Hallo,
vor vielen, vielen Jahren habe ich nach kurzer Umgewöhnung alles auf "invers" umgestellt. Bei den Herkömmlichen zwingst Du mit dem Daumen die Kette auf das größere Ritzel, und mit der Feder werden sie auf das kleinere geschaltet. Bei Invers schaltet die Feder auf das größere Ritzel, wegen der vorgegebenen Federkraft nicht genau dann, wenn Du schaltest, sondern dann, wenn die nächste "Steighilfe" kommt. Viel sanfter und materialschonender als mit dem Daumen. Weiterer Vorteil: Die Logik ist auf beiden Seiten gleich. Daumen drücken: schwerer treten. Zeigefinger klicken: leichter treten. Die Umgewöhnung geht flugs. Das 760 funktioniert genau so wie die Nexave, die erste inverse die ich kenne, hervorragend mit mit Shimano und auch mit den attac Triggern, die ich wirklich gut finde. Einziger Nachteil dieser Kombination (inverse mit SRAM Trigger): die in der Schelle integrierte Ganganzeige für das Schaltwerk zeigt nun falsch herum an. 9=1 und 1=9. Aber die Shimanos haben überhaupt keine Zahl dranstehen. Also auch nur eine Gewöhnungssache. Die Umgewöhnung geht recht flott, und wenn einmal geschehen, wollte zumindest ich nicht zurück.
Von den Dual-Control-Hebeln würde ich allerdings die Finger lassen. Nicht Magura-kompatibel
.
Edit: Gerade nochmal gründlicher gelesen, sorry; Drehgriffe. Hier habe ich keine Erfahrung, aber alles geschriebene sollte auch hier zutreffen. Umgedrehte Ganganzeige und gleiche Logik rechts und links. Ich finde die SRAM Trigger irgendwie tres chique
Grüße
'hans-albert', (noch) keine eigene Erfahrung mit den Shadows.