Hallo Radgemeinde,

wie groß muss euer Zelt sein, wenn ihr eine längere Tour ( ab 1 Monat ) unternehmt?

Die Frage ist für mich wichtig, da ich mich erst in ein Exped Vela Einmannzelt gelegt habe, und mir nicht sicher bin, ob ich mich da nach 2 Monaten noch gerne reinlege. Das mit den Einmannzelten ist glaube ich nur so eine Notunterkunft oder etwas für ganz harte.

Vorteile großes Zelt: bessere Regeneration?, Fahrrad mit ins Zelt ?

Nachteile Zweimannzelt: Gewicht, etc...

Mich würden eure Meinungen dazu sehr interessieren,

natürlich weiß ich, dass das eine ganz persönliche Entscheidung ist, doch mir werden eure Meinungen sicher helfen!

Gruß Noah

Hi Noah,

ich befürchte, das könnte wieder einen Glaubenskrieg auslösen
Ich vertrete z.B. die Meinung, dass ich auf dem Rad 300 oder 400 gr. Unterschied nicht merke; vorrausgesetzt ich betrachte das nur bei ein oder zwei Gegenständen so. Da würde ich immer das größere Zelt mitnehmen! Heutzutage gibt es herliche Hütten im bereich von 2-2,5 kg (Nallo 2 GT von Hilleberg oder Fjellheimen 2 Camp von Helsport)und das ist wirklich nicht viel. Andererseits ist das Vela -du sprichst wahrscheinlich vom einer- auch ein super nettes Zelt!
Schau dir doch mal beim Händler deines Vertrauens die Unterschiedlichen Packmaße an.

Gruß
Bene

Hallo, Noah,
egal, ob ich nur ein paar Tage oder länger unterwegs bin: Ich bevorzuge ein Zwei-Mann-Zelt (mein Salewa Denali 2 ist doch eines ?), denn den ''Luxus'' gönne ich mir auf Tour einfach. Ich muss drin sitzen (zum Schreiben z. B.) und meine Klamotten großzügig unterbringen können. Ob das Zelt nun ein Kilo mehr als andere wiegt, interessiert mich dabei weniger.
Gruß, Paule

Hallo Noah,

ich würde das auch von der Gegend abhängig machen, wohin ich fahre. Und von der Höhe des Zeltes.

Eine kleine Einmannhütte, in der man nicht sitzen kann wäre für mich unerträglich, denn ich brauche Bewegungsfreiheit und will bei regen im Sitzen frühstücken können.

Wenn man in feuchteren gegenden unterwegs ist, z.B. Skandinavien oder Schottland und mal einen Tag mehr oder weniger im Zelt zubringen muss, dann ist ein 2 Personenzelt ein keiner Genuß.

Letztes jahr waren wir zwischenzeitlich zu dritt unterwegs, bei regen haben wir alle in meinem alten Firstzelt gegessen weil es das Größte war, es ist ein 3 Personenzelt, aber mit 3 kg auch nicht sonderlich schwer.

Ich werde mir dieses Frühjahr ein 4-6 Personenzelt kaufen, 4 schlafen, 6 Sitzen, das sind die klassischen Tipizelte aus Skandinavien. Haben im Sommer bei regenwetter in einem mit 3,8 m Durchmesser gesessen, das ist fast ein Palast.
Nun gibt es von Helsport ein kleineres Tipizelt mit immer noch 2,8 m Durchmesser 8 und 2m Stehhöhe, da kann man sogar sehr aufrecht sitzen) welches 1,8 kg +0,7 für den Boden wiegt.
Ist aber nur ein Einwandzelt, aber bei den steilen Wänden läuft das Kondenswasser hoffentlich einfach innen herunter. Erfahrungen habe ich damit nicht, die kommen später.


Dittmar

Hallo Noah,

ich schleppe seit 10 Jahren ein Einmannzelt von Jack Wolfskin (Starlight) mit mir rum und denke mir jedes Mal. "Nächstes mal kaufe ich ein neues, aber diesmal für Zwei."
Das Problem sind die Regentage. Angenommen Du fährst mal einen Tag nicht weiter, warum auch immer, das Wetter ist grenzwertig usw. Da kann ein Einpersonenzelt recht eng und ungemütlich sein.
Für Rucksackreisen mag das halbe Kilo Unterschied ein Argument sein. Nicht bei Fahrradreisen.
(Guck das eine nicht zu kleine Apsis dran ist. Nicht zu unterschätzende Annehmlichkeit. Ich ärgere mich jedes mal wieder das es beim rein und rauskriechen "reintröpfelt")
Nächstes Jahr kaufe ich bestimmt ein neues, diesmal für Zwei.

Grüße
Uli

Wie schon gesagt wurde würde ich beim radreisen nicht so extrem auf das gewicht achten.... schon aber auf die annehmlichkeit etwas mehr platz im zelt zu haben... sei es nun das due deine sahcen alle griffbereit neben dir liegen hast, im zelt frühstückst, das anziehen erleichterst... oder wenigstens irgendeine chance haben willst feuchte radklamotten zu trocknen... ich würde auf jeden fall das zweimann zelt nehmen (ich gehöre mit meinem Vaude Mark 2 Long aucheher zur speditions fraktion

gruss Falko

Hallo Noah,
da Du schon ein Exped Zelt gesehen hast würde ich Dir zu dem AURIGA raten. Vom Gewicht ca. 3kg. Für eine Person sehr groß aber eben auch bequem. Gerade wenn es regnet. Du bekommst so das komplette Gepäck mit rein ohne das eng wird. Höhe ist angenehm. Für 2 Mann auch i.O.
Gruß
Chris

Danke erst einmal für die Antworten.

Kann es auch sein, dass eine große Apsis ( z.b. bei den Hilleberg GT Zelten ) günstig ist, um sein Fahrrad im Zelt zu parken? Vielleicht schläft man in einigen Gebieten besser, wenn man sein Fahrrad im Zelt versteckt hat?

Noah

Hallo Noah,

ich habe vor ca. 12 Jahren ein Bike'N'Hide von Jack Wolfskin gekauft, das ist extra dafür gedacht, das Rad mit ins Zelt zu nehmen. Leider ist es in keinem Laden mehr zu finden, und meins wird langsam undicht.
Ich nehme mein Rad immer mit ins Zelt, selbst hier auf Campingplätzen in Deutschland. Letztes Jahr war ich deshalb sogar kurzes Gesprächsthema in der Nachbarschaft auf dem Campingplatz in Ochsenfurt: "Guck mal, der nimmt sein Liebstes mit ins Zelt!"
Ich bin auch schon auf der Suche nach einem Ersatz, es wird jedenfalls ein 2-Mannzelt werden mit großer Apsis für das Rad.

Gruß
Dieter

Hallo Noah!

Auch ich gehöre zur Gruppe der "Komfortschläfer" und trage ein 2,7kg Salewa Sarec mit mir herum.
Da kann ich auf dem hinteren Schlafplatz alle Radtaschen unterbringen, so daß alles Gepäck zugänglich und zugriffssicher zugleich ist .

Aber alles was recht ist, mein Rad ist wetterbeständig ausgerüstet und muß draußen Wache halten
Denn der Größensprung, der zur Unterbringung des Rades nötig wäre ist in meinen Augen zuviel des Guten.

Ein Freund von mir hat ein Vaude Monolith, da passt auch ein Rad rein.
Aber eben auch nur eins, denn sonst kommt man nicht mehr ins und aus dem Zelt.
Und die 4,3kg sind dann doch etwas abartig...

Gruß, Uwe!

Hallo Dieter!

Da hätte ich eine Idee:
Ich habe gerade den Boden meines Sarec neu beschichtet, der mehr und mehr an Dichtigkeit verlor.
Der Test im Garten bestätigt dabei die bisherigen Bewertungen bei Globi.
Allerdings habe ich den Boden solange überwalzt (Schaumrolle), bis die Gewebestruktur versiegelt war, das hat dann auf 3m² 3/4 der Flasche gekostet.

Trotzdem, da ich an dem Zelt hänge war es mir das wert.

Gruß, Uwe!

Wie lange dauert es die Apsis aufzuschlitzen?
Dann hast Du nicht nur Dein Rad, sondern auch noch Dein Zelt eingebüßt. Welchen Vorteil siehst Du darin das Rad mit in die Apsis zu nehmen?
Meist ist das Rad nicht gerade sauber. Und Gewicht hast Du auch nicht gespart, denn ein Schloß wirst Du sicher trotzdem mitnehmen.
job

Hallo Uwe,

vielen Dank für den Tipp, werde mir das Zeug vor meiner nächsten Tour (ab 20.5. Richtung Schleswig-Holstein) besorgen und ausprobieren.

Gruß
Dieter

Hallo!

Auch ich habe ein 2-Mann-Zelt auf Tour dabei, das Nallo 2, aber nicht GT.

Ist optimal komfortabel und eben auch multifunktional, wenn man doch mal zu zweit unterwegs ist. Einen ganzen regentag drin verbringen müsst ich trotzdem nicht unbedingt, einfach weil ich mir kaum vorstellen kann mich einen ganzen Tag lang nicht zu bewegen...aber die Erfahrng mach ich sicher auch noch

Das Rad kommt übrigens immer vors Zelt, und nur mit einem leichten Schloss gesichert, wenn überhaupt nötig. Dafür sorge ich schon mit der Wahl des Zeltplatzes.

Gruß
Philip

Hallo Noah,

nachdem ich 2 Tage in einem kleinen Zelt bei vollem Regen verbracht hatte, war die Entscheidung sehr einfach.

Grossen 2-Mann Zelt mit grosser Apsis für Bike und Ausrüstung.

Gekauft habe ich mir das VAUDE Monolith I

Auch damit habe ich bereits einige "entspannte" und vor allen Dingen trockene Regentage im Zelt hinter mich gebracht.

Fazit:
Die Entscheidung zu einem grösseren Zelt war goldrichtig. Ich habe jetzt ausreichend Platz zum ausbreiten und trocknen meiner Ausrüstung.

Ein weiteres Kriterium spielte für mich die grössere Apsis zur Unterbringung von Bike und Equipment. Die Apsis bietet u.a. ausreichend Platz für 2 Bikes.

Die Vorteile überwiegen das minimale Mehrgewicht meines Erachtens mehrfach, so das mein Tipp lautet:

Nicht zu klein, lieber ein bisschen grösser und komfortabler wählen und das bisschen Mehrgewicht akzeptieren. Denn das ist auch schon der einzigste Nachteil, der hier zu erwähnen ist

Grüße Andi

Hallo Uwe,

nicht ganz richtig - das Gewicht beträgt 3,8 kg. Zur Stellung der Bikes kommt es darauf an, welche Bikes unter die Apsis kommen und wie 2 Räder gestellt oder gelegt werden. Für ein einzelnes Rad plus Ausrüstung ist mehr als ausreichend Platz.

Nochmal an Noah,

hier ein LINK der dir bei deiner Entscheidung vielleicht weiterhelfen kann.

Grüße Andi

Hallo Noah,

aus meiner Sicht sind die Nachteile eines grösseren Zeltes doch eigentlich "nur" das Gewicht und u.U. die Auffälligkeit wenn man sein Zelt irgendwo wild zwischen den Büschen plazieren will. Wenn Du mit dem Gewicht leben kannst, so nimm ein Mehrpersonenzelt. Ich habe mich vor vielen Jahren für das Tatonka Arctis III entschieden.
Praktisch ist, daß man bei Regen, wie bei manch anderen Zelten, das Innenzelt im Schutz des Aussenzeltes abbauen bzw. aufbauen kann.
Es ist u.a. angenehm seine Sachen aus den Packtaschen im Zeltinneren ausbreiten zu können, wenn es draussen regnet. Ausserdem war es für mich damals eine Geldfrage, ich wollte mir nicht zwei Zelte kaufen für die Fälle nicht allein zu verreisen. Im trockenen Zustand ist das Gewicht nicht tragisch, wenn Du es am Morgen nass einpacken musst, so kann eine grosse Zeltplane schon mal um einiges schwerer sein. Auf längeren Touren ( > 4-6 Wochen) war ich froh um das Platzangebot im Inneren (aufrecht sitzen können etc.).
Fahrrad mit ins Zelt? so weit geht meine Liebe nicht ! Ich glaub es ist ein Schnarcher, und oft ein Dreckbär.

Gruss Andi

Die Antwort wird lauten: Was für einen Interessenten nicht offensichtlich ist, ist in der Regel auch uninteressant.
Selbst ein Auto oder ein Haus lässt sich zum Diebstahl aufhebeln. Doch welcher Dieb hebelt oder schlitzt auf gut Glück irgendwas auf, wenn er nicht weiß was er vorfindet

Zudem braucht ein Bike unter der Apsis nicht sauber sein, da eine Apsis bodenlos ist. Das Bike kann somit schlammüberzogen in der "Garage" geparkt werden

Welcher Radfahrer nimmt denn auf Reisen kein Schloß mit ??

Es würde etwas komisch aussehen, wenn ein Reisender vor dem Supermarkt sein Zelt aufbaut, um sein Rad unterzustellen. Es geht also nicht um den Vorteil das Gewicht eines Schloßes einzusparen

Grüße Andi

Hast Du ein unsichtbares (oder auch Stealth) Rad?
Jeder sieht doch mit welchem Rad Du angereist bist.


gilt nur bedingt. Wenn man wie ich eine zusätzliche Bodenplane verwendet, um seine Gepäckstücke nicht auf den evtl schlammigen oder sandigen Untergrund zu legen, wird schon Wert drauf legen, das die nur von unten dreckig wird.

job

Einmannzelt JW Gossamer

ok, wenn ein Regentag absehbar ist, bin ich verweichlicht und geh in die JuHe oder Pension.

Ok, wenn es morgens regnet, muss man sehr gelenkig sein, um im Zelt alles einzupacken.

Hallo,
ich war mit meinem kleinsten Zelt (Hilleberg Akto) schon drei Monate am Stück unterwegs.
Das geht gut, da ich nur 1,75m groß bin. (größer sollte man nicht sein)
Man sollte aufrecht sitzen können, sein Gepäck komplett im Vorzelt (und Innenzelt) unterbringen können und bei Regen trocken im inneren Kochen können.

Was gern übersehen wird, gerade beim Wildcampen, ist, das ein großes Zelt auch einen großen Platz benötigt, der dann auch häufig schwieriger zu finden ist.
Mit einem kleinen Zelt finden sich bessere und mehr Plätze.

Ein kleines Zelt läßt sich auch unauffälliger plazieren.

Gewichtsersparnis ist immer gut. (größere Unterlage dazugerechnet ist man schnell bei 800g)

Kannst Du im Vela aufrecht sitzen?

Nicht wirklich. Ich schlafe auch nur im Zelt oder schreibe liegend noch etwas Tagebuch.

Das Vela benutze ich nur für kürzere Touren (bis ca. 10 Tage) wo Ruhetage nicht vorkommen und für Touren wo ich Gewicht sparen muss (Berge, evt. Flugreisen). Für alle anderen Einsätze benutze ich das Hilleberg Nammatj 2.

Gruß
Detlef

hallo Dieter

vielleicht ist das MSR Velo dein Treffer; ich habe es auch in Betracht gezogen, als ich mich zuletzt ein größeres Zelt zulegen wollte (ich plante eine Reise nach Skandinawien; in wärmeren Ländern ist mein Cloudburst ein gutes Kompromiss zwischen Leichtgewicht und Komfort). Das Velo stand sogar im Angebot bei Därr oder Lauche und Maas. Leider ist das Velo für mich zu schwer - ca. 4 kilos (es hat eine Apsis zur Verfügung, wo sogar zwei Räder platz finden können)

Na gut, bin ich eben abartig. Ist nur eine Frage der Ausgangsposition. Ein großes und solides Zelt ist was wert (auch, wenn es schon "Turnhalle" genannt worden ist).
Wir waren damit auch schon wandern, das war auch nicht so wild. Ach so, ich habe ein Vaude Space IV.

Und ein Fahrrad passt auch rein (ja, das Bild war schonmal da)

Falk, SchwLabt

Wohl doch kein Glaubenskrieg, oder die Gewichtsfetischisten ignorieren diesen Thread einfach

Das Ergebnis scheint ja ziemlich eindeutig in Richtung 2-Mann-Zelt zu gehen, und da schließe ich mich auch an. Meins ist allerdings nur offiziell ein 2-Mann-Zelt. Habe zwar bei Dreckswetter sogar schon einmal zu dritt darin geschlafen, aber das war dann wirklich nicht mehr komfortabel. Und es erreicht bei mir nur knapp Sitzhöhe im vorderen Bereich, bei den Füßen ist es nur noch 30 cm hoch. Apside ist auch so gut wie nicht vorhanden, was Ein- und Aussteigen bei Regen sehr unangenehm macht. Bin aber trotzdem sehr zufrieden. Habe es vor vielen Jahren für ca. 200-300 DM bei Kaufhof gekauft, 10000mm Wassersäule, hält immernoch 1a dicht und reissen tut auch noch nix.

naja, wenn die Begründung für das mitnehmen eines 2-mann-zeltes für eine Person mögliche Regentage sind, ist mir das wirklich herzlich egal. Wenns wirklich regnet kann man auch weiterfahren. Ist zwar nicht ganz so angenehm, aber immer noch besser als ganzen Tag im Zelt zu hocken.

Einen akzeptablen Grund hätte ich aber doch der für 2-mann Zelte spricht.
Man ist Single und trifft unterwegs den Traumpartner. Dann hätte ich auch lieber ein größeres Zelt.
hm, wenn ich es mir recht überlege doch besser nicht zu groß.


Aber das Problem stellt sich mir ja nicht, Daher kann ich behaupten, das für 2 Personen ein Walrus Arch Rival völlig ausreicht. Unser Nallo 2 haben wir uns nur zugelegt, weil die Belüftung deutlich besser ist. Das es bei gleichem Gewicht (ca 2kg) etwas größer ist, ist ein angenehmer Nebeneffekt.
Das ergibt ein Systemgewicht von ca 1kg pro Person. Leichter gehts wohl nur noch mit Plasteplane. Und da ich das Zelt befördern muss, freue ich mich über jedes nicht mitgenommene Kilo.

job

Hallo Noah!

Im Süden, wo langer Regen unwahrscheinlich ist, nehme ich noch mein altes 1-Personen-Zelt (Big Pack Solo, 2,2kg), um das neue Zelt zu schonen. Für Norwegen habe ich mir ein kleines 2-Personen-Zelt, das Polaris von Wechsel, gekauft, 2,3kg incl. Felshäringe, also fast genau das gleiche Gewicht wie die Dackelgarage.
Wichtig waren für mich v.a. eine vernünftige Apsis für nasses Zeug und notfalls auch einmal was köcheln, gute Lüftung, die Möglichkeit, drin zu sitzen, und das Zelt auch bei Regen halbwegs trocken auf- und abbauen zu können. Halbwegs sturmfest sollte es auch sein.
Das Polaris könnte für mich alleine auch noch etwas kleiner sein, ich würde es auch sofort wieder kaufen.
Mehr als 3kg würde ich alleine nicht schleppen wollen, ich fahre aber nur selten durch völlig flache Landschaften.

lg irg

Hallo Franco,

vielen Dank für Deinen Vorschlag. Ich werde erst mal den Tipp von Uwe versuchen, wenn's nicht ausreicht, ist das MSR Velo ein Kandidat für ein neues Zelt.

Gruß
Dieter

War gerade 6 Wochen mit einem Bivaksack (Bivizelt von Vaude) unterwegs. Eigentlich fand ich es wegen des Gewichtes ganz gut.
Nachteil ist, dass es auf dem Schlafsack aufliegt, er also in jedem Fall nass wird (Kondenswasser), ausserdem wurde mir mein Rucksack in der nacht geklaut, man kann wirklcih nichts ausser einem Geldbeutel ins Zelt mitnehmen. Für Radfahrer aber wegen regen ncith das Problem (Ortliebs). Es geht wirlich nur in entsprechenden Gegenden, ich war in der Atacama und hab es nur 2 mal wegen Gewitterregen/Schnee gebraucht. Der Klau war in Patagonien, wo ich ungeplanter Weise noch utnerwegs war, da hat es dann doch mal die Nacht durchgeregnet. Sonst hab ich immer im Freien geschlafen.
Man braucht halt doch 7-10 Zelte.
Gruß
Christian

Gerade deshalb habe ich das UPTTS (Universelles <ultralite> Poncho-Tarp-Tent-System) erfunden. Das neue rip-stop Silynlon (ultraleicht) macht es möglich. Das Material gibt es erst seit ca. zwei Jahren und wird bei hochwertigen Zelten neuerdings verwendet. Mehr dazu steht auf meine Homepage! Siehe auch das Video von Wolfgang: reissversuche

Gruß,
Bernd

Bin auch immer mit einem Nallo 2 GT von Hilleberg unterwegs, auch wenn das Ding richtig besch***en verarbeitet ist; das große Vorzelt hilft den Regenkoller rauszuzögern.

Hallo Peter,

wenn Dein Hilleberg so schlecht verarbeitet ist, was ich kaum glauben kann (habe mein Keron 4 GT seit 1991 und immer noch top!!), frage ich mich warum Du es nicht längst reklamiert hast ????????

Wenn ein Zelt, dann Hilleberg!!
Da kann man eigentlich keinen Fehler machen! Die Verarbeitung und Trocknungszeiten der Zelte sind sehr gut!!

Gruß ins Forum
Elvis

In einem Nallo- oder Nammatj2 GT kann man im Vorbau auch das Rad prima unterbringen. Nebenbei: Das Nammatj hat eine viel bessere Belüftung als das Nallo, außerdem das stärkere Außenzeltgewebe. Ich hatte das Glück, vor einigen Monaten im Globetrotter-Gebrauchtmarkt ein fast neues Nammtj 2 GT zum halben Neupreis erwerben zu können.

Lothar

Hallo Radgemeinde,

danke für eure vielen Beiträge, ihr habt mir sehr geholfen. Wie schon bemerkt wurde, scheint die 2 mann Version von den meisten bevorzugt zu werden. Es hat mich auch gefreut, dass viele das Nallo oder das Nammatji von Hilleberg haben. Das Nammatji hab ich mir auch schon angeschaut, ist wirklich ein schönes Zelt. Wenn es doch nur nicht so teuer wäre!

Im Vela hab ich es mir im Laden für ein Stündchen bequem gemacht und bin zu dem Entschluß gekommen, dass es mir zu eng ist. Für eine Kurztour ist das schon in Ordnung, aber für meine Tour kommt das nicht in Frage.

Also schwanke ich jetzt zwischen Nallo und Nammatji, das ich eigentlich bevorzuge ( Stabilität, Belüftung ), aber das Nallo könnte ich wegen dem geringen Gewicht auch zum Solowandern gebrauchen.

Naja, ich schau mich jetzt mal nach günstigeren Zelten um, und komme wahrscheinlich doch zu dem Schluß, dass die Hilleberg Zelte einfach die besten sind

Viele Grüße Noah

Hallo Noah,

Qualität hat einfach seinen Preis!
Das habe ich schon oft auf Campingplätzen gesehen, wenn die Zeltnachbarn in Schottland "weggeflogen" ,oder Zeltstangen im Sturm abgebrochen sind!!
Manche sind auch regelmäßig " abgesoffen".
Man kann das Zelt auch naß bzw. feucht einpacken und abends wieder auspacken. Die Zelte von Hilleberg sind wirklich sehr gut. Bei E-bay kann man mit ein wenig Glück auch günstige Modelle ersteigern!
Allerdings steigt jetzt auch die Nachfrage!
Auf jedenfall wünsche ich Die viel Spaß auf Deinen Touren!!

Gruß Elvis