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#16477 - 06.08.02 07:07 Re: Senf dazu... [Re: Martin W.]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.047
Hi Martin,

da du Canada erwähnst, ein kleiner Schlenker nach dort zwinker . War schon mal jemand im französich-sprachigen Canada? Dort habe ich das erlebt, was einige von Frankreich schildern. Die dortige Bevölkerung fühlt sich von der englisch sprechenden Mehrheit etwas an die Wand gedrückt und ist grösstenteils sehr darauf bedacht, möglichst nicht englisch zu sprechen.
Kein Problem hab ich gedacht, für Frankreich hat mein französisch immer gereicht. Pustekchen! Das dortige französisch hat mit dem französisch Frankreichs so wenig zu tun, dass angeblich sogar Franzosen Schwierigkeiten haben, es zu verstehen.
Mir mit meinem Schulfranzösisch ging es natürlich erst recht so und ich musste dann halt doch an die meistens ja vorhandenen Englischkenntnisse appellieren. Komisch wars manchmal schon.

Martina
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#16483 - 06.08.02 08:04 Re: Senf dazu... [Re: Martina]
Martin W.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.758
Hallo Martina,

kann mir die Situation in Kanada gut vorstellen, Sprachen verändern sich halt und bekommen eine Eigendynamik. Wenn Du das amerikanische Englisch mit der in Grossbritannien gesprochenen Sprache vergleichst ist es ja dasselbe. Oder schon mal in Indien eine englische Unterhaltung versucht? grins

Naja, Sprache hin oder her, wenn man höflich ist und sich ein bisserl bemüht bekommt man meistens auch eine dementsprechende Antwort.
Wie ging das Sprichwort? Wie man in den Wald...


In diesem Sinne
Martin

Geändert von Martin W. (06.08.02 08:04)
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#16503 - 06.08.02 10:44 Re: Senf dazu... [Re: Martina]
Urs
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.823
Bei uns in der Schweiz ist die Ausgangslage mit 4 Landessprachen ja eigentlich noch etwas komplizierter. Aber irgendwie funktionierts, obwohl natürlich Deutsch immer etwas die Oberhand behält.
Wenn ich nun im Ausland einen Westschweizer treffe, so wird im Normalfall auf Englisch kommuniziert, was eigentlich schade ist. So muss jedoch keiner nachgeben und beide sind etwas "handicapiert". In der Westschweiz versuche ich natürlich meine wenigen Krümel Französich hervorzunehmen, die ich in der Schule mal gelernt habe.

Urs
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#16511 - 06.08.02 11:44 Re: Senf dazu... [Re: Urs]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.047
Hi Urs,

in der Westschweiz hab ich auch mal mit einer Hotelangestellten französisch gesprochen, bis ich ihr meinen doch sehr deutsch klingenden Namen nannte. Dann hat sich herausgestellt, dass sie Deutschschweizerin ist und dass wir das ganze einfacher haben können lach .

Martina
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#16552 - 06.08.02 19:46 Re: Frankreich [Re: Anonym]
Erwin
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 147
Zitat:
M. V.:"Wenn ich in ein fremdes Land reise, erwarte ich nicht, dass die Leute meine Sprache sprechen ."


Aber wann ein Tourist in Belgiën ist dann...:

Wann ein Franzose bei uns ist dann sprechen wir französisch
Wann ein Schweizer bei uns ist dann sprechen wir deutsch oder französisch,
Wann ein Engländer bei uns is dann sprechen wir englisch
und
wann ein Niederländer bei uns ist dann sprechen wir flämisch (niederländisch) und denken wir: nein, nicht wieder ein Niederländer. zwinker

Aber wer spricht letzebuergesch?

Grüsse aus Belgien

Geändert von Erwin (06.08.02 19:47)
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#16574 - 06.08.02 23:17 Re: Senf dazu... [Re: Martina]
Frank DD
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 779
Hallo Martina,
Deiner Erfahrung kann ich nur beipflichten. War letztes Jahr auch in Quebec. Bei manchen Gesprächspartnern konnte man den Nationalismus ein bisschen dämpfen, wenn man sagte, dass Quebecois von der Aussprache her gar kein richtiges Französisch sei, sowie es man von Frankreich her kenne. Für manche mag das schon eine Beleidigung gewesen sein. In Montreal wird ja z.B. peinlich darauf geachtet, wie die Bevölkerungszusammensetzung in den einzelnen Stadtteilen ist. Je nach dem wird auf den Stopschildern nur "Arret" oder nur "Stop", oder "Arret" oben und "Stop" unten oder umgekehrt geschrieben. Im Grunde hat man oberflächlich betrachtet, nicht mehr das Gefühl im Ahornblattland zu sein. Da diese Flagge fast nirgendwo mehr zu sehen ist. Etwas entspannter erschien mir die Situation in Neubraunschweig zu sein, wo die Leute sich wieder als Kanadier fühlten egal ob französisch oder englisch sprechend.
Frank
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#16605 - 07.08.02 09:20 Re: Senf dazu... [Re: Frank DD]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.047
Hi Frank,

eine Beleidigung ist höchstens das 'kein richtiges' französisch. Dass es sich vom Französisch Frankreichs unterscheidet, ist den Leuten durchaus bewusst. Mir hat gleich der erste Quebecois erzählt, dass Franzosen ihn nicht verstehen und umgekehrt. Das 'richtige' spricht man natürlich immer selber zwinker
Geholfen hat uns, dass den Leuten klar wurde, dass wir nicht erwarten, dass jeder unsere Muttersprache versteht (wie man es den englisch sprechenden Landsleuten nachsagt), sondern dass englisch für uns auch eine Fremdsprache ist.

Martina
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#33369 - 31.01.03 14:47 Re: Frankreich [Re: Anonym]
Anonym
Nicht registriert
Hallo,

na, ich habe schon sehr viele Englisch sprechende Franzosen kennengelernt! Ich glaube die Zeiten haben dich da geändert.

Die DB hat die meißten Fahrradmitnahmemöglichkeiten in Frankreich aus Ihrem Fahrplan gestrichen und es ist sehr schwer an zuverlässige Informationen zu kommen.

uli


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#33377 - 31.01.03 15:30 Re: Frankreich [Re: Anonym]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.913
Zitat:
Die DB hat die meißten Fahrradmitnahmemöglichkeiten in Frankreich aus Ihrem Fahrplan gestrichen und es ist sehr schwer an zuverlässige Informationen zu kommen.

Konnte das nicht so recht glauben und habe Stichproben-artig mal den Fahrplan der SNCF mit dem der DB verglichen: Keine Unterschiede feststellbar. Wie kommst Du darauf, dass gestrichen wurde?
Gruss
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#33401 - 31.01.03 17:49 Re: Senf dazu... [Re: Martin W.]
Anonym
Nicht registriert
Man kann in der Regel nicht für jedes Land in das man "mal" reist immer Fremdsprachen lernen, ausser einigen wenige Sätze, Begriffe oder Worte. Diese Diskussion gibt es oft nur dann, wenn es um Sprachen geht, die auch in Deutschland in der Schule gelehrt werden. Meiner Meinung lassen lassen sich viele Leute davon abhalten, in Länder zu fahren, wo es sprachlich schwieriger, d.h. in Länder, deren Sprache nicht in der Schule gelehrt wird und wo es auch mit Englisch nicht geht (zB Brasilien).
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