Hallo!
Als frisch registrierter Radreiseneuling aus der Pfalz möchte auch ich meinen Bezug zum Rad vorstellen.
Seit der Schulzeit kenne ich das Rad (Holland- oder Cityrad) als Alltägliches Verkehrsmittel mit 14 km Schulweg am Tag.
Gelegentliche halbtägige Radtouren mit der Familie haben mir immer Spaß gemacht.
Zu Beginn meines Studiums in Kaiserslautern stand mal wieder die Anschaffung eines neuen Fahrrads an. Damals hatte ich die gewagte Idee meine Familie einmal beim Urlaub in den Alpen mit einem Überraschungsbesuch per Rad zu beglücken.
Also habe ich lange mit meinem Radhändler Kataloge gewälzt und mein erstes Rad mit Kettenschaltung von ihm zusammen geschraubt bekommen. Ich habe da schon gleich Ortliebs für vorne und hinten mitgenommen.
Dann kam das Studium und viele Klausuren. Die Sommer kamen und gingen und ich hatte nie Zeit meine Idee in die Tat umzusetzen.
Ein kleptomanischer Erdenbewohner entführte Wesentliche Teile meines Rads und ich vernachlässigte die bleibende Ruine. Die Wege im Alltag waren zu kurz und die Faulheit für Reparatur zu groß.
Im Frühjahr dieses Jahres hat ein Freund mich und Ruine zum Händler geschleift, der mit Geschick wieder ein funktionstüchtiges Gefährt daraus machte.
Und dann ging's los.
Zunächst nur Wochenends kleine Touren, zunehmend auch unter der Woche und immer länger werdende. Mit der sich nun einstellenden Fittness kam sportlicher Ehrgeiz dazu und ich begann die Hügel der Umgebung (Pfälzer Wald) unsicher zu machen.
Anfang Juli war ich dann bei 50 bis 70 km Touren angekommen, die ich etwa jeden zweiten Tag gefahren bin. Und nun passte es mit einem Mal zusammen. Keine Klausuren lagen auf dem Urlaubstermin meiner Familie. Ich stürzte mich ins Web und fand viel Anregung bei euch im Forum.
Und dann war es so weit. Meine erste Radreise:
Von Karlsruhe durch die Schweiz ins Rhonetal (Reiseberichte)Ihr habt mir zu diesem tollen Erlebnis geholfen.
Danke dafür!