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#312353 - 20.02.07 19:34
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Andreas]
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Hallo, die Noname-Klamotten von Tchibo, Aldi, Decathlon (IMHO nur drei Filialen in Deutschland) und Go Sport (IMHO nur in Frankreich) sind erheblich billiger und ich bin sehr zufrieden damit.
...das geht mir genauso. Ich fahre jede Menge km mit Aldi-Klamotten und die funktionieren und halten ganz gut. Mein Aussehen ist mir übrigens ziemlich egal, wenn es nur nicht auffällig ist. Grüße Gudrun
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#312360 - 20.02.07 19:49
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: wusele]
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...das geht mir genauso. Ich fahre jede Menge km mit Aldi-Klamotten und die funktionieren und halten ganz gut. Mein Aussehen ist mir übrigens ziemlich egal, wenn es nur nicht auffällig ist. Grüße Gudrun Hallo, das sehe ich auch so. Mit den meisten Aldiradklamotten war ich ganz zufrieden. Wenn auch zumindest für meine Person gilt: einen wirklich hässlichen Menschen entstellt so leicht nichts Und mit Helm und Sonnenbrille erkennen mich zum Glück die meisten Leute sowieso nicht gruß netbelbo
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#312367 - 20.02.07 19:59
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Andreas]
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Hallo,
die Noname-Klamotten von Tchibo, Aldi, Decathlon (IMHO nur drei Filialen in Deutschland) und Go Sport (IMHO nur in Frankreich) sind erheblich billiger und ich bin sehr zufrieden damit.
Ich kaufe auch überwiegend die o.g. Produkte. Ich habe bisher kaum schlechte Erfahrungen gemacht. Die Qualität ist vielleicht nicht die einsame Spitze, aber ausreichend. Bei allen Produkten die den Kontakt Fahrrad/Mensch bilden (also Schuhe, Handschuhe etc.) achte ich sehr auf Qualität. Hier ist aber auch nicht die Marke im Vordergrund. Die Qualtiät muss gut sein. Wenns dann noch gut aussieht und preisgünstig ist, umso besser. Gruß Albus
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#312464 - 20.02.07 23:50
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velotrauma]
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Auf der anderen Seite glaube ich auch noch an die Gesetzte des Marktes. Auf dem Markt der Funktionsbekleidung gibt es viele Anbieter und ich glaube, dass deshalb ein Unternehmen keine marktbeherrschenden Preise nehmen kann, weil es dann nicht konkurenzfähig ist. Oder sehe ich das falsch? Preisabsprachen in diesem Segment kann ich mir nicht vorstellen. Gruss vt
Hallo Velotrauma, ich denke, daß die Anzahl der Anbieter im Outdoorbereich noch übersichtlich ist. Denn wenn man z.B. GoreTex haben will, bleiben nicht mehr so viele Firmen übrig (20?); bei Event noch weniger (5?). Natürlich kann man nicht von einem Monopol sprechen, aber schon eher von einem heterogenen Monopol, wo die Anbieter durch fokussierte Differenzierung einen Preissetzungsspielraum (aquisatorisches Potential) zu erlangen versuchen. Mit fokussierter Differenzierung meine ich, daß fast jeder Anbieter sich auf ein bestimmtes Gebiet (Nische) in seinem Equipment spezialisiert hat: z.B. Vaude auf Zelte und versucht, durch technische Innovationen vielleicht auch neue Nischen aufzumachen. Im Endeffekt versucht man dadurch, die Substituierbarkeit durch Konkurenzprodukte zu vermindern: ein Effekt, den wir hier im Forum immer wieder dann erkennen, wenn jemand von ganz bestimmten technischen Details von seiner Ausrüstung begeistert ist und weiterempfiehlt. Und wenn man über Qualität und Einzigartigkeit sich Wettbewerbsvorteile schafft, dann kann man auch den entsprechenden Preis verlangen, der eigentlich deutlich über dem Konkurenzpreis (wie Aldis Massenware) liegt. Hoffe, das hört sich nicht zu trocken an. Ich habe übrigens die meisten meiner Sachen auch bei Ebay oder über einen guten Bekannten mit Mitarbeiterrabatt gekauft...
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#312541 - 21.02.07 10:42
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velotrauma]
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Das Markenklamotten meist "überteuert" sind, ist zwar richtig, aber durch die lange Standzeit und den hohen Wiederverkaufswert relativiert sich das imho. Ein Beispiel: Ich hatte mir vor etwa 10 Jahren eine JW Daunenjacke mit abzippbaren Ärmeln gekauft. Das gute Stück hatte seinerzeit 450,-- DM gekostet und wurde fortan jeden Winter getragen. Die letzten beiden Jahre hing sie dann nur noch im Schrank, also habe ich sie über Ebay verkauft. Eine Frau, die eine Jacke zum Hundegassiführen suchte, hat dann immerhin noch 70,-- Euro dafür bezahlt und war glücklich über ihr "Schnäppchen". Des weiteren muss ich HvS recht geben, nur die Erstausstattung kostet viel Geld. Hat man sein "Equipment" erst mal zusammen, sind die Ergänzungskäufe relativ "günstig", gerade wenn man den Restwert der ausgemusterten Teile noch abrechnet und dann auf Schnäppchenjagd geht. Ich halte es da ähnlich wie er, in der Saison bummele ich z.B. bei Globi und schaue mir die Sachen an, um sie dann, wenn sie bei den "Hot Offers" gelandet sind, zu kaufen. Spätesten im zweiten Jahr des Besitzes wären sie schließlich eh nicht mehr modern. Das hat nebenbei auch noch den Vorteil, dass bis dahin meist Berichte von anderen Käufern vorliegen, die die Dinger "für mich" erprobt haben... Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass Marke nicht mehr unbedingt gleich Qualität ist. JW zum Beispiel hat mittlerweile stark verloren, Fjäll Räven hatte lange Zeit Qualitätsprobleme und auch bei den anderen Marken ist bei weitem nicht mehr alles Gold, was glänzt. Vieles sind mittlerweile Modeprodukte mit viel zu vielen Applikationen und viel zu wenig Nutzen... LG Jan
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Geändert von Jan M. (21.02.07 10:46) |
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#312679 - 21.02.07 18:11
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Jan M.]
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Mir ist aufgefallen, das gerade JW in letzer Zeit massiv Werbung macht. Früher war diese Marke eigentlich mehr Insindern bekann und wurde durch Mundpropaganda weitergegeben. Jetzt ist JW fast bei jedem Sportevent, ob Winter, Sommer oder Fußball dabei.
Mein Radhändler sagte, JW hätte einen erheblichen Umsatzplus zu verzeichnen. Ich entgegnete ihm, zu welchem Preis, wenn man einmal die Kosten der Werbung wieder abzieht.
Gruss vt
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#312683 - 21.02.07 18:18
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velotrauma]
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Das JW und inzwischen auch zunehmen TNF eher Modemarken mit einem Touch "Outdoor" sind, ist eigentlich kein grosses Geheimnis.
Gruss, Maik
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#312688 - 21.02.07 18:24
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velotrauma]
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Hallo, bei JW habe ich in letzter Zeit auch nichts mehr richtig inovatives gefunden. Früher hatten sie mal eine Untermarke mit richtigem Expeditionsmaterial. Die wurde aber schon seit ein paar Jahren abgeschafft und das Niveau nicht mehr erreicht.
Andererseits, da viele Leute die Funktionsbekleidung kaum ausreizen, ist das wahrscheinlich sogar sinnvoll.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#312729 - 21.02.07 19:05
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: MaikHH]
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Das JW und inzwischen auch zunehmen TNF eher Modemarken mit einem Touch "Outdoor" sind, ist eigentlich kein grosses Geheimnis.
Gruss, Maik
Auf englisch nennt man dass "Wilderness chic": wikipedia: Wilderness Chic Grusse, Ernesto.
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#312730 - 21.02.07 19:07
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: HyS]
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Tja, allerdings kostet der Modeschnickschnack heute oft mehr als seinerzeit die expeditionstaugliche Ausrüstung. JW ist wie gesagt imho mittlerweile vergleichbar mit Firmen wie Benneton.
Interessant sind oftmals kleinere Marken. Die Firma Pinewood z.B. ist von ihrem Portefolio etwa mit Fjäll Räven zu vergleichen, kostet aber nur die Hälfte. "Elkline" ist eine kleine Hamburger Marke, die u.a. sehr interessante, fast unzerstörbare Hosen mit Kevlarbesätzen herstellt. Aber auch Mammut ist in weiten Teilen noch auf den Qualitätsstandards von "früher".
LG Jan
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#312768 - 21.02.07 20:05
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: wusele]
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Hallo, die Noname-Klamotten von Tchibo, Aldi, Decathlon (IMHO nur drei Filialen in Deutschland) und Go Sport (IMHO nur in Frankreich) sind erheblich billiger und ich bin sehr zufrieden damit.
...das geht mir genauso. Ich fahre jede Menge km mit Aldi-Klamotten und die funktionieren und halten ganz gut. Mein Aussehen ist mir übrigens ziemlich egal, wenn es nur nicht auffällig ist. Grüße Gudrun Hallo, ich kann diese Erfahrungen nicht teilen. Wahrscheinlich bin ich schon zu oft der billigen Tschibo-Versuchung erlegen, um jetzt sicher sein zu können, nichts billiges mehr zu kaufen. Aus meinen Erfahrungen kann ich sagen: wer billig kauft, kauft teuer! Mit teuren Markenprodukten hingegen habe ich noch keine Enttäuschung erlebt. Ein gutes Beispiel: vor kurzem habe ich nach zehn Jahren meine Goretex-jacke von Salewa ausgemustert. Diese zehn Jahre lang habe ich sie bei allen Gelegenheiten getragen: während vieler Wochen in den Bergen unter wirklich allen Bedingungen, beim Schifahren, auf Schitouren und auf jeder Radtour war sie dabei. Mit und ohne Rucksack, mit geschulterten Schiern, bei Hitze und Kälte (mit einzippbarer Fleecejacke), mit prall gefüllten Taschen, mit Klettergurt und Seil, daneben war sie meine Alltagsjacke beim Einkaufen, zum Spazierengehen, zum .... - einfach für alle Gelegenheiten. Ich muss sie viele Tausende Stunden getragen haben. Bei dieser Nutzung relativieren sich die hohen Anschaffungskosten völlig, hingegen potenziert sich der Ärger, wenn die Qualität nicht stimmt. Hans
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#312773 - 21.02.07 20:08
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: MaikHH]
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Modemarken mit einem Touch "Outdoor" ..die sich farblich passend mit dem Innenstadt-Landrover abstimmen lassen, mit dem man sich nach dem sonntäglichen Frühschoppen am Kiosk seine "Bild am Sonntag" holt. Markus
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#312774 - 21.02.07 20:09
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Hansflo]
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Das groesste Problem, das ich bei teuren Klamotten sehe ist, dass man sich tierisch aergert, wenn sie (z.B. durch Unfall oder so, wogegen auch gute Qualitaet nichts nuetzt) kaputt gehen. Bei guenstigen Sachen schlaegt das nicht so sehr zu Buche. Aus diesem Grund nutze ich meine teure Paklite-Regenjacke nur noch, wenn es wirklich noetig ist und sonst eine 50,- Windjacke.
Gruss, Maik
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#316660 - 07.03.07 12:02
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velotrauma]
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Manche kaufen doch nur, wenn das Zeux nicht preiswert ist (billig ist es dann aber oft). Als ich Aldi&Co noch nicht so kannte, hab ich mir mal langes Shirt und Hose, glaub von helly Hansen, gekauft. Ist zwar schon paar Jährchen alt, aber nun noch nicht so viel getragen, aber pillt furchtbar. Aldi zu einem Bruchteil des Preises ist zumindest da besser. Falls ich denn mal das nötige Kleingeld für eine Tour zum Fujievermandsharo habe, werde ich mich vom Outdoordesignerstore ausrüsten lassen Zum Preis: hier habe ich mal anno gelernt: der Preis ist der Wertausdruck eines Produktes in Geld (ob's so war?). Jetzt ist der Preis doch nur das, was der Kunde bereit ist zu zahlen. Bei manchen Sachen frage ich mich aber schon, wie man für das Geld das produzieren und verkaufen kann, zB letztens bei Aldi ein Rucksack, wohl nicht mal 10€. Wenn man Reißverschlüsse, Schnallen, ..., einzeln kaufen würde, müsste man schon mehr ausgeben.
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#316678 - 07.03.07 13:04
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: jutta]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Manche kaufen d Bei manchen Sachen frage ich mich aber schon, wie man für das Geld das produzieren und verkaufen kann, zB letztens bei Aldi ein Rucksack, wohl nicht mal 10€. Wenn man Reißverschlüsse, Schnallen, ..., einzeln kaufen würde, müsste man schon mehr ausgeben.
Ohne jetzt den Rucksack von Aldi zu kennen, kenne ich genügend Billigprodukte, bei denen man nach kurzer Zeit gesehen hat, wie man diesen Preis erreicht hat. Wenn Du sagst, Du zahlst allein für die Zubehörteile mehr ist das natürlich klar, denn der Hersteller zahlt bei großen Stückzahlen eben deutlichst weniger als Du im Einzelhandel. Außerdem glaube ich nicht, daß die Schnallen wirklich identisch sind. Hersteller 1 entwickelt Schnallen und gibt dafür Geld aus. Er verwendet hochwertige Materialien, die mit Sicherheit lange halten etc. Hersteller2 baut die Schnallen einfach nach ohne Entwicklungskosten zu haben. Beim Material wird das Billigste vom Billigen hergenommen. Kann halten, muß aber nicht In Summe kommst Du dann auf ganz andere Preise beim Endprodukt. Beim Endprodukt ist dann immer noch die Frage, was der Name Wert ist, der auf Deinem Produkt steht. So kauf ich gerne Trekkingartikel von Maul. Das ist keiner der Billigheimer, die Produkte sind durchdacht, aber die Marke kennt keine S** mehr, also kostet der Name schon mal nix Nicht bei jedem Produkt zahlt man für den Namen, allerdings haben gerade im Klamottenbereich einige Firmen einen so guten Namen, daß sie fast schon Narrenfreiheit haben.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#316716 - 07.03.07 15:27
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: jutta]
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Hallo Jutta, Zum Preis: hier habe ich mal anno gelernt: der Preis ist der Wertausdruck eines Produktes in Geld (ob's so war?).
Das ist die Wirtschaftstheorie! Und es muß aber schon lange her sein als Du das gelernt hast, wobei dann die Frage ist, wer den Wertausdruck eines Produktes festlegt. Jetzt ist der Preis doch nur das, was der Kunde bereit ist zu zahlen.
Ob eine Ware oder eine Dienstleistung teuer, überteuert, günstig oder billig ist, hängt von der Sichtweise des potientiellen Kunden ab und kann nicht verallgemeinert werden . Um das mal an einem Beispiel überspitzt darzustellen: wenn ein Ölscheich nach Deutschland kommt und will hier eine Ro-Nabe kaufen, ist das für ihn wie geschenkt ; ein Hartz IV Empfänger dagegen wird sich die Nabe niemals kaufen können - für ihn ist sie unerschwinglich! Das verfügbare Einkommen ist im hohen Maße ausschlaggebend für seine Kaufentscheidung. Aber welchen Preis kann jetzt ein Unternehmer für seine Ware nehmen? In der Theorie der Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist für den Unternehmer der Preis der beste Preis, in dem er den größtmöglichen Gewinn erzielt. Und genau da liegt sein Problem! Bringt er seine Ware zu teuer auf den Markt, wird er nicht genügend Kunden finden, die seinen Preis bezahlen wollen; bietet er dagegen seine Ware zu günstig an, schöpft er das Gewinnpotential nicht aus. Ein weiterer Aspekt der Preisermittlung hängt auch von der Stellung des Unternehmers am Markt ab. Ist er Monopolist, bzw. Quasi-Monopolist oder muß er sich gegegn viele Mitbewerber behaupten? Aber auch die Stellung des Kunden darf nicht außer Acht gelassen werden. Er fragt sich, welche Wichtigkeit hat das Produkt für mich? Ist es für ihn unwichtig, wird er es nicht kaufen, egal wie teuer oder billig es ist und ob da ein Monopolist oder ein harter Preiskampf dahinter steckt, interessiert ihn nicht. Jetzt gibt es aber Waren, die für jeden lebensnotwichtig sind (essen, trinken,schlafen - Lebensmittel und Wohnraum). Wir können nicht entscheiden ob wir diese Güter in Anspruch nehmen sondern nur wieviel davon. Oftmals muß ich den Verkaufspreis akzeptieren, der verlangt wird vor allem dann, wenn ich nicht auf Ersatzgüter umsteigen kann (z.B. Margarine statt Butter). Und ob jetzt astronomische Preise für Funktionskleidung verlangt werden (um wieder beim eigentlichen Thema zurückzukehren), wer kann das mit absoluter Sicherheit sagen. Bernd, der über die Preisbildung auch nur theoretisiert hat
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#316748 - 07.03.07 18:27
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velomade]
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der astronomische preis wird von den herstellern diktiert, aber nicht denen des endproduktes, sondern denen des ausgangsproduktes, - des stoffes.
der markt für technische textilien ist extrem überschaubar, und wird im wesentlichen von zB. MALDEN, GORE, SCHOELLER (lass es ingesammt 6-10 grosse weltweit sein) bestimmt. auch sog. hausmarken oder 'eigenentwicklungen' von outdoorausrüstern, werden über diese mit nicht markenbezeichneten überproduktionen oder exclusivware, mit vom endverwerter bestimmten markenbezeichnungen, ausgestattet. in rechtlicher und technischer sicht kommt niemand an diesen textilmarken vorbei. die hunderte kleinere und grössere outdoorausrüster weltweit greifen also letztlich alle auf diese wenigen textilhersteller zurück.
der marktanteil der genannten firmen ist derart hoch, dass preise paraktisch konkurrenzlos gestaltet werden können. die produktion der stoffe ist auch, anders als die fertigung für den endverbraucher, im euro.- oder amerikaraum angesiedelt (die genannten zB. auch in deutschland und schweiz).
wer mal aus praktischen gründen die benötigte technische kleidung für sich selbst gefertigt hat, wird bestätigen können, dass man an einem kleidungsstück aus eigenproduktion kaum wirklich geld spart, weil eben für bestimmte technische anforderungen auf eben diese marken zurückgegriffen werden muss, da es nicht nur nichts besseres, sondern oft gar nichts anderes für ganz bestimmte technische anforderungen gibt. die stoffmaterialkosten bewegen sich jedenfalls oft auf ähnlich hohem level wie die dann in asien zusammengenähten, und zurückgekarrten fertigprodukte.
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#316750 - 07.03.07 18:41
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: aika]
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...und so Jemand fährt also einen Bananen-Chopper! Gruß Mario
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#316753 - 07.03.07 18:54
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: ]
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Unterwegs in Deutschland
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Trage ich seit Wochen im Alltag - hat sich bisher gut bewährt.
Die Dinger sind schon -gut. Fangen nicht mal an zu stinken... Allerdings habe ich mich noch nicht getraut meine Kleider wochenlang zu tragen... Daniel
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#316755 - 07.03.07 18:56
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Kekser]
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Ich sag dir ganz ehrlich... mit Kleider würde *ich* mich auch nicht trauen! Gruß Mario
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#316886 - 08.03.07 11:34
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: netbelbo]
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Unterwegs in Deutschland
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Auf "große Fahrt" würde ich allerdings, wenn absolute Zuverlässigkeit gefragt ist, nur Markenklamotten mitnehmen, die ich bereits ausgiebig getestet habe.
..und dann geht schon die halbe Reisekasse dafür drauf Es gibt aber auch gute und zuverlässige Kleidung von NoName Herstellern. Wir sind mittlerweile 20 Monate auf Tour und haben z.B. Trikots von Tchibo oder über eBay gekaufte Sachen, sowie ein paar sehr günstige Trekking-Zip-Hosen von Globi, mit dabei. Geht auch.
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#316907 - 08.03.07 12:44
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: eric_w]
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Auf "große Fahrt" würde ich allerdings, wenn absolute Zuverlässigkeit gefragt ist, nur Markenklamotten mitnehmen, die ich bereits ausgiebig getestet habe.
..und dann geht schon die halbe Reisekasse dafür drauf ...aber höchstens die vom Vorjahr, da ich ja vorher schon ausgiebig getestet habe . Aber im Ernst: meine Funktionsklamotten halten eigentlich schon ziemlich lange, da relativiert sich der manchmal hohe Anschaffungspreis auch wieder. Beispielsweise habe ich noch eine ca. 12 Jahre alte Vaude-Ecolog-Sympatex -Jacke, die hatte ich seither jedes Jahr beim Bergwandern dabei, anfangs als ständige Alltagsjacke getragen und inzwischen trage ich sie immer noch als Schlechtwetterjacke. Klar, von den Farben her ist sie längst unmodern. Aber ansonsten ist sie noch einwandfrei. Umgekehrt fehlen mir leider Zeit und finanzielle Möglichkeit, um eine 20-Monatsexkursion durchzuführen . Mit Sachen vom Kaffeeröster habe ich durchwachsene Erfahungen gemacht (z. B. Fleece-Pullis waren nicht so toll). Allerdings kann ich auch bestätigen, dass es preisgünstige Teile unbekannter Hersteller gibt. Wenn man das halt immer vorher wüßte, wie sich ein neues Teil bewährt! Da habe ich, meine ich, beim Markenhersteller mehr Sicherheit, zahle aber auch mehr. Gruß netbelbo
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#316920 - 08.03.07 13:34
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Flo]
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So kauf ich gerne Trekkingartikel von Maul. Das ist keiner der Billigheimer, die Produkte sind durchdacht, aber die Marke kennt keine S** mehr, also kostet der Name schon mal nix Hab ich gerade versucht. Nur leider haben die wohl auch einen kleinwüchsigen Produktmanager. die Hosen passten schlicht nicht für normalgewachsene Mitteeuropäer. Tja und deshalb muss ich weiter teure Hosen von Schöffel oder Skandinavischen Marken tragen. die sind noch ordentlich geschnitten. Alles was aus Amerika (made in China) kommt, kann man getrost vergessen. Haglöfs, schöffel, Löffler etc. haben noch ordentliche Schnittmuster und Größen. job
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#317045 - 08.03.07 21:08
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: eric_w]
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Hallo,
ich würde mich dieser Meinung einfach anschließen wollen. Ich habe mit Markenkleidung schon mehrfach ordentlich Ärger gehabt. Die "Mammut" - Softshell - jacke, made in China für 200,- hält keine halbe Stunde Niesel aus, bei der Millet - Jacke für 379,-€ lösen sich nach der ersten Tour die verklebten Nähte. Als Garantieanspruch wurde sie eingeschickt und repariert, ich war 6 Wochen ohne Jacke.
Auf diese Art von absoluter Zuverlässigkeit werde ich zukünftig verzichten. Gegen 2 Tage Dauerregen ist eh keine Kleidung gewachsen.
Hinzu kommt das ungute Gefühl, dass man mit solchen Kaufentscheidungen die falschen Leute reich macht. Wenn deutsche, schweizer, französische oder sonstige Marken die Preisvorteile nutzen, die auf Grund erbärmlichster Produktions- und Lebensbedingungen in Produzentenländern entstehen, so sollten sie dafür keine solchen Preise von denen nehmen, deren Arbeitsplätze dadurch flöten gehen.
Ich habe inzwischen einige, auf Tages- bzw. Wochenendtouren begrenzte Erfahrungen mit Aldi - Zeugs und finde es zufriedenstellend. Es ist sicher nicht soviel schlechter, wie es billiger ist.
Gruß Peter
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#317065 - 08.03.07 22:25
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Peter Lpz]
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IngmarE
Nicht registriert
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Ich habe inzwischen einige, auf Tages- bzw. Wochenendtouren begrenzte Erfahrungen mit Aldi - Zeugs und finde es zufriedenstellend. Es ist sicher nicht soviel schlechter, wie es billiger ist. Ich hab mit Aldizeugs auch gute Erfahrungen gemacht. Ich wüsste jetzt nicht warum ich für (vllt.) 10-50% mehr Leistung das 5-10fache des Preises bezahlen sollte. Das lohnt sich einfach nicht. Gruß, Ingmar
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#317137 - 09.03.07 09:17
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Peter Lpz]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.857
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Gegen 2 Tage Dauerregen ist eh keine Kleidung gewachsen. Doch, siehe meinen Beitrag oben. Zusätzlich hatte ich die (heute nicht mehr erhältliche) Regenhose "Roubaix" von Gore (ein geniales Teil), sowie Gamschen an. Mit Kleidung von Aldi, Tchibo, etc. bin ich bislang wg. schlechter Verarbeitung und billigem Material immer unzufrieden gewesen. So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#317141 - 09.03.07 09:36
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.863
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Wenn ich mir an einem Regentag im Aldi Zeugeinen Wolf fahre in den teuren Sachen nicht, dann lohnt es sich doch.
So unterschiedlich können Masstäbe sein.
PS den Wolf im billigen Aldi zeug hatte ich schon, in meinen Berghaus/Gore Sachen kriege ich den nicht.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#317222 - 09.03.07 13:06
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Andreas]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 882
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Hallo,
die Noname-Klamotten von Tchibo, Aldi, Decathlon (IMHO nur drei Filialen in Deutschland) und Go Sport (IMHO nur in Frankreich) sind erheblich billiger und ich bin sehr zufrieden damit.
Gruß Andreas
Du sagst es! Wir haben bei Decathlon auf Teneriffa einiges Zeugs gekauft. War ein echter Geheimtipp eines deutschen Einwanderers. Für nächstes Mal machen wir uns vorher mal 'ne Liste. Oh, ich sehe gerade, am Ende meiner nächsten Radreise, in Livorno (Toskana), ist auch ein Decathlon. Super!
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#317261 - 09.03.07 14:40
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Velomade]
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abwesend
Beiträge: 1.532
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Und im Übrigen wird niemand gezwungen, etwas zu kaufen! Genau das ist es .-) Wem es zu teuer ist, der/die lasse es eben bleiben. Gestern hab' ich einen Test gemacht: Bin bei strömendem Regen heim und meine Fjällräven GoreTexjacke (40€ ebucht) läßt an einer Schulter das Wasser rein. Hat sie früher nicht. Die Unterschiede in der Qualität offenbaren sich eben in der Dauer, undicht werden sie alle. Eine meiner ersten Goretexjacken war eine Berghaus, die war von Anfang an undicht (trotz Bandverschweißung). Ich hab diese Dinger tw. Jahrzehnte. Einige Fjällrävensachen aus den 70er Jahren hab ich heute noch, mit fast unveränderter Funkion.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#317352 - 09.03.07 20:31
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung
[Re: Uli]
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Hallo Uli, der liebe Peter konnte oben keinen Beitrag vom Uli finden, verbibsch noch mal! Unabhängig davon ist ist Kleidung, die man nass auszieht und im Zelt liegen lässt, am nächsten Tag immer noch nass. Eine absolute Trockenheit nach einer schweißtreibenden Tour im Dauerregen ist eine Ilusion. Zaubern können auch teure Kleidungen nicht. Das Ärgernis, mal Mist gekauft zu haben, ist bei Aldi Zeugs wesentlich erträglicher, zumal ein Umtauch viel einfacher ist. Außerdem bekommt man solche Kleidung auch im Ausland relativ problemlos. Auch wenn Du mit teuren Klamotten bessere Erfahrungen gemacht hast als ich, ist mir das "Lehrgeld" viel zu hoch. Ich kann nicht jeden Markenkram probieren, bis ich durch Zufall mal was gescheites bekomme. Schönen Gruß aus Leibzsch vom Peter
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