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#1554806 - 26.07.24 15:41
Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
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Servus liebe Gemeinde, hat jemand von euch das faltbare Solar-Ladegerät von Tchibo im Einsatz und kann darüber berichten. Gibts aktuell für 59,99 € und ich überlege, es mir für Fahrradreisen in südl. Länder zum Laden für Handy und Powerbar zu kaufen. Bin für Tipps dankbar!
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#1554859 - 27.07.24 14:51
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: radl232]
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Hallo radl232, das Tchibo Solarladegerät hat leider keine Ladestromanzeige. Die ist zum Ausrichten des Panels für optimale Bedingungen und zur Kontrolle, dass auch wirklich ein Ladestrom fließt, wichtig.
Für das gleiche Geld bekommst Du auch ein BigBlue 28w Panel. Das habe ich in Verwendung. Hierzu findest Du auch einige Test-Videos auf YouTube.
Gruß Reimund
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#1554877 - 27.07.24 20:00
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: cyco20]
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Danke Dir, das werde ich mir mal genauer ansehen.
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#1554883 - 27.07.24 21:26
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: radl232]
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Ich frage mich, was für Zellen bei diesen faltbaren Teilen verbaut sind. So im Vergleich zu einer 30 Watt Insellösung vom Solarkontor welche die Abmessungen von ca 50 x 50 cm hat.
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#1554930 - 28.07.24 18:31
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: hansano]
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Ich frage mich, was für Zellen bei diesen faltbaren Teilen verbaut sind. So im Vergleich zu einer 30 Watt Insellösung vom Solarkontor welche die Abmessungen von ca 50 x 50 cm hat. Die faltbaren Teile verwenden kleinere Zellen, was ja für Radreisen oder Wanderungen ja auch Sinn macht. Monokristalline Solarzellen, bei Tchibo und BigBlue etwa 13 x 27 cm groß. Tchibo verwendet 3 Zellen und BigBlue 4 Zellen, dementsprechend liefert das Tchibo Teil unter optimalsten Bedingungen 3A und BigBlue max. 4A Strom. Eine Kachel von 50 x 50 cm und externer Zusatzelektronik möchte nicht in meinem Radgepäck transportieren.
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#1554989 - 29.07.24 14:59
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: cyco20]
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Die von mir zitierte Anlage hat eine Fläche von ca. 2300cm2, bei einem Strom von ca. 1,67 A und 18V.
Big Blue ca. 1400cm2 bei 5V und 4A., Tchibo 1050cm2 bei 5V und 3A.
Ich wollte nur kurz aufzeigen, dass die erhoffte Ernte wohl nicht so üppig ausfallen wird wie erhofft. Aber dann dauert es eben ein bisschen länger bist die smartphones geladen sind.
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#1555012 - 29.07.24 19:21
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: hansano]
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Ich wollte nur kurz aufzeigen, dass die erhoffte Ernte wohl nicht so üppig ausfallen wird wie erhofft. Aber dann dauert es eben ein bisschen länger bist die smartphones geladen sind. Hallo Michael, die Ernte fällt genau so aus, wie von mir erwartet: Solarkontor: 30W /2300 cm2 = 13 mW pro Quadratzentimeter Solarzelle BigBlue: 20W / 1400 cm2 = 14 mW pro Quadratzentimeter Solarzelle. Die BigBlue Variante wiegt nur 670g und lässt sich kleinfalten. In der Rubrik 'Ausrüstung unterwegs' ist man da schon mal nicht schlecht aufgestellt. Natürlich kannst Du auch ein großes Balkonkraftwerk an deinem Rad verbauen, damit ein 50 Zoll Flatscreen TV in deinem Zelt versorgen. Aber praktisch ist das nicht. Gruß Reimund
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#1555090 - 30.07.24 19:26
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: cyco20]
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Ich habe ja meinen Dynamolader, deshalb benötige ich keine Solaranlage.
Die Frage des TE war ja ob das was taugt. Im allgemeinen sagt man (laut schneller Recherche) , dass ein Quadratmeter Modulfläche 200Wp bringt, rechnet man das um so ergibt dies 20mWp pro Quadratzentimeter.
Diese preisgünstigen Solaranlagen liegen nun mal bei 66% von dem was man so kaufen kann, also würde ich mal sagen - die Dinger sind qualitativ nur 2/3 Wert. Was zu erwarten war, da die Angabe in W ist und nicht in Wp.
Wer damit zufrieden ist soll die ruhig kaufen.
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#1555098 - 30.07.24 21:30
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: hansano]
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Die Frage des TE war ja ob das was taugt. Im allgemeinen sagt man (laut schneller Recherche) , dass ein Quadratmeter Modulfläche 200Wp bringt, rechnet man das um so ergibt dies 20mWp pro Quadratzentimeter. Einen Dynamolader habe ich auch und für Standzeiten habe ich die faltbare Minisolaranlage. Wie du in meiner Rechnung oben siehst, rechne ich mit nur 20W unter optimalen Bedingungen (=Wp). Das die Leistung, die für mich nutzbar ist. Das Ding heisst aber "BigBlue Solar 28W". Die 28W beziehen sich auf die reinen Solarpanels ohne Regelelektronik. Wenn Du die Qualität der Modulfläche mit denen der Panels von Hausanlagen vergleichen möchtest, sieht die Rechnung so aus: 28 Wattpeak / 1400 cm2 = 20 mWp pro Quadratzentimeter Datenblatt hierzu ist im Internet zu finden. Der Wirkungsgrad der BigBlue Panels ist mit 24% angegeben und damit als sehr gut zu bezeichnen. Wenn ich im richtigen Datenblatt von Solarkontor zu deiner Kachel gelandet bin, liegt dort der Wirkungsgrad knapp unter 20%. Meine Meinung: Die faltbaren Dinger sind qualitativ deutlich mehr wert, als sie derzeit kosten. Ich bin damit sehr zufrieden. Gruß Reimund
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#1555329 - 04.08.24 14:31
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: cyco20]
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Hallo cyco20, hab mir jetzt verschiedene Videos und Kommentare reingezogen, viele bemängeln, dass sich das Gerät, wenn z.b. Wolken die Sonne verdecken, ausschaltet und man es von Hand wieder einschalten muss. Wäre natürlich blöd auf dem Rad, kann ja nicht immer unterm fahren nach hinten schauen ob es lädt! Hast Du das Problemn auch?
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#1555345 - 04.08.24 17:59
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: radl232]
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Hallo cyco20, hab mir jetzt verschiedene Videos und Kommentare reingezogen, viele bemängeln, dass sich das Gerät, wenn z.b. Wolken die Sonne verdecken, ausschaltet und man es von Hand wieder einschalten muss. Hallo Horst, nein das Problem habe ich nicht. Der Solarlader selbst hat keinen Einschalter. Der liefert Strom, wenn er Licht bekommt und keinen wenn das Licht fehlt. Für den mobilen Betrieb benötigst Du eine Powerbank mit Pass Through Funktion. Die Powerbank liefert weiter Strom z.B. auch wenn es zwischendurch mal zu dunkel wird. Ich habe eine Sunny Bag Powerbank, die auch speziell für den Betrieb mit Solarmodulen gedacht ist. Ich habe auch eine Powerbank eines anderen Herstellers, da muss diese Funktion per Tastendruck aktiviert werden. Bei dieser tritt genau der beschriebene Effekt ein. Keine Sonne, Powerbank schaltet komplette ab und muss erst wieder per Tastendruck aktiviert werden. Gleiche Problematik übrigens bei USB-Ladern für Dynamos, die keinen eigenen Buffer-Akku haben. Hier ein vielleicht für dich noch interessanten Vergleichstest: https://www.outdoorgearlab.com/topics/camping-and-hiking/best-portable-solar-chargerGruss Reimund
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#1555370 - 05.08.24 06:14
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: cyco20]
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Servus Reimund, Dank Dir, werd mir den Vergleichstest gleich mal anschauen ...
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#1555528 - 07.08.24 05:13
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: radl232]
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Hallo,
ich verwende die beiden o.g. BigBlue Solar 28W und die Sunny Bag Powerbank (Version mit 10000 mAh und zwei USB A- Ausgängen) seit 2019 oder 2020 und zusätzlich eine normale Powerbank mit 20000 mAh als Kombi für Schweden- Touren. Sonne ist oft mäßig, in diesem Juli sehr mäßig, es funktioniert damit "gerade so eben", um Smartphone (mit OSMAnd und meistens mit abgeschaltetem Bildschirm), eine kleine Kamera und ein Notfallhandy betriebsbereit zu halten. Das Tchibo (21 Watt brutto und ohne eingebaute Ampere- Anzeige) würde mir nicht ausreichen. Könnte in südlichen Ländern allerdings anders aussehen. - Die Ampere- Anzeige möchte ich nicht missen, weil ich nicht so oft 1-2 Stunden Pause bei wolkenlosen Himmel mache (da ist es dann eh offensichtlich, dass Strom erzeugt wird). Eher lege ich das Panel morgens oder abends neben dem Zelt (also im Wald) aus, manchmal mittags bei einer Pause. Vor allem wenn im Wald die Schatten "wandern", zeigt die Anzeige, dass subjektives "hell von der Sonne beschienen" nicht unbedingt hohe Sonneneinstrahlung bedeuten muss, und umgekehrt dass auch bei bedecktem Himmel mal brauchbare 0,7 Ampere ankommen und generell findet man mit der Anzeige schneller eine günstige Lage zum Aufladen (an einen Baum hängen z.B.). Maximal habe ich mal 3,1 Ampere rausbekommen, in diesem Juli an einem der wenigen Sommertage nur 2,2.
Zur Powerbank: die Sunnybag macht im Gegensatz zu anderen tatsächlich nicht "dicht", wenn die Eingangsstromstärke wild schwankt (was bei mir der Regelfall ist) sondern die Ladelampe geht halt aus, wenn das Panel nicht mehr liefert, und geht automatisch wieder an, während aber trotzdem noch gleichzeitig ein angeschlossenes Gerät mit konstanter Ausgangsspannung geladen wird. Würde die Powerbank 1:1 den Eingang vom Solarpanel durchschleifen, würde die Ladeelelektronik des einen oder anderen Smartphones wohl Probleme machen. Das ist wohl das, was der Hersteller als "OPF" vermarktet?
Nachteil der Sunnybag- Powerbank: sie verliert bei Nichtbenutzung schon nach ein paar Tagen Teile ihrer Ladung. Meine anderen Powerbank teilweise erst nach Wochen bis Monaten. Deswegen halt die zweite Powerbank.
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#1555548 - 07.08.24 08:29
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: h42]
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Die Ampere- Anzeige möchte ich nicht missen... Die muss ja nicht unbedingt im Panel selbst integriert sein. Ich habe mein Solarpanel fest mit einem solchen USB-Tester verbunden. Da werden Strom und Spanung angezeigt und auch die gesammelten Ah kannst du dir ansehen. Ich glaube, die gibts sogar noch preisgünstiger als das von mir verlinkte Gerät
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"Ich bin Saarländer - ich komme aus Mordor" (Prof. Johannes Dillinger, Oxford-Brookes-University) | |
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#1555552 - 07.08.24 08:52
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: Uli aus dem Saarland]
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Die Ampere- Anzeige möchte ich nicht missen... Die muss ja nicht unbedingt im Panel selbst integriert sein. Ich habe mein Solarpanel fest mit einem solchen USB-Tester verbunden. Da werden Strom und Spanung angezeigt und auch die gesammelten Ah kannst du dir ansehen. Ich glaube, die gibts sogar noch preisgünstiger als das von mir verlinkte Gerät Ich hatte mir so ein ähnliches Extra- Messgerät (mit USB C und USB A Durchschleiffunktion und erheblich mehr Funktionen als das eingebaute) für mein anderes Solarpanel (zu groß für Radreisen) angeschafft. Dessen Praxistauglichkeit unterwegs wäre, naja, eingeschränkt: es ist deutlich größer als das eingebaute, die Anzeige flackert bei schlechter Beleuchtung nur rum, während das eingebaute schon bei 0,1 Ampere was anzeigt, die Anzeige ist ein LCD statt LED (nicht so gut ablesbar) und man hat zwei zusätzliche Steckverbindungen, die sich lösen können und spritzwasserdicht ist es anders als das BigBlue Panel auch nicht (da brauche ich nicht gleich hektisch werden, wenn gleich nach der Sonne ein Nieselschauer kommt).
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#1555808 - 09.08.24 14:54
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: h42]
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Hallo, Danke Dir, hast mir weitergeholfen.
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#1555810 - 09.08.24 15:23
Re: Taugt das faltbare Tchibo Solarladegerät etwas
[Re: h42]
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Nachteil der Sunnybag- Powerbank: sie verliert bei Nichtbenutzung schon nach ein paar Tagen Teile ihrer Ladung. Meine anderen Powerbank teilweise erst nach Wochen bis Monaten. Deswegen halt die zweite Powerbank. Hallo h42, danke für deinen interessanten Erfahrungsbericht. Nur kurz von meiner Seite, meine Sunnybag 10000 mA zeigt nicht den geschilderten Selbstentladungseffekt. Sie verhält sich unauffällig im Vergleich mit meinen anderen Powerbanks. Gruß Reimund
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