Hallo,

bin soeben von einer kleinen Runde zurück, mit meinem relativ neuem Fahrrad (ca. 600 km gefahren bis jetzt). Mir ist aufgefallen (schon vorher), dass bei Regen die Kette nicht mehr sauber läuft, so als ob Sand in der Kette oder im Zahnkranz wäre. Das ist mir so bei meinen anderen Fahrrädern nie aufgefallen, höchstens bei langen (100 km) Touren im Regen. Kann man so etwas vermeiden, vielleicht ein anderes Kettenöl benutzen?

Gruss

Peter

Wichtig ist, daß die Reibfläche zwischen Bolzen und Röllchen geschmiert wird. Ich nehme für die bundesdeutsche Regenperiode Kettenspray und für die Dürreperiode einfaches Sprühöl. Ist wahrscheinlich wie mit dem Zähneputzen: lieber öfters anstatt mit High Chem nur einmal im Quartal.
Neigt das regennasse bzw. frisch geschmierte kleinste Ritzel zum Durchrutschen? Dann ist es auf alle Fälle verschlissen... ich hatte mal diesen Fall. Nach einem kompletten Antriebstausch war wieder Ruhe.

Joachim

im Regen werden durch Spritzwasser kleinste Sandteilchen rumgewirbelt und landen auch in der Kette. Wenn die zermahlen werden fühlt sich das an, als ob riesen Brocken im Getriebe wären, ist aber denkbar harmlos.

Einfach zuhause wieder die übliche Beruhigungspackung Schmiere verpassen, ein paar nette Worte sagen und schön das Häkeldeckchen drüber. Hilft. Bis zum nächsten Regen

Ja, schön, kann man wohl nicht viel machen....Heute (kein Regen) lief alles wieder bestens, eben bis zum nächsten Regen....

Gruss

Peter

Vermeiden läßt es sich nur, wenns Radel bei Regen trocken stehen bleibt....
Oder ein Vollkettenschutz drauf ist. Sonst muß man mit leben, irgendwann ist der Sand auch raus oder zermahlen ;-)