Hallo zusammen!

Bin auf der Suche nach einer 26"/ 1 1/8" Starrgabel mit Ösen für Lowrider und Schutzblech.
Ich hab im Netz zwar jede Menge Angebote gefunden, jedoch eigentlich alle ohne Ösen und meistens Billig-Zeugs.

Hab schon die Suche bemüht, aber da findest sich fast ausschliesslich die endlose "Federgabel vs. Starrgabel" Diskussion.

Danke schonmal + Viele Grüsse, Kai

Schau mal bei Velotraum. Die haben scheinbar recht stabiles "Zeugs".

Hallo,

Die Frage ist erst mal was du mit Ösen für Lowrider meinst.
Doppelseitige für Tubus Duo u.ä. oder Einseitige für alle anderen Lowrider.
Egal für welche du dich entscheidest würd ich mal bei Norwid nachfragen die machen auch Gabeln einzeln und das nicht mal zu unpreisen.


LG Lukas

Hi Lukas!

Danke überhaupt erstmal für die Info! Ich dachte grundsätzlich an einseitige Ösen. Dass es zweiseitig gibt, wusste ich gar nicht!

Grüsse, Kai

Hallo Kai,
wie wär's mit einer Surly Long Haul Tucker?
Cheers,
C.

.. und dann gibt es noch Patria, die 26er Gabeln mit allen Ösen herstellen, problemlos zu beziehen über den örtlichen Patria-Händler.

Wolfram

schau mal bei Meilenweit (.net) oder Rotor (Generator Radsport). Fahr selber ne Rotor Gabel, die ist super!

Sehr schöne Starrgabeln aus Stahl gibt es bei Germans Cycles:
http://www.germans-cycles.de/

Gruss
Manuel

Hallo Kai,

habe neulich ein 26" ALU-MTB von ner Federgabel (80er Federweg) auf ne Alustarrgabel von Kinesis für V-Brakes umgerüstet (NP im Einzelhandel ca. 100€)

Die Gabel hat Ösen am Nabenausfallende und Bohrung am Gabelkopf fürs Schutzblech. Sie hat aber keine Aufnahme/Bohrungen in der Mitte der Schenkel für Low-Rider, was mich aber nicht stört, da ich mir hier bei Bedarf mit einem Befestigungskit behelfen kann.

Die Gabel ist ausgesprochen leicht (unter 1kg), sauber gearbeitet und wirkt solid.

Die zum Test verbaute HS33 (ohne Booster) kann die Gabel nur beim sehr starkem Bremsdruck etwas auseinander drücken (bei Stahlgabel ist's ähnlich). Auch mehrfache Extrembremsung - 60 km/h auf 0 km/h, Supreme auf Asphalt, ausschließlich vorn gebremst, diesmal HS33 mit Booster, ca. 100kg Systemgewicht - ließen kein unsicheres Gefühl aufkommen.

Wie sich die Gabel mit Low-Ridern auf der harten Pisten fährt und langfristig bewährt, kann ich nicht sagen und werde ich ggf. nie sagen können. Wie o.g. erwähnt, ist die Gabel in einem stabilem Alu-Leichtbau mit aufeinander abgestimmten Komponten (Steuersatz, Vorbau, Lenker)eingebaut. Das Rad wird vom kleinen Junior (z.Zt. 8 Jahre, 145 cm, 38 kg) als robustes, wetterfestes, StVO-ausgestattetes Reise- und Alltagsrad mit überwiegenden Straßen-und Forstwegeinsatz ab Frühjahr '09 genutzt werden.

Gruß
Roul

hallo roul1,
leider kann ich dir keine nachrichten schicken.

vielleicht kannst du oder jemand anders mir helfen:

ich hab gestern ein federbegabeltes mtb mit einer kinesis-starrgabel aufgewertet und stelle mir grad die frage wie ich bei dem großen abstand zwischen reifen und gabelkrone ein festes schutzblech vernünftig befestigen kann.
ich denke ein bild beschreibt die situation besser:



direkt oben an der krone befestigt wird das schutzblech zu hoch hängen, ich möcht es lieber etwas tiefer hängen. ich weiß, daß ich hier im forum schon gute lösungen dafür gesehen habe aber die suchfunktion hat mir nicht weitergeholfen. ich bin grad dabei die ur-fäden zu durchsuchen.

vielleicht hat jemand eine gute idee, die mir weiterhilft?

Hallo,
Velotraum hat dafür eine Lösung du brauchst dafür nur eine spezielle Schraube (sogenannte Augenschraube).

Auf folgendem Bild kannst du sie erkennen:
Velotraum

oder so

ja, die augenschraubenmethode hatte ich schon gefunden aber es gab noch eine einfache und elegantere methode wenn mich mein gedächtnis nicht trügt. ich such immer noch unter ur.

das blech wollt ich vermeiden weil ich befürchte, daß es durchvibriert. vielleicht kann ich auch die lehrwerkstatt mißbrauchen um ein frästeil zu erstellen. schaumermal.

noch ideen? her damit!

Oder vielleicht so:



--> einfach die Nieten an dem bestehenden Blech aufbohren und ein passendes Alu (2 mm) hinschrauben. Da vibriert überhaupt nix los. Habe ich, weil mir die Position des bestehenden Aufhängers oft nicht behagt (steht nach vorn weit vor, das fehlt dann unten), an x Rädern gemacht. Noch nie kaputt gegangen. Edelstahlschrauben etc. sinnvoll. Wenn du das neue nicht an dieselbe Stelle setzen möchtest wie das alte, dann achte beim Aufbohren der Nieten darauf, daß du nur den Überstand auf der Blechseite wegbohrst, dann kannst du das Blech abziehen und die Nieten bleiben im Plastik stecken und du hast keine unschönen Löcher.

Das ist natürlich die aufwendige und schöne Lösung, zur Not hat mir eine Abdeckplatte für Shimano Cleats gereicht.

So mache das auch. Allerdings drehe ich die Schrauben um, so dass die Muttern auf der Außenseite sitzen. Nicht so schön, aber die Schrauben gammeln nicht fest. Andersrum kann das durch den Straßendreck und vor allen durch chemische Auftaumittel auch bei A4-Schrauben passieren.

Falk, SchwLAbt