Liebe Radlergemeinde,
das Sektchen am Krossinsee hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Berliner Radler-Lebens entwickelt. Auch im kommenden Jahr möchten wir der Tradition folgen. Während sich Dietmar um den gastronomischen Abschluss der Tour gekümmert hat, hat Stefan sich ein paar Gedanken zur Streckenführung gemacht und eine hoffentlich abwechslungsreiche Strecke durch das östliche Berliner Naherholungsgebiet zusammengestellt.
Wir treffen uns um 10.00 Uhr am barrierefreien (Rampe) S+U Bahnhof Wuhletal. Er wird durch S 5 und U 5 jeweils im 10-Minutentakt angefahren (Tarifbereich Berlin B).
Zunächst folgen wir dem gleichnamigen Flüsschen in südliche Richtung flussabwärts. Über Siedlungsstraßen und Waldwege erreichen wir den Ortsteil Friedrichshagen. Wir fahren diesmal nicht zum Spreetunnel, sondern bleiben auf der Nordseite des Müggelsees. An dessen Nordufer sollte sich ein Platz zu einer kurzen Keks-und Glühweinpause finden. Hier darf jeder seine mitgebrachten festen und flüssigen Köstlichkeiten den Mitradlern zum Kosten anbieten. Weiter radeln wir über Hessenwinkel nach Gosen und zum Oder-Spree-Kanal. Nach der Pause am Krossinsee fahren wir über Rauchfangswerder und Schmöckwitz. Der letzte Teil der Tour führt uns an der Uferbahn entlang über die Bammelecke nach Grünau. Die als Uferbahn bezeichnete Straßenbahnlinie 68 (früher 86) soll eine der schönsten Straßenbahnstrecken sein. Der Abschluss unserer Tour findet, wie bereits mehrfach erprobt, im Restaurant Rhodos statt. Vom S-Bahnhof Grünau (ebenfalls Tarifbereich B) fahren die S-Bahnen wieder Richtung Innenstadt.
Die Strecke ist knapp 50 km lang, enthält Waldwege aber auch einen großen Anteil asphaltierter Wege bzw. Straßen. Abkürzungen sind möglich. Als ersten Überblick habe ich mal einen Track erstellt, ggf gibt es aber noch Änderungen.
https://www.komoot.de/tour/983165650/zoomWir freuen uns über Mitfahrer, zur Planung in der Gaststätte bitten wir aber um rechtzeitige Anmeldungen.
Zum Schluss noch ein Hinweis:
Zu dieser Jahreszeit kann es sein, dass Straßen und Wege nicht in einem solchen Zustand sind (z.B. angetautes Eis), die ein sicheres und
genussvolles Radfahren ermöglichen. In diesem Fall wird die Tourleitung als Ersatz eine Fußwanderung anbieten. Selbstverständlich kann, - wie bei der Grünkohltour schon mehrfach praktiziert-, wer nicht wandern will oder kann, selbstständig zur Gaststätte anreisen.
Gruß Stefan