ich bin die vca 2005 gefahren.
auch von augsburg aus, das mit dem fernpass ist so ne sache:
es gibt einen postbus, mit dem man den pass ueberwinden kann. da der busfahrer aber keine anstalten gemacht hat, anzuhalten und mich in seinen schicken bus zu lassen, bin ich dann selbst drueber geradelt.
der klassische weg soll angeblich echt superschwierig sein und eigentlich ne reine mountainbike strecke. ich bin ueber die bundesstrasse gefahren.
fuer eine unerschrockene person, die damit leben kann zwischen lkws da hochzugurken ist es kein grosses problem. bei mir waren alle sehr ruecksichtsvoll.
fuer kinder ist diese variante aber absolut nichts!!
da wuerde ich definitiv den bus empfehlen, vielleicht haelt er ja bei ner feinen dame an??
ich war auch im juni/juli unterwegs und es war teilweise bestialisch heiss in italien.
ich hab dann leider nen abstecher nach innsbruck gemacht und bin dann mitm zug nach bozen. weils fuer den sommerschlafsack dann doch noch zu kalt war und das ticket nur 20 euro gekostet hat.
von bozen nach garda bin ich an einem tag durchgefahren, allzuviele schlafmoeglichkeiten gibts entlang der etsch naemlich nicht. ein paar pensionen, was aber meinem budget nicht ganz entsprach. von campingmoeglichkeiten hab ich nix gesehen und wild geht da auch nicht viel, weil alles mit obst und wein bewirtschaftet wird. oder mir fehlt einfach das auge dafuer
ansonsten eine sehr schoene strecke, wenn man nicht auf den meter genau dem historischen verlauf folgt. vor allem hinter fuessen sind teilweise steigungen dabei, die man kaum erschieben kann!
die oesterreichischen bundesstrassen entsprechen im grossen und ganzen unseren landstrassen und sind weit weniger befahren, als man meinen wuerde.
ich hoffe, ich konnte ein paar nuetzliche infos geben