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#340285 - 05.06.07 10:40
Schaffbare Kilometer
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Hallo Reiseradler!
Ich will diesen Sommer ungefähr 1500 km nach Frankreich und zurück fahren. Durchschnittlich sind das am Tag 83 km. Ist das auf der Strecke Hannover-Montpellier machbar? Bisher bin ich immer nur zwei Tage hintereinander gefahren, dafür aber ganz schön viele km (150-200km/Tag im Flachen). Was wären wohl mein Normaltageskilometer im Bergland? Wieviele Stunden kann man im Sommer in Frankreich am Tag radeln?
gruß, Tris.
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#340286 - 05.06.07 10:45
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Moin Tris,
Dir ist schon klar, daß niemand außer Dir Deine Frage beantworten kann, oder? Denn ob das schaffbar ist oder nicht, hängt in erster Linie von Dir ab. Und dann natürlich noch von Deiner Ausrüstung, der gewählten Route, wieviele Pausen machst Du, wieviel Stunden pro Tag möchtest Du fahren, wie oft möchtest Du einen Pausentag einlegen, etc.
Ich kann nur schätzen: wenn Du zwei Tage hintereinander 150/200 Kilometer schaffst, dann schätze ich, daß Du auch 1500 Kilometer mit durschnittlich 83km pro Tag fahren kannst. Im flachen und bei Rückenwind wirst Du etwas mehr fahren, in den Bergen und bei Gegenwind etwas weniger.
Gruß, André
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#340290 - 05.06.07 10:51
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Hallo Tris, 83 km pro Tag ist nach meinen Dafürhalten bei 18 zusammenhängenden Fahrtagen ohne Probleme schaffbar. Immer vorausgesetzt das Hard- und Software in Ordnung sind. Wie viele Stunden Du pro Tag in Frankreich radeln kannst ? 24 natürlich Wieviel Du schaffst, ist naturlich nicht einzuschätzen. Gruß Roul
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#340292 - 05.06.07 10:56
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: webmantz]
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Themenersteller
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hallo Webmantz! Wieviele Kilometer fährst Du denn durchschnittlich am Tag mit deinem Gespann im Flachland? (sieht ja aus wie ein Wildwest-planwagen! Ist da eine Matratze drin?) Es gibt doch den Ausdruck "UHU". Heißt das, daß man wenn man halbwegs trainiert (und kein UHU mehr) ist durchschnittlich mehr als 100 km/Tag auf Reisen schafft, oder bezieht man diesen Ausdruck auf die km bei Tagesfahrten?
gruß, Tris.
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#340295 - 05.06.07 11:06
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Beiträge: 1.155
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Moin Tris, schau doch mal auf meine Homepage, dort habe ich meine Touren ausführlich beschrieben, auch mit den jeweiligen Etappendaten. Meine letzte große Tour mit dem Planwagen ging über 2.688 Kilometer quer durch Deutschland. Gefahren bin ich 34 Tage, wobei ich zweimal die Tour für ein paar Tage unterbrechen mußte. Im Schnitt fuhr ich ~78 Kilometer pro Tag, maximal 125km. Aber flach war das bestimmt nicht immer Gruß, André P.S.: Klar ist da eine Matratze drin, auch hierzu näheres auf meiner Homepage
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Geändert von webmantz (05.06.07 11:07) |
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Off-topic
#340299 - 05.06.07 11:09
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Beiträge: 1.155
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Nochmal moin ... ... Es gibt doch den Ausdruck "UHU". Heißt das, daß man wenn man halbwegs trainiert (und kein UHU mehr) ist ...
UHU? Heißt das nicht "unter Hundert"? Und Du bist nicht mehr UHU? Dann aber respekt vor den 150-200 Kilometern am Tag Gruß, André
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#340302 - 05.06.07 11:12
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Fahr einfach los, dann siehst du schon, wieviel du schaffst. Es gibt Leute die fahren nie mehr als 50km und finden das gut, andere fahren nie unter 200 und finden das auch nicht übertrieben. Es kommt auch nicht nur auf das "wieviele km schaffe ich" an, wenn dir die Reise Spaß machen soll. Es gibt doch den Ausdruck "UHU". Heißt das, daß man wenn man halbwegs trainiert (und kein UHU mehr) ist durchschnittlich mehr als 100 km/Tag auf Reisen schafft, oder bezieht man diesen Ausdruck auf die km bei Tagesfahrten? Mir ist keine amtliche Definition des Ausdrucks bekannt.
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#340310 - 05.06.07 11:23
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: webmantz]
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Themenersteller
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Im Schnitt fuhr ich ~78 Kilometer pro Tag Das ist bei dem Gewicht und Luftwiderstand ja bestimmt schon ganz ordentlich. Ich denke mal, da werde ich meine 83 Tageskilometer mit 2 Packtaschen, Zelt und Isomatte ( Fahrrad+Gepäck = 27 kg) wohl problemloser schaffen. Ich hab' mir Deine Homepage angeguckt. Ich könnte mir Deinen Planwagen als geklappte Version mit aerodynamisch absenkbarem Dach, vielleicht als Doppelbett ausklappbar, als echten Verkaufsschlager vorstellen. Mach weiter mit deinen Ideen! Seit ich auf Deiner Seite war ist das Forum Blau geworden. Wie kommt das? Tris.
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Off-topic
#340318 - 05.06.07 11:38
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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[...] Seit ich auf Deiner Seite war ist das Forum Blau geworden. Wie kommt das?
Tris.
Hic! Ohhh, 'tschuldigung, ... da hab ich Hic! 'tschuldigung glaube ich Schuld dran. Hic! Frank
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#340319 - 05.06.07 11:38
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Beiträge: 1.155
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... Seit ich auf Deiner Seite war ist das Forum Blau geworden. Wie kommt das? ...
Wenn Du das Forum über meine Seite aufrufst, dann wird ein anderer Stylesheet geladen, eben passend zu meiner Homepage. Gruß, André
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#340332 - 05.06.07 12:12
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: atk]
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Beiträge: 17.999
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Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Fahr einfach los, dann siehst du schon, wieviel du schaffst.
Genau. Und um das wirklich so locker sehen zu können, solltest du auf deiner ersten Reise keine allzu engen Termine setzen und/oder dir vorher zumindest ein ganz paar Gedanken darüber machen, wie du wieder nach Hause kommst, wenn es tatsächlich nicht mehr gehen sollte. In Deutschland ist es auch wenn gerne über die Bahn gelästert wird kein echtes Problem, ein Stück mit dem Zug zu fahren, in Frankreich ist das schon schwieriger. Martina
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#340347 - 05.06.07 12:50
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Moderator
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1500 km für Hannover - Montpellier sind es m.E. nur, wenn man auf Steigungen und Verkehrsdichte keine Rücksicht nimmt. Wenn Du Hügel und Kfz-Verkehr meidest, werden es wohl bestimmt 200 km mehr, und noch mehr, wenn Du in Deutschland Radfernwege nehmen willst. Gruß Uli
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#340361 - 05.06.07 13:20
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Hi, das hängt von vielen Faktoren ab. Besichtigungen können eine Menge Zeit kosten. Mit vielen Besichtigung im bergigen Gelände komme ich auf ca. 60-80 km pro Tag (inkl. Ruhetage) bei bergigen Etappen. Je nach Fitnessstand kann man auch einen Schnitt von > 200 km pro Tag fahren (ohne Besichtigungen). Wieviele Stunden kann man im Sommer in Frankreich am Tag radeln? Paris 15.07.2007: Sonnenaufgang 6:06 Uhr Sonnenuntergang 21:47 Uhr 15,6 Std. d.h. 14-15 Stunden sind gut drin, wenn Du erst um 12 Uhr loskommst, verkürzt sich die Zeit... Also bei 6 km/h schaffst Du die 83 km locker , da brauchst Du nicht einmal eine Abfahrt Gruß Thomas
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#340383 - 05.06.07 14:39
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Natürlich schaffst Du das ! Ich bin als 39-Jähriger 1.200km in zwölf Tagen (bei zwei Faulenzer-Tagen) gefahren - Singlespeed, Bike u. Gepäck 32-36kg (je nach Eisteestand), Raucher. Und bei der Odenwald-Querung war´s nicht nur eben. Genug der Selbstbeweihräucherung. Wenn Du auf Zweitagestouren 150-200km am Tag gefahren bist, wirst Du Dich wundern, wie schnell die Etappen zu Ende sind. An das Gepäckgewicht gewöhnst Du Dich übrigens ziemlich schnell, ignorier´s am besten . . . Gruß und eine Pannen- und Unfall-freie Tour, Paule
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Off-topic
#340392 - 05.06.07 15:59
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: BikeZombie]
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IngmarE
Nicht registriert
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An das Gepäckgewicht gewöhnst Du Dich übrigens ziemlich schnell Wenn es wieder ab ist, geht die Gewöhnung leider genauso schnell. Aber kurz danach fühlt man sich ohne Gepäck als würde jemand schieben . @Tris: Wirste schon schaffen. Ansonsten such dir ein paar Bahnhöfe an der Strecke von denen auch Fahrrad-mitnahmefähige Züge gehen. Mir hat es schon geholfen, beim schlechten Wetter in Nordfrankreich von Orleans nach Agen mit dem Zug in den sonnigen Süden zu düsen. Gruß, Ingmar
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#340443 - 05.06.07 18:30
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Beiträge: 17.338
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Hallo Tris,
da du wohl jung bist und im Flachen bereits ordentlich strampeln kannst, sind die Kilometer nicht das Problem. Ich möchte dich als Midlife-crising-man nicht mit meinen Durchschnittwerten belästigen - aber da ist noch viel Luft nach oben - auch bei richtigen Bergetapppen.
Meiner Erfahrung nach sind für Radreise-Neulinge, insbesondere jüngere Fahrer, die nur flaches Land kennen, eher folgende Hinweise nachdenkenswert:
- Was der Geist nicht will, kann der Körper auch nicht schaffen. Für längere Radreisen ist die mentale Stärke ebenso wichtig wie die körperliche Fitness. Freue dich über erstmals geschaffte Berge. Jubel beim Herunterfahren!
- Berge nicht zu schnell angehen, sondern versuchen, einen eigenen Rhythmus zu finden, den man auch eine Stunde und mehr bergauf durchhalten kann ohne zu japsen. Wiegetritt ist mit Gepäck eher sinnlos, gewöhne dir einen geeigneten Sitzrhythmus an. Sich damit abfinden, dass große Berge schon mal nahezu den halben Tag auffressen können - dafür geht's dann runter wieder umso schneller.
- Wenn der Rhythmus sich nicht einstellen will: Anhalten, rasten, die Landschaft betrachten und nochmal einen anderen Rhythmus suchen.
- Erhole die Muskulatur während des Fahrens. Etwas weniger Kraft aufwänden, wenn du eine Andeutung des Verkrampfens spürst. Mal Beine lockern, ausschütteln. Wärme lockert Muskeln, manchmal hilft die Sonne - evtl. mal ein langes Beinkleid überziehen.
-Immer genügend trinken - auch wenn du mehr schwitzen musst. Der Schweiß vergeht, der Bergpreis bleibt...
- Ich plane mittlerweile nur noch einen Ruhetag pro Woche bei 4-5-Wochentouren ein. Sie dienen weniger der Entspannung der Muskulatur als vielmehr dem Waschen von Kleidung und der Erholung des Gesäßes ...oder zu Besichtigungen, Vergnügen etc.). Durch die Dauerbelastung bekomme ich immer wieder kleine Knubbel im Gesäßbereich. Es empfiehlt, eine abschwellende Salbe mitzunehmen. Eine lange Pause über Mittag kann ebenfalls die Reizung verringern, wenn sich der Tag dadurch in zwei Teiletappen gliedert. (Ich finde daher Badepausen sehr erstrebenswert.) Noch eine Maßnahme sind häufige Hosenwechsel, damit sich keine einseitige Reibefläche bilden kann.
- Immer so fahren, dass man weiß, auch der nächste Tag ist wieder mindestens so schwer wie der heutige. Wenn du alle Körner an einem Tag verschleuderst, sind deine Beine "zugefahren" und der Rest der Tour wird zur Quälerei. Immer etwas Reserve zur höchst möglichen Leistung lassen.
Bon voyage!
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#340482 - 05.06.07 19:55
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: veloträumer]
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Hi, schöner Beitrag, aber das Wiegetritt ist mit Gepäck eher sinnlos, gewöhne dir einen geeigneten Sitzrhythmus an finde ich komplett anders. Ich gehe viel lieber aus dem Sattel als mich zu tode zu kurbeln (90 u/min sind mir zu hoch, dann lieber mit etwas Kraft). Speziell bei Steigung > 20% schaffe ich nicht ohne Wiegetritt. Ich stelle mir keinen Unterschied beim Fahren fest ob ich mit oder ohne Gepäck fahre. Gruß Thomas
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#340486 - 05.06.07 20:02
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: JohnyW]
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Wiegetritt um eine kurze Steigung niederzubügeln: ok, nichts lieber als das. Machst Du aber auch sagen wir 1000 Höhenmeter im Wiegetritt mit Gepäck klein? Ich kenn da schon einen Unterschied zwischen meinem 8kg Rennrad und meinem 50kg vollbepacktem Reiserad Ich fahre auch gern mit Kraft, aber das ist mir auf die Dauer mit dem Reiserad zu viel. Bei der letzten Aktion, als ich mal wieder "toll" sein wollte, hat es mir auch das Hinterrad schiefgezogen (horizontales Ausfallende). Gruss Andi
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#340491 - 05.06.07 20:10
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: JohnyW]
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Hi. schöner Beitrag, aber das Wiegetritt ist mit Gepäck eher sinnlos, gewöhne dir einen geeigneten Sitzrhythmus an finde ich komplett anders. Also ist es individuell sehr verschieden. Letztes Jahr in Sardinien habe ich die Wiegetrittversuche schnell wieder eingestellt, weil mir das Heck dann einfach zu stark schlingert. Und dieses Jahr komme ich da gar nicht erst in Versuchung. Speziell bei Steigung > 20% schaffe ich nicht ohne Wiegetritt.
Überhängenden Fels meide ich generell. Ciao, Hoin.
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#340504 - 05.06.07 20:37
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: 2blattfahrer]
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Hi Andi,
also ich fahre ähnlich wie mit dem Rennrad ca. 100m Wiegetritt, dann 50m in den Sattel, dann wieder in den Wiegetritt. Ich rede hier von Passagen > ca. 8% (unter 8% bleibe ich meist im Sattel). Ab 12% sieht mein Hintern den Sattel eigentlich nie (egal welches Rad). So fahre ich eigentlich jeden Berg. Auch die 3300 Höhenmeter habe ich so klein bekommen (meine längste Steigung am Stück). Ich finde es leichter das Körpergewicht mittels Schwerkraft aufs Pedal falllen zu lassen, anstatt im Sitzen dies mit Muskelkraft zu erledigen. Der Unterschied ist dass ich beim Reiserad nicht beschleunige sondern das Tempo beibehalte (wirklich anstatt runterzuschalten)
Auf losem Schotter > 15% fahre ich noch einen Wiegetritt mit Gewichtsverlagerung nach hinten, um mehr Gripp zu haben und ein Durchdrehen des Hinterrades zu vermeiden. Das mache ich nur mit dem Reiserad und Gepäck.
Gruß Thomas
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#340507 - 05.06.07 20:39
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Hoin]
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Hi, Überhängenden Fels meide ich generell. und ich suche denselben... (Flusstäler sind zum Queren da, obwohl ich am Wochenende mal in Flussrichtung in fahre) Gruß Thomas
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#340528 - 05.06.07 21:13
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Tris]
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Was wären wohl mein Normaltageskilometer im Bergland?
Hallo Tris, die Frage ist natürlich schneller gestellt als beantwortet (s. hierzu auch die Diskussion der Wiegetritt-contra-Sitzenbleiberfraktion ). Aber Spaß beiseite: kommt natürlich auf die Streckenführung an. Ich empfand eine ungünstige Steckenführung auf der Schwäbischen Alb mit Querung aller Flusstäler seinerzeit ermüdender als täglich einen schweren Pass auf der "Route des Grandes Alpes". Ich plane gern alles genau vorher, studiere wochenlang vorher Karten meiner Reiseroute (das gehört für mich irgendwie dazu). Aber ich bin unterwegs noch jedesmal von dieser Planung abgewichen. 83 km pro Tag hört sich realistisch an, da ist auch mal ein Ruhetag drin oder Zeit für Besichtigungen. 1.500 km erscheint mir aber auch relativ wenig, da würde ich noch einen Sicherheitszuschlag drauflegen. Achso, nochwas an die Adresse der Wiegetritt-contra-Sitzenbleiberfraktion, auch auf die Gefahr, dass ich künftig in diesem Forum zu den Geächteten zähle: notfalls kann man auch mal schieben, wenn es zu steil wird .. Gruß netbelbo
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#340543 - 05.06.07 21:59
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: netbelbo]
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Hi, schieben 0,6 km/h ist langsamer als fahren 3 km/h Neh schieben ist keine Option (vorallem wenn man das Rad vorher abladen muß, um es überhaupt hoch zu kriegen) Gruß Thomas
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#340547 - 05.06.07 22:12
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: JohnyW]
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Hi, schieben 0,6 km/h ist langsamer als fahren 3 km/h Was, 3 km/h? So langsam kann ich gar nicht fahren, da falle ich ja um Gruß netbelbo
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#340548 - 05.06.07 22:14
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: JohnyW]
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Hääh? Aller 6 sek. einen Meter? Aus jedem umgestürzten Honigglas fließt es schneller...
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#340577 - 06.06.07 06:41
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: Pedalen-Paule]
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Hi, ich schiebe auch nur im äußersten Notfall. Also einen Bahndamm hoch. Dann entspricht das Gewicht des bepackten Rades meinem Körpergewicht. Ok wenn es wieder flacher wird, dann komme ich auf ca. 1,2 - 1,8 km/h. Schiebe ich schneller als 2 km/h wird wieder gefahren. Gruß Thomas
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#340632 - 06.06.07 09:32
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: natash]
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Hi Natalie,
Manche fallen sogar mit 0 km/h nicht vom Rad... (zähle selbst aber nicht dazu)
Gruß Thomas
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Off-topic
#340680 - 06.06.07 12:08
Re: Schaffbare Kilometer
[Re: JohnyW]
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Hallo Thomas, Manche fallen sogar mit 0 km/h nicht vom Rad... (zähle selbst aber nicht dazu) Ich schon.. dank "Stützräder" Gruß Andreas
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