Naja, es ist eben immer so.

Das bestätigt ja wieder genau das eben gesagte.
Mit einer 6x9 cm Rollfilmknipse für vielleicht 500 Euro und einem 400 Euro Flachbettscanner, liegt man bei ca. 4000 x 7000 scharfen Pixeln, je nach Film. Ein Scann bei www.scandig.de koste ca. 3 Euro und dann hat man wirklich was richtiges, der scannt auf Nikon Filmscannern.

Hier noch ein anderes Beispiel mit div. Detailbildern.



Detail 1:



Detail 2:



Detail 3:




Dateigröße unter 1 MB.

Das schafft keine Canon, oder die Mark 2 und dann ist die Datei 12 Mb groß und letzlich sind doch nur 1 MB JPEG drin : Auflösung und Qualität und Dateigröße haben nicht viel miteinander gemeinsam. Das meiste was die zeigen sind im Grunde Unschärfen, da ist kein Modell schlechter oder besser. Zum Reisen ist ein Betrieb mit AA Akkus viel besser geeignet, als Akkus, naja.

Diese Bild hier hat 77 Mpixel und ist "nur" 6 Mb gross.
Anagrammfoto

Wenn Ihr nur weiss seht dann liegt es daran, das ihr noch am Bldrand seid.

sO, Ende.

Grüße Jürgen

Ach so, ja noch was:
Hier http://www.canon.co.jp/Imaging/eos5d/eos5d_sample-j.html
kann man mal sehen was der Hersteller so präsentiert.

Gut erkennbar bei den Hochauflösenden Chips ist der Randabfall der HElligkeit / ca. 2-3 Blenden bei der ganz fetten. Zudem auch die mangelnde Kantenschärfe. Das Bild von dem Haus auf der Wiese fand ich richtig sche---e.
Das würde eine Rollfilmknipse ohne Problemchen einwandfrei hinbekommen und das wäre danach auch noch für ein Poster verkaufbar.
Ich bin mir recht sicher das dies Bild von derCanon auf 13x18 ausbelichtet noch deutlich zu sehen ist. wo z.B. eine Leica. M6 keine Schwierigkeiten hat, Korn und Unschärfen zu verbergen.

Auf dieserCanon Seite findet man Beispiele aller Kameras. Mann muss schauen was derLink anzeigt, wenn die Maus drübergeht, letztlich findet man alle Modelle.

http://www.canon.co.jp/Imaging/pspro1/sample-j.html

http://cweb.canon.jp/product/camera/index.html?pdc=c-cam

Hallo,



Das ist ein Problem der Objektive. Dass bei einem größeren Chip die Gefahr der Vignettierung steigt, ist logisch. Das ist aber kein Problem des Chips sondern der Abstimmung des Systems.

Gruß, Andreas

Moin Mathias,
nach einer digitalen Begeisterungsphase habe ich nun meistens meine optochmische Rollei35, dabei.
Seit etlichen Jahren lasse ich die Filme bei der Entwicklung auch gleich digitalisieren.
Gruß,
HeinzH.

Hallo Jürgen, Hallo Falk,

danke für eure Tipps. Das mit dem unscharf maskieren ist ja echt scharf!!! hat mich überzeugt. werde mal die ganzen bilder "updaten".

grüsse vom jakob

Pass auf, die Wirkung vom "unscharf maskieren" lässt sich nur bei pixelgenauer Darstellung richtig befunden. Gibt es Säume an den Konturen, dann übertreibst Du. Experimentieren ausdrücklich erwünscht!
(Bei mir hat sich übrigens Schärfen vor Verkleinerungsaktionen bewährt).

Falk, SchwLAbt

Hallo Mathias
Bin ein eingefleischter Leica-Fan: Ich hatte stets meine M6 dabei mit 3 Objektiven. Doch vor 2 Jahren schlug das Schicksal zu: Zuerst verkaufte mein Bruder, mit dem ich oft auf Fototour ging, seine gesamte analoge Ausrüstung und kaufte sich eine grosse digitale Olympus. Die Resultate liessen sich sehen, auch vergrössert, musste ich neidlos zugestehen. Dann erhielt ich zum Geburtstag eine Sony DSCW 17; und seither entschuldige ich mich nach jeder kurzen Radtour bei meiner Leica ...
Aber sie haben eben schon Vorteile, diese digitalen Biester!
Kurz: Ich weiss noch nicht genau, was ich im Juli mit auf Tour nehme; aber ich fürchte ...

Hallo Gemeinde,

Für meine Tagestouren reicht mir eine kleine Digitale, aber ich werde mir den Gewichtsluxus gönnen und auf meiner ersten Radreise im Juli, meine analoge SLR mit zig Diafilmen mitnehmen. Ich bin nur etwas unschlüssig welche Objektive ich mitnehmen soll, vielleicht könnt ihr mir meine Entscheidung erleichtern?

Folgende Objektive stehen für meine Dynax 7 bereit (für Härtefälle nehme ich noch ein leichtes Einbeinstativ mit):

Dein Bestand ist zwar groß, aber bei den längeren Brennweiten fehlt etwas. Ich habe zwar ein Kreuz bei 28-105 gemacht, weil 100-400 ein bisschen fett ist. Mehr als eine längere Bennweite wird ein Transportproblem, wegen der Möglichkeit, aus der Hand zu schießen, finde ich 70-210 gut - aber mit fester größter Öffnung. Abfallende Lichtstärke ist real Murks.

Falk, SchwLAbt

Ein gescheites Weitwinkel ist immer gut, ein Makro ist was feines, allzuviel Tele kannst Du meiner Meinung nach vergessen, super lichtstark muß nicht sein (Kamera auflegen).

Für meinen Geschmack könnte zwischen dem 20er und dem 28er das 24er fehlen, weil das 20er doch schon recht stark ist. Das fehlende 24er, meine Lieblingsbrennweite, ist übrigens der Hauptgrund, warum ich mir noch keine Digitalknipse zugelegt habe. Die wenigen, die eins haben, überzeugen mich nicht.

Habe mal einen Diavortrag gesehen mit super Bildern, nicht nur vom Motiv her, sondern auch extrem brilliant - dem seine Ausrüstung war gar nicht so schwer: eine R7, das 24er Elmarit und das 60er Makro-Elmarit, sonst nix, grad mal drei Pfund schwer. So eine "Beschränkung" hat auch was, zumindest wenn man nicht in Afrika auf Safari ist und wegen entfernter Katzen und Vögel nach einem unbezahlbaren 680er lechzt...

Zwischenringe, tja. Bei 'nem 180er Makro bringen die wohl nicht sooo viel. Da braucht es viel "Auszug". Eher gleich ein Balgen (Luxuslösung) oder eine gute Vorsatzlinse. Die letzte Randschärfe braucht es bei Makros von Pflanzen doch nicht! Ist eh alles außerhalb der Tiefenschärfe. Deshalb wäre wichtig, daß vor allem das Makro ein gutes Bokeh hat.

ciao Christian