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#1539808 - 06.12.23 08:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: cyclist]
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Auch hast du ja über dir meist den Fahrdraht incl. Spannwerk. Bei einem Direkteinschlag wäre die Gefahr durch herab fallende Teile oder den Lichtbogen sicher größer, als durch Schrittspannung. Wenn der Fahrdraht durch Blitzschlag beschädigt wird und Bodenkontakt bekommt, ist in der Nähe das Problem der Schrittspannung. Der Fahrdraht muss nicht unmittelbar an der Einschlagstelle runterfallen. Das passiert relativ oft am Ende der Nachspannstrecke oder an der Einspeisestelle.
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#1539814 - 06.12.23 10:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Die Fahrleitung ist bei Gewittern nicht das Problem. Fahrleitungsrisse durch Blitzschlag sind mir weder untergekommen noch habe ich praktisch davon gehört. Für die Spannung einer Blitzentladung sind die Fahrleitungsisolatoren auch bessere Drahtbrücken. Heikel ist wirklich die Spannungsausbreitung im Boden und es ist ärgerlich, dass sich die Leitungsebene darum nicht schert.
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#1539815 - 06.12.23 11:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Beiträge: 14.032
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Falk,
Hast du mal deine zuständige BG zu dem Thema kontaktiert?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1539823 - 06.12.23 14:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 5.504
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Falk,
Hast du mal deine zuständige BG zu dem Thema kontaktiert? Es dürften doch auch noch einige Sicherheitsingenieure im Bereich der Bahn bzw, der dort tätigen Unternehmen geben. Dass die alle so einfach mögliche Gefahren bei Arbeiten während eines Gewitters ignorieren erscheint mir nicht so richtig plausibel, auch wenn ich das selbstverständlich auch nicht ausschließen kann.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1539825 - 06.12.23 14:57
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Beiträge: 1.704
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Die Fahrleitung ist bei Gewittern nicht das Problem. Fahrleitungsrisse durch Blitzschlag sind mir weder untergekommen noch habe ich praktisch davon gehört. Hatten wir hier schon mal und die Fahrleitung selber hat es meist ausgehalten, aber eben bis zur Einspeisungsstelle, an der die Überspannung auch ausgeleitet wird. Die Stelle war dann an der elektrischen Bahnhofsgrenze und die Signale in unmittelbarer Nähe gingen in dem Fall meist auch auf Störung.
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#1540051 - 11.12.23 09:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Was bin ich froh, daß bei der DB auch an die Bedürftigen gedacht wird.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1540054 - 11.12.23 09:27
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Moderator
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Was bin ich froh, daß bei der DB auch an die Bedürftigen gedacht wird. Finde ich auch gut! Die Armen der DB müssen sich mit nicht nachvollziehbaren Forderungen der Bahnangestellten und mit aufmüpfigen Gewerkschaften herumschlagen. Dafür müssen sie auch einmal einen kleinen Aufschlag erhalten, um sich noch Weichnachtsgeschenke leisten zu können .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1540056 - 11.12.23 10:11
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Beiträge: 14.032
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Was bin ich froh, daß bei der DB auch an die Bedürftigen gedacht wird. es handelg sich leider um Arbeitssverträge, denen vermutlich auch die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat zugestimmt haben. Die Wirkung ist allerdings fatal.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1540063 - 11.12.23 13:14
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 846
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Posten im Aufsichtsrat werden sich wohl auch für die Arbeitnehmervertreter bezahlt machen.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. |
Geändert von tomrad (11.12.23 13:14) |
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#1540070 - 11.12.23 15:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Die Bahn aber ist undlich viel besser, als es Lesern unserer anhaltenden Rummaulerei erscheinen mag. Die Bahn erfüllt nicht nur einfach alle Aufgaben, sie ist gut, richtig gut. Also eigentlich besser. Deshalb haben die Bonzen an der Spitze der Bahn entschieden, dass die Bonzen an der Spitze der Bahn zu belohnen sind, da nur sechsstellige Einkommen diese außerordentliche Leistung nicht ausreichend würdigen. Da sollen, man glaubt es kaum angesichts dieser beispielhaften Bescheidenheit, 5 Millionen ausreichen. Ich würde vorschlagen, die Bonivergabe mit einer öffentlichen Feier auf dem Frankfurter Hauptbahnhof zu verbinden. An einem normalen Verkehrstag unter dem tosenden Beifall der Reisenden, für die es sicher eine willkommene Abwechslung ist, wenn sie grad auf ihre verspäteten Züge warten. Die Bahnbonzen könnten bei der Gelegenheit in kurzen Ansprachen auch die Maßlosigkeit der GDL kritisieren, die ihre Forderungen "auf dem Rücken der Fahrgäste" durchsetzen will. Pfui Teufel aber auch, diese Lokführer, die verdammten. Achso, die angekündigten Preiserhöhungen fürs kommende Jahr liegen wieder deutlich über der amtlichen Inflationsrate und die DB-Cargo baut 1.000 Arbeitsplätze ab.
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#1540464 - 18.12.23 07:42
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Moderator
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Wir wollen keine deutschen Verhältnisse» sagte der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB), am WE in einem Interview. Die Eidgenossen wollen ihre Bahnqualität behalten. Verübeln kann man ihnen das nicht.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1540468 - 18.12.23 09:29
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Wir wollen keine deutschen Verhältnisse» sagte der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB), am WE in einem Interview. Die Eidgenossen wollen ihre Bahnqualität behalten. Verübeln kann man ihnen das nicht. Die spinnen, die Schweizer. Man holt sich doch auch keine Wildsau in sein Blumenbeet. Fällt mir ein alter DDR-Witz ein. Anfrage an Sender Jerewan: Kann die Schweiz ein sozialistisches Land werden? Im Prinzip ja. Aber warum ausgerechnet die wunderschöne Schweiz? Deutsche Eisenbahn in der Schweiz? Deutsche Verhältnisse? "Liberalisierung"?
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#1540469 - 18.12.23 09:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Reg dich nicht auf; "Der Markt" will das so. Das ist unser Heiligstes. Daran glauben wir. Wir sind nüchtern, aufgeklärt wissenschaftlich orientiert und an die Werte des alles heilenden Marktes glauben wir, auch wenn wir es nicht immer final durchschauen, im Gegenteil, Denken ist meist hinderlich. Wie heißt doch das Label dieser Billigmodekette? AWG. Alles wird gut.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (18.12.23 09:43) |
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#1540475 - 18.12.23 10:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Ach so. Dann passt das natürlich. Wenn man mir das doch gleich gesagt hätte. Und fein auch, das alles gut wird. Was will man mehr?
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#1540476 - 18.12.23 10:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Ohohoh... glaub ich hab falsch zitiert. Mein Doktortitel ist futsch. Es heißt glaub ich: Alle werden glücklich.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1540479 - 18.12.23 11:36
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Das hat Konsequenzen und mit ohne Doktor kein Ende. Rechne damit, dass du Botschafter in Vatikan oder Bürgermeister in Berlin werden musst.
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#1540480 - 18.12.23 11:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1540482 - 18.12.23 12:09
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Reg dich nicht auf; "Der Markt" will das so. Das ist unser Heiligstes. Daran glauben wir. Aus diesem »wir« möchte ich rausgenommen werden. Ich glaube nur, dass man mit zehn Pfund Rindfleisch eine gute Brühe machen kann. AWG heißt erstmal Arbeiterwohnungabaugenossenschaft und das war eine richtig gute Erfindung.
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#1540483 - 18.12.23 12:39
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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....AWG heißt erstmal Arbeiterwohnungabaugenossenschaft und das war eine richtig gute Erfindung. oder aber Abfall wirtschafts gesellschaft AWG Wuppertal. Müll hat ja im weitesten Sinne auch etas mit dem Thema zu tun
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1540486 - 18.12.23 12:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Zur Verknüpfung der Themenbereiche Marktverehrung, Wissenschaftsethos und Sozialer Wohnungsbau: Als nach dem Ende der KuK-Monarchie das Rote Wien recht erfolgreich Wohnraum schuf, waren die Wiener Urväter der Marktliberalen um Hajek und Co ob ihres anti-linken Leugnungswahns Marxs-Hegelscher Geschichtsinterpretation in Erklärungsnot: Kein Problem, denn der Hajek-Spezl Karl Popper sekundierte daraufhin, Wissenschaft müsse keine Wahrheiten aussprechen, sondern es genügten facebookgleich viele Likes durch Zitationen – oder eben sie zu falsifizieren; Aber nichts leichter als das, denn seither genügt ein statement a la "aber Stalin war bös", um die heilige Kuh vom Eis zu bringen oder eben zu Markte zu tragen.
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#1540490 - 18.12.23 15:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Genau diese Bedeutung der Abkürzung AWG ist mir auch sofort eingefallen
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#1540507 - 19.12.23 08:36
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Zur Verknüpfung der Themenbereiche Marktverehrung, Wissenschaftsethos und Sozialer Wohnungsbau: Als nach dem Ende der KuK-Monarchie das Rote Wien recht erfolgreich Wohnraum schuf, waren die Wiener Urväter der Marktliberalen um Hajek und Co ob ihres anti-linken Leugnungswahns Marxs-Hegelscher Geschichtsinterpretation in Erklärungsnot: Kein Problem, denn der Hajek-Spezl Karl Popper sekundierte daraufhin, Wissenschaft müsse keine Wahrheiten aussprechen, sondern es genügten facebookgleich viele Likes durch Zitationen – oder eben sie zu falsifizieren; Aber nichts leichter als das, denn seither genügt ein statement a la "aber Stalin war bös", um die heilige Kuh vom Eis zu bringen oder eben zu Markte zu tragen. Schöne Zusammenfassung des aktuellen Standes von Gesellschaftstheorie
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#1540925 - 27.12.23 21:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Eine versteckte Preiserhöhung bei (Super-)Sparpreisen: Bei Kombinationen NV/FV war es bislang so, dass der Preis sich weitgehend am FV-Anteil orientiert hat und (wenn überhaupt) nur ein schmaler Taler extra für den Vor- oder Nachlauf kassiert wurde. Hier wurde (zum Fahrplanwechsel?) sehr deutlich optimiert und es kommen schnell 10-15 EUR dazu, wenn man statt reinem FV mit NV-Vorlauf kauft. Das ist besonders ärgerlich, da man zumindest im Vorlauf als D-Ticket-Halter quasi zum doppelt Zahlen genötigt wird, da ansonsten das Ticket für den FV bei Verspätung des Vorlaufs verfallen könnte.
Bei Fahrten zur Nebenzeit mit 1-2 Wochen Vorbuchungszeit sind das gerne 30-50 % Aufschlag gegenüber den Preisen davor (Beispiel WOB - B mit ICE 14,90, gleiche Verbindung mit 20 km Vorlauf GF - WOB - B jetzt 24,90 statt vorher 17,90, Preise jeweils ohne BC).
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Geändert von nachtregen (27.12.23 21:17) |
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#1540932 - 28.12.23 03:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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Diesen Mehrpreis sind die Fahrgastrechte nicht wert. Ich tue sowas nicht. Es wäre aber durchaus interessant, die Fahrgastrechtegeschichte mal vor Gericht durch alle Instanzen durchzuklagen. Es ist ziemlich dünn, mehrere Verträge zu unterstellen und damit die Fahrgastrechte auszuhebeln, wenn ein Reisender eine Zeitkarte, die er in der Regel auch nicht geschenkt bekommt, im Geltungsbereich nutzt. Der Streitwert ist im Einzelfall meist gering, aber hier macht es die Masse.
Für unsere Windows-Jünger: Einen Streckenstrich setzt man, wenn man sich von dieser Betriebssystemskarikatur nicht trennen will, mit der gehaltenen Taste [Alt] und [0] [1] [5] [0] auf dem Ziffernblock. – ungleich -.
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#1540934 - 28.12.23 03:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Mit dieser Tastenkombi passiert bei mir nichts. Wird aber daran liegen, daß meine Fenster nicht jünger, sonder älter sind. Und bevor ich meine Zeit mit so einem System von Inkompatibilitäten verschwende, ziehe ich Win einem Linux bei weitem vor. Achja und so einen Gedankenstrich kann man auch anders erzielen: – bzw in noch breiter: —
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (28.12.23 03:19) |
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#1540935 - 28.12.23 03:32
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Und es geht auch gaaaaaanz: ———————————— lang
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1540942 - 28.12.23 08:23
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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Eine versteckte Preiserhöhung bei (Super-)Sparpreisen: Bei Kombinationen NV/FV war es bislang so, dass der Preis sich weitgehend am FV-Anteil orientiert hat und (wenn überhaupt) nur ein schmaler Taler extra für den Vor- oder Nachlauf kassiert wurde. Hier wurde (zum Fahrplanwechsel?) sehr deutlich optimiert und es kommen schnell 10-15 EUR dazu, wenn man statt reinem FV mit NV-Vorlauf kauft. Das ist besonders ärgerlich, da man zumindest im Vorlauf als D-Ticket-Halter quasi zum doppelt Zahlen genötigt wird, da ansonsten das Ticket für den FV bei Verspätung des Vorlaufs verfallen könnte. Bei Fahrten zur Nebenzeit mit 1-2 Wochen Vorbuchungszeit sind das gerne 30-50 % Aufschlag gegenüber den Preisen davor (Beispiel WOB - B mit ICE 14,90, gleiche Verbindung mit 20 km Vorlauf GF - WOB - B jetzt 24,90 statt vorher 17,90, Preise jeweils ohne BC). Die geschilderte Preisgestaltung habe ich bereits im Oktober 2023 bei der Buchung einer Fahrkarte von Bahlingen (NV) über Freiburg nach Hannover (FV) erlebt. Einige Verbindungen am 02.12.2023 waren ohne NV-Zuschlag, nur die von mir gewählte Verbindung nicht. Damit nur die FV-Fahrkarte ab Freiburg um 16:55 gekauft und für den NV nach Freiburg mein D-Ticket genutzt. Nachtrag: In wessen Zuständigkei fällt der FV? Wer ist Träger des NV? Wenn der vor- oder nachlaufende NV im Preis eingeschlossen ist, müsste m.E. der Träger des NV etwas vom Fahrkartenpreis abbekommen. Warum soll er mich kostenlos befördern?
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Geändert von Jaeng (28.12.23 08:32) |
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#1540960 - 28.12.23 10:23
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Stimmt. Willkommen in der übersichtlichen Kleinstaaterei des 18. Jhdts.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1540963 - 28.12.23 11:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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in dem Zusammenhang finde ich es auch unschön, dass beim Sparpreis (ohne Super) kein City-Ticket mehr dabei ist. Das ist für mich dank D-Ticket jedoch nebensächlich und bleibt es hoffentlich auch.
Anders hingegen ist das bei Buchungen mit Fahrradmitnahme: Die 9 Euro sind nicht mehr für die Fahrradmitnahme selbst zu entrichten, sondern für die Reservierung des Fahrradplatzes. Und wie bei Reservierungen für den eigenen Hintern ist diese nicht stornierbar. D.h., buche ich Sparpreis (ohne Super), und ich mache die Fahrt doch nicht (der Hustinettenbär in der Kassenschlange hinter mir hat mir ein Krönchen aufgesetzt, die Radtour am anderen Ende der Fahrt fällt flach wegen Witterungsbedingungen,...), bin ich 19 Euro los (10 Euro Storno und eben die 9 Euro Fahrradreservierung. Eventuell noch die 4,90 Sitzplatzreservierung, aber die ist ja nicht notwendig.) für die Fahrt los. Eventuell noch ein zweites mal 19 Euro, wenn es zu der Hinfahrt auch noch eine Rückfahrt gibt, die hinfällig wird.
Und ich finde es schade, dass so die junge Möglichkeit, Fahrradmitnahme einzeln online zu buchen, nicht dazu führt, es kostenneutral und unkompliziert auf diesem Wege selbst regeln zu können, wenn z.B. der Zug ausfällt und ich mir einen Stellplatz in einem anderen sichern möchte..
*)Ist zwar nochmal gut ausgegangen, aber das Beispiel Stendal hat ja gezeigt, dass mensch das D-Ticket nicht als für immer gegeben betrachten kann...
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Geändert von sascha-b (28.12.23 11:55) |
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