Hallöchen!
Ich stehe im Moment,kurz vor der Entscheidung Zeltneukauf oder eben nicht.
Habe im Keller ja noch mein gutes altes Vaude SpaceII, das ich aufgrund des einfachen Aufbaus(freistehend,nur zwei Heringe zum Abspannen der Apsiden)und der hervorragenden Belüftung immer sehr zu schätzen wusste.Leider ist es für meine geplante Solobiketour ein bißchen zu groß und zu schwer (ca.3,5kg?!?),weswegen ich mit dem Wechsel Pathfinder liebäugele.
Auch weil das Vaude langsam ein bißchen an Wasserdichtigkeit verliert,besonders am Boden.
Jetzt geh ich in den nächsten Tagen ein bißchen in der belgischen Eifel zelten und wollte deswegen heute beim Globi eine Imprägnierung fürs Vaude besorgen.
Zu meinem Erstaunen meinte der eigentlich sehr kompetent erscheinende Verkäufer,das ich mir das auch sparen könnte,denn das würde eh nur noch mal ein kurzes Aufleben des Zeltes für eine maximal zwei Saisons bringen.Vielmehr sei ein Zelt,wenn die hauseigene Imprägnierung halt futsch ist,einfach durch!
Ok,das Vaude ist jetzt immerhin 7 Jahre alt und wurde auch benutzt,wenn auch nicht übermäßig(schätzungsweise 100-120 Nächte, im starken Regen sowie in der prallen Sonne).
was ist eure Erfahrung?
Ich habe die Imprägnierung jetzt doch gekauft und werde halt zumindest den Boden kräftig damit einpinseln,auch wenn der Globimann meinte,der firmeneigenen Imprägnierung sei damit eher geschadet als geholfen.
Tips zum Imprägnieren?habs noch nie gemacht!
Vielen Dank im Voraus!
Volker

Hallo,
wenn dein Zeltboden undicht ist, kannst du auch eine Zeltunterlage benutzen. Wenn du darauf achtest, das sie nicht übersteht, (sonst tropft Wasser drauf) bleibt dein Boden trocken.

Ich benutze die Zeltunterlage von Anfang an, das verlängert das Zeltleben deutlich.

Hallo Volker,
die Geschichte kommt mir bekannt vor. Das Zelt war ein Salewa Sierra Micra und das Mittelchen ein 1/4-Liter Kanister vom Woick. Ergebnis: Ich hätte es sein lassen sollen. Der Boden war nach der Aktion fertiger als davor. Nimm die Matte, wie HvS es Vorschlägt.
lg,
Michael