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#338376 - 27.05.07 22:01
Bienen- und Wespengiftallergie
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Hallo, ich habe das Problem, gegen Stiche dieser Tierchen extrem allergisch zu reagieren. Der Allergietest hat mich sogar ziemlich hoch eingestuft. Nun fahre ich meistens alleine mit meinem Fahrrad durch die Gegend und müsste eigentlich eine ganze Ausrüstung von Medikamenten für den Ernstfall mit mir herumschleppen. Die medizinische Empfehlung lautet: 1 Fastjekt, 1 Fl. Celestamine, 1 Fl. Fenistil Tr., 1 Soventol H Creme und möglichst noch pfundweise Calcium Tabletten. Im Ernstfall bräuchte ich aber einen Begleiter, der mir das alles verabreicht. Bei kurzen Tagesfahrten beschränke ich mich auf den Fastjekt gegen den anaphylaktischen Schock und eine cortisonhaltige Insektenstichsalbe. Dabei ist mir allerdings klar, dass das nicht hilft, wenn es z.B. zu Schwellungen im Halsbereich kommt. Bisher haben mich diese lieben Tierchen fast immer im Oberschenkel- oder Brustbereich erwischt, was mich zwar nicht gerade umbrachte, aber tagelange Schwellungen und Schmerzen zur Folge hatte. Einmal gabs aber eine Hornisse (die haben Wespengift) an die Schläfe und das endete beim Notarzt an der Infusionsflasche... Mich interessiert ob es hier Fahrradfahrer/innen mit dem gleichen Problem gibt und wie damit umgegangen wird. Ich bin auch dankbar für alle Ratschläge zu diesem Thema. Grüße Gudrun
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#338380 - 27.05.07 22:19
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Im Ernstfall bräuchte ich aber einen Begleiter, der mir das alles verabreicht.
Hallo Gudrun, ich hab zwar deine Probleme zum Glück nicht, aber vorrangig würd' ich an deiner Stelle drauf achten, dass -wenn schon kein Begleiter- andere Leute, die dich wegen einem Stich evtl. unansprechbar vorfinden, wissen, was zu tun ist. Also das heißt, dass du an deinem Rad unbedingt einen nicht zu übersehenden Hinweis auf deine Allergie anbringen solltest. So ne Art Notfallplan. Viele Grüße Christiane
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#338381 - 27.05.07 22:28
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Liebe Gudrun, ich kann dir als ehemaliger Hobbyimker nur den einen, völlig blöden - (ich weiß) - Rat geben: versuch, keine Angst zu haben. Das verändert natürlich nicht deine Allergie, aber es hilft trotzdem indirekt im Alltag und im Ernstfall. Ich bin schon mehrfach beim Radfahren vor allem im Helmbereich gerammt worden, aber noch nie gestochen. Zur Not halte ich auch an und setze den Helm ab und lasse den Passagier frei bzw. versichere mich, daß er schon weg ist. Also die Stichgefahr beim Radeln sehe ich nicht besonders erhöht an. Wespen sind vor allem ab Jahresmitte deutlich penetranter und suchen Zugang auch beim Menschen als solchen, Bienen sind eher selten Obst- und Kuchenmitfresser, der Mensch selbst interessiert sie nicht. Gefährlich werden beide, wenn sie Platzansgt bekommen (im Ärmel, Hosenbein o.Ä.), aber das weißt du sicherlich alles schon. Aber alle diese Schwierigkeiten können einen ohne Rad genauso ereilen. Stichfreie Grüße Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#338407 - 28.05.07 08:23
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: iassu]
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Hallo Andreas, Angst habe ich keine sonst könnte ich nicht so oft alleine herumfahren. Gestochen werde ich schon öfter, aber wie gesagt meistens an Stellen, die nicht so gefährlich, sondern nur sehr unangenehm sind. Ich warte dann ab, ob ich mein Norfallset brauche und hatte bisher immer Glück, außer das eine Mal mit dem Notarzt... Grüße Gudrun
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Geändert von wusele (28.05.07 08:30) |
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#338413 - 28.05.07 08:30
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Saarländerin]
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Hallo Christiane, es gibt einen allgemein gültigen Notfallplan für solche Allergiker, den ich selbstverständlich bei meinen Medikamenten mit mir herumtrage. Ich bezweifle aber, dass ein absoluter Laie damit umgehen kann. Grüße Gudrun
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#338428 - 28.05.07 09:03
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Hallo Gudrun,
ich habe auch einen Wespenallergie und habe das übliche Notfallset eigentlich fast immer dabei. Bisher hat es bei einem Stich gereicht jeweils eine halbe Flasche zu trinken. Ich denke, man kann sich ohne Probleme noch selbst versorgen ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Wenn alles nicht mehr hilft, Handy und Notarzt rufen, wenn man weis, wo man ist. Stichfreie Fahrt
Hansi SMGT
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#338474 - 28.05.07 10:42
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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...Notfallplan ..., den ich selbstverständlich bei meinen Medikamenten mit mir herumtrage.
Hallo Gudrun, aber ich bezweifele, dass überhaupt jemand auf den Gedanken kommen könnte, in deinen Sachen nach Medikamenten oder einem Notfallplan zu suchen. Deshalb meinte ich ja, dass du dir was einfallen lassen solltest, wie du an deinem Rad einen Hinweis auf deine Allergie anbringen könntest. Und zwar so, dass potenzielle Helfer (egal ob Laie oder Mediziner) sofort sehen können, mit wem sie es zu tun haben. Meinst du nicht, dass das vorteilhaft sein könnte? Ich hab jetzt nur noch keine Idee, wie ein solcher Hinweis aussehen könnte... Gibts dafür nicht sowas analog zu den gelben Armbinden bei Blinden ? Viele Grüße Christiane
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#338487 - 28.05.07 11:16
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Saarländerin]
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früher gabs doch mal so notfallarmbänder. wenn nämlich jemand röchelnd neben seinem Rad liegt, schaue ich mir dieses garantiert nicht zuerst an. Eher schon mal sowas wie Puls messen. etc.
job
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#338554 - 28.05.07 13:55
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Saarländerin]
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Deshalb meinte ich ja, dass du dir was einfallen lassen solltest, wie du an deinem Rad einen Hinweis auf deine Allergie anbringen könntest. Und zwar so, dass potenzielle Helfer (egal ob Laie oder Mediziner) sofort sehen können, mit wem sie es zu tun haben. Meinst du nicht, dass das vorteilhaft sein könnte? Ich hab jetzt nur noch keine Idee, wie ein solcher Hinweis aussehen könnte... Gibts dafür nicht sowas analog zu den gelben Armbinden bei Blinden ? Viele Grüße Christiane auf die Idee bin ich bis jetzt noch nicht gekommen, aber ich finde sie nicht schlecht, danke. Vielleicht bastel ich mir selber was auf ein Schweiß-Armband, von denen ich einige habe, oder ich bringe einen Hinweis mit einem roten Kreuz an meinem Fahrrad an. Grüße Gudrun
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#338558 - 28.05.07 14:03
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Job]
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Themenersteller
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früher gabs doch mal so notfallarmbänder. wenn nämlich jemand röchelnd neben seinem Rad liegt, schaue ich mir dieses garantiert nicht zuerst an. Eher schon mal sowas wie Puls messen. etc.
job
Hallo job, dann wäre ein Armband wohl besser. Gibt es sowas noch? Ich arbeite in einer Apotheke und da ist mir das noch nie begegnet, nur Notfallausweise. Ich werde gleich morgen beim Apo-Großhandel nachfragen. Grüße Gudrun
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#338568 - 28.05.07 14:29
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Beiträge: 18.531
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einfach mal nach Notfallarmband googeln. erster treffer Scheint bei Allergien durchaus empfehlenswert zu sein. job
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#338576 - 28.05.07 14:39
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Job]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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einfach mal nach Notfallarmband googeln. erster treffer Scheint bei Allergien durchaus empfehlenswert zu sein. Gute Idee, bis jemand den Herzpass in meinem Geldbeutel gefunden hat, ist das sicher die bessere Lösung. 15€ ist mir das wert! Danke
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#338577 - 28.05.07 14:40
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 728
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Ich arbeite in einer Apotheke und da ist mir das noch nie begegnet, nur Notfallausweise. Ich werde gleich morgen beim Apo-Großhandel nachfragen.
http://www.cordatum.de/index2.html?P_396.htmdas könnte sowas sein? sorry, hab grad den link von anderer Seite schon gesehen... Du musst in der Suche auf dieser Seite übrigens nochmal "Notfallarmband" eingeben...
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Geändert von Trekking-Tussi (28.05.07 14:41) |
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#338582 - 28.05.07 14:47
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Flo]
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IngmarE
Nicht registriert
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Wenn umfangreichere Anweisungen nötig sind, ist vllt. ne Idee auf ne bebilderte Anleitung hinzuweisen die man immer in der Brieftasche, oder gefaltet an das Armband geklebt, noch dabei hat.
Wichtig ist vor allem wenn das Problem einer Ganzkörper allergischen Reaktion besteht, dass man versucht seinen Kreislauf in der Stresssituation trotzdem runter zu fahren, ruhig zu bleiben, sich also Entspannungstechniken antrainiert (tiefe Atemzüge zählen, o.ä.), und dann speziell das betroffene Körperteil ruhig stellen. Alles um die Verbreitung des Gifts zu behindern.
Gruß, Ingmar
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#338584 - 28.05.07 14:51
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Job]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 203
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einfach mal nach Notfallarmband googeln.
hmm, das habe ich vorher schon gemacht, bin aber irgendwie nicht sofort zu dieser Seite gekommen. Das Armband ist klasse. Wenn ich über die Apotheke morgen nichts besseres finde, werde ich es mir wohl auch bestellen. Danke! Grüße Gudrun
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#338598 - 28.05.07 15:13
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: ]
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Themenersteller
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Beiträge: 203
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Wichtig ist vor allem wenn das Problem einer Ganzkörper allergischen Reaktion besteht, dass man versucht seinen Kreislauf in der Stresssituation trotzdem runter zu fahren, ruhig zu bleiben, sich also Entspannungstechniken antrainiert (tiefe Atemzüge zählen, o.ä.), und dann speziell das betroffene Körperteil ruhig stellen. Alles um die Verbreitung des Gifts zu behindern.
Gruß, Ingmar
das versuche ich zwar, aber ganz leicht ist das nicht. Das letzte Mal wurde ich vor 4 Wochen gestochen auf einer 140 km Tour bei km 80, keine Rundtour, ich hatte ein Ziel und wurde erwartet. Die Biene stach unter dem etwas überhängenden Radhemd ziemlich weit oben in den Oberschenkel, wohl in Panik geraten durch die Fahrbewegung meines Beines. Ich befand mich am Rande einer Ortschaft und fuhr sofort auf einen belebten Platz, ließ mich auf einer Bank nieder, bewahrte Ruhe und wartete auf die mir bekannten Alarmsignale, den Fastjekt in der Hand. Außer Herzklopfen, leichtes Zittern (Angst?) und starke Schmerzen kam nichts. Die Einstichstelle war relativ günstig, das Gift geht vom Muskel nicht so schnell in den Körper . Ich machte mir einen cortisonhaltigen Salbenverband und fuhr nach einiger Zeit die restlichen 60 km - spaßig wars nicht mehr. Der Stich quälte mich 1 Woche lang. Sichtbar ist er heute noch. Grüße Gudrun
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#338640 - 28.05.07 16:51
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Hallo Gudrun,
ich bin meine ganze Kindheit lang wöchentlich gestochen worden. Mein Vater ist Imker. Mit der Zeit baut man eine Immunität dargegen auf. Keine Ahnung, ob das bei Allergikern auch funktioniert. Es lässt mit der Zeit leider wieder nach.
Ich kann mich an einen Fall erinnern, da hatten Kinder an Bienenstöcken gespielt, und sind lebensgefährlich zerstochen worden. Die Imker haben Blut gespendet. Das hat den Kindern das Leben gerettet. Eine Recherche beim Arzt ist das sicher mal wert.
Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#338647 - 28.05.07 17:13
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: tirb68]
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ich bin meine ganze Kindheit lang wöchentlich gestochen worden. Mein Vater ist Imker. Mit der Zeit baut man eine Immunität dargegen auf. Keine Ahnung, ob das bei Allergikern auch funktioniert. Es lässt mit der Zeit leider wieder nach.
Hallo Brit, ich werde pro Jahr vielleicht 2 - 3 mal gestochen, glücklicherweise meistens nur in Muskel- oder Fettgewebe :-). Erst einmal gings fast schief: ein Stich in die Schläfe. Dass sich dadurch eine gewisse Immunität aufbaut ist meine heimliche Hoffnung. Grüße Gudrun
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#338650 - 28.05.07 17:24
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Wichtig ist vor allem wenn das Problem einer Ganzkörper allergischen Reaktion besteht,
Die Biene stach unter dem etwas überhängenden Radhemd ziemlich weit oben in den Oberschenkel, ........... wartete auf die mir bekannten Alarmsignale, den Fastjekt in der Hand. Außer Herzklopfen, leichtes Zittern (Angst?) und starke Schmerzen kam nichts. ...... Der Stich quälte mich 1 Woche lang. Sichtbar ist er heute noch. Grüße Gudrun Das Ganze klingt ja nicht wirklich nach einer echten Allergie. So wie es geschildert wird, scheint es mir viel eher eine hyperergische, also überschiessende lokale Reaktion zu sein. Eine Allergie betrifft immer (außer bei der Kontaktallergie) den ganzen Körper. Insofern ist die Situation dann doch deutlich günstiger einzuschätzen. Falls Du Interesse hast, können wir über PN eine direktere Kommunikation (Skype o. ä.) ausmachen. Sigi
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#338682 - 28.05.07 18:32
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: der tourist]
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Das Ganze klingt ja nicht wirklich nach einer echten Allergie. So wie es geschildert wird, scheint es mir viel eher eine hyperergische, also überschiessende lokale Reaktion zu sein. Eine Allergie betrifft immer (außer bei der Kontaktallergie) den ganzen Körper. Insofern ist die Situation dann doch deutlich günstiger einzuschätzen. Sigi
Hallo Sigi, nach besagtem Stich in die Schläfe, Notarzt und Infusion... wurde ich gründlich getestet. Auf der Skala der Schweregrade der systemische Stichreaktionen liege ich bei Bienen um 2,0 und bei Wespen um 2,5. Man hat mir auch gesagt, dass eine allergische Reaktion bis hin zum Schock abhängt von der Tageszeit, der Ladung Gift, die das Insekt in sich hat (es gibt Schwankungen) und der Einstichstelle. Grüße Gudrun
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#338724 - 28.05.07 19:54
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Hast du es schon mal mit einer Desensibilisierung, (Hyposensibilisierung ist wohl der medizinisch korrekte Begriff )versucht? Soweit ich mich da auskenne (nicht so dolle) kann man da ganz gute Erfolge erzielen. Einfach mal den Arzt fragen.
Meine Mutter hatte mal eine Wespenallergie, ist aber soweit ich weiß nach einer Desensibilisierung fast komplett "Allergiefrei".
Gruß Michael
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#338748 - 28.05.07 20:27
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Beutelratte]
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Hast du es schon mal mit einer Desensibilisierung, (Hyposensibilisierung ist wohl der medizinisch korrekte Begriff )versucht? Soweit ich mich da auskenne (nicht so dolle) kann man da ganz gute Erfolge erzielen. Einfach mal den Arzt fragen.
Hallo Michael, versucht habe ich es noch nicht, aber gefragt habe ich schon. Es soll ziemlich gefährlich und auch aufwändig sein. Vielleicht bin ich da auch ein wenig nachlässig. Jeden Herbst/Winter schiebe ich das Problem wieder vom Tisch und vergesse es für ein paar Monate....... Grüße Gudrun
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#338751 - 28.05.07 20:36
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: der tourist]
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[Das Ganze klingt ja nicht wirklich nach einer echten Allergie. So wie es geschildert wird, scheint es mir viel eher eine hyperergische, also überschiessende lokale Reaktion zu sein. Eine Allergie betrifft immer (außer bei der Kontaktallergie) den ganzen Körper. Insofern ist die Situation dann doch deutlich günstiger einzuschätzen.
Also jetzt wirds aber ein bisschen makaber! Ist doch egal wie sich das nennt, einmal jedenfalls wäre wusele fast dabei "drauf gegangen". Sorry fü die saloppe Ausdrucksweise. Ich frag mich, was daran "deutlich günstig einzuschätzen" ist
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#338759 - 28.05.07 20:46
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: wusele]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo Gudrun,
jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich bin auch Bienen-/Wespengiftallergikerin, nach einem Test bin ich als gering allergisch eingestuft worden. Auf Grund meiner Reaktionen habe ich aber auch einen Adrenalinspray aus den USA verschrieben bekommen... Gebraucht habe ich ihn gott sei dank noch nie!
Die Hypersensibilisierung würde ich gerne machen lassen, wenn es nicht von hier aus so weit wäre... nämlich München. Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder ein stationärer Aufenthalt mit täglichen Gaben oder regelmäßige Tagesaufenhalte... Die münchner lassen einen nicht sofort nach der Gabe gehen... das wäre zu gefährlich. Da die Gaben langsam steigernd sind sehe ich es als nicht so gefährlich an... Ich sollte doch endlich mal anfangen.... mich erwischts nämlich immer in der 1. Ferienwoche... grummel
Liebe Grüße Andrea
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der Wirbelwind
- manchmal gewerblich da - aber mit eigenem Laden | |
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#338774 - 28.05.07 21:12
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Hurricane2177]
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Mitglied
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Um die Wahrscheinlichkeit gestochen zu werden zu minimieren könntest du auch eng anliegende Kleidung tragen. Ist vielleicht optisch nicht umbedingt jedermanns Geschmack, aber ich denke in deinem Fall würde der Nutzen doch stark überwiegen. Da können dann die Viecher einfach nicht in die Hose reinfliegen und dann stechen. Wegen Helm, falls du einen trägst, gibts ja auch die mit den Netzen an den vorderen Belüftungslöchern. Ich glaube wenn man das alles macht kann man es eigentlich fast ausschließen beim Radfahren gestochen zu werden.
Gruß Michael
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#338776 - 28.05.07 21:17
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Beutelratte]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 4.635
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Um die Wahrscheinlichkeit gestochen zu werden zu minimieren könntest du auch eng anliegende Kleidung tragen. Ist vielleicht optisch nicht umbedingt jedermanns Geschmack, aber ich denke in deinem Fall würde der Nutzen doch stark überwiegen.
Ich darf Dir versprechen, sie trägt enganliegende Trikots beim Radfahren ..... das ist den Wespen aber egal - sie stechen sie - nicht mich.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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Off-topic
#338781 - 28.05.07 21:24
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Flo]
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Hallo Florian: wer Kunststoff kennt, nimmt Metall. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#338784 - 28.05.07 21:27
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: iassu]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Dann kennst Du Kunststoff nicht gut genug
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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Off-topic
#338793 - 28.05.07 21:38
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Flo]
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anwesend
Beiträge: 25.136
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Doch. Kunststoff schmilzt auf der Herdplatte , bröselt zwischen meinen Scheibenbremsbacken und knutscht festsitzende Muttern, statt sie zu lösen Zahnbürsten aus V2A sind aber zugegebenermaßen ungewöhnlich ... Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#338803 - 28.05.07 21:52
Re: Bienen- und Wespengiftallergie
[Re: Flo]
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abwesend
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Die Biene stach unter dem etwas überhängenden Radhemd ziemlich weit oben in den Oberschenkel, wohl in Panik geraten durch die Fahrbewegung meines Beines. Ich meinte da rausgelesen zu haben dass sich die Biene in der (nicht eng anliegenden) Hoser verfangen hat. Muss das nächste mal wohl genauer lesen Gruß Michael
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