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#389821 - 26.11.07 10:28
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Unterwegs in Deutschland
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In dem Büchlein " Fahrradsucht" von Jochen Maes, Dumont Verlag, ISBN 3-7701-2292-5, findest Du etliche Studien zu diesem Thema, unter anderem auch von dem großen Rudolf Virchow. Radeln ist asozial und macht krank. Es wäre noch zu erwähnen, daß viele von uns den Tag mit Müsli beginnen, welches bei der Verdauung Methangas erzeugt, ein viel schlimmeres Treibhausgas als das böse CO2. Wir sind auch noch Klimakiller.
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Ich gestatte mir Besonnenheit | |
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#389881 - 26.11.07 14:32
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Martina]
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IngmarE
Nicht registriert
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ich dagegen liege spätestens bei 37,5 flach. Aber unter Achsel oder Zunge und nicht Körperkerntemperatur? 37,5 Kerntemperatur wäre ja noch nichtmal erhöhte Temperatur. Gruß, Ingmar
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#389894 - 26.11.07 14:56
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Sport ist gesund, wer hätte es gedacht . Und eine Mitschülerin von mir hat auf die Teilnahme zu den Olympischen Spielen 1968 in Mexico-City verzichtet. Sie meinte: Sport ist Mord! Ok, was sie gemacht hatte, war kein Freizeit- sondern Höchstleistungssport! Und für Winston Churchill war no sports, please ein Lebensmotto. Auch damit kann man über 90 Jahre alt werden. Bernd
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#389902 - 26.11.07 15:06
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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ich dagegen liege spätestens bei 37,5 flach. Aber unter Achsel oder Zunge und nicht Körperkerntemperatur? 37,5 Kerntemperatur wäre ja noch nichtmal erhöhte Temperatur. rektal Das mit dem Flachliegen bei 37,5 ist natürlich ein ganz kleines bisschen übertrieben, aber ich fühle mich da definitiv nicht mehr gesund. Und ehe dus auf mein Fieberthermometer schiebst: ich beobachte dieses Phänomen bei mir schon seit der Kindheit und hatte seitdem durchaus verschiedene Thermometer. Martina
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#389903 - 26.11.07 15:07
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Themenersteller
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Wobei ich so trotz allerbester Beleuchtung nix sehen könnte Vll erhöht die Kälte ja die interne Radar-Steuerung. Wieso? Schnee kann ganz schön blenden und somit entfällt auch die Radar-Steuerung. Anja
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#389904 - 26.11.07 15:09
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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na 9-11° scheinen mir sehr frisch. Zu DDR-Zeiten, als wir die Temperatur in der Wohnung (+26°) übers Fenster geregelt haben und ich unterm Kittel fast nichts an hatte, hatte ich auch jedes Jahr mindestens eine Erkältung. Jetzt lebe ich so um 18°, da hat es mich in den letzten Jahren einigermaßen verschont. Und Bewegung an frischer Luft hat schon was für sich, allerdings sollte man da auch nicht auskühlen. Bei den jetzigen Temperaturen ist taw (trocknet am Wanst) nicht empfehlenswert, während es im Sommer eine Erfrischung ist Und das Leben ist eh nur endlich Und eine simple Erkältung ist mit 1-2 Tagen Schonung bei mir ia. weg. Wenn man zum Arzt geht, wird man länger außer Gefecht gesetzt und huckt sich im Wartezimmer noch was drauf
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Geändert von jutta (26.11.07 15:12) |
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#389929 - 26.11.07 16:01
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Thomas S]
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so ganz einfach ist das nicht. Anja lebt ja nach Ihrer Aussage in der Wohnung. Das bedeutet, daß sie zusätzliche Feuchtigkeit produziert und sei es nur durch Ihren Atem. Diese zusätzliche Feuchtigkeit kann die kalte Raumluft nicht mehr aufnehmen und sie wird an der kalten Wand kondensieren.
Damit ist die Grundlage für eine Schimmelbildung gegeben.
Zusätzliche feuchtigkeit wird so oder so an der wand kondensieren - wenn die wand kälter als die raumluft ist. Auch bei 22°C lufttemperatur im raum - oder je nach umständen vielleicht gerade dann - wird feuchtigkeit an der wand kondensieren. Ohne informationen über die be- und entlüftungsverhältnisse sind da meiner bescheidenen meinung nach keine ferndiagnosen drin. Meine großeltern hatten im winter im schlafzimmer nicht über 10°C und über nacht beim schlafen das fenster offen. Schimmel? Fehlanzeige! Ach ja .... und sie sind damit über 80 geworden ... MfG
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#389931 - 26.11.07 16:13
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Du vergisst dabei allerdings, daß warme Luft wesentlich (!) mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft (relative Luftfeuchtigkeit).
Aber lassen wir das:Du hast recht mit den Ferndiagnosen. Es sollte wohl auch nur ein Warnhinweis an Anja sein, daß man bei den Temperaturen aufpassen sollte.
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#389942 - 26.11.07 16:43
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas, so isses. Muß halt jeder selber wissen, wie er mit "seiner" Wohnung umgeht. Sollte um Gotteswillen auch nicht klugsc***rich sein. Aber: kochen, duschen, teilweise Wäsche trocknen ganz nebenbei auch noch in der Bude leben, da kommt was zusammen an Wasser. Wenn dann die Raumtemp. niedrig ist, kann die Luft relativ wenig Wasser speichern. Ergo schläg sich die Feuchte gemäß des ersten(?) thermodynamischen Leitsatzes am kältesten Punkt nieder, z.B. an den Außenwänden. Bei 10°C Raumtemp. wirds schwierig diese Feuchtigkeit aus der Wohnung zu bekommen. Wenn es an einem nebeligen Tag draufen wärmer ist als in der Wohnung und man dann lüftet: Volltreffer. Dann trägt man quasi eimerwiese das Wasser in die Wohnung. Bei richtigen Lüften und toleranten Nachbarn und Vermietern geht das vielleicht. Man kann aber auch mächtig Schaden verursachen. Übrigends auch für die eigene Gesundheit. Damit habe ich dann wieder den Bogen zum Faden bekommen (Motto: was einen nicht umbringt....).
LG
Holger
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#389946 - 26.11.07 17:03
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: jutta]
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Zu DDR-Zeiten, als wir die Temperatur in der Wohnung (+26°) übers Fenster geregelt haben
Das lässt aber wirklich an der Überlegenheit des Sozialismus zweifeln.
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#389950 - 26.11.07 17:19
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ardeche]
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Themenersteller
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Hi, zu eurer Beruhigung kann ich euch versichern, dass meine Bude mehrmals täglich gelüftet wird und nachts schlafe ich grundsätzlich mit offenem Fenster. Ich habe nämlich eine ganz gewaltige Aversion gegen stickige und vor allem stinkende Räume. Somit dürfte sich dann wohl doch kein Schimmel in meiner Wohnung bilden. Grüße von Anja
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#389956 - 26.11.07 17:39
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Thomas S]
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Du vergisst dabei allerdings, daß warme Luft wesentlich (!) mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft (relative Luftfeuchtigkeit).
Im gegenteil, wenn mir das nicht klar wäre, wüßte ich auch nicht, dass sich genau deswegen bei warmer luft an kalten wänden kondensfeuchtigkeit bildet / bilden kann. Aber: Genau! MfG
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#389964 - 26.11.07 17:53
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ardeche]
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Ergo schläg sich die Feuchte gemäß des ersten(?) thermodynamischen Leitsatzes am kältesten Punkt nieder, z.B. an den Außenwänden. Bei 10°C Raumtemp. wirds schwierig diese Feuchtigkeit aus der Wohnung zu bekommen.
Also ich habe es bisher einmal erfolgreich geschafft schimmel zu züchten - durch heizen eines raumes mit unisolierten außenwänden. Kurz gefasst ging das so: je temperaturunterschied raumluft <-> außenwand, desto kondensation. Im feuchten und kühlen keller schimmeln abgestellte pappkartons und ähnliches, aber da kommt die feuchtigkeit nicht aus der luft an die wand, sondern aus der wand in die luft. MfG
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#389973 - 26.11.07 18:14
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Hallo! Ich fahre fast bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit und bin ebenfalls erstaunt (und froh), wie selten ich krank werde.
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#390097 - 27.11.07 07:08
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Wenn du aber auf der Radreise eine Fußpilz sammelst, was dann?
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#390098 - 27.11.07 07:11
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: jutta]
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Beiträge: 18.531
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Wenn du aber auf der Radreise eine Fußpilz sammelst, was dann? dann wird ihr in diesem Fußpilz auf Radreise (Gesundheit & Ernährung)geholfen. job
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#390293 - 27.11.07 18:02
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Thomas S]
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Und als Mieter ist man sogar verpflichtet, durch entsprechende Lüftung und Heizung Schimmelbefall zu vermeiden. Man macht sich sonst schadensersatzpflichtig. Aber vielleicht wohnt sie ja in eigenen Räumen.
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#390302 - 27.11.07 18:24
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Velomade]
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Die Lebenserwartung hängt, wenn man nicht an einer Krankheit oder durch einen Unfall stirbt, vom Energieverbrauch ab. Das ist genetisch, aber auch durch Verhalten bedingt. Danach regeln sich auch die Übergänge von der Kindheit über die Pubertät zum Erwachsenenzustand. (Deswegen kommen Kinder, die hart arbeiten müssen, oder schon als Kinder täglich mehrere Stunden Sport treiben früher in die Pubertät, und oft endet das Wachstum früher.) Bei praktisch jedem Lebewesen. Deshalb leben Krokodile, Schildkröten etc. relativ lang, eine Maus relativ kurz. Aber das Energiekonto pro Körperzelle ist immer in etwa gleich. Und wer jeden Tag mehrere Stunden Sport treibt, der hat sein Energiekonto eben früher verbraten. Aus gesundheitlicher Sicht ist regelmäßiger Sport von 10-25 Minuten täglich mit leichter bis mittlerer Belastung sinnvoll. Alles weitere ist sicher gut für die Kraft, die Ausdauer etc., bringt aber für die Lebenserwartung mit Sicherheit nix. (Nachzulesen in "Lebe faul, lebe länger" von Dr. Inge Hofmann) Radelt so viel wie ihr wollt und Euch Spaß macht. Ich radel ja auch durch ganz Europa. Aber länger leben werden wir dadurch nicht.
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#390387 - 27.11.07 21:42
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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das Energiekonto pro Körperzelle ist immer in etwa gleich. Und wer jeden Tag mehrere Stunden Sport treibt, der hat sein Energiekonto eben früher verbraten.
Das ist so grausam pauschalisiert, das muss für ein so komplexes System, wie es der Mensch ist, einfach falsch sein. Zum Renomee der Frau Hofmann trägt auch nicht unbedingt bei, dass Amazon-Rezensenten sich über Überschriften auf Bildzeitungs-Niveau mokieren Ich finde es immer wieder amüsant, dass alle Nase lang irgendein Wunderheiler aus der Versenkung auftaucht und mit irgendeinem ultrasimplen Lehrsatz ein komplexes Phänomen erschöpfend zu erfassen sucht. Ganz egal ob bei der Ernährung (Fettes Essen = fette Kinder), beim Umweltschutz (CO2 = Umweltkatastrophe), oder den Thesen einer Frau Hofmann. Ich will nicht bestreiten, dass diese Phänomene eine kleinere oder größere Rolle spielen. Aber der Umkehrschluss ist in praktisch allen Fällen falsch: nur weil fettes Essen oder CO2-Ausstoß vermieden wird, gibts noch lange keine fetten Kinder oder eine gesunde Umwelt -- da gehört einfach viel mehr dazu. Ratschläge würde ich eher von "Von der Kürze des Lebens" (Seneca) ableiten. Er stellte schon vor knapp 2000 Jahre fest, dass die meisten Menschen ihre Lebenszeit für irgendwelchen Unsinn schlicht vergeuden. Wenn ich mir die heutige Fernseh-Kultur so ansehe, finde ich ihn für einen antiken Römer bemerkenswert scharfsinnig Erik
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#390394 - 27.11.07 22:04
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: buche]
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Die wirklichen Wahrheiten sind oft ultrasimpel. Auch, wenn man sich damit oft nur schwer abfinden mag. (Genauso simpel, wie dass 95 % der Dicken eben insgesamt mehr gegessen haben, als sie verbrauchten. Manchmal schon seit Kindertagen, machmal erst später. Deshalb versuchen doch viele, ihre Sünden durch Diäten wieder auszubügeln, weil sie, völlig zu Recht, ein schlechtes Gewissen vor sich selber haben.) Tröstlich ist aber: Lebenserwartung sagt noch nichts über Lebensqualität. Und da kann ein Hobby wie Radfahren absolut helfen. Ist gelenkschonend, hilft beim Abnehmen, gut für Herz und Kreislauf, fast perfekt. Dosiert nach Lust und Laune. Und wichtiger als ein langes Leben ist letztlich eine möglichst lange krankheitsfreie Lebensspanne, und ein möglichst rascher, schmerzarmer Endspurt.
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#390409 - 28.11.07 00:26
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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Die wirklichen Wahrheiten sind oft ultrasimpel. Auch, wenn man sich damit oft nur schwer abfinden mag
Irrtum. Beide Sätze sind falsch. Das ist eine Illusion, die seit Urzeiten von sehr viel verschiedenen Seiten kolportiert wird, und die nur allzugern übernommen wird, weil daran zu glauben sehr viel beruhigender und bequemer ist. Sag mal einem Physiker, Chemiker, Biologen, Mathematiker, daß eigentlich alles ganz ganz ganz einfach ist. Die werden alle beipflichten, mit den Augen rollen, auf die Uhr schauen und nach sinnvolleren Gesprächspartnern suchen. Es gibt nichts derart Einfaches in der Welt, weder im materiellen Bereich, noch sonstwo, allerdings sehr viele Menschen, die gerne ungestört schlafen wollen und nicht gerne an die Kompliziertheit auch ihres eigenen Daseins erinnert werden wollen. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#390432 - 28.11.07 07:40
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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Deshalb leben Krokodile, Schildkröten etc. relativ lang, eine Maus relativ kurz.
Und elefanten leben relativ lang, weil sie einen langen haben, rüssel. MfG
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#390441 - 28.11.07 08:08
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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Die wirklichen Wahrheiten sind oft ultrasimpel. Auch, wenn man sich damit oft nur schwer abfinden mag.
Das ist schon wieder eine völlig undifferenzierte Pauschalaussage, die für die allermeisten komplexen Systeme einfach falsch ist. Übst du dafür, Überschriften für die Bildzeitung zu texten, oder du strebst eine Karriere als Politiker an? Mit solchen markingen Sprüchen kann man besonders naive politische Programme ausgezeichnet motivieren Genauso simpel, wie dass 95 % der Dicken eben insgesamt mehr gegessen haben, als sie verbrauchten
98,322425% aller Prozentangaben sind frei erfunden Erik
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#390473 - 28.11.07 09:04
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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(Deswegen kommen Kinder, die hart arbeiten müssen, oder schon als Kinder täglich mehrere Stunden Sport treiben früher in die Pubertät, und oft endet das Wachstum früher.)
Ich dachte immer, zumindest Leistungssport treibende Mädchen kommen deutlich später in die Pubertät als der Durchschnitt. Martina
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#390479 - 28.11.07 09:15
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: buche]
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Die wirklichen Wahrheiten sind oft ultrasimpel. Auch, wenn man sich damit oft nur schwer abfinden mag.
Das ist schon wieder eine völlig undifferenzierte Pauschalaussage, die für die allermeisten komplexen Systeme einfach falsch ist. Übst du dafür, Überschriften für die Bildzeitung zu texten, oder du strebst eine Karriere als Politiker an? Mit solchen markingen Sprüchen kann man besonders naive politische Programme ausgezeichnet motivieren Da muss er aber noch üben. Die zielgruppe von BLÖD und ultrasimpel gestrickten politischen programmen würde so ein wort wie "ultrasimpel" zwar vom sinn her verstehen, besser wäre aber "sehr einfach". Der gebrauch von fremdwörtern ist in diesen gruppen allgemein unbeliebt und wird schnell als eine art intellektuelles gehabe abgelehnt. Und da haben wir's schon wieder: Nichtmal ultrasimple sprüche sind wirklich so einfach, wenn sie wirklich ultrasimpel sein sollen. MfG
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#390593 - 28.11.07 14:16
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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Die wirklichen Wahrheiten sind oft ultrasimpel. Auch, wenn man sich damit oft nur schwer abfinden mag. (Genauso simpel, wie dass 95 % der Dicken eben insgesamt mehr gegessen haben, als sie verbrauchten. Manchmal schon seit Kindertagen, machmal erst später. Deshalb versuchen doch viele, ihre Sünden durch Diäten wieder auszubügeln, weil sie, völlig zu Recht, ein schlechtes Gewissen vor sich selber haben.)
Da du deine Behauptungen hier ohne irgendwelche Belege aufstellst, sage ich dir einfach und ganz simpel, dass du dich irrst. Für den Dünnen ist es schrecklich einfach, simple Behauptungen aufzustellen und die Dicken kurz mal wieder in ihre Schranken zu verweisen. Das schlechte Gewissen haben wirklich viele Übergewichtige, aber hätten sie es auch, wenn alle Menschen übergewichtig wären, wenn Übergewicht vielleicht sogar als ein Zeichen des Wohlstandes angesehen werden würde? Ich glaube nicht, das schlechte Gewissen vieler Dicker ist also eher auf Menschen wie dich zurückzuführen. Die Dünnen sollten sich über ihren Stoffwechsel freuen, aber nicht allzu vorschnell Dinge beurteilen, die sie nur vom Sehen und Hören kennen.
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#390630 - 28.11.07 15:42
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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...wie dass 95 % der Dicken eben insgesamt mehr gegessen haben, als sie verbrauchten... Wie ist das dann bei den restlichen 5 % ? Das tät mich mal interessieren. Rainer
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#390637 - 28.11.07 15:52
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: goflo]
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Erstens bin ich bei 90 kg auf 1,87m nicht wirklich dünn. Zweitens kann man Sachen natürlich auch immer für sehr kompliziert erklären, damit man sich nicht zu einer Lösung durchringen muss. Ich habe jedenfalls immer abgenommen, wenn ich mich mehr bewegt und etwas weniger gegessen habe. Und bei allen meinen Bekannten war es ebenso. Ich kenne jedenfalls niemanden, bei dem das anders gewesen wäre. Und war ich faul und habe mich mit Süßigkeiten vollgestopft, dann habe ich zugenommen. Ganz unkompliziert und jedes Mal. Die Lösungen für physikalisch, chemisch oder biologisch komplizierteste Probleme sind eben meist, nicht immer, sehr einfach. Oder überlegst du dir, was sich chemisch abspielt, wenn du Hunger hast? Nein, du isst einfach was! Und bei Durst denkst du sicher nicht über irgendwelche Ionenkonzentrationen nach, sondern trinkst was, oder? Ganz zu schweigen von der ach so komplizierten Zeugung von Nachwuchs, die auch unabhängig von jeglicher Bildung funktioniert.- Ich meine aber nicht tatsächlich krankheitsbedingte Probleme, deren geringer Anteil immer nur grob geschätzt werden kann. Diesen Menschen gehört natürlich mein vollstes Mitgefühl.
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#390639 - 28.11.07 15:55
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: DerBildRiese]
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IngmarE
Nicht registriert
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@goflo: Die Übergewichtigen sind doch schon die Mehrheit. Und natürlich so schmerzhaft das ist, es ist in den allermeisten Fällen das eigene Verhalten was das auslöste.(Ausnahmen, Regel) Ich ess auch mal mit Melancholie oder wegen Heisshunger 1-2l Sahneeis am Abend, aber wenn ich das zu oft mache seh ich das auf der Waage. Und dann ist nicht die Melancholie oder Langeweile, die Trauer, oder das Gefühl des Gemobbtwerdens oder what ever, was man so hört, daran schuld, sondern das Sahneeis und wie man selbst seine inneren Zustände umsetzt. ...wie dass 95 % der Dicken eben insgesamt mehr gegessen haben, als sie verbrauchten... Wie ist das dann bei den restlichen 5 % ? Das tät mich mal interessieren. Du hast mehrere Pfund Darmbakterien. Wenn du da welche drunter hast die Mehrfach-Zuckerarten spalten können, die die Darmflora von anderen nicht spaltet, kannste unter Umständen erheblich mehr Energie aus der Nahrung ziehen. Ballaststoffe werden zu Energieträgern. Andersrum funktioniert das bei inkompetenten Bakterien natürlich auch. Gruß, Ingmar
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