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#1526030 - 22.04.23 16:17 Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf
Eistee
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Beiträge: 120
Ich hätte da mal noch ne Frage grins

Mein Zelt (Salewa Micra II älteres Modell, 2009 gekauft) da löst sich auf der Oberseite des Bodens an vielen kleinen Stellen die Beschichtung ab (millimetergroß). Auf der Verpackung steht der Boden wäre aus "50D Polyester ripstop, cold restitance PU coating". Kann ich jetzt nix mit anfangen.
Auf der Unterseite des Bodens sieht man diesen Stellen allerdings nichts, es sind jetzt keine kompletten Löcher drin.
Kann man da irgendwas machen und gibt es Erfahrungswerte wann ich damit ernsthaft Probleme bekomme? Bzw. kann ich irgendwas tun, dammit es nicht weitergeht? Schon mal mit Sparen für ein neues Zelt anfangen?


(Ich benutze bisland keine Zeltunterlage. Überlege eine anzuschaffen, aber bin mir unsicher, ob es dafür nicht eh schon zu spät ist. Allerdings von unten sieht der Boden vollkommen in Ordnung aus.)

Auf der letzten Tour hatte ich zwei Wochen lang nur einmal leichten Nieselregen, aber ich habe aus der Vergangenheit in Erinnerung, dass der Boden manchmal leicht feucht innen wird. Nicht nass. Ich weiß aber nicht mehr, ob das nicht schon immer so war.


Und noch so etwas: Auf der Innenseite des Aussenzeltes waren zwei Klettbänder aufgeklebt, um das Aussenzelt zusätzlich am Innenzelt zu befestigen. Meiner Meinung nach sind die nicht wirklich notwendig und obwohl ich sie fast nie benutzt habe, sind die nun einfach abgegangen, also der Kleber hat sich gelöst. Sekundenkleber klebt jedenfalls nicht, wie ich nun weiß.
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#1526042 - 22.04.23 17:37 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
memy
Mitglied
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Die verwendeten Polyurethan Beschichtungen sind oft nicht besonders UV-stabil und lösen sich vom Trägergewebe ab, wenn sie altern.
Ich glaube kaum, dass das grundsätzlich aufzuhalten ist.

Eine Silikon Beschichtung, wäre einfach herzustellen, fällt aber glaube ich aus, weil es nicht auf dem PU haftet.
Bliebe noch die Möglichkeit einen neuen Boden einzunähen. Ich habe das bei meinem Tarptent gemacht. Etwas Gefummel und einen halben Nachmittag Zeit, dann war das Zelt wieder dicht.
Material dafür hatte ich von Extremtextil. Ggf macht das auch ein Reparatur-Schneider. Ich würde nur darauf achten den neuen Boden als Wanne einzunähen um möglichst keine Nähte auf der Bodenfläche zu haben.
Gruß
Horst
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#1526046 - 22.04.23 18:11 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: memy]
Eistee
Mitglied
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Beiträge: 120
Erstmal Extremtextil, eine spannende Seite. Ich wusste nicht, dass es sowas gibt.
Nur Handarbeiten ist nun absolut nicht meine Stärke. Einen Zeltboden zu nähen, der auch wieder dicht ist, traue ich mir schlicht nicht zu.

Solltest du Recht haben, darauf deuten zumindest mehrere Alterungserscheinungen hin, geh ich eher davon aus, mir wenn es nicht mehr geht ein neues Zelt leisten zu müssen.
Finde ich nur sehr schade, wegschmeissen ist nie gut, schon gar nicht, wenn gleichzeitig viele Teile des Zeltes noch vollkommen in Ordnung sind.
Was genau verstehst du unter Reparatur-Schneider? Gibt es welche, die sich speziell mit Zelten auskennen?

Unter der Annahme werde ich mich auch nicht mehr nach einer Zeltunterlage umsehen, sondern nur versuchen es noch lange wie irgendwie möglich zu nutzen.
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#1526052 - 22.04.23 18:59 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
memy
Mitglied
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Beiträge: 719
Bevor ich meine erste Maschine hatte bin ich immer zu einem Schneider, dem ich alles bringen konnte, was zu nähen war. Die Herausforderung ist da wohl, dass man jemanden findet, der nicht genervt ist sondern Spaß daran hat und es als ganz normalen Job sieht.
Zumindest ist das Zeltgewebe nicht auch noch elastisch und lässt sich eigentlich ganz gut nähen (am besten mit Nahtband - doppelseitiges Klebeband der Schneider)
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#1526056 - 22.04.23 20:03 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.708
Bevor du dir einen neuen Zeltboden einnähst würde ich es erstmal mit SEAM GRIP probieren. Gibt es u.a. für Nylon-/Polyester-Gewebe, auch mit PU-Beschichtung.
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#1526061 - 23.04.23 05:28 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Eistee
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 120
Ich nehme an du meinst sowas:
Gear Aid Seam Grip

oder doch eher sowas:
Zeltbodenversiegelung ?
Oder ist letzteres nur für die Unterseite vom Boden?!
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#1526063 - 23.04.23 07:00 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
kaman
Mitglied
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Beiträge: 501
Ein zeitweise feuchter Zeltboden kann auch Kondenswasser sein.
Das Geld für Seam Grip würde ich mir sparen. Die Beschichtung wird sich nach und nach immer mehr lösen. Da muss man schon den ganzen Boden austauschen, aber irgendwann wird dann das Außenzelt undicht ...
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#1526071 - 23.04.23 09:01 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
cyclerps
Mitglied
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Beiträge: 4.210
2009 gekauft, wahrscheinlich x-mal benutzt.
Bevor ich nun noch Geld in eine Reparatur opfern würde die wahrscheinlich nicht lange hält, und sehe was so ne Hütte kostet...., kauf Dir ein neues dann haste wieder was gscheites auf Jahre.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1526072 - 23.04.23 09:14 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.708
In Antwort auf: Eistee
Ich nehme an du meinst sowas:
Gear Aid Seam Grip


Ja, den würde ich mal probieren. Mit der großen Tube kommt man auch echt weit. Allerdings ist der Rest nach einer recht kurzen Zeit nicht mehr zu gebrauchen, da er in der Tube verklebt, wenn man die offen hat. Vielleicht, wenn man es schafft die offene Tube wirklich luftdicht zu verpacken.

In Antwort auf: kaman

Das Geld für Seam Grip würde ich mir sparen. Die Beschichtung wird sich nach und nach immer mehr lösen.


Bei einem häufig genutzten Zelt hat sich bei mir am Eingang die Beschichtung gelöst. Seam Grip hält jetzt immer noch. Garantieren ob es auch beim Zeltboden längere Zeit hält kann ich zwar nicht, aber ein Versuch scheint es wert zu sein. Ist deutlich günstiger und weniger aufwändig als ein neuer Boden.
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#1526075 - 23.04.23 09:39 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Eistee
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 120
Danke für eure Ideen. Ich werd mal in mich gehen und dann entscheiden was ich mache oder eben nicht mache.
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#1526098 - 23.04.23 17:45 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
irg
Mitglied
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Beiträge: 6.565
Dein Zelt ist 14 Jahre alt, das ist für eines dieser Qualität eh schon viel. Ich bin einer, der viel repariert, aber da würde ich mir nichts mehr antun. Sonst reparierst du den Boden, und bald darauf suppt es anderswo herein, oder anderes gibt den Löffel ab.

Solche Zelte verwende ich gerne für Touren in trockenen Gegenden/Zeiten, zu mehr sind sie nicht mehr gut.

(Dass ich noch einmal sowas sage ist fast erstaunlich!)

Lg!
georg
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#1526099 - 23.04.23 18:25 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: irg]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.680
Wir haben diese Bodenreparatur mit der oben erwähnten Pampe bei unserem alten Zelt getestet. Wir sind dann noch zwei Jahre damit herumgefahren, aber bei stärkerem Regen wars halt (auch mit Unterlegplane, die eh immer dabei ist) nicht mehr so ganz dicht.Vor allem in den Ecken kommt dann Feuchtigkeit hinein und die führt dann wiederum zu einem feuchten Schlafsack. Das ist nicht dramatisch, weil ja nicht triefnass, aber ich mag das dennoch nicht. Wir haben uns dann doch ein neues gegönnt.
Wenn ich unterwegs bin, wirds auch in angeblich trockenen Regionen meist nass.

Gruß

Nat
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#1526192 - 24.04.23 19:46 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: irg]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.708
In Antwort auf: irg
Dein Zelt ist 14 Jahre alt, das ist für eines dieser Qualität eh schon viel.


Wer sein Zelt wochenlang im Süden in der Sommersonne schmoren lässt, wird auch vom teuersten Zelt nicht lange was habe. Wenn man es jeweils nur für die Nacht aufbaut, sollte es dem Zelt nicht viel ausmachen.
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#1526197 - 24.04.23 20:02 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
memy
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 719
So grundsätzlich stimmt das meiner Erfahrung nach nicht.
Es kommt auf das Material an.
Silikonisiertes Nylon zB hält sehr gut. Auch das Dyneema der neueren Ultra-Leicht-Zelte ist sehr UV-stabil.



Geändert von memy (24.04.23 20:03)
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#1526262 - 25.04.23 16:58 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: memy]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.708
Die meisten günstigen Zelte sind aus Polyester. Das bietet sehr viele Vorteile, u.a ist die UV-Beständigkeit sehr gut.
Die meisten teuren Zelte sind aus Polyamid (Nylon), da ist die UV-Beständigkeit schlecht. Die von Dyneema (Polyethylen) wird hingegen als mittel bzw. "nur" gut bewertet.
Dyneema (und Polyamid (Nylon)) bietet aber den Vorteil, die gleiche Reißfestigkeit bei deutlich geringerem Gewicht zu erreichen, wobei Dyneema allerdings „kriechen“ soll, also unter Belastung eine dauerhafte Dehnung eintritt. Wegen der schlechten UV-Beständigkeit werden Zelte aus Polyamid (Nylon) u.a. mit Silikon beschichtet.
Hier im Forum finden sich Beiträge von Hillebergbesitzern deren Zelt es wegen UV-Belastung zerlegt hat:

Zitat:

Ans Nordkap würde ich damit nicht mehr fahren, da das Aussenzelt sicher schon so einigermassen von UV Strahlung geschädigt und versprühet ist. Wenn es dumm läuft reisst es in ner windigen Nacht. Mir wär das Risiko bei dem Alter zu hoch. Das ist uns mit einem Hilleberg so passiert,
https://radreise-forum.de/printthread/Board/5/main/1482851/type/post


Fazit: Günstige Zelte sind zwar schwerer als gleich stabile teure, sollten bei gleicher Behandlung aber haltbarer sein.
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#1526272 - 25.04.23 19:06 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Wer
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Beiträge: 69
Hallo Eistee,

als Zeltschneider kann ich die Firma nicht beurteilen. - Aber meinen Daunenschlafsack haben die gut gereinigt mit Daunen nachgefüllt. www.outdoor-service.com

Gruß
Werner
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#1526275 - 25.04.23 19:35 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Wer]
Eistee
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Beiträge: 120
Danke für den Link.


Im Moment tendiere ich zu einem neuen Zelt, da ich gehört habe in Norwegen solls viel regnen schmunzel und Norwegen steht dieses Jahr ganz oben auf der Wunschliste.
Aber noch laufen die Tests im Garten.

Geändert von Eistee (25.04.23 19:37)
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#1526287 - 26.04.23 05:51 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.565
Also nichts für ungut, aber Norwegen täte ich mir mit einem Zelt mit undichtem Boden nicht an. Denk alleine an die oft sumpfigen Böden dort!

Du kannst dein liebes altes Zelt ja für trockenere Gegenden aufheben. Dann macht es auch nicht viel, wenn einmal ein spitzes Asterl oder ein Dorn den Boden beleidigt.

lg!
georg
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#1526290 - 26.04.23 06:30 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: irg]
Eistee
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 120
Das hab ich mir mittlerweile schon auch gedacht und den gestrigen Abend genutzt mich mal umzuschauen, was es so an Zelten gibt, die in Frage kämen. Macht ja immer auch irgendwie Spaß.
Weiß nur genauso wie bei nem neuen Rad noch nicht, ob ich das dann auch mache.

Meine Wunschliste ans Zelt:
unbedingt:
- Innenzelt steht alleine
- Aussenzelt zuerst bzw. beide gleichzeitig aufbaubar
- 3 Jahreszeiten (wobei das ja irgendwie definitionssache zu sein scheint)
- aufrecht sitzen können (bin 1,86)
- regnet nicht auf den Schlafsack, wenn man aus dem Zelt raus oder rein kriecht (das ist beim Micra 2 nämlich der Fall)
- unter 2 kg inkl. Zeltunterlage (zukünftig würde ich es gerne auch mal zum Wandern verwenden)
- unter 500 € inkl. Zeltunterlage (tendiere da doch sehr dazu die original zu nehmen, auch wenn meist teuer)

wünschenswert, aber kein absolutes muss:
- tarnfarben, also zumindest nicht knallorange oder so
- freistehend, also kein Tunnel
- Seiteneingang und nicht am Ende, so dass man wenn man reinklettert nicht übers Kopfkissen klettert (stell ich mir unpraktisch vor)
- Gepäck passt entweder mit ins Zelt oder mit in die Apside
- Wäscheleine oder Taschen an Zeltdecke (ich hab immer irgendwas was noch trocknen muss)

Bisher hatte ich 1,20m Liegenflächenbreite. Das hat sehr lässig gereicht für mich plus alles Gepäck. Aber wenns auf ein Einpersonenzelt hinausläuft, weiß ich noch nicht, ob mir das zu schmal ist. Ob 1 oder 2 bin ich mir daher bei einigen Modellen noch unschlüssig.

Interessieren würden mich
- MSR Hubba 1 oder 2, Freelite 1 oder 2,
- Big Agnes Copper Spur HV UL1 (mir gefällt, dass man das Vorzelt so mit Stöcken hochklappen kann) oder Bikepack-Version (das kleine Packmaß ist auch reizvoll, ne Helmhalterung brauch ich jetzt nicht)
- Sea to Summit Ikos TR1 oder Alto Tr1 bzw. 2

Preislich sind die alle an oder über meiner Wunschvorstellung. Teilweise scheiden die 2-Personenvarianten allein schon deshalb aus, da zu teuer.
Ziemliche viele Wünsche, ich weiß nicht, ob die alle erfüllbar sind, aber besser als nicht zu wissen, was man eigentlich will, denk ich mir.

Wenn jemand auffällt, dass ich was übersehen habe, gerne her damit.
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#1526295 - 26.04.23 07:20 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
kaman
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Ich würde ja zu zwei Zelten raten.
Ein leichtes 1P Zelt zum wandern (wann und wo ?).
Ein 2P Zelt für die Radreise. Das kann dann auch etwas schwerer sein und damit günstiger.
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#1526306 - 26.04.23 09:29 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: kaman]
Eistee
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Beiträge: 120
Ja ne, ich hätte dann ja eh schon zwei Zelte, das wären dann ja drei Zelte. Ne. Ich schmeiss das Micra ja nicht weg, sondern würde schon versuchen das wann immer sinnvoll weiter zu nutzen.

Lieber schränk ich mich auch bei der Radreise auf 1P ein und da ist die Spannbreite der 1P-Zelte in der Breite ja bei den wenigen Beispielen auch schon z.B. zwischen 75 cm (Hubba 1)und 97 cm (Copper Spur 1).

Letzlich ist ja auch nur so ein Gefühl, dass es sicherer ist, wenn die Sachen alle bei mir sind, aber vor dem Supermarkt muss ich sie auch alleine lassen und wasserdicht verpackt ist ja alles. Also eher Sicherheit vs. Gewicht. Bei anderen habe ich häufig beobachtet, dass sie ihr Zeug nachts am Rad gelassen haben. Wie macht ihr das denn?



Wohin ich wandern will, k.A. Da gibt es keine konkreten Pläne. Tagestouren bin ich in den Bayrischen Voralpen, wohin es mal länger gehen könnte, weiß ich noch nicht. Bisher kam es mit meiner Ausrüstung schlicht nicht in Frage das zu tragen, deshalb hab ich da nie weiter gedacht.
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#1526311 - 26.04.23 12:06 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
panta-rhei
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Beiträge: 8.023
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hi Eistee,

In Antwort auf: Eistee


Meine Wunschliste ans Zelt:
unbedingt:
- Aussenzelt zuerst bzw. beide gleichzeitig aufbaubar
...

Interessieren würden mich
[Hubba, Agnes, Sea]
...
Wenn jemand auffällt, dass ich was übersehen habe, gerne her damit.


All diese Zelte haben NOCH dünnere Stoffe als dein Microlight ... und die meisten sind vom AUfbau: Innenzelt zuerst (was ich auch doof finde).
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1526313 - 26.04.23 12:24 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: panta-rhei]
Eistee
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Beiträge: 120
Also bei Hubba und Copper Spur kann man mit der original Zeltunterlage erst das Aussenzelt aufbauen und dann das Innenzelt einhängen.
Und auch bei Ikos und Alto verstehe ich es so, dass das möglich ist.

Ja dünnere Stoffe... entweder leicht oder dickere Stoffe, andere Wahlmöglichkeiten gibt es wohl nicht, oder?
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#1526314 - 26.04.23 13:18 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
irg
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Mei, deine Aufstellung verstehe ich vollkommen, sie ist auch ähnlich meiner. Nur haben die meisten Zelte, die das können, was du willst, diverse Hubs (Gestängeknoten). Das macht ein Zelt im Falle eines Defektes ziemlich unflexibel. Und Defekte kommen vor.

Deshalb hätte ich persönlich lieber ein Zelt ohne Hubs, gerade in Norwegen, wo Infrastruktur oft weit weg ist, und das Wetter rau sein kann. Bei deinen Anforderungen werden damit Tunnelzelte interessant, trotz ihres Nachteils, dass sie nicht ohne Hering frei stehen können.

Einen gebrochenen Gestängebogen des Tunnelzeltes konnte ich unterwegs problemlos reparieren (ohne Hülse, die nur einen Notbehelf darstellt), bei einem gebrochenen Hub war ich froh, dass dieser während der letzten Nacht des Urlaubs auf gegeben hatte.

lg!
georg
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#1526330 - 26.04.23 19:16 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: irg]
Eistee
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Generell denke ich oft in "was kann schlimmstenfalls passieren?"-Kategorien und da hast sicherlich recht bei einem gebrochenem Hub (wieder was gelernt, wusste nicht dass das so heißt) lässt sich schwerlich improvisieren, aber ein Tunnelzelt hat für mich einfach zu viele Nachteile.

Ich habe noch nie eins besessen, muss ich zugeben, aber wenn ich mir den Aufbau nur in Videos anschaue, nervig. Dieses Gefrimel der Stangen durch die "Kanäle" (mir fällt grad kein passenderes Wort ein, aber ich denke man versteht was gemeint ist), die Bögen fallen um während man sie noch abspannt, man kann es nicht umstellen, nur das Innenzelt geht auch nicht,... ne da ärgere ich mich jeden Abend.
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#1526331 - 26.04.23 20:08 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Pedaltiger
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Beiträge: 256
Ich lasse meine Taschen auch immer am Rad, zwecks Diebstahlsicherung.
Möchte den sehen der das mehr als 30 Meter davonschleppt, die Taschen sind ja dicht.
Warum sollte ich mir das Zelt mit nicht nützlichen Sachen vollstopfen.

Und ja, ich bin auch faul.
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Off-topic #1526337 - 27.04.23 06:25 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
irg
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abwesend abwesend
Beiträge: 6.565
In Antwort auf: Eistee
Generell denke ich oft in "was kann schlimmstenfalls passieren?"-Kategorien und da hast sicherlich recht bei einem gebrochenem Hub (wieder was gelernt, wusste nicht dass das so heißt) lässt sich schwerlich improvisieren, aber ein Tunnelzelt hat für mich einfach zu viele Nachteile.

Ich habe noch nie eins besessen, muss ich zugeben, aber wenn ich mir den Aufbau nur in Videos anschaue, nervig. Dieses Gefrimel der Stangen durch die "Kanäle" (mir fällt grad kein passenderes Wort ein, aber ich denke man versteht was gemeint ist), die Bögen fallen um während man sie noch abspannt, man kann es nicht umstellen, nur das Innenzelt geht auch nicht,... ne da ärgere ich mich jeden Abend.


Es gibt miese Tunnelzelte, klar. Wenn eines vernünftig gebaut ist, ist das alles kein großes Thema. Das Umfallen während des Aufbauens ist gar keines: Ich lege das Zelt dort hin, wo es stehen soll und stecke die beiden Heringe an einem Ende hinein. Dann ziehe ich unter leichtem Heben das Zelt vom anderen Ende her lang und stecke die anderen beiden Heringe hinein. Allenfalls ziehe ich die Unterlage noch ein wenig zurecht. Das war es schon. Mehr Abspannung braucht ein Tunnelzelt nicht, außer in exponierter Lage im Sturm. (Manche kommen auch nur mit 3 Heringen aus.)

Auch die Möglichkeit, das Innenzelt ohne Außenzelt aufstellen zu können, geht mir so gut wie nicht ab. Ein vernünftiges Tunnelzelt ist so gebaut, dass bei Trockenheit genug Ventilation möglich ist. Bei meinem Ringstind von Helsport kann man beide Seite aufrollen.

Die Entscheidung, was du nimmst, bleibt deine. Ich möchte dir nur meine Erfahrungen mitteilen.

lg!
georg
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#1526340 - 27.04.23 06:41 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 8.760
Georg hat Dir ja schon geschrieben, dass das Aufstellen kein Problem ist. Die Taschen kommen bei uns ins Zelt, wenn man Abends noch mal los will ist das mit dem halb bepackten Rad blöd. Die Wertsachen sind eh in der Lenkertasche und die kommt immer mit. Der Rest bleibt auf dem Platz.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1526344 - 27.04.23 07:14 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Pedaltiger]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.708
In Antwort auf: Pedaltiger
Ich lasse meine Taschen auch immer am Rad, zwecks Diebstahlsicherung.


Wenn da nicht einer mal den Inhalt der Taschen klaut ..... Zur Diebstahlsicherung hab' ich mir erst ein Vaude mit großer Apside geholt, so das mein Rad reinpasst. Ist mit etwa 4,5 Kilo für eine Tour allein etwas schwer. Dann bin ich auf's Wurfzelt gekommen. Großer Vorteil ist neben dem schnellen Aufbau, dass man das Rad am Zeltgestänge anschließen kann. Die Einmannversion wiegt etwa 2,2 Kilo man bekommt selbst viel Gepäck noch gut mit rein. Ich hab’ das Zelt über 200 Nächte genutzt und es ist immer noch brauchbar. Inzwischen gibt es nur noch die Zweimannversion. Da passt bei zwei Leuten aber nicht mehr das Gepäck mit rein. Für Norwegen wäre vielleicht ein Zelt mit Apside besser, falls es mal länger regnet und man keinen Aufenthaltsort hat. Man kann aber auch das Innenzelt zum teil aushängen und dann auch im Zelt kochen. Radfahren in Regengebieten ist ja nicht ganz so prickelnd, aber wenn man sich jedes Jahr eine neues Expeditionszelt kauft, sollte man auf der sicheren Seite sein und es wird wohl auch im sonnigen Süden seine Dienst tun. Ist nur halt etwas schwer. So hat man halt die Qual der Wahl. In der DDR wäre dir das nicht passiert zwinker. Baumwollzelte sollen übrigens ein gutes Raumklima haben. Könnte man auch drüber nachdenken.

Geändert von Velocio (27.04.23 07:18)
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#1526371 - 27.04.23 19:38 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Eistee
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 120
@georg: Danke fürs berichten. Ich bin noch am Nachdenken.

@deul: Dass ich abends noch mal los will, kommt praktisch nie vor. Ich bin alleine, mich zieht es abends nirgendwo hin, ausser in meinen Schlafsack.

Ausser ich bleibe wo 2 Nächte und möchte am nächsten Tag etwas ohne das ganze Gepäck unternehmen. Dann könnte das aber immer noch tagsüber ins Zelt.

Und klar Wertsachen immer mitnehmen.

@velocio Warum musst du das Rad am Zeltgestänge anschliessen? Gibts bei dir keine Bäume? Oder wo bist du unterwegs?

Ich hab mal ne einwöchige Radtour in der Bretagne gemacht, im März: 3-Gang Fahrrad, Rucksack mit geliehenem Decathlon Wurfzelt hinten drangehängt und eine Plastikkiste mit Plastiktüte drüber auf dem Gepäckträger. War trotzdem sehr schön.

Aber ich werd halt alt, die Ansprüche und die Faulheit steigen...es soll halt bei jedem Neukauf bessere Ausrüstung sein, als beim letzten Mal...aber beim Expeditionszelt bin ich sicher noch nicht angekommen.
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#1526670 - 03.05.23 07:57 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.708
In Antwort auf: Eistee
@velocio Warum musst du das Rad am Zeltgestänge anschliessen? Gibts bei dir keine Bäume? Oder wo bist du unterwegs?
Drahtseilschlösser sind ja nicht sonderlich sicher und ein Bügelschloss bekommt man meist schlecht um einen Baum. Um’s Gestänge beim Wurfzeit bekommt man auch ein kleines Schloss mit langem Bügel. Das spart dann etwa 1 bis 1,5 Kilo. Es gilt ja die Regel, das Gewicht, dass man durch teure Komponenten spart sollte in ein gut haltbares Schloss investiert werden. zwinker

In Antwort auf: Eistee
Ich hab mal ne einwöchige Radtour in der Bretagne gemacht, im März: 3-Gang Fahrrad, Rucksack mit geliehenem Decathlon Wurfzelt hinten drangehängt und eine Plastikkiste mit Plastiktüte drüber auf dem Gepäckträger. War trotzdem sehr schön.
Man kann ´ein Wurfzelt ganz gut hinten auf dem Gepäckträger verstauen, wie man auf meinem Bild sieht. Den Rucksack hättest du auch noch darüber schnallen können. Ist dann von der Gewichtsverteilung her nicht optimal, aber es geht.

Aber ich würde mir einfach das Zelt kaufen, mit dem du dich am wohlsten fühlst. Denn objektive Kreterin können subjektive Gefühle ja nicht ersetzen (Oder war’s umgekehrt?). Jedenfalls könnte daher am Anfang daher auch der Gang in Outdoorshop mit der persönlichen Beratung von netten Verkäufer*innen stehen. Ein gutes Gefühl ist Gold wert. Meines Erachtens bietet das perfekte Zelt eine gute Sitzhöhe, eine steile Wand an der Kopfseite der Liegefläche, eine große Apside in der man auch kochen kann und die Möglichkeit das Rad anzuschließen. Es ist freistehend, wiegt nicht mehr als 500 Gramm, übersteht auch Tornados und baut sich nicht nur von alleine auf, sondern auch ab schmunzel. Gut, dass kann man nicht alles haben, aber das faktische Transportgewicht des Zelts auch ohne eigene Investitionen auf Null reduzieren und das mit dem Auf- und Abbau klappt auch. Jedenfalls hat man nach meinen Erfahrungen als Frau da gute Chancen. schmunzel.

Für die Umwelt wäre es ganz gut, sich nur einmal im Leben ein Zelt zu kaufen. Für die Wirtschaft hingegen, dass man sich jedes Jahr ein neues Zelt kauft. Was nützt uns eine gute Umwelt, wenn die Wirtschaft zusammenbricht? Markenjeans werden zudem in den gleichen Fabriken gefertigt wie Discounter Jeans. Für die Arbeitsbedingungen dürfte es also egal sein, was man kauft.
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Off-topic #1526715 - 03.05.23 16:33 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Eistee
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Ich hab mir tatsächlich ein neues Zelt geleistet, ist aber noch nicht angekommen.

Ans Gestänge anschliessen können, wird man das Rad allerdings nicht. Vielleicht doch ganz gut, dass ich schon von anderen Radlern abfällige Kommentare über mein "ach so altes" Rad bekommen habe, evtl. reicht dann mein Spiralschloss. Das Faltschloss, welches ich zuletzt noch zusätzlich den Berg hochgeschleppt hatte, wurde geknackt als es an meinem E-bike hing. Mein jetztiges Faltschloss ist das dickste und schwerste von Abus für das E-bike, das will ich nicht wirklich auf Radreise mitschleppen.

Hab ganz schön Geld rausgehauen in die Wirtschaft in der letzten Woche, hoffentlich halten die Dinge wirklich lang.

Übrigens es gibt auch Fair-gehandelte Jeans. Gesehen hab ich die Fabrik allerdings auch noch nicht persönlich.
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#1526767 - 04.05.23 08:26 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
panta-rhei
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Hey, jetzt spann uns nicht auf die Folter:
WAS fuer eins?
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (04.05.23 08:26)
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Off-topic #1526770 - 04.05.23 09:39 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: panta-rhei]
Juergen
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Neues Modell. Langfingern wird automatisch der Daumen gekürzt.
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#1526790 - 04.05.23 13:33 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: panta-rhei]
Eistee
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In Antwort auf: panta-rhei
Hey, jetzt spann uns nicht auf die Folter:
WAS fuer eins?

Sorry!
Big Agnes Copper Spur HV UL1 Bikepack

Sobald das Zelt da ist vergess ich den langen Namen für immer. Hab ein Angebot gefunden bei dem ich wenigstens gerade so meine 500€ inkl Unterlage einhalten konnte. Ganz schön viel Geld...

Für einen Tunnel konnte ich mich einfach nicht erwärmen.

Geändert von Eistee (04.05.23 13:35)
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Off-topic #1526961 - 06.05.23 10:39 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Juergen]
Velocio
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Habe das Zelt gestern in einem Outdoorshop gesehen. Schön leicht, mir wäre es aber zu klein. Es gibt auch die UL2 Long Version, die 20 cm mehr Länge und 7 cm mehr Höhe als die UL2 Version bieten soll und mit 1470 g nur rund 60 g schwerer als die UL2 Version sein soll und nur rund 200 g schwerer als die UL1. Was mich irritiert ist, dass die Wassersäule hier (LINK) nur mit 1200 mm angegeben wird.

Fällt es Dir selber gar nicht auf, dass Dein ewig langer Link die Formatierung des ganzen Fadens ruiniert? Mindestens für lange Links gibt es hier die Link-Funktion! Die habe ich nun für Dich verwendet. Das nächste Mal bitte selber darauf achten!

Gibt es eigentlich auch ein Innenzelt, dass nicht überwiegend aus Moskitonetz besteht? So ist ist es wohl ein Sommerzelt, aber Radfahren macht ja ohnehin nur bei schönem warmen Wetter Spaß. Im Sommer braucht man aber eigentlich auch kein super Zelt. Mein Wurfzelt hat es bei -15 Grad auf immerhin bis zu 10 Grad wärmer gebracht. Gut, wiegt etwa ein Kilo mehr. Bei Radfahren macht sich das aber wohl kaum bemerkbar. Wenn du mit Rad und Zelt auf 101 Kilo kommst statt auf auf 100 Kilo, dann fährst du einen steilen Berg statt mit 100 km/h nur noch mit 99,0099 km/h herauf. schmunzel Statt eine Stunde müsstest du mit den selben Kraftaufwand eine Stunde und 36 Sekunden aufbringen. Wenn sich das summiert und die sagen wir mal statt mit Gepäck und Fahrrad 130 Kilo statt 120 Kilo wiegen würdest, wären es statt 100 km/h nur noch 92,3077 km/h und statt einer Stunde wären es eine Stunde und 5 Minuten. Wem, wie mir, 100 km/h zu schnell sein sollten, einfach z.B. durch den Faktor 10 teilen. Der zeitlich Mehraufwand bleibt unabhängig von der gefahren Geschwindigkeit gleich. Also 36 Sekunden bzw. 5 Minuten. Du wolltest aber ja auch wandern gehen und da wären 10 Kilo Gewicht schon eine ganze Menge.

Geändert von Keine Ahnung (06.05.23 19:27)
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#1527000 - 06.05.23 16:00 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Velocio
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In Antwort auf: Eistee
Ich hätte da mal noch ne Frage grins

Was machst du jetzt eigentlich mit dem alten Zelt?
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Off-topic #1527011 - 06.05.23 16:52 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Velocio
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In Antwort auf: Velocio
Was mich irritiert ist, dass die Wassersäule hier (LINK) nur mit 1200 mm angegeben wird.

Auch hier wird die Wassersäule für das Big Agnes Copper Spur HV nur mit 1200 mm angegeben.
https://www.bergzeit.de/p/big-agnes...575892541689261&utm_content=onlyfeed

Ein Zelt soll als wasserdicht gelten, wenn das Außenzelt mindestens 2.000 mm und der Zeltboden mehr als 3.000 mm Wassersäule hat.
https://smartercamping.de/wassersaeule-zelt-wasserdicht/

Auch das Gewicht wird mal mit 1050 Gramm und mal mit nachgewogenen 1280 Gramm angegeben, was ja auch noch sehr gut ist. Aber 1200 mm Wassersäule bei dem Preis, das Zelt würde ich zurückschicken. Das sollte jetzt ja noch in der normalen Widerrufsfrist möglich sein.

Geändert von Keine Ahnung (06.05.23 19:28)
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#1527018 - 06.05.23 17:22 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Eistee
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Also, was ich gelesen habe (wo war das nochmal?): Das mit der Wassersäule wird in Eurpopa und USA unterschiedlich gemessen und ist damit nicht vergleichbar. In Europa wird im Neuzustand gemessen, in den USA wird in künstlich gealtertem Zustand gemessen. Einmal misst man somit was das Zelt (oder was auch immer) nagelneu mitmacht, aber hat keine Ahnung, wie es nach einer gewissen Zeit aussieht und im anderen Fall, tja was die "künstliche Alterung" mit der Realität zu tun hat, weiß ich nicht. Big Agnes ist jedenfalls amerikanisch und die Wassersäule somit nach amerikanischer Messung angegeben. So habe ich das zumindest verstanden.
Wer kann, belehre mich eines Besseren.
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#1527019 - 06.05.23 17:23 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
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Achso wieviel zahlst du mir für mein altes Zelt?
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#1527020 - 06.05.23 17:30 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
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#1527055 - 06.05.23 19:50 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Velocio
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In Antwort auf: Eistee
.... Das mit der Wassersäule wird in Eurpopa und USA unterschiedlich gemessen und ist damit nicht vergleichbar. In Europa wird im Neuzustand gemessen, in den USA wird in künstlich gealtertem Zustand gemessen. ....

Hatte gedacht, die würden die Wassersäule extra niedrig angeben, damit man nicht meckert, wenn’s doch undicht ist ..…

In Antwort auf: Eistee
Achso wieviel zahlst du mir für mein altes Zelt?

Das Micra II ist sicher für eine Person fürs Radreisen ein gutes Zelt. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hab’ ich aber schon 7 Zelte, u.a. eins das dem Micra ähnlich ist, nur dass es Ripstop-Gewebe hat und Außen-und Innenzelt zusammen aufgebaut werden können. Ist noch so gut wie neu, da selten genutzt. Vielleicht auf der nächsten Radreise? Fürs Micra findet sich bestimmt im Forum ein Käufer. Ich würd's behalten für die kühleren Nächte.
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#1527771 - 15.05.23 14:32 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
Eistee
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Hat jemand vielleicht eine Idee wozu vier zusätzliche und lose Klettbänder beim Big Agnes gut sind? Zwei Klettbänder sind so ca. 15 cm, die anderen beiden vielleicht 25 cm lang.

Zwei Klettbänder um das Aussenzelt mit dem Gestänge zu verbinden sind eh schon fest angebracht (an den Stellen an denen auf der Aussenseite zusätzliche Abspannleinen sind).
Und sonst finde ich selbst wenn ich davor sitze, nichts was ich mit denen anfangen könnte.

Soll ich die vielleicht als Armband hernehmen oder wie?
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#1527954 - 17.05.23 09:27 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Eistee]
Velocio
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Frag' doch mal beim Händler bei dem du es gekauft hast nach.
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#1527981 - 17.05.23 13:10 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Velocio]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Velocio
Frag' doch mal beim Händler bei dem du es gekauft hast nach.
Ich würde in die Anleitung gucken. Globi meint, die Riemen seien fürs BikePacking.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1528165 - 21.05.23 04:53 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: StephanBehrendt]
Eistee
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Danke. Anleitung beim Zelt dabei gab es keine.Und bei der Anleitung, die ich im Internet gefunden habe, stand (auf englisch), stand sinngemäß, dass man sie da verwenden soll, wo nötig. Oder so was ähnlich sinnloses.
Der Händler sitzt in Finnland, ja vielleicht schreib ich dem mal.
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#1531380 - 12.07.23 12:05 Re: Zeltbodeninnenseite löst sich etwas auf [Re: Pedaltiger]
Juergen
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In Antwort auf: Pedaltiger
.......... die Taschen sind ja dicht.
Warum sollte ich mir das Zelt mit nicht nützlichen Sachen vollstopfen.
Nun, wenn Du im Starkregen morgens deinen Krempel draußen in die Taschen packst, wirst Du am Abend wenig Freude dran haben. grins
Wenns regnet, ziehe ich mir im Zelt die Regenklamotten an, packe die Taschen und werfe diese nach draußen. Erst dann bau ich das Zelt ab und stopfe es klatschnass in den Zeltsack.
Faul? Ja sicher!
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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