Nudeln gar sind.
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#1512051 - 15.10.22 20:20
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Für selbstgemachte Nudeln kann das gar nicht aufgehen, die sind ja gleich gar. Ferner spart man ja auch schon durch niedrige Flamme wesentliche Energie, nachdem man die höchste Stufe zum Aufkochen genutzt hat. Das reine Nachziehen bringt da nicht wirklich viele Vorteile. Ich kenne es auch nur wie Martina, also inbesondere bei Reis (der sich auch nachsalzen lässt im Gegensatz zu Nudeln).
So richtig kluge Sparvorschläge habe ich bisher noch nicht gehört, sofern man bisher ohnehin schon sparsamst Energie verbraucht. Ich musste vor ca. einem Jahr einen neuen Kühlschrank anschaffen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die besten Energieeffizienzklassen die Riesenkühlschränke hatten. Nur dumm, dass die in Summe trotzdem mehr verbrauchen als die kleinen Geräte. Wenn man das mal genau durchdenkt, weiß man auch, wo das Problem von Energieverschwendung eigentlich liegt.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (15.10.22 20:21) |
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#1512064 - 16.10.22 07:09
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Um die Kurve zum Forumsthema zu kratzen: um unterwegs Gas zu sparen, lasse ich die Nudeln erst 1 Stunde in kaltem Wasser weichen, und koche sie erst danach (im gleichen Wasser). Das reduziert die Kochzeit deutlich, und sie sind danach immer noch ordentlich al dente. Angeblich, so lus ich im Internet, wuerde das in ital. Restaurants auch gelegentlich gemacht wenn groessere Gruppen zu bekochen sind. Ich hab das aber nie verifiziert.
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#1512078 - 16.10.22 08:35
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: amichelic]
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Kann sein, dass das in Restaurants wo es schnell gehen muss, auch so gemacht wird, aber,....
Nudeln NIEMALS ins kalte Wasser, niemals!
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#1512079 - 16.10.22 08:41
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Hallo zusammen!
Ich mache Pastateig seit geraumer Zeit selbst:
500 Gramm Semola, 250 Gramm Wasser und 10 Gramm Salz zu einem homogenen Teig vermischen, gut durchkneten und luftdicht eingetütet in den Kühlschrank.
Teig ausrollen und mit einer Nudelmaschine gewünschte Pasta herstellen, rund eine Minute in sprudelnd kochendes Salzwasser fertig.
Nix für unterwegs, aber zu Hause gibt's nix besseres!
Gruß LUTZ
P.S.: In Erinnerung geblieben ist mir ein Zitat, das ich irgendwo in Italien aufgeschnappt habe: Das Kochwasser für Pasta muss salzig schmecken, "wie eine Träne..."
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Geändert von lutz_ (16.10.22 08:43) |
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#1512084 - 16.10.22 09:15
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: amichelic]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Um die Kurve zum Forumsthema zu kratzen: Ich dachte, darum gehts hier, wie man Nudeln unterwegs smit weniger Energie kocht. Insofern habe ich auch den Verweis auf Kartoffeln nicht verstanden, die sind auf dem Campingkocher nervig, dauert mir zu lange - oder bringt da einweichen auchwas ?!?! Das mit den Nudeln einweichen finde ich ein SuperIdee, werde ich mal testen, ob sie danach erträglich schmecken. Wenn ums energiesarende Kochen von KH-Traegern geht, ist aber Couscous unschlagbar, haben wir im Sommer auf einer Tour wieder ausgiebig genutzt!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1512105 - 16.10.22 13:05
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: panta-rhei]
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Um die Kurve zum Forumsthema zu kratzen: Ich dachte, darum gehts hier, wie man Nudeln unterwegs smit weniger Energie kocht. Die Verweise auf "Herdplatte ausschalten", selbstgemachten Nudelteig, Nudelmaschine und Kühlschrank liesen mich daran zweifeln Insofern habe ich auch den Verweis auf Kartoffeln nicht verstanden, die sind auf dem Campingkocher nervig, dauert mir zu lange - oder bringt da einweichen auchwas ?!?!
Ich zweifle daran. Wenns denn unterwegs Kartoffeln sein muessten, wuerde ich eine festkochende Sorte nehmen, und die Kartoffeln in Würfel geschnitten garen (das dauert nur ein paar Minuten). Danach evtl. noch mit Fett in der Pfanne etwas Geschmack dran braten. (Das ist eine etwas abgewandelte Version eines Rezeptes einer ital. Bekannten meiner Großmutter, sie kocht die Würfel nur kurz auf, und brät sie dann im Backrohr mit Olivenöl und Rosmarinzweigen fertig.) Wenn ums energiesarende Kochen von KH-Traegern geht, ist aber Couscous unschlagbar, haben wir im Sommer auf einer Tour wieder ausgiebig genutzt! Definitiv, für Couscous reicht es ja, mit heissem/kochenden Wasser übergossen zu werden, der braucht keine lange Hitzebehandlung. Adalbert
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#1512135 - 17.10.22 06:09
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: amichelic]
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Gemüse zu braten ist eine der einfachsten Möglichkeiten, zu gutem Geschmack zu kommen. Gründliches Kochen sorgt nach meinem Empfinden zu sehr für den richtigen englischen Geschmack. Ich koche seit ein paar Jahren nicht mehr viel und brate lieber, oder, noch lieber, stecke eine Rein ins Rohr. Nudeln sind dabei natürlich eine Ausnahme. Wobei ich heraus gefunden habe, dass Nudeln unterwegs, wenn Brennstoff knapp ist, ohne Weiteres knapp unter dem Siedepunkt gehalten werden können, ohne matschig zu werden. (Aber nur knapp, sonst kann man schnell Löcher im Waschhaus damit verputzen.)
In eurer Diskussion um die Nachwärme frage ich mich, ob die unterschiedlichen Herangehensweisen von unterschiedlichen Herden abhängen. Der letzte E-Herd im letzten Jahrtausend, den ich hatte, hatte Nachwärme ohne Ende (und entsprechende Aufheizzeiten), unser Gasherd hat gar keine. Dazwischen gibt es ein weites Feld.
Und, offtopic, die vegetarische Bolognese mit Walnüssen, die ich kenne, würde die Signorina im Link natürlich zum Toben bringen, schmeckt aber gut!
lg! georg, der sich heute wieder auf die Carports schwingt und morgen wahrscheinlich eine Ratatouille kocht.
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#1512136 - 17.10.22 06:14
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: irg]
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Noch was, darum eine eigene Antwort: In Zeiten wie diesen kann eine Kochkiste sparen helfen. Das war im Prinzip eine simple Kiste mit Deckel, in die der Topf zum Nachwärmen mit isolierendem Zeug wie Bettdecken oder Pölstern gesteckt wurde. Man kann das heute ja auch ohne Weiteres appetitlicher machen und sich z.B. das Träumen im Krautaroma ersparen.
Eigene Erfahrungen damit habe ich aber keine.
lg! georg
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#1512143 - 17.10.22 07:10
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: irg]
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Wenn ich bei einer Brennstelle ne Sauce mache, koche ich die Nudeln fast Fertig, dann die Sauce und dann kriegen die Nudeln den Rest. Danach Sauce drüber und Fertig.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. |
Geändert von Deul (17.10.22 07:18) |
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#1512145 - 17.10.22 07:38
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: irg]
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In Zeiten wie diesen kann eine Kochkiste sparen helfen. Ich denke, bei einem qualitativ halbwegs ordentlichen Topf braucht man das zumindest bei Elektroherden nicht. Hellen Reis und anderes aus Getreide (Grießbrei...) kann man da sehr gut auf der ausgeschalteten Herdplatte fertigquellen lassen. Und bei Dingen, die sehr lange brauchen (z.B. Hülsenfrüchte oder auch ganzes Getreide/Vollkornreis, nicht in Stücke geschnittene Kartoffeln, sowie Schmorgerichte mit Fleisch) nehme ich persönlich einen Schnellkochtopf.
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#1512171 - 17.10.22 11:46
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Ich habs heute mit Kuko-Reis (also den im Kochbeutel): kochendes Wasser, Beutel rein, kurz aufkochen lassen. Gas aus und Deckel drauf, Gemüse dünsten, — Beutel abtropfen lassen und aufschneiden, Reis auf den Teller mit Gemüse. Essen. Morgen gibt's dann den Rest als Bratreis.
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#1512174 - 17.10.22 12:22
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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Bei uns hieß es auch Pasta Asciutta bzw. ich habe als Kind natürlich geglaubt, dass es Pasta Schutta heißt. Spannend. Ich kenne als Kind den Begriff „Nudeln" oder „Nudeln mit Tomatensoße“ für dieses Gericht - „Spaghetti Bolognese“ halt als gehobener Begriff im Gasthaus für den Kinderteller und das Wort „Pasta“ erst überhaupt seit 10 oder 20 Jahren - hatte den Eindruck, dass der durch Szenen wie Hipster, LOHAs, Gourmets etc. in den letzten Jahren in die dt. Sprache eingeführt wurde. Aber anscheinend ein Süd-/Nordding, dass Pasta statt Nudeln schon seit Jahrzehnten in Süddeutschland üblich ist.
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Off-topic
#1512179 - 17.10.22 12:51
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: nachtregen]
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Pasta Asciutta kannte ich als Jugendlicher auch, es hatte etwas geheimnisvoll-exotisches an sich, man war ein bißchen stolz, polyglott zu sein. "Pasta" als Oberbegriff für all die -etti, -ini, -oni und wie sie alle heißen, habe ich auch erst viel später in mich aufgenommen. Hatte auch leicht den Charakter eines zur Schau getragenen Insiderwissens, je nach Situation, wenn man Pasta statt Spaghetti bestellt. In Zeiten von Sushi, Pintxos, Marhapörkölt und Ropa Vieja ist der Exotenstatus von "Pasta" natürlich bei Null angekommen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (17.10.22 12:52) |
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Off-topic
#1512180 - 17.10.22 12:54
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: nachtregen]
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Bei uns hieß es auch Pasta Asciutta bzw. ich habe als Kind natürlich geglaubt, dass es Pasta Schutta heißt. Spannend. Ich kenne als Kind den Begriff „Nudeln" oder „Nudeln mit Tomatensoße“ für dieses Gericht... Aber anscheinend ein Süd-/Nordding, dass Pasta statt Nudeln schon seit Jahrzehnten in Süddeutschland üblich ist. Ist glaube ich eher individuell. Natalie hat soweit ich weiß Verwandtschaft in Italien und bei mir liegt es daran, dass meine Eltern große Südtirol- bzw. Dolomitenfans sind. Ihren ersten Urlaub haben sie Anfang der Sechziger dort verbracht, eine Pauschalreise mit Bahnanreise und Vollpension. In dem Ort, in dem sie damals waren, wird zwar deutsch gesprochen, aber er liegt recht nahe an der Sprachgrenze. Ich nehme an, dass den Ausdruck Pasta Asciutta von dort mitgebracht und in unserer Familie eingeführt haben. Wenn ich ehrlich bin, habe ich den Eindruck, dass das in anderen Familien während meiner Kindergarten- und Grundschulzeit immer Miracoli hieß.
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Off-topic
#1512186 - 17.10.22 13:50
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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Hierzu drängt sich folgendes kleidsame Textil natürlich geradezu auf: Rumpfkluft Bastian (bezieht keine Provision)
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#1512221 - 17.10.22 18:06
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: nachtregen]
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Ich glaube auch, dass sich viele italienische Begriffe auch deshalb regional unterschiedlich eingebürgert haben, weil die Anzahl italienischer Arbeiter nicht überall in Deutschland gleich verteilt war. In den Ballungsräumen Baden-Württembergs gab es (und gibt es) recht viele. In Punkto Nudelwaren gab es weit über die 70 er Jahre hinaus in Deutschland vor allem Spaghetti, evtl noch Makaroni. Einheimisch waren als Teigwaren Spätzle (ich habe aber als Kind nie erlebt, dass die jemand gekauft hätte, die wurden selbst gemacht), Maultaschen, Bandnudeln, Suppennudeln. Andere Nudelsorten waren eher schwer zu bekommen, wir haben sie immer aus Italien mitgebracht (hin fuhren wir mit Süßigkeiten, die waren in Italien teuer und eher mies und waren gern gesehene Geschenke). Der Begriff Pasta als Bezeichnung für Teigwaren war in Deutschland tatsächlich unüblich. Anders aber war das in Verbindung mit einem speziellem Gericht. Das hieß dann schon Pasta xy (je nach Zubereitungsart). Zumindest bei uns. Natürlich spielen da auch Verwandtschaftsverhältnisse eine Rolle, aber bei vielen vielleicht schon auch die Urlaube im Süden. Und die Kontakte zu Nachbarn und Kollegen. Aber wie bereits erwähnt: Von Spaghetti Bolognese hatte ich nie gehört. auch nicht in Italien (ich war aber auch nur 2x in Bologna).
Um zum Thema zurück zu kommen: Ob es nun Nudel oder Pasta heißt: Ohne kochendes Wasser sind sie vor allem als Klebstoff zu gebrauchen mit Ausnahme von vielleicht Suppennudeln. Übrigens: Wer Hirse mag: Es gibt Hirseflocken, die mit wenig Energieeinsatz zu kochen sind. Für alle denen Couscous und Co schon zum Halse heraus hängen, als Campingküche auf Tour ist das gut geeignet.
Gruß
Nat
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#1512264 - 18.10.22 10:42
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: natash]
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Einheimisch waren als Teigwaren Spätzle (ich habe aber als Kind nie erlebt, dass die jemand gekauft hätte, die wurden selbst gemacht), in der Gastronomie haben mir Spätzle auch noch nie geschmeckt. Heute bekam ich Kässpätzle mit gekauften Spätzle, vergiss es.
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#1512300 - 18.10.22 16:57
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Normalerweise hab ich Nudeln&Co gekocht, indem ich die in kochendes Wasser gegeben habe, aufkochen lassen, Deckel drauf und dann Sparflamme so etwa 8 Minuten.
Ein Rezept empfahl 'Kochen mit Restwärme'. Jou! Funktioniert bestimmt bei Geräten mit älterer Technik... Ich denke da an diese alten kreisrunden Herdplatten. Ob es bei Ceran noch funktioniert? Wie lange hält ein Ceranfeld die Restwärme? Mir fehlt da die Erfahrung. Ceran hab ich übersprungen.... Ich habe seit 10 Jahren Induktion. Da ist nix mit Restwärme...
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#1512310 - 18.10.22 19:01
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: joese]
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Ich koche mit Gas. Wenn die Flamme aus ist, ist die Wärme weg. Deswegen hatte ich ja auch Bedenken. Aber das Wasser bleibt ja noch heiß. Probiers doch einfach. Wenn Nudeln noch nicht genussfähig, dann noch warten, ggf nochmal anschalten.
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Geändert von jutta (18.10.22 19:12) |
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#1512316 - 18.10.22 20:55
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: joese]
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Da ist nix mit Restwärme... Normalerweise stell fraumanndiversetcetera den Topf, eingehüllt in Handtücher udgl ins Bett und deckt ihn zu. Das reicht an Restwärme haufenweise aus und führt gleichzeitig meist wundersamerweise dazu, daß das Kochgut nicht zum Mus verkommt, weil dann die Restwärme am Ende ist. Ob ich das allerdings wirklich mit Teigwaren machen würde, weiß ich nicht....
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (18.10.22 20:55) |
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#1512330 - 19.10.22 06:52
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: joese]
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Ob es bei Ceran noch funktioniert? Wie lange hält ein Ceranfeld die Restwärme? Lange genug, im Zweifel sogar noch länger als eine alte kreisrunde Herdplatte. Ceran ist ja ein schlechterer Wärmeleiter als Metall, d.h. die alten Herdplatten sollten tendenziell schneller heiß und auch schneller wieder kalt werden. Aus kochtechnischer Sicht ist Ceran wohl eher ein Rückschrit... Aber nochmal: Restwärme gibt es auch bei Gas und bei Induktion. Zwar nicht von der 'Heiz'quelle selbst, aber vom Topf. Das merkt man schon daran, dass die Oberfläche eines Induktionskochfeldes (die m.W. aus dem selben Material besteht wie die eines klassischen Herdes, der Unterschied besteht in dem was drunter ist) nur in der Theorie völlig kalt bleibt, in der Praxis aber durch den heißen Topf, der draufsteht natürlich ebenfalls warm wird. Macht man einen Deckel auf dem Topf, kann die Wärme da erstaunlich lange drinbleiben.
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#1512332 - 19.10.22 07:06
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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abwesend
Beiträge: 125
Unterwegs in Deutschland
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Der wissenschaftliche Hintergrund ist dass Hartweizennudeln primär aus Stärke und Protein (Gluten) bestehen. Stärke gelatinisiert über 70 Grad, die Glutenfraktion denaturiert über 80 Grad. Solange die Temperatur genügend lange über 80 Grad ist wird die Pasta gegart. Die praktikabelste Methode ist die Pasta ins kochende Wasser zu geben und die Energiezufuhr abzuschalten. Das hat auch den Vorteil dass nichts überkocht und man seine Lebenszeit anders verwenden kann als die Simmertemperatur zu regeln. Wenn man die Pasta ins gesalzene kalte Wasser gibt und dann die Energiezufuhr bis zum Kochen anschaltet, geht der Garvorgang etwas schneller da die Pasta schon über 80 Grad ist bevor das Wasser kocht.
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#1512408 - 19.10.22 17:51
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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abwesend
Beiträge: 11.035
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Ich empfehle koreanische Nudeln, diese gibt es auch als handliche, nur etwa 20cm lange "Spagetti": Die Kochzeit beträgt nur fünf Minuten: Klick! Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1512436 - 20.10.22 05:31
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: HeinzH.]
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Wer das noch toppen will, nimmt japanische Soba-Nudeln. Da sie aus Buchweizen bestehen, benötigen diese nur 3 Minuten Kochzeit. Am besten schmecken aber die Varianten, die aus einer Weizen-/Buchweizenmischung hergestellt werden. Und die brauchen auch nicht länger zum Garen.
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#1512501 - 20.10.22 12:18
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: UrbanCosmonaut]
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Die kürzeste Garzeit habe chinesische Glasnudeln. Mit italienischer Pasta hat das aber nichts mehr gemein. Wer Energie sparen will, kann die Restwärme von Herdplatten auch zum Anheizen von Spülwasser nutzen (geht halt nicht mit Gas) und lässt die Spülmaschine aus dem Spiel. Dann brauchen wir nicht über schwabbelige Nudeln reden. Ob man im Haushalt alles so takten kann, dass man jede Restwärme nutzen kann, ist nochmal eine andere Frage. Sind nachgezogene Lebensmittel doch versehentlich kalt geworden oder noch nicht gar, verbraucht das erneute Anschmeißen des Herdes letztlich mehr Energie als hätte man altbewährt gekocht. Sparen fängt eigentlich immer mit Nachdenken in Zusammenhängen ein, nicht mit Placebos.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1512503 - 20.10.22 12:28
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: veloträumer]
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Jupp. Und Nachhhaltigkeit fängt auch damit an, Gesamtfolgen mit einzubeziehen. Teigwaren aus Fernost sind genauso schwachsinnig wie Butter aus Irland, Orangen aus Südafrika und Erdbeeren aus Chile. Nur weil man das dafür eigentlich anfallende kleine Vermögen nicht selber zahlen muß, ist es nicht egal. Manche Menschen sind dermaßen von natürlichen Abläufen abgekoppelt, daß mir oft der Mund offen stehen bleibt. Das naive Einkaufen von Exotika bzw Normalem aus exotischer Herkunft und die Quasiabschaffung der Jahreszeiten wird als ein besonders krasses Symptom der Dekadenz unserer Zeit in die Geschichte eingehen. Insofern ist es echt sehr schade, daß Fliegen wieder üblich geworden ist, daß Kerosin so harmlos wie Kamillentee behandelt wird und daß der Kunde nicht durch Preise, die in ihrer Höhe das Aberwitzige auch reell darstellen, zur Zurückhaltung gebracht wird.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (20.10.22 12:28) |
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#1512517 - 20.10.22 14:55
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: veloträumer]
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Wer Energie sparen will, kann die Restwärme von Herdplatten auch zum Anheizen von Spülwasser nutzen (geht halt nicht mit Gas) und lässt die Spülmaschine aus dem Spiel. Hat jetzt aber nix mehr mit Radreisen zu tun. Dachte immer, Spülmaschine ist wesentlich energiesparender wie Handwäsche. Da mir diese Nudelkocherei eh zu lange dauert, koche ich stets 500gr (mal probieren, ob auch 1000gr in Topf passen) und friere portionsweise ein. Was ich in der Diskussion vermisse, ist die Mikrowelle. Portion Schinkennudeln sind aus der TK in drei Minuten heiß.
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#1512520 - 20.10.22 15:09
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Was ich in der Diskussion vermisse, ist die Mikrowelle. Portion Schinkennudeln sind aus der TK in drei Minuten heiß. Wobei die Kühltruhe natürlich auch nicht ohne Energie funktioniert. Wir haben jedenfalls unseren Uralt-Gefrierschrank vor einigen Jahren außer Betrieb genommen, erstens war er für unsere derzeitige Vorratshaltung eh zu groß, zweitens war er ständig vereist, weil von Hand abtauen ja mühsam ist. Gekochte Nudeln halten sich aber auch eine ganze Weile im Kühlschrank.
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#1512531 - 20.10.22 16:55
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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weiß zwar nicht, wieviel Strom da verbraucht wird, kann Dir aber eine NoFrost-Technologie wärmstens empfehlen. Muss ja aus gesundheitlichen Gründen auf meine alten Tage selber kochen, habe mir eine mit 6 Schubladen im Dezember vorigen Jahres gekauft. Die mit 3 Schubladen war mir einfach zu klein und wie Du schreibst, die Abtauerei der reinste Horror. Kochen macht Freude - bei mir nur Dreck Fast ein halbes Jahrhundert empfand ich meine Küche nie zu klein, diese Meinung habe ich auch geändert: Eine zweite Spülmaschine und Mikrowelle könnte ich gut gebrauchen, leider kein Platz. Was noch viel schlimmer ist, die Speisekarte der diversen Lokale machen mich gar nicht mehr so richtig an, zu Hause gibt es jeden Tag ein gutes Essen
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Geändert von Margit (20.10.22 17:01) |
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#1512534 - 20.10.22 17:07
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Dachte immer, Spülmaschine ist wesentlich energiesparender wie Handwäsche. Je nachdem wie du wäscht. Wenn ich mit 2 Becken wasche, rinnt dabei kein Wasser. Das Schwemmwasser ist das, das rinnt, bis es heiß wird, geht also nicht verloren. Und im Großteil des Jahres kostet unser Heißwasser gerade ein minimales Bisschen Pumpenstrom für die Thermosolaranlage am Dach. Da kommt kein Geschirrspüler mit. Wir brauchen zusammen gerechnet 15% weniger Energie, als unser Häusl laut genauem Rechner (kein so ein Online-Tool, sondern von der Energieberatung) brauchen sollte. Da steckt auch das Abwaschen drin, und der Solar-Wäschetrockner im Garten (der mit den Stangen und der Leine ) und anderes. Energiesparen lohnt sich also. Das nebenbei. Wer unter fließendem Wasser mit Schaumbergen abwäscht, der braucht natürlich ganz andere Mengen an Energie! lg! georg
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Geändert von irg (20.10.22 17:07) |
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#1512548 - 20.10.22 20:53
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: irg]
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Hm, wir haben auch keine Spülmaschinen, spülen aber weder im zweiten Becken noch unter fließendem Wasser, sondern überhaupt nicht nach, auf diese Idee bin ich noch nie gekommen. Aber das halte ich für den Energiebedarf auch nicht für relevant, denn das Nachspülwasser ist ja wohl kalt. Entsceidend ist, wieviel heißes Wasser du benutzt und da verschätzt man sich leicht. Wir haben schon ausprobiert, wieviel Wasser in unser Spülbecken passt und rausgefunden, dass das mindestens so viel ist wie eine Spülmaschine braucht. Sie braucht aber im Gegenzug mehr Reinigungsmittel.
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#1512564 - 21.10.22 07:06
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Martina]
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Und vielleicht auch Reparaturen
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#1512565 - 21.10.22 07:22
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was nun energiesparender ist? Aus 500 gr. Nudeln packe ich 7 Portionen ab und friere ein. Für jede einzelne Mahlzeit 71 gr. Nudeln kochen muss ich je erst mal Wasser kochen, dann lass ich die Nudeln 10 Minuten köcheln. Anschließend muss ich jedoch den Topf und das Abtropfsieb spülen. Egal ob ich nun 5 gr. oder 500 gr. Nudeln koche. Aus der Gefriertruhe entnehme ich eine Portion, steche ein paar Löcher in den Gefrierbeutel, lass kurz kaltes Wasser drüber laufen und verwende die bereits gekochten Nudeln weiter.
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#1512568 - 21.10.22 07:31
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Jeder Erwärmungs-/Einfriervorgang ist EXTREM energiebedürftig. Natürlich ist das Kochen einer großen Portionen immer energiesparender als von vielen kleinen, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass du dabei soviel Energie sparst, dass es ansatzweise das Einfrosten kompensieren könnte. Dass es für dich womöglich weniger Aufwand bedeutet (wobei der bei Nudeln ja wirklich nicht groß ist), sehe ich ein. Aber mit Energiesparen lässt sich das nicht rechtfertigen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1512581 - 21.10.22 08:47
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: derSammy]
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Ist halt wie das einfrieren von kochenden Wasser.
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#1512585 - 21.10.22 08:59
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Sickgirl]
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Am besten du kaufst tiefgekühlte Nudel-Fertiggerichte, die können das in großen Mengen sparsamer und evtl. auch besser herstellen. Ich jedenfalls koche die Nudel so lange wie auf der Packung und immer frisch mit viel Wasser und viel Salz. Auf Reisen muss ich, mit nur einem kleinen Titantopf, natürlich Kompromisse eingehen, aber die Kochzeit muss sein. Wenn das Gas unterwegs knapp wird gibt es halt kalte Küche.
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#1512615 - 21.10.22 12:01
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: kaman]
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tiefgekühlte Nudel-Fertiggerichte muss bei der nächsten Einkaufstour mal darauf achten, die Abteilung Fertiggerichte hatte ich bisher noch nie auch nur eines Blickes gewürdigt. Dosen und Trockenfutter finde ich nämlich . Von Stiftung Warentest habe ich jetzt zwar nur einen 10 Jahre alten Bericht gefunden, könnte mir jedoch vorstellen, dass sich die Qualität eher verbessert hat. Für Radreisen fände ich das optimal, morgens kaufen, mittags oder abends erwärmen. Sicherlich bekömmlicher als so manch Wirtshausessen.
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#1512626 - 21.10.22 12:52
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: derSammy]
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Wenn man die Nudeln... am nächsten Tag verzehrt, reicht kühlen. In den Asia-Restaurants wird doch auch nicht jede Portion extra gekocht. Und bei Kuko-Reis sind 2 Portionen in einem Beutel. Letztens hab ich auch dreimal davon gegessen.
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#1512632 - 21.10.22 13:25
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Nicht alles aus der Dose ist nun schlecht. Ich koche öfters Tomatensuppe. Eine Packung Passierte Tomaten in den Topf, etwas Öl und Milch, Gewürze dran, erhitzen, noch paar geröstete Brotwürfel(aus Restbrot, dann sehr haltbar) rein, essen. Manchmal geb ich auch etwas Kokosmilch dazu. Wenn ich die Tomatenmasse selbst erzeugen würde, müsste ich Tomaten kaufen, die entweder von sonst woher kommen oder im Glashaus gewachsen sind. Bei Dose... hoffe ich, dass die Tomaten unter südlicher Sonne gereift sind, dort verarbeitet und verpackt worden sind.
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#1512697 - 22.10.22 08:54
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Bei Dose... hoffe ich, dass die Tomaten unter südlicher Sonne gereift sind, dort verarbeitet und verpackt worden sind. Der weltweit mit Abstand größte Tomaten"produzent" ist Kalifornien. Italien importiert mehr Tomaten aus Kalifornien als es selbst herstellt, verarbeitet diese und exportiert die Produkte dann wieder. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1512703 - 22.10.22 11:00
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Fertigfutter nehme auf Radtouren mit. Meistens nur für den Notfall, falls ich kein Gasthaus finde. Das kommt, wo ich gerne radle, leider oft vor. Und in Ober- und Miederösterreich blieben mir als Vegetarier fast nur nur Schwammerlsoße mit Knödel. In Knödelland gibts halt nicht viel mehr. (Außer einer labbrigen,laukalten Pizza, einmal :p)
Solch Fertigfutter ernährt zwar, ob es genießbar ist, bezweifle ich stark! Lg! georg
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#1512705 - 22.10.22 11:36
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Uli]
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Interessant! Das wusste ich nicht, ist mir aber für meinen Zweck egal, ich möchte nur nicht Tomaten verzehren, denen man erst paar schweinische Witze erzählt hat, damit die erröten 😜 Es ist schon gut, dass man jederzeit frisches Obst und Gemüse kaufen kann. Erinnert mich an die Zeit vor 89. Ich bin damals viel in der CSSR gewandert. Ende Oktober/November war in Prag der 'Spartanski Marathon' (kein Lauf, sondern Wanderung mit verschiedenen Strecken e), man hatte Übernachtung in einer Turnhalle, traf Bekannte und war wieder mal in Prag. Nähe der Turnhalle war ein kleiner Gemüseladen der gleich besucht wurde, denn da gab's frischen Paprika! Kann man sich heute nicht mehr vorstellen.
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#1512713 - 22.10.22 14:14
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Uli]
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Das war vielleicht einmal. China ist Spitze Die Chinesen mögen keine Tomaten, schicken sie nach Italien. Dort werden sie für Deutschland verarbeitet, bis sie tomatenrot anlaufen.
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Geändert von Uli (22.10.22 20:52) Änderungsgrund: ot |
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#1512735 - 22.10.22 20:51
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Wendekreis]
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Interessant. Mein Kenntnis hatte ich aus einer Sendung des ÖRR von vor ca. 2 Jahren über die "Ital. Tomaten-Verarsche". Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1512744 - 23.10.22 07:51
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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tiefgekühlte Nudel-Fertiggerichte muss bei der nächsten Einkaufstour mal darauf achten, die Abteilung Fertiggerichte hatte ich bisher noch nie auch nur eines Blickes gewürdigt. Alternativ evtl. mal bei Bofrost, Eismann ... schauen. Ich kenne die Sachen aber selbst nicht. Ich koche zu Hause meist frisch, regional, saisonal.
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#1512746 - 23.10.22 08:08
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: kaman]
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Bei Bofrost gibt es definitiv tiefgefrorene Nudelfertiggerichte. Ich war ne Zeitlag Kunde bei denen (habe aber einfach viel zu wenig Umsatz gemacht....) und fand das immer irgendwie pervers, weils eigentlich keine Zeit spart.
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#1512748 - 23.10.22 08:57
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: kaman]
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Alternativ evtl. mal bei Bofrost, Eismann ... schauen.
Die nutzen unterwegs jedoch nix, da muss man schon in den örtlichen Geschäften schauen. Von Bofrost hatte ich mal eine Lieferung zu Hause. Fand das echt überteuert und geschmacklich war das auch nicht so mein Ding. Seither gefriere ich meine selbst gekochten Nudeln, Spaghetti, Reis, Gemüse, Fleisch etc. ein. Tiefgefroren kaufe ich nur noch Rosenkohl, Prinzessbohnen, Broccoli, Erbsen, Blattspinat, Garnelen und Eis. Die TK-Fertiggerichte fände ich für unterwegs gut, aber auch so ein TK-Buttergemüse ist unterwegs nicht zu verachten. Portion passt auch, insbesondere wenn man gerne Gemüse isst.
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#1512751 - 23.10.22 11:00
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: Margit]
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Ich hab noch keinen Lieferdiendt genutzt, so dass ich den Geschmack nicht beurteilen kann. Eine frühere Nachbarin ließ sich täglich Essen liefern, von örtlichem Lieferanten, damals 5€. Sie hat mir mal den Wochenplan gezeigt, täglich mehrere Gerichte. Wie das mir schmecken würde, weiß ich nicht. Aber ein Lieferdienst will und muss verdienen, die Auslieferer verdient das Wenigste. Und schon bei den Supermärkten gibt es Preisunterschiede.
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#1512792 - 24.10.22 08:20
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Um wieder zu Nudeln&Co zu kommen: in dem Rezept gabs auch die Möglichkeit, die Nudeln schon am Vortag in kaltes Salzwasser zu gebe und dann nur zu erhitzen. Die Nudeln sollten aber Konsistenz verlieren und weiß werden. Ich hätte das noch nicht probiert, da ich oft erst am Tag mir überlege, was ich essen will. Aber nun habe ich das mal probiert. Die Nudeln waren am nächsten Tag weiß, Konsistenzunterschied??? Man konnte die Nudeln auch schon kalt essen (ist ja getrockneter Nudelteig). Hab aber einen kleinen Teil so gelassen, einen Teil erhitzt und einen Teil zu Gemüse in die Pfanne gegeben, da wurden die Nudeln wieder leicht gelb (hab noch 3Farb-Nudeln, werde es da auch mal probieren). Alles war gut genießbar!
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#1512884 - 24.10.22 20:56
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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Um wieder zu Nudeln&Co zu kommen: in dem Rezept gabs auch die Möglichkeit, die Nudeln schon am Vortag in kaltes Salzwasser zu gebe und dann nur zu erhitzen....
Aber nun habe ich das mal probiert. .....
.....Alles war gut genießbar! Danke Jutta - Probieren geht wirklich manchmal über Studieren... Ich habe Spagetti auch schon gleich in den Topf mit noch kaltem Wasser getan und dann, als sie angefangen haben zu kochen, den Bißtest gemacht: Sie waren schneller fertig, als zunächst das Wasser zu kochen und sie dann erst rein zu tun. Soße drüber - und ich habe keinen Unterschied gemerkt (aber ich bin ehrlich gesagt auch kein Michelin-Tester). Micha
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#1513181 - 28.10.22 22:11
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: FordPrefect]
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Wenn ich Spagetti in meinen Topf tue dann schaut gut die Hälfte oben raus. Wie hoch ist euer Topf das der "Peak" der Nudeln auch mit kaltem Wasser bedeckt sind? Oder biegen die sich bei kaltem Wasser auch mit der Zeit rum? Ich frage für einen Freund.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1513193 - 29.10.22 09:13
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: cyclerps]
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Spagetti koche ich kaum. Aber im Wasser saugen die das auf, werden weich und werden dann schon durch die Schwerkraft krümmen und dann auch im Wasser sein. Wenn zuviel Wasser noch vorhanden ist, kann man das ja vor dem Erhitzen wegkippen. Als ich das probiert hatte, hab ich relativ zu wenig Wasser genommen, da war am nächsten Tag nix mehr da.
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#1513194 - 29.10.22 09:49
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: cyclerps]
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Moderator
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Oder biegen die sich bei kaltem Wasser auch mit der Zeit rum? Ich frage für einen Freund. Einer Freundin habe ich deine Frage weitergeleitet. Sie sagte, dass es auf die Größe der Nudel ankommt.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + |
Geändert von Juergen (29.10.22 09:50) |
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#1513199 - 29.10.22 13:33
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: aighes]
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Das kenne ich zwar noch von meiner Mutter, aber das macht mir zu viel Arbeit. Ich weiß, dass es Gerätschaften gibt, die da etwas helfen, aber die werde ich mir nicht anschaffen. Das kann Schubeck&Co machen, da haben die dann was, was sie von der Steuer ehrlich absetzen können. Und Spirellen, Makkaroni... kann man damit auch nicht machen.
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#1513206 - 29.10.22 14:57
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: aighes]
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abwesend
Beiträge: 8.314
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Nudeln frisch machen, dann brauchst du sie nicht 10 min zu köcheln, sondern nur ~2min...und besser schmecken sie noch dazu Ontour etwas umständlich ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1513214 - 29.10.22 16:26
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: panta-rhei]
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Nudeln frisch machen, dann brauchst du sie nicht 10 min zu köcheln, sondern nur ~2min...und besser schmecken sie noch dazu Ontour etwas umständlich ... stimmt. Aber die Nudeln erst einmal Stunden einzuweichen wäre da für mich auch nichts, ich schlage selten Stunden vorm Essen bereits das Lager auf. Ich habe meist direkt nach dem Eintreffen Hunger. Wenn keine anderen Alternativen bestehen, weil kein Brennstoff zum Kochen da ist und es auch nichts (wie zb Brot) gibt, um schnell eine nahrhafte kalte Mahlzeit zu erzeugen, würde ich vielleicht Nudeln einweichen. Viel eher würde ich dafür aber Couscous oder andere Getreidegrützen nehmen. Also als Notnagel finde ich es schon bedenkenswert. Kalte, weiche Nudeln zum Frühstück sind zwar ein Essen, auf das ich auch gut verzichten kann, aber wenns länger nichts gab und ein Pass o.ä. ansteht, dann ist vermutlich auch das eine gute Mahlzeit. Gruß Nat
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#1513223 - 29.10.22 18:30
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: natash]
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Themenersteller
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Wenn du weißt, dass du am nächsten Tag Nudeln essen willst, kannst du ja am Abend vorher die Nudeln ein verschließbares Gefäß geben, Wasser drauf und dann am nächsten Tag zubereiten. Zu Salat kann man die dann auch ohne Kochen nehmen, wenn man nicht Angst wegen Keimen,... hat. Trockene Nudeln sind imho gut für unterwegs geeignet, denn die können nicht wie Brot... schimmeln. Allerdings sind Spirelli ziemlich voluminös. Eingeweichte Nudeln kann man auch gleich kalt essen, ist doch Teig. Und Teig zum 'schlecken' gibt's doch auch jetzt zu kaufen, gehört aber nicht zu meinen Nahrungsmittelsortiment.
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#1513239 - 29.10.22 21:24
Re: Teigwaren energiesparend kochen
[Re: jutta]
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anwesend
Beiträge: 25.099
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Also Nudeln kalt einzuweichen liegt bei mir ca 3 km jenseits des Akzeptablen und tief im Reich des Nogo. Steht wirklich mal kein Treibstoff zur Verfügung, frißt der Teufel Fliegen, ok. Aber wenn das mal wirklich vorkommt und die Zivilisation unerreichbar weg ist, dann ist auch schon vorher etwas sehr ernsthaft schief gelaufen, das Ganze dann eher Teil einer Survivalerzählung als geeignetes Rezept für immer mal wieder.
Ich halte es da viel eher mit Natalies Vorschlag: Getreidegrütze. Die schmeckt nach einmaligem Aufkochen und folgendem isolierten Mitführen hervorragend. Ich finde Nudeln in diesem Zusammenhang fehl am Platz. Ernährungstechnisch wertvoller könnte das überdies auch noch sein.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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