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#389013 - 23.11.07 13:10 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.011
Hallo,

Warum faehrst du nicht gleich mit V-Brakes und sparst dir den ganzen Stress? Den Vorschlag, Eine als Ersatz mitzunehmen wurde ja schon gemacht.

Zugegeben, V-Brakes sind nicht mehr ganz hip, vor allem nicht in Deutschland wenn man sich was vermeintlich Besseres leisten kann. Aber am Reiserad, vor allem wenn's nach Zentralafrika gehen soll, reichen V-Brakes doch voellig aus*. Wenn du gute Bremsbelaege hast, dann halten die laenger als deine Tour, sind leicht und simpel in Reparatur und Wartung. Der Punkt ist der, wenn du nur ne 3-4 Wochen Urlaubstour mit super gewartetem Rad machst, dann wirst du i.d.R. mit einem Rad in aehnlichem Zustand wieder zurueck kommen. Je laenger du aber unterwegs bist, um so mehr Dinge passieren.
Keep it simple.

* Meine Fuhre wiegt zwischen 130 und 150Kg - je nach aktuellem Gewicht des Fahrers und Ladezustand. Hab ich bisher immer gut gebremst gekriegt!
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#389022 - 23.11.07 13:46 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: cure]
Valerio
Mitglied
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Beiträge: 547
In Antwort auf: cure

Bremsbelag wechseln.



Bremsbeläge wechseln verbuche zumindest ich eigentlich unter Wartung und nicht unter Reparatur. Wenn man nicht monatelang am Stück unterwegs ist und mit neuen Bremsbelägen losfährt, braucht man bei V-Brakes auf einer Fahrradreise von bis zu vier Wochen eigentlich nie die Beläge zu wechseln - so jedenfalls meine reale Erfahrung auf meinen Radreisen.

Ich denke, jedes System hat seine Vor- und Nachteile, denn sonst gäbe es ja nur ein Bremssystem. Beim Magura-Einsatz in Zentralafrika sehe unter dem Aspekt der Reparatur eigentlich eher Nachteile dieser sonst wirklich guten Bremse. V-Brakes sind deutlich einfacher selbst zu reparieren und im Falle eines Falles sind Ersatzteile für V-Brakes in Afrika deutlich einfacher beschaffbar. Denn die vielen billigen Fahrräder aus Fernost (MTBs, Trekking), die wir als Baumarkträder verspotten, haben mittlerweile auch Afrika erreicht und sind durchweg mit V-Brakes versehen. Zumindest in größeren afrikanischen Städten sollten also Ersatzteile bzw. komplette V-Brakes bei örtlichen Werkstätten erhältlich sein, in Afrika wird viel Fahrrad gefahren - bei Maguras sehe ich da schwarz.

Geändert von Valerio (23.11.07 13:48)
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#389081 - 23.11.07 16:51 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: macrusher]
xiano
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 100
In Antwort auf: macrusher

Hallo,

Warum faehrst du nicht gleich mit V-Brakes und sparst dir den ganzen Stress? Den Vorschlag, Eine als Ersatz mitzunehmen wurde ja schon gemacht.


wie bereits weiter oben erwaehnt bin ich einer der menschen mit ''richtigem lenker'' was sich zwar mit V-brakes kombienieren laest bin aber nie wirklich glueklich mit geworden daher meine idee mit der HS66
Munich-Capetown: www.globaltreter.tk
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#389090 - 23.11.07 17:06 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
Kampfgnom
Mitglied
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Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

Hattest Du schonmal die DiaCompe-Bremshebel für V-Brakes? Deren Zugübersetzung entspricht einem Standard-V-Hebel, also normale Funktion mit Standard-V-Bremse ohne irgendwelche Umlenkrollen o.ä.
Wenn Du Dich eh schon von Schalt-Bremshebeln verabschiedet hast wäre das eine gut gangbare Version...
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#389108 - 23.11.07 17:43 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Kampfgnom]
xiano
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 100
hab ich noch nie von gehoert muss ich mir mal anschaun
Munich-Capetown: www.globaltreter.tk
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#389116 - 23.11.07 18:02 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
Kampfgnom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

Um Dir die Suche ein wenig zu erleichtern: Link
Hier im Forum findest Du auch Erfahrungsberichte dazu.
Gruß, Uwe!
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#389161 - 23.11.07 20:12 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: biker67]
Job
Mitglied
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Beiträge: 18.523
In Antwort auf: biker67

Zurück zu Magura: Wieso diese Stutzen bei der HS11 benötigt werden würde mich auch mal interessieren? Hab zwar die 33er, doch bis auf den Griff/Hebel sind die beiden doch identisch, oder? Leitung, Kolben/ Zylinder aufem Cantisockel sind doch dieselben.

Bei der HS33 wird die Dichtwirkung erreicht, in dem eine Hülse aus weichem Messing durch eine Überwurfmutter gequetscht wird. Das funktioniert wohl im Kunststoff nicht. So zumindest meine Vermutung.

job
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#389301 - 24.11.07 12:32 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: xiano

In Antwort auf: macrusher

Hallo,

Warum faehrst du nicht gleich mit V-Brakes und sparst dir den ganzen Stress? Den Vorschlag, Eine als Ersatz mitzunehmen wurde ja schon gemacht.


wie bereits weiter oben erwaehnt bin ich einer der menschen mit ''richtigem lenker'' was sich zwar mit V-brakes kombienieren laest bin aber nie wirklich glueklich mit geworden daher meine idee mit der HS66


Also falls du dich dann fuer den Dia-Compe Hebel nicht entscheiden kannst, dann ist die Entscheidung doch so gut wie gefallen, oder?
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#389487 - 25.11.07 01:34 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
eric_w
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 77
Unterwegs in Deutschland

Hallo Xiano,

wir sind selbst mit der HS33 in Suedamerika unterwegs und haben nun auf V-Brakes zurueck gewechselt.
Gruende: Bremsleistung, nervige Einstellbarkeit, Materialsicherheit
Im einzelnen soll das heisen:

Bremsleistung - wir sind mit gut vollbepackten Raedern unterwegs samt Taschen und Anhaengern. Die Bremsleistung, gerade bei steilen Bergabfahrten, war mir nicht ausreichend (bei unbeladenen Rad bzw. mit weniger Gewicht war die Bremsleistung aber sehr gut).

Nervige Einstellbarkeit - Ich bevorzuge gut eingestellte Bremsen (andere Dinge am Rad natuerlich auch). Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die HS33 keine Einstellungen braucht, doch irgendwie hatte immer eine Bremse auf einer Seite an der Felge etwas geschliffen. Das hat mich gut genervt. Da man die HS33 aber eigentlich auch nicht in diesem Punkt einstellen kann, war das Ganze jedesmal eine ziemliche Fummelei. Dabei ist dann auch schon ziemlich am Anfang der Reise ein Adapter (EVO2) beim erneuten festziehen der Schrauben in der Mitte gebrochen ist. Somit numehr auch zur

Materialsicherheit - wenn man nichts an der Bremse schrauben oder herumtuefteln muss, dann haelt sie garantiert sehr lange. Doch gerade auf einer langen Tour, wo es hin und wieder vorkommen kann, dass das liebe Rad mal transportiert werden muss, steigt das Risiko, dass irgendetwas zu Bruch geht oder beschaedigt wird. Einen Drehmomentschluessel fuehrt bestimmt keiner in seinem Reisegepaeck mit sich und wenn man dann halt die Schrauben dann etwas zu fest anzieht, aus Sorge das diese auch die Bremse sicher halten, dann kann es vielleicht so wie bei uns aussehen, mit einem gebrochen Adapter und mit Null Bremsleistung dann.

Ich will Dir zwar nicht unbedingt von der Magura abraten aber wenn Du auf Nummer sicher gehen moechtest waere m.E. eher eine V-Brake den Vorzug zu geben..
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#389507 - 25.11.07 13:13 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: eric_w]
Salamander
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 143
In Antwort auf: eric_w
Einen Drehmomentschluessel fuehrt bestimmt keiner in seinem Reisegepaeck mit sich und wenn man dann halt die Schrauben dann etwas zu fest anzieht, aus Sorge das diese auch die Bremse sicher halten, dann kann es vielleicht so wie bei uns aussehen, mit einem gebrochen Adapter und mit Null Bremsleistung dann.

Ein Drehmomentschlüssel ist auch nicht unbedingt nötig, grad unterwegs nicht. Man kann ja zuhause nach Gefühl üben und die Anzugswerte mit einem Drehmomentschlüssel vergleichen - aber OBACHT, das Losbrechmoment berücksichtigen! Man bekommt schon ein Gefühl für das richtige Anzugsmoment, vorausgesetzt die Randbedingungen sind immer gleich. Also Gewinde sauber und geschmiert/nicht geschmiert und gleiche, angemessene Hebellänge. Man wird jedoch feststellen, daß man Magurateile wirklich nicht "anknallen" muß.

Das soll jetzt nicht heissen, daß ein Drehmomentschlüssel völlig überflüssig ist. Zum Glück sind die Zeiten wobei sind, wo in Fahrradwerkstätten neumodischer Kram wie Drehmomentschlüsselschlüssel oder Knarrenkasten als Teufelszeug angesehen waren.

Und Vorsicht, trotz Drehmomentschlüssel nicht auf Gefühl und Köpfchen verzichten. Ich kenne auch Stories von abgescherten Schrauben mit blindem Vertrauen auf das eingestellte Anzugsmoment, wo die Leute ohne Drehmomentschlüssel wahrscheinlich mißtrauisch geworden wären.

Geändert von Salamander (25.11.07 13:19)
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#389514 - 25.11.07 13:30 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: eric_w]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: eric_w

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die HS33 keine Einstellungen braucht, doch irgendwie hatte immer eine Bremse auf einer Seite an der Felge etwas geschliffen.


Das Problem kenne ich. Mehrere Anmerkungen.

Magura hat mir mitgeteilt das bei schwer beladenen Rädern seitlich wirkende Kräfte auf die Bremsen entstehen könnten und dies zu dem Problem führen könnten.

Bei mir waren die Nehmerzylinder asymmetrisch montiert, da aber die HS33 bei zunehmenden Verschleiß immer asymmetrischer zurückfährt hat sich durch die mangelhafte Montage das Problem potenziert.

Mangelnde Pflege. Ich habe wie in der Magura FAQ geschrieben Teflonspray verwendet. Die Bremsbeläge fahren dann anders zurück. Das Ärgerliche der Effekt hält nicht lange an. Bei einer Radreise müsste man so gesehen das Spray mitnehmen.

Bei mir sind die EVO2 Adapter nach einiger Zeit durch starke Handkraft bewegbar. Dann bewegen sich auch die EVO2 Adapter beim Bremsen. Falls ich kein Einzelfall bin, dann wäre Schraubenkleber oder Schraubenkontrolle Pflicht.
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#389528 - 25.11.07 14:07 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: eric_w]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: eric_w

Hallo Xiano,

Bremsleistung - wir sind mit gut vollbepackten Raedern unterwegs samt Taschen und Anhaengern. Die Bremsleistung, gerade bei steilen Bergabfahrten, war mir nicht ausreichend (bei unbeladenen Rad bzw. mit weniger Gewicht war die Bremsleistung aber sehr gut).

Nervige Einstellbarkeit - Ich bevorzuge gut eingestellte Bremsen (andere Dinge am Rad natuerlich auch). Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die HS33 keine Einstellungen braucht, doch irgendwie hatte immer eine Bremse auf einer Seite an der Felge etwas geschliffen. Das hat
Ich will Dir zwar nicht unbedingt von der Magura abraten aber wenn Du auf Nummer sicher gehen moechtest waere m.E. eher eine V-Brake den Vorzug zu geben..


Das mit der Bremsleistung wundert mich, weil man immer nur das Gegenteil hört, und ich hatte bisher nur genau andere Erfahrungen ... ich hatte/habe HS11, HS33 und eine LX-V-Brake. Schon zwischen der HS11 und der LX-V-Brake lagen nach meinen Eindrücken Welten.

Zur Einstellerei:
Ich bin aus Faulheit letztes Jahr mit einer leicht "scheps" angebauten Magura HS33 rumgefahren (links fast Schleifen, rechts ordentlich "Luft"), bis ich im Spätsommer mal den Nerv hatte, das Ding besser auszurichten. Von der Bremswirkung war kein Unterschied festzustellen. Sah nur optisch besser aus.

Ich las mal, dass die Magura Felgenbremsen gar nicht so super symmetrisch eingebaut werden müssen, weil sich Asymmetrien über die Hydraulik ausgleichen. Soll in etwa so funktionieren: Kommt ein Bremsschuh an die Felge, steigt der Druck, und wenn der andere Bremsschuh noch keinen Kontakt hat, dann sorgt der exklusiv für den Druckausgleich und bewegt sich alleine noch weiter, bis auch er Kontakt hat. Und dann wird dank der Hydraulik symmetrisch "gedrückt". Das ist eigentlich das Geniale an hydraulischen Bremsen ... ob das genau so stimmt, weiß ich nicht zu sagen, bestimmt aber einer der Fahrrad-Tech-Geeks hier ...;

Zu dem Reiseproblem:
Mir ist mal das HS33-ausgestattete Fahrrad mit Schwung umgeplumpst, zum Glück zu Hause. Danach musste ich die vordere Bremse neu ausrichten. Rein vom Gefühle würde ich sagen, dass so ein Stoß der V-Brake weniger ausmacht. Dass die EVO-Adapter empfindlich für zu hohes Drehmoment sind, ist mir auch schon aufgefallen. Diese beiden Erfahrungen haben mich etwas enttäuscht und ich denke inzwischen, dass die Magura Felgenbremse am Alltagsrad ihre Vorteile hat, da vergammelt halt kein Bremszug im Regenwetter, und dass auf einer Radreise die klassische Felgenbremse leichte Vorteile hat. Dabei müssen aber noch ein paar Dinge bedacht werden, z.B. dass V-Brakes die Felgen wesentlich schneller auffressen sollen als HSxx, und dass der dritte Bremsentyp im Bunde, die Scheibenbremse, Modell mit ausreichender Produktreife vorausgesetzt, eigentlich die beste "Radreisebremse" *wäre* (weil die alles zum stehen bekommt und die Felgenflanken schont ...).
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#389530 - 25.11.07 14:12 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Salamander]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: Salamander


Und Vorsicht, trotz Drehmomentschlüssel nicht auf Gefühl und Köpfchen verzichten. Ich kenne auch Stories von abgescherten Schrauben mit blindem Vertrauen auf das eingestellte Anzugsmoment, ...


Da war mal was, Verwechslung Drehmoment Rohloff Schraubachsenversion mit Drehmoment Rohloffeinbau mit Schnellspanner ....
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#389532 - 25.11.07 14:15 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: ]
slatibart
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.528
In Antwort auf: StephanZ


Das Problem kenne ich. Mehrere Anmerkungen.

Magura hat mir mitgeteilt das bei schwer beladenen Rädern seitlich wirkende Kräfte auf die Bremsen entstehen könnten und dies zu dem Problem führen könnten.
...


Hi Stephan,

das Problem kenne ich auch. 35 Kilo aufs Rad und die Bremsen, die vorher perfekt liefen haben angefangen an einer Seite zu schleifen. Ich habe immer gedacht, ich würde was falsch machen. Sieht aber eher nach einen grundsätzlichen Problem aus. Auch wenn ich die Erklärung von Magura jetzt noch nicht so ganz verstehe. verwirrt

*nachdenklich geworden*

Gruss

Andreas
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#389557 - 25.11.07 15:24 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: tkikero]
Valerio
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abwesend abwesend
Beiträge: 547
In Antwort auf: tkikero

Scheibenbremse, Modell mit ausreichender Produktreife vorausgesetzt, eigentlich die beste "Radreisebremse" *wäre* (weil die alles zum stehen bekommt und die Felgenflanken schont ...).


Ich stimme dir in vielen Punkten zu, nur zur Scheibenbremse am Reiserad möchte ich noch etwas ergänzen. Unzweifelhaft sind sie die "schärfsten" Bremsen, ideal für lange Abfahrten, weil dabei nicht die Felgen heiß werden, bis die Mäntel schmilzen. Ideal auch bei Nässe und besonderen Belastungen wie am Tandem (sie kommen ja ursprünglich von besonders belasteten Rädern der Downhill-Fraktion). Allerdings belastet eine Scheibenbremse die Speichen statt der Felge und auch Speichen sind tragende Teile. Ein Bremse, die bremst, MUSS ja sogar Kräfte auf tragende Teile übertragen, sonst gibt es nämlich keine Bremswirkung. Die Alternative besteht also in der Belastung für Felgen ODER für die Speichen. Mir sind allerdings bei Radreisen mehr Speichenbrüche bekannt als zerstörte Felgen. Wer mit neuen Felgen eine mehrwöchige Radreise antritt, braucht sich mit V-Brakes oder Maguras wegen der Felgen nicht allzu viele Sorgen machen (gilt nicht für Tandems oder extrem viele Abfahrten bei einer Alpenüberquerung). Mit bereits zerschlissenen Felgen oder Speichen sollte man allerdings nicht zu einer Reise starten, egal ob mit V-Brakes, Maguras oder Scheibenbremsen.
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#389634 - 25.11.07 18:41 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Valerio]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.942
Klassische Addition Apfel + Birnen. Oder reißen bei Felgenbremsen keine Speichen? Bei mir ist erst eine Speiche in einem Scheibenbremslaufrad gerissen, aber in den anderen... 40 waren es seit dem Anfang bestimmt. Speichen reißen nicht, weil sie von der Bremskraft überlastet werden (die erwähnte einzige war eine, die nicht Brems- sondern Zugkräfte zu übertragen hatte), sondern weil sie ungleichmäßig gespannt und/oder zu locker sind. Im Gegensatz zu den Lastwechseln, die jede Speiche pro Radumdrehung abbekommt, ist nämlich die Bremskraft, da sich sich auf alle Speichen in Zugrichtung verteilt, für die Belastung jeder einzelnen ziemlich unerheblich.
@tkikero, beim anlegen gleicht die HSxx unterschiedliche Wege natürlich aus. Beim Lösen wirken sich aber einmal unterschiedliche ausgefallene Lösefedern und zum anderen eventuelle Schwergänge der Kolben aus. Das Problem ist prinziobedingt, nicht neu und dürfte inzwischen Bände füllen. Es kann sogar bei Scheibenbrenszangen auftreten, die sind nämlich prinzipiell nichts anderes. Nur wird es da durch die selbsttätige Nachstellung i.d.R. aufgefangen.

Falk, SchwWLAbt
Falk, SchwLAbt
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#389726 - 25.11.07 23:05 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Valerio]
xiano
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 100
Zitat:
Wer mit neuen Felgen eine mehrwöchige Radreise antritt, braucht sich mit V-Brakes oder Maguras wegen der Felgen nicht allzu viele Sorgen machen (gilt nicht für Tandems oder extrem viele Abfahrten bei einer Alpenüberquerung). Mit bereits zerschlissenen Felgen oder Speichen sollte man allerdings nicht zu einer Reise starten, egal ob mit V-Brakes, Maguras oder Scheibenbremsen.



mein eigendliches problemmis ja dass es sich hier nich um eine paar wöchige tour handelt sondern um eine 1-1.5jjahre tour mit mehr als 20.000km (münchen-kapstadt). d.h. werd ich um die verschlissenen teile nicht drumm rum kommen. die frage is also welche bremsen sich am besten für lange touren eignen und miene erfahrung mit V-brakes is halt die dass die sehr verschleis intensiv sind damit mein ich nicht die dauernd zu wechselnden beläge und die baudenzüge die sich fast schon schneller dehnen las mensch sie nachstellen kann sondern eben dass sie absolute felgen killer sind (kp vieleicht nehm ich auch immer die falschen bremsbelege) und ich habe schon öfters gehört das maguras nicht gans so viel felge fressen.

zu der sache dass bei voll beladenen rädern die bremsen schleifen dass is nach meiner erfahrung bei allen bremsen der fall egall ob maguras oder V-brakes. is wohl ne sache mit der wir reiseradler einfach leben müssen (oder sehr viel nerven reinsteken müssen) und darauf hoffen dass sich mall irgend nen schlaur kopf intensiv damit beschäftigt und irgend ne tolle bremse entwikelt die das auf irgend ne weise kompensiert
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#389766 - 26.11.07 07:56 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
Martina
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In Antwort auf: xiano

sondern eben dass sie absolute felgen killer sind (kp vieleicht nehm ich auch immer die falschen bremsbelege) und ich habe schon öfters gehört das maguras nicht gans so viel felge fressen.


Ich sehe keinen prinzipiellen Grund, warum Maguras die Felgen deutlich weniger abraspeln sollen als V-Brakes. Wenn das das Problem ist, würde ich mir tatsächlich mal andere Beläge anschauen, sehr stabile Felgen verwenden (20.000 km Lebensdauer sind für fast jede felgengebremste Felge eine Herausforderung...) oder halt doch über Scheibenbremsen nachdenken. Deren Beläge verschleißen zumindest meiner Erfahrung nach aber noch weitaus schneller.

Martina
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#389768 - 26.11.07 08:04 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Martina]
Job
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In Antwort auf: Martina

Ich sehe keinen prinzipiellen Grund, warum Maguras die Felgen deutlich weniger abraspeln sollen als V-Brakes.

Das ist zumindest meine ganz persönliche Erfahrung. Ich hatte an meinem inzwischen geschlachteten Drittrad (siehe Schotti) ebenfalls ein paar V-Brakes montiert. Bereits nach kurzer Zeit waren in den Bremsklötzen feine Aluspäne eingelagert. Ein Phänomen, das ich von Magura-Klötzen nicht kenne. Ich hab zwar noch einen Satz Wendler-Adapter rumliegen, wo ich mal nen Versuch machen könnte und Magurä-Beläge an ne V-Brake bauen könnte, aber ich hab schlicht kein rad mehr mit Seilzugbremsen.

Ob der Vorteil durch das Bremsprinzip der HS33 oder die Gummimischung des Belages hervorgerufen wird, muss also weiter ungeprüft bleiben.

Bei mir halten unter ähnlichen Bedingungen die Beläge einer Louise deutlich länger als die der HS33. Mit der neuen Konstruktion (ab BJ 2007) sollte es wohl noch längere Lebensdauer der Beläge bei der aktuellen Louise geben.

job
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#389770 - 26.11.07 08:10 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Job]
Kampfgnom
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Hallo Steffen!
Zumindest vor ein paar Jahren kamen die Magurabeläge von KoolStop, neuere schwarze in meinem Bestand tragen das SwissStop-Logo. Mit diesen Belägen für V-Brakes sollte der Verschleiss von Belag/Felge dann auch sehr ähnlich sein.
Als einziger Unterschied zwischen Magura und V mit eventueller Auswirkung auf den Verschleiss fällt mir die Art der Bewegung (Magura volllinear, V Schwenkbew., ggf. mit nachgerichtetem Belag via Parallelogramm) ein, aber diesen Effekt halte ich für gering...

Gruß, Uwe!
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#389773 - 26.11.07 08:21 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Job]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.719
In Antwort auf: katjob

Ich hatte an meinem inzwischen geschlachteten Drittrad (siehe Schotti) ebenfalls ein paar V-Brakes montiert. Bereits nach kurzer Zeit waren in den Bremsklötzen feine Aluspäne eingelagert. Ein Phänomen, das ich von Magura-Klötzen nicht kenne. Ich hab zwar noch einen Satz Wendler-Adapter rumliegen, wo ich mal nen Versuch machen könnte und Magurä-Beläge an ne V-Brake bauen könnte, aber ich hab schlicht kein rad mehr mit Seilzugbremsen.


Ich hab Avid-Bremsen mit Kool-Stop-Belägen und noch keine Alu-Späne drin gesehen. Das Rad mit den Shimano-Bremsen und -belägen ist noch zu neu, um was sagen zu können.

Martina
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#389774 - 26.11.07 08:25 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Martina]
Kampfgnom
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Hallo Martina!
Spart Euch doch die Felgenquälerei mit den Shimanobelägen und nutzt Bewährteres... Mir ist _leider_ noch kein Shimanobelag untergekommen, der nicht irgendwann angefangen hätte Späne zu reißen und die Felgen sehen anschließend verheerend aus. traurig
Gruß, Uwe!
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Off-topic #389783 - 26.11.07 08:40 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Kampfgnom]
Martina
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Hallo Uwe,

In Antwort auf: Kampfgnom

Mir ist _leider_ noch kein Shimanobelag untergekommen, der nicht irgendwann angefangen hätte Späne zu reißen und die Felgen sehen anschließend verheerend aus. traurig


Gilt das nur für V-Brakes oder auch für Rennbremsen? Es handelt sich nämlich um letztere und damit hab ich so üüüüüberhaupt keine Erfahrungen. Aber ich bin jedenfalls gewarnt.

Martina
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Off-topic #389785 - 26.11.07 08:44 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Martina]
Kampfgnom
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Schwierig...
Meine Erfahrungen gelten für beide (bzw. alle drei inkl. Canti), manche Rennradler behaupten allerdings, die aktuellen DA-Beläge würden bei ihnen keine Späne ziehen (bei diesen Belägen scheiden sich die Geister, Bremsleistung soll gleichförmig toll sein, Späne tauchen nur bei manchen auf).
Ich fahre prinzipiell nur noch Campa- oder KoolStop-Beläge.
Gruß, Uwe!
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#389787 - 26.11.07 08:50 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Kampfgnom]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: Kampfgnom

Als einziger Unterschied zwischen Magura und V mit eventueller Auswirkung auf den Verschleiss fällt mir die Art der Bewegung (Magura volllinear, V Schwenkbew., ggf. mit nachgerichtetem Belag via Parallelogramm) ein, aber diesen Effekt halte ich für gering...

Ohne Parallelogrammführung werden die Beläge etwas schief abgenutzt. Daher müssen die vermutlich eher raus. Die Magura-Klötzer sind allerdings auch deutlich dicker. Vermutlich ist es deshalb auch nicht so schlimm, wenn sie etwas weicher sind. Es ist einfach mehr Material zum verschleissen dran.

job
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#389790 - 26.11.07 08:55 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Kampfgnom]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
bin gerade mit den diacompe bremshebeln und LX V-brake unterwegs richtung asien (zur zeit im iran) und kann nur sagen komplett problemlos. belaege hab ich ueberall gesehen und die bremsleistung (ganze fuhre ca. 120kg) ist top, bin zuhause mit den koolstop's weggefahren und hab sie erst nach 4000km wechseln muessen, da waere auch noch was gegangen hab mir aber gedacht vor den bergen in georgien und armenien schraub ich neue drauf.
kann dieses setup nur weiter empfehlen !
hab in tibilisi, georgien einen hollaender getroffen der schon eine woche auf seine magura bremsbelaege aus der heimat gewartet hat.... grins
Lg aus Qom, Iran.
Christian
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#389949 - 26.11.07 17:17 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Falk]
eric_w
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 77
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In Antwort auf: falk

...Speichen reißen nicht, weil sie von der Bremskraft überlastet werden (die erwähnte einzige war eine, die nicht Brems- sondern Zugkräfte zu übertragen hatte), sondern weil sie ungleichmäßig gespannt und/oder zu locker sind...
Falk, SchwWLAbt


... oder wenn es z.B. Materialprobleme mit der Felge gibt. So geschehen bei uns auf Tour mit Mavic717 und das gerade am Hinterrad mit einer Speedhub!
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#389967 - 26.11.07 18:04 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: Salamander]
eric_w
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 77
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Salamander

...Man kann ja zuhause nach Gefühl üben und die Anzugswerte mit einem Drehmomentschlüssel vergleichen - aber OBACHT, das Losbrechmoment berücksichtigen! Man bekommt schon ein Gefühl für das richtige Anzugsmoment...


...also zu Hause vor Abreise fleissig ueben und wenn man dann ein paar Adapter gehimmelt hat, dann hat man bstimmt das notwendige Gefuehl dafuer grins

Doch lieber sicherheitshalber ein halbes Dutzend Adapter mit ins Reisegepaeck, denn Gefuehle koennen manchmal truegen oder auf Dauer nicht so lange anhalten.

In Antwort auf: Salamander

Und Vorsicht, trotz Drehmomentschlüssel nicht auf Gefühl und Köpfchen verzichten. Ich kenne auch Stories von abgescherten Schrauben mit blindem Vertrauen auf das eingestellte Anzugsmoment, wo die Leute ohne Drehmomentschlüssel wahrscheinlich mißtrauisch geworden wären.

Stimmt. Hatte mir so auch mal, wollte ja alles richtig machen, fast alle Gewinde in einen Motorradmotor zerstoert.

Aber nunmal das richtige Gefuehl hin und her, man sollte schon ohne allzu viele Gefuehlsregungen oder -empfindungen und auch ohne Drehmomentschluessel seine Bremse sicher einstellen bzw. befestigen koennen. Denn eine Bremse ist nunmal das wichtigste Teil an einem Rad, was die Sicherheit anbelangt und einen steilen Andenpass z.B. mit einer locker sitzenden Bremse (egal ob hydraulisch oder sonstwas) runterfahren, moechte ich auf keine Fall.
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#390014 - 26.11.07 20:09 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: xiano]
HeinzH.
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In Antwort auf: xiano

ich wolt mal fragen ob jemand erfahrung mit der reparatur von magura felgenbremsen unterwegs hat

die sache ist die das ich noch nicht wirklich überzeugt von den bremsen bin auch wen bremsleistung und der nahezu nicht vorhandene wartungsaufwand extrem bestechend sind hab ich angst, dass, wen mir die bremse in gebieten in denen magura nicht so verbreitet ist (in diesen fall zentral afrika) kaput geht und ich dan fest sitz (ohne bremsen radeln is erfahrungsgemäs zimlich unspasig). ich hab zwar irgendwo was von nem "Magura Service Kit" gelesen wüst aber gerne ob das schonmal jemand in der praxis probiert hat und ob das fehrnreise geeignet is


Moin Adrian,
ohne jetzt den gesamten Thread lesen zu wollen:
Sofern man kein arger Grobmotoriker ist, sind Reparaturen und Wartungen zuhause oder in der Pampa (sollten sie denn tatsächlich anstehen,) kein wirkliches, viel eher ein psychologisches Problem!

Viel zuviel wird herumgeheimnist....
Teufel auch, der Schlauch reißt ab schockiert
Na und? Erstens passiert es nicht und zweitens wäre es kein Problem.
Auf Weltreise würde ich als Ersatzleitung eine Tandemleitung mitnehmen.
Hölle Hölle, der Fitting leckt erstaunt
Da liegt wohl ein Einbaufehler vor... Kein Problem, Fitting rausdrehen, Leitung knapp oberhalb der Schneidhülse mit dem Messer abschneiden, neue Schneidhülse aufschieben, Fitting reindrehen, fertig! Wenn Du es mit Überlegung machst, brauchst Du u.U. nicht einmal Öl nachfüllen oder zu entlüften.

Was heißt schon Servicekit, da ist eine Einwegspritze, etwas Öl (Nähmschinenöl tut auch) einige Fittinge, Schneidhülsen (Quetschringe) Ersatzleitungen und zum Entlüften/Befüllen etwas Aquarienschlauch drin.

Was fehlt ist ein scharfes Messer (zuhause nehme ich ein Teppichmesser), falls eine Ersatzleitung abgelängt werden muss, aber so etwas hat man als Radreisender eh dabei....

Sei mutig, probier einmal aus, Öl abzulassen und inklusive Entlüftung wieder einzufüllen. Und Du hast nie wieder Angst vor einer Magura HSXX!

Wenn Dir dies eine Horrorvorstellung ist, bau Dir lieber irgendeine Pillepalle V-Brake ein! ich sags Dir gleich, die korrekte Einstellung einer Solchen kann durchaus nervtötend sein. Probiers mal aus....

Im Übrigen ist es keine Schande, ein technischer Grobmotoriker zu sein. Meistens werden derlei Schwächen durch Stärken auf anderen Gebieten ausgeglichen. Und diese Stärken können durchaus Radreiserelevant sein.

Gruß aus Hamburg,
HeinzH.,
der seit 1985 durchgehend Magura Bremsen einbaut und benutzt...
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#390026 - 26.11.07 20:37 Re: magura reparatur unterwegs? [Re: HeinzH.]
Valerio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 547
In Antwort auf: HeinzH.


Auf Weltreise würde ich als Ersatzleitung eine Tandemleitung mitnehmen.
(...)
Was heißt schon Servicekit, da ist eine Einwegspritze


Falls man nicht gerade ein Diabetiker-Attest und Insulin dabei hat, kommt dann bei Einreisekontrollen am Flughafen u. U. so richtig Freude auf. Ob die überall Magura kennen? Sonst darf man es ausländischen Polizisten eben auf Spanisch, Türkisch oder Thailändisch erklären, Fahrradtechnik ist doch ein interessantes Thema für Jedermann.

lach
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