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#288607 - 06.11.06 12:04
Umbau eines MTB zum Reiserad
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Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 55
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Hallo Rad-Forum, ich habe mir 2004 ein MTB von einem Freund zusammenschrauben lassen. Da dieser Experte nun nach München gezogen ist, fällt die gemeinsame 'Weiterentwicklung' schwer. Deshalb habe ich mich dem Radforum angeschlossen, da ich von dieser Plattform positiv überrascht bin. Mein Rad (Rahmen Shaman, komplett XT, Ritchey-Teile): Nach den ersten Radreisen an der Ostsee (600km), Schweden (1300km) und dem Alpen (1400km) ist mir aufgegangen, dass Radtouren die schönste Art und Weise von Urlaub sind. Nun möchte ich auf ein richtiges Reiserad umsatteln. Folgende Mankos habe ich an diesem Rad auf den Touren erkannt: fehlende Lowrider, fehlendes vordere Schutzblech, mangelnde Stabilität des Hinterrades bei Volllast (musste bereits ausgetauscht werden), etwas zu sportliche Sitzposition. Die Kombination Lowrider und Federgabel finde ich nicht sonderbar attraktiv. Wie könnten diese Mängel am besten (nicht am günstigsten) behoben werden? Meine bisherigen Gedanken nach langem Grübeln und Stöbern im Forum: Ich habe besonderen Gefallen an den Rädern bzw. den Rahmen der Fa. Velotraum gefunden. Wäre der Kauf eines Cro-Mo Rahmens + starre Gabel und der anschließende Aufbau des Rads mit den vorhandenen Komponenten sinnvoll bzw. möglich? Oder besteht die simple Möglichkeit, einfach eine andere Gabel einzusetzen? Oder sollte ich MTB MTB sein lassen und ein komplett neues Rad bestellen? Geld ist begrenzt (meine Obergrenze 2500 €) vorhanden, muss aber nicht sinnlos rausgeschmissen werden. Welche Lösungsansätze würdet Ihr mir vorschlagen? Wenn die Frage zu allgemein oder zu subtil gestellt sein sollte, bitte nicht gleich losposaunen, ich versuche mich nur langsam in die Thematik einzufinden und gebe gerne weitere Auskünfte! Vielen Dank im Voraus, Jobi
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--- Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann,
sondern wenn man nichts mehr weglassen kann --- (Antoine de Saint-Exupéry) | |
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#288616 - 06.11.06 12:25
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Das Rad scheint zumindest auf den ersten Blick eine ganz sinnvolle Basis zu sein.
Low-Rider: Such mal mit der Hilfe der Suchfunktion hier im Forum nach Faiv. Da wirst Du sicher einiges Interessantes erfahren.
Hinterrad: Ist es nach dem Tausch besser geworden? Oder liegt es am Hinterbau? Das wäre eher ein Aufrüstgrund. Ich hätte allerdings auch den auf den Fotos nicht sichtbaren Gepäckträger im Verdacht. Was hast denn da montiert?
Schutzbleche: Da geht was hin. Steckschutzbleche z.B. von Hebie oder SKS mit Sicherheit - normale, lange Schutzbleche mit etwas Gepfiemel aber sicher auch.
Ich nehm mal an, daß Dir die Sitzposition zu flach ist, wenn Du "sportlich" sagst. Da würde evtl schon ein Syntace VRO-System helfen. Ansosten gibt es auch kürzere oder steilere Vorbauten.
Wäre doch schade, das doch noch recht schöne Rad gleich auf den "Müll" zu schmeißen.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#288617 - 06.11.06 12:36
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Anonym
Nicht registriert
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Moin Jobi,
schau dir mal die Fort Starrgabeln an, damit sollten dann schon die meisten deiner Probleme gelöst sein. Dann noch den ein oder anderen Spacer unter den Vorbau und ein kürzerer Vorbau und schon ist die Sitzposition bequemer. So hab ich auch aus meinem alten MTB ein Reiserad gemacht, die Kosten dafür lagen etwa bei 70,-€ (Lowrider und Schutzbleche nicht mit eingerechnet)
Axel
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#288657 - 06.11.06 14:14
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Flo]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 55
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Hallo Flo,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Den FAIV-Lowrider hatte ich schon gesehen, aber ich favorisiere einen 'echten' Lowrider an einer starren Gabel. Genauso möchte ich keine klapprigen Steckschutzbleche haben, sondern die guten SKS. Aber wie sollen die hier angebracht werden? Habe hier noch kein Bild o.ä. gefunden.
Nach dem Austausch des Hinterrades bin ich leider noch nicht wieder beladen gefahren. Aber mit dem Gepäckträger könntest Du Recht haben: Ist ein billiges Teil, lässt sich aber oben am Hinterbau - von den Anbauteilen her - auch nur an einem Punkt befestigen, statt wie bei Tubus an beiden Streben. Wirkt sehr klapprig, aber kann dadurch das Laufrad beschädigt werden?
Auf den Müll schmeißen würde ich es natürlich nicht, aber wenn man Vorhandenes weiter nutzen kann.
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--- Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann,
sondern wenn man nichts mehr weglassen kann --- (Antoine de Saint-Exupéry) | |
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#288660 - 06.11.06 14:20
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: ]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 55
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Hallo Akki,
Deinen Lösungsvorschlag finde ich prima, doch funktioniert das wirklich? Ist die starre Gabel nicht zu kurz im Vergleich zu Gefederten? Würde sich nicht auch das Fahrverhalten des Rades ändern, wenn der Vorbau durch Spacer angehoben wird? Ich habe bei Velotraum von federgabeloptimierten Rahmen gelesen, bei denen es egal ist, welche Feder eingebaut wird. Aber ist dies bei meinem MTB auch der Fall?
Jost
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--- Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann,
sondern wenn man nichts mehr weglassen kann --- (Antoine de Saint-Exupéry) | |
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#288662 - 06.11.06 14:26
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Anonym
Nicht registriert
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Federgabel optimiert sind die von Fort auch-also kein Problem.
Axel
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#288669 - 06.11.06 14:47
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Federgabel zur Starrgabel "rückrüsten" ist mit der richtigen Gabel sicherlich kein Problem. Die Gabel muß halt hoch genug bauen um die größere Höhe der Federgabel auszugleichen. Bei Velotraum Gabeln ist das sicherlich gut gelöst, bei den Fort Gabeln weiß ichs nicht. Schutzbleche und Lowrider sind so natürlich perfekt gelöst. Dein Gpäckträger hat vermutlich nichts mit dem defekten Laufrad zu tun, er kann aber für ein schwammiges Fahrgefühl verantwortlich sein. Schön gelöst ist übrigens die Dreipunktbefestigung meines Erachtens bei SL: Stegadapter SL Zusammen mit einem soliden Träger sollte das Fahrgefühl etwas knackiger werden. Beim Laufrad ist insbesonders wichtig, daß die Speichen ordentlich gespannt sind, und daß die Felgen steif genug sind. Ersteres kann Dir nur ein Fachmann nach einem kurzen Griff in die Speichen sagen (kann man übrigens - falls nötig) nachspannen. Letzteres kann man Dir vermutlich auch hier sagen, wenn Du uns sagst, welche Felgen Du fährst.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#288678 - 06.11.06 15:03
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Anonym
Nicht registriert
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Wenn mich nicht alles täuscht werden die Velotraumgabeln sogar bei Fort gefertigt.
Axel
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#288679 - 06.11.06 15:09
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Wenn mich nicht alles täuscht werden die Velotraumgabeln sogar bei Fort gefertigt.
Meines Wissens aber nach Angaben von Velotraum - sie sollten somit nicht direkt bei Fort erhältlich sein.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#288681 - 06.11.06 15:16
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Flo]
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Anonym
Nicht registriert
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Gips irgendwo Daten der Velotraumgabel, dann könnte ich die Fortgabel kurz mal nachmessen und schon sind wir schlauer. Bei der Fortgabel mußte ich eine Verlängerung der Schutzblechbefestigung anbringen damit das Schutzblech nicht mehrere cm überm Reifen schwebt.
Axel
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#288685 - 06.11.06 15:18
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Flo]
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Themenersteller
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Beiträge: 55
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Wenn ich also recht verstehe, kann man die Starrgabel von Velotraum in das Rad einbauen. Der Gabelschaft ist also oben so lang gehalten, dass man den Vorbau mithilfe von Spacern anheben kann. Tja, das wäre ja prima!
Den Stegadapter finde ich sehr gut, super Tipp. In Kombination mit einem Tubusträger m.E. spitze.
Zum Hinterrad: Ja, die Speichen waren sehr lose. Ich hatte zwar selber versucht sie nachzuziehen, konnte sie aber nicht mehr retten.
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#288687 - 06.11.06 15:21
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: ]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 55
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Auch bei der Velotraumgabel wird eine verlängerte Schutzblechbefestigung benötigt. Steht im Prospekt. Daher könnte man davon ausgehen, dass sie baugleich sind, obwohl ich das sehr merkwürdig fände. Dann würde ja Fort bei Velotraum abkupfern und dieses dann günstiger anbieten. Aber ich denke, dass dieses Thema hier schon zur Genüge durchdiskutiert wurde. Mir kommt es vorwiegend auf die Geometrie und die Umsetzbarkeit an.
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Geändert von Jobi (06.11.06 15:23) |
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#288689 - 06.11.06 15:29
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Anonym
Nicht registriert
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Hay Jobi,
ich hab jetzt nachgemessen. Fort: mitte Achsaufnahme - Sitz untere Lagerschale Steuersatz 42,5cm Lt Velotraumhomepage hat deren Gabel ein Einbaumaß von 42,5cm. Ergo genau gleich, bis auf den klitzekleinen Unterschied das die Velotraumgabel etwa das doppelte kostet. Wer nun bei wem abkupfert sei mal dahingestellt, auf jedenfall weiß Velotraum sein Konzept teuer zu verkaufen...
Axel
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Geändert von Akki (06.11.06 15:35) |
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#288690 - 06.11.06 15:32
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Themenersteller
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Beiträge: 55
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Hatte ich auch gerade gefunden. Vielen, vielen Dank! Ich werde es ausprobieren, obwohl ich nicht der große Schrauber bin, aber ich will es unbedingt versuchen. Wird schon klappen!
Jost
PS: Könntest Du einen guten und ehrlichen Versand für die Fortgabeln nennen? Wo habt Ihr schon gute Erfahrungen gemacht?
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Geändert von Jobi (06.11.06 15:36) |
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Off-topic
#288702 - 06.11.06 15:58
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Beiträge: 9.434
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Hallo Jost Im Eifer des Gefechts hat dich noch keiner begrüßt... Herzlich willkommen im Forum! Gruß Mario
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Off-topic
#288708 - 06.11.06 16:07
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Anonym
Nicht registriert
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Jost, klick mal oben rechts (da wo dein Name steht) auf den Brief-die Post war da.
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Off-topic
#288718 - 06.11.06 16:32
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 2.432
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Ich gebe nur zu bedenken, dass die Mantiou-Gabel (zumindest glaube ich auf dem Foto eine solche zu erkennen) mit ziemlicher Sicherheit ca. 3 cm höher baut als die Starrgabel - das Lenkverhalten wird so direkter werden...
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#288731 - 06.11.06 17:09
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: gerold]
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Ich habe es so verstanden, dass man diese drei Zentimeter durch die entsprechende Gabel bzw. Spacer o.ä. ausgleichen kann.
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Off-topic
#288733 - 06.11.06 17:12
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: dogfish]
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Vielen Dank, wie man sehen kann, laufe ich schon Gefahr, mich in nächster Zeit mit nichts anderem mehr zu beschäftigen Jost
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#288734 - 06.11.06 17:17
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Flo]
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Warum willst du die Federgabel überhaupt rauswerfen? Am billigsten ist immer das, was Du schon hast. Ein Faiv ist mit Sicherheit günstiger als die Kombination Starrgabel+Bugträger+Steuersatz(+Arbeit). Gerade auf miesen Strecken ist die Federgabel doch segensreich, das Schutzblech hängst du unten mit Cateyeschellen auf. Die Dinger sind wirklich langlebig. Steckschutzbleche sind auf jeden Fall rausgeschmissenes Geld (ich habe dafür auch schon Geld rausgeschmissen). Wenn der Lenker höher soll, dann nimm einen 40°-Knochen und einen DH-Lenker (und pass dabei auf, dass Du nicht zu hoch kommst).
Falk, SchwLAbt
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#288755 - 06.11.06 17:55
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
ich möchte nur ungern Kompromisse eingehen und die Kombination mit Faiv und Schutzblechgefummele ist für mich ein Kompromiss. Außerdem würde es wahrscheinlich mit einer neuen Gabel auch nicht viel teuer kommen. Zudem muss es auch nicht unbedingt günstig, sondern sollte unbedingt praktisch sein.
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#288757 - 06.11.06 18:00
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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sieh Dir mal bei "URä" mein MTB an. Hat SKS-Schutzbleche, einen sehr guten Gepäckträger (hinten reicht auch völlig) und eine Manitou-Federgabel Auf die ich nicht verzichten möchte! (allerdings Scheibenbremsen, Nabendynamo, Thudbuster) ist für mich die optimale Kombination aus Stadtrad und Reiserad. Für den Spass im Gelände gibts dann noch FAT.
job
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Geändert von katjob (06.11.06 18:01) |
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#288758 - 06.11.06 18:02
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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Wie gut, dass ich nicht weiß, dass ich seit sieben Jahren auf Kompromissen herumfahre. Wüsste ich es, müsste ich mir wahrscheinlich Gedanken machen...
Falk, zu 75% federgegabelt
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#288771 - 06.11.06 18:31
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Job]
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Tut mir leid, aber da haben wir uns vielleicht falsch verstanden (vielleicht habe ich am Anfang auch einfach zu viel geschrieben): Ich habe diesen Thread eröffnet, da ich unbedingt zwei Taschen am Vorderrad befestigen möchte und deshalb auch gerne auf eine Federgabel verzichte. Wenn Du diese Voraussetzung als gegeben nimmst, kommt Deine Lösung nicht in Betracht. Aber dennoch vielen Dank für die Anregung,
Jost
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#288776 - 06.11.06 18:43
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
ich habe gesagt, dass dies für MICH ein Kompromiss darstellt (ein Kompromiss, da es für mich nicht das Optimum darstellt!), da ich mit einer anderen Lösung glücklicher werden würde. Nicht persönlich verstehen, aber jeder hat eine andere Vorstellung von seinem Traumrad. Und wie eingangs gesagt, kommt ein Lowrider und Federgabel für mich nicht in Frage. Dennoch vielen Dank!!
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#288783 - 06.11.06 19:06
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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da ich unbedingt zwei Taschen am Vorderrad befestigen möchte
wozu? darf man doch mal hinterfragen. für Europa reichen 2 Taschen hinten. Wenn Du weiter weg willst, lohnt es sich evtl über einen bob oder ähnliches nachzudenken. dann brauchst Du keine wilden basteleien und kannst den Komfort einer Federgabel geniessen. job
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Geändert von katjob (06.11.06 19:31) |
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#288789 - 06.11.06 19:20
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Falk]
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Beiträge: 7.432
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........, das Schutzblech hängst du unten mit Cateyeschellen auf. Die Dinger sind wirklich langlebig.
Was aber sind Cateyeschellen? Googeln half nicht. Kannst Du helfen?
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#288791 - 06.11.06 19:25
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Uwe Radholz]
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Beiträge: 18.531
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aber die Reiseradler FAQ. Da findet man sogar eine Abbildung. job
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Off-topic
#288792 - 06.11.06 19:28
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Job]
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Beiträge: 55
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Selbstverständlich darf man hinterfragen, dafür ist doch ein Forum da!
Aller Voraussicht nach werde ich auch in den nächsten zwei Jahren nur in Europa fahren. Anzumerken ist aber, dass ich auf dem Campingpaltz im Zelt übernachte und mich selber bekoche (machen bestimmt viele andere auch, muss aber in diesem Zusammenhang erwähnt werden). Probleme gab es bisher besonders, wenn durch Sonntage, Feiertage oder durch fehlende Einkaufsmöglichkeiten mehr als zwei Mahlzeiten und div. Getränke mitgenommen werden müssen. Obwohl sonst auch leicht und klein ausgerüstet, sprengen diese Einkäufe meine Taschen (vorallem, wenn man auch mal eine Flasche Wein/Bier mit einpackt). Auch diverse Spanngurte machen die Fahrten vom Supermarkt bis zum Zeltplatz (können auch mal 50 km sein) nicht einfacher. Auf Trekkingmahlzeiten möchte ich verzichten. Man hat ja Urlaub und will auch ein bisschen genießen. Zudem möchte ich das Gewicht lieber besser auf dem Rad verteilen. Manchmal macht man schon fast einen Rückwärtssalto, wenn man gerade einkaufen war.
Dieses sind die Gründe für einen Lowrider: - Einfach die Möglichkeit haben, etwas mehr einzukaufen bzw. mitzuschleppen. - das hintere Gepäck angenehm auf alle fünf Taschen zu verteilen.
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Geändert von Jobi (06.11.06 19:35) |
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Off-topic
#288793 - 06.11.06 19:35
Re: Umbau eines MTB zum Reiserad
[Re: Jobi]
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abwesend
Beiträge: 18.531
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ich hab auch keinen Lowrider am Rad und mache ansonsten in ziemlich der gleichen Art Urlaub. Ich hab die Taschen vorn noch nie vermisst. Denk dran, das wenn Du vorn nen Lowrider dranbaust auch noch ca 2kg für den Bügel und die Taschen dazukommen. Also überlegs Dir nochmal.
job
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