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#155664 - 04.03.05 18:08
Radklamotten für die kalte Jahreszeit
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 386
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Guten Morgen Leute! Ich habe wieder mal ne Frage zu Radklamotten.Ich habe zwar schon hier im Forum was gesucht bin aber nicht richtig Fündig geworden: Ich brauche eine lange Radlerhose oder ähnliches für die kalte Jahreszeit(bin Rennrad Neuling).Leider konnte mich noch keiner eine richtige Antwort geben.Ich war schon im Fachgeschäft da waren die Preise so gesalzen da bin ich rückwärts wieder rausgelaufen. Kann man mit der Hose was anfangen schaut mal: http://www.tchibo.de/is-bin/INTERSHOP.en...roductSKU=M3076oder ist die nur zum Joggen geeignet? Bin für jede vernünftige Antwort dankbar mfg Christian
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#155667 - 04.03.05 18:27
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: olgavonderwolga]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.866
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An den Artikeln von Tchibo und ähnlichen "Billig-Marken" scheiden sich die Geister aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen*. Meine sind: Besonders bei Hosen sollte man nicht sparen. Eine gute, strapazierfähige, lange, gefütterte Hose kostet neu min. 60-70 Euro, häufig drüber. In diesem Zusammenhang (m)eine Faustregel: Das Drumherum kostet nochmal 50% des Neupreises des Fahrrades. Leider wird das oft übersehen .... Gruss Uli (HdS)
* Über die Suchfunktion - Suchbegriff: Tchibo - sind diese Diskussionen leicht zu finden.
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#155670 - 04.03.05 18:43
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Uli]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 386
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Wenn das dumherum nochmal 50% des Kaufpreises koste t was kaufst du dann noch alles dazu?So viel zeug braucht man als normalfahrer nicht.Mir reicht 2 Radlerhosen + Trikot für den Sommer und im Winter dann dasselbe nur länger.Den Rest habe ich schon am Radmontiert Tacho usw.
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#155671 - 04.03.05 18:45
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: olgavonderwolga]
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Hallo,
ich benutze diese Hose, wenn es wirklich kalt ist. Sie hat im Gegensatz zu Fahrradhosen kein Sitzpolster (auf dem Liegerad ist das egal) und wegen der fehlenden Hosenträger kann sie rutschen, man muss etwas darauf achten, dass ziwschen Hose und Trikot keine Lücke entsteht.
Aber bei dem Preis machste nix falsch.
Gruß, Andreas
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#155678 - 04.03.05 19:23
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: olgavonderwolga]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 931
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Verwende seit Herbst 2004 die lange Winterhose von Aldi-Süd. Leider mit Sitzpolster (wenn auch dünn). Wenn es richtig kalt wird gibt`s Zwiebelschichten. Kurze Radhose mit dünnem Polster, lange Coolmax-oder andere Polyesterunterhose und Besagte vom Aldi. Die doppelten Polster stören eigendlich nicht übermäßig und wärmen gut. Die Hose ist innen ordendlich flauschig und die Vorderseite ist mit halbwegs atmungsaktivem, ausreichend flexiblem und winddichtem Material beschichtet. Neben dem Sitzpolster empfinde ich die simple Kordel anstatt eines ausreichend kräftigen Gummizuges noch als Nachteil (ist aber eigendlich nur ein Schönheitsfehler). Unterm Strich finde ich sie wärmer und komfortabler (voluminöser, spannt weniger um die Knie) als meine andere sauteure Winterhose von AGU. Material und Verarbeitung sind von guter Qualität. Der Preis lag bei 13€. Im großen und ganzen bin ich mit der Hose recht zufrieden. Wenn die wieder im Herbst angeboten wird, hole ich mir noch ein Exemplar. Hilft Dir leider jetzt nix.
Gruß Wolfram
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Geändert von Wolfram (04.03.05 21:10) |
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#155832 - 05.03.05 15:31
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: olgavonderwolga]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.866
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So viel zeug braucht man als normalfahrer nicht.Mir reicht 2 Radlerhosen + Trikot für den Sommer und im Winter dann dasselbe nur länger
Genau das ist es, was ich meine: Man glaubt es nicht! Voraussetzung natürlich: Man ist absoluter Neueinsteiger und fängt bei Null an (habe einen solchen "Fall" gerade vor Augen).
Bekleidung: Zwei Kurzarm- und zwei Langarmtrikots, zwei kurze Hosen, eine lange Hose, zwei Garnituren Funktionsunterwäsche, Regenjacke und -Hose, Gamaschen, Schuhe, Helm(!). Das hat (hätte) mich schon alleine über 700 EUR gekostet, obwohl ich z.T. Sonderangebote und Auslaufmodelle gekauft habe (hätte*). Sind allerdings alles Markenklamotten, meine Erfahrungen mit Sportbekleidung von Tchibo, Aldi., usw. sind nicht gut. Und wenn man etwas länger "dabei" ist, merkt man schnell, dass da noch Platz für "Erweiterungen" ist. So besitze ich noch ein paar weitere, wie ich finde, sinnvolle Bekleidungsstücke, z.B. ein N2S-Windstoppertrikot von GoreBikeWear für kalte Tage.
Ausrüstung: Zwei Trinkflaschen + -halter, Schloss, Tacho, Pumpe, Lenkertasche, Backroller und noch ein bisschen Kleinkram. Das sind genau die Teile, die beim Kauf des neuen T400 (900 EURO) für meine Freundin vor vier Wochen noch oben drauf kamen und machten nochmal über 250 EURO aus.
Werkzeug z.B. taucht in dieser Aufstellung noch gar nicht mit auf und wenn ich gerade daheim wäre, würde ich mal in den Schrank schauen, was da noch alles sinnvoles nur für's Radeln drin liegt. Nicht eingerechnet habe ich z.B. eine Radbrille (wie ich finde ein absolutes Muss), weil ich als Brillenträger zwangsläufig etwas teurer kaufen muss.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Man muss nicht alles, was ich hier aufführe, zwangsläufig haben, um eine schöne Tour machen zu können. Auch meine erste lange Tour habe ich mit billig Packtaschen von Karstadt, Joggingschuhen, Baumwollbekleidung, usw. usw. gemacht. Sie war sehr schön, allerdings möchte ich nie wieder so ausgerüstet losfahren. Die Teile haben sich bei mir auch im Laufe der Jahre aufgrund der gemachten Erfahrungen angesammelt, deshalb der oben verwendete Konkunktiv*.
Aber ich möchte hier keine Diskussion über notwendige Ausrüstung starten, das hatten wir schon und führt zu keinem Ergebnis, da es dazu höchst unterschiedliche Philosophien gibt.
Gruss
Uli
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Geändert von Uli (05.03.05 15:33) |
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#155844 - 05.03.05 16:28
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: olgavonderwolga]
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Beiträge: 140
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Ich bin auch der Meinung, wer billig kauft, kauft zweimal. Qualität hat eben seinen Preis. Ein Beispiel, Winterjacke aus ein No Name Widstoppermaterial, Kostenpunkt ca. 60 €, absolut Winddicht im Material, außer bei den Nähten. Da zieht es rein, das man den Kältetod stirbt. Für dieses Geld alles Schrott. Nun das Gegenstück, Preis 120€, original Windstoppermembrane, Hersteller Gore,Nähte absulut dicht. Da macht jede Fahrt auch bei Kälte Spass. Die Ausgabe von 120€ habe ich nicht bereut, die 60€ ja. Und so ist es mit den Hosen auch, bei den billigen zieht es, bei den teuren nicht. Über das Sitzpolster in der Billigvariante muß man garnicht reden, Windel sind besser. Man muß eben vorher wissen, zu was man die Sachen haben will. Nichts gegen ALDI und Co, zur Fahrt zum Bäcker sind sie super, aber wenn man täglich auf dem Rad unterwegs ist, hat man nicht lange Freude daran. Gruß, SScholle
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#155846 - 05.03.05 16:33
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Uli]
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Beiträge: 93
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Hallo Uli,
in Bezug auf deine Auswahl von Klamotten.
Aldi, Lidle Tschibo und Co. stellen für einen Fahrradfahrer von 192 cm und 0,1 T keine echte Alternative dar. Ich kaufe mir Markenware (oder so) zum Angebotspreis .
Norbert
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Geändert von ratux (05.03.05 16:34) |
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#156014 - 05.03.05 22:30
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Uli]
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Beiträge: 18.007
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Hallo Uli, hm wenn sich jemand die Mühe macht und das alles hintereinander weg aufzählt, kanns einem schon angst und bange werden. Aber dass du Recht hast, habe ich feststellen müssen (oder eigentlich dürfen) als ich doch einige Kilo verloren habe. Radhosen und ähnliche Stretchteile sind ja in relativ weiten Grenzen größenflexibel, aber einiges musste ich letzlich doch neu kaufen. Vor der Regen jacke z.B. habe ich mich noch gedrückt, weil die jetzt zwei Nummern zu große wirklich teuer war (und weil ich noch nicht recht weiss, was ich für eine will). Allerdings ist mir bei der Gelegenheit auch positiv aufgefallen wie lange ich manche Dinge schon habe, so z.B. gerade meine Winterfahrradhose oder ein Funktions-T-Shirt von Odlo. Das war mein erstes Funktionskleidungsstück überhaupt und stammt vor Frühjahr 1994. Die Farbe ist nicht mehr schön aber zum Drunterziehen nehme ich es nach wie vor. Die damals gleichzeitig gekaufte Fleecehose in Jogginghosenform trage ich ebenfalls noch, allerdings nur noch im Haus. Also was ich eigentlich sagen wollte: ich habe auch den Eindruck, dass sich Markenware lohnt. Martina
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#156072 - 06.03.05 12:25
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Martina]
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Martina hat recht.
Ich fahre meine Winterhose schon sie ca 10 Jahren. Bei der Anschaffing habe ich allerdings bei Preis auch gejault.
Trotzdem ich probier die Regenjacke von Tchibo mal aus. Normalerweise Fahre ich mit Poncho und den setze ich wegen dem Saunaeffekt nur bei starkem Regen ein.. Ich weis, dass ich wahrscheinlich mehr schwitzen werde als mit einer teuren Jacke. Aber wenigstens die Tendenz wird sich erkennen lassen. Mal sehen, vielleicht werde ich ja auch positiv überrascht. Der Versuch ist mir die 18 Euro wert.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#156089 - 06.03.05 13:46
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Deul]
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abwesend
Beiträge: 935
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Hallo, tja Radsachen sind so eine Sache. Ich selbst habe 2 kurze Hosen, 2 kurze Trikots und 1 langes Trikot, sowie 1 Paar Beinlinge.
Eine Alternative zur langen Radhose besteht nach meiner Meinung bei "Nichtsohäufigfahrern" im Kauf von einem Paar Beinlingen. Die kann man prima zur kurzen Hose anziehen und warm halten die auch, ich hab selbst fahre öfters bei Minusgraden und muss sagen -5 °C sind kein Problem. Aber letzendlich liegt eine solche entscheidung immer bei einem selbst.
Sollte jemand Kritik haben, bin ich dafür gerne offen.
Mfg
MMR88
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#156237 - 07.03.05 07:25
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: MMR1988]
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Sollte jemand Kritik haben, bin ich dafür gerne offen.
Keine Kritik, aber eine Frage: bleiben die Beinlinge bei dir problemlos oben? Ich hab nämlich nach einschlägigen Erfahrungen mit Kompressionsstrümpfen in dieser Hinsicht große Bedenken und würde ungern bei -5 Grad mit rutschenden Beinlingen auf Tour gehen. Martina
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#156301 - 07.03.05 11:14
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: olgavonderwolga]
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abwesend
Beiträge: 1.743
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Zwei Kurzarm- und zwei Langarmtrikots, zwei kurze Hosen, eine lange Hose, zwei Garnituren Funktionsunterwäsche, Regenjacke und -Hose, Gamaschen, Schuhe, Helm(!). Uli hat nicht nur Recht, sondern auch noch untertrieben. Ich brauche, da ich das gesamte Jahr bei (fast) allen Temperaturen und Wetterverhältnissen fahre (und nicht ständig die Waschmaschine anwerfen will) , zusätzlich zu den kurzen Sommer-Radhosen und der dicken, langen Winterhose noch zwei 3/4 lange, leicht gefütterte Hosen für die Übergangszeit, in der die kurzen Hosen zu kalt, die Winterhose aber noch zu warm ist. Aus den gleichen Gründen komme ich inzwischen auf drei (!) Paar unterschiedliche Handschuhe (kurze für den Sommer, lange, dünne Windstopper-Handschuhe für Frühling und Herbst sowie dicke, lange für den Winter (von Tchibo). Plus ein Paar lange Thermounterwäsche (von Tchibo) für die richtig kalten Tage, eine Fleece-Sturmmütze (von Tchibo) und ein Stirnband zum zusätzlichen Ohren-Wärmen. Ach ja, hinzu kommt doch die Warnweste... So richtig warme Wintersachen speziell fürs Rad habe ich bei Tchibo noch nicht gesehen, die Sommersachen sind nach meinen Erfahrungen aber ok. Und um Lichtjahre günstiger... Schöne Grüße Olaf
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#156308 - 07.03.05 11:59
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Martina]
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abwesend
Beiträge: 5.093
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eine Frage: bleiben die Beinlinge bei dir problemlos oben? Ich hab nämlich nach einschlägigen Erfahrungen mit Kompressionsstrümpfen in dieser Hinsicht große Bedenken und würde ungern bei -5 Grad mit rutschenden Beinlingen auf Tour gehen.
Hi Martina, unter dem Vorbehalt, daß ich nicht unbedingt repräsentativ bin, als Spargel: ich bin letztes Jahr zwei Transalps geradelt, die erste mit Beinlingen. Die sind mir oben wohl 5 cm zu weit, aber ich brauche die Länge, optimal hingezogen halten sie soeben statisch. Beim Radeln unter der kurzen Radlhose (=hauteng) hielten sie recht lange, mußten aber auch gelegentlich nachjustiert werden. Beim Schieben waren sie nach einer halben Minute auf Viertelmast. Jetzt mache ich es wie auf der zweiten: forget Beinlinge, ich ziehe wenns zu kalt wird eine hautenge eng gewebte Fleecehose drüber (die Lowe ist gut), die hält auch noch "alles" warm und die kurzen Fahrzeiten problemlos aus, ohne Schaden zu nehmen. Das Ausziehen dauert halt 17 Sekunden länger. Wenns für mehrere Tagestouren sein soll, könnte aber eine "spezialisierte" warme Hose (dh. verstärkt im Sitzbereich) sinnvoller sein, Fleece ist halt nicht extrem strapazierfähig. ciao Christian
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#156352 - 07.03.05 14:49
Re: Radklamotten für die kalte Jahreszeit
[Re: Martina]
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Hallo Martina, ich muss zugeben: irgendwann nach 15 km muss man mal neu justieren, aber meist ist in zivilisierten Gebieten eine rote Ampel zufinden, wo man das problemlos machen kann ohne eine extra Pause einzulegen, ansonsten einfach mal kurz anhalten. Die Paar Sekunden können ja nie Schaden. Und wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, mir eine XL zu kaufen, würden die bestimmt noch länger halten, aber irgendwie brauch ich auch die Länge.
Mfg
MMR
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