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#508593 - 18.03.09 22:36
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: ]
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Ich sehe das genauso wie Falk. Man kann aus Gründen der Optik gegen Scheibenbremsen sein, wegen des Gewichts, wegen der Anschaffungskosten, weil es keine Aufnahmen an Rahmen/Gabel hat, weil die Leitungen nicht von transukrainischen Dorfschmieden wieder zusammen gebrutzelt werden können, wenn ein Kampfjet sie zerfetzt hat, weil das Verschlucken der Hydraulikflüssigkeit ungesund ist, weil die Scheiben als solche zu Kampfsportzwecken mißbraucht werden könnten, weil sich Kleinkinder mit herumliegenden Scheibenbremssets strangulieren könnten, ja, sogar gerne auch, weil man sie einfach nicht mag. Kein Problem. Aber wenn es um den unbedeutenden Randpunkt bestimmungsgemäße Funktion geht, also ums Bremsen, kann man nicht gegen (hydraulische) Scheibenbremsen sein.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#508597 - 18.03.09 22:42
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: iassu]
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slowbeat
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daß ich kein gegner der scheibenbremse bin weißt du ja sicher.
meine felgenbremsen haben auch bei deutlicher überladung des heckträgers mit dingen oder personen eigentlich noch nie zu schlecht gebremst seit ich v-bremsen fahre.
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#508605 - 18.03.09 22:58
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: ]
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Mitglied
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Beiträge: 25.085
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daß ich kein gegner der scheibenbremse bin weißt du ja sicher Stimmt .
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#508621 - 19.03.09 05:25
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: Sattelnase]
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Beiträge: 896
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Ich wundere mich immer, wenn bei solchen Diskussionen mit Felgen- oder Belagverschleiß argumentiert wird. Sowohl der Felge wie dem Belag ist es doch völlig wurscht, ob sie per Hydraulik oder per schlichter Mechanik aufeinandergepresst werden. Hallo, Grundsätzlich hast du recht. Bei meinen Rädern hat sich aber gezeigt, dass Magura offensichtlich eine besonders günstige Kombination bzw. Gummimischung hinbekommen hat. Meine ersten Bremsklötze der HS 33 haben 21000 km gehalten, der zweite Satz rund 18000 km. Kein Spähneziehen, kein Rubbeln kein Quietschen, lange Felgenlebensdauer. Mit den V-Bremsen hab ich viel mehr Probleme. Lebensdauer der Beläge ca 3000 km. Einen Belagssatz wegen Spähneziehen nach einigen hundert Km rausgeschmissen, ein anderer Satz quietscht unerträglich an einer Bremse, bei der das sonst noch nie aufgetreten ist. Gruß Ingo
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#508629 - 19.03.09 07:05
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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Hi falko79, Ich schlage dann mal in die gleiche Bresche... Es mag viele Gründe geben, warum eine Scheibenbremse nicht an das Rad kommt. Nur die Bremsleistung hörst Du nie als Argument Ich bin -wegen Gepäck und Anhängerbetrieb- von einer V-Brake (Avid Digit 5) auf eine HS-33 umgestiegen. War nicht der Meinung, dass die Bremsleistung eine spürbare Besserung wiederfahren hat. Das Bedienung allerdings schon (z.B. Handkräfte, Belagswechsel, etc.). Nun habe ich von der HS-33 auf Scheibenbremsen (Louise) upgedatet. Jetzt passt's! Allwetterfahrer, Verzögerung bei viel Gewicht, bergiges Gebiet? Die Disc dürfte in punkto Bremsleistung die erste Wahl sein. (Wie gesagt: Argumente dagegen gibt es viele...) liebe Grüsse Reto
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Geändert von hipster (19.03.09 07:06) |
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Off-topic
#508637 - 19.03.09 07:25
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: hans-albert]
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Mitglied
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Beiträge: 913
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Grüße hans-albert, zusammen mit dem Tandem, dem Anhänger und den Kindern rund 200 Kilo schwer. Hey, du spielst in meiner Klasse! Das Blöde bei mir ist nur, dass drei Dinge zusammen höchstens so schwer sind wie der Fahrer
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#508642 - 19.03.09 07:31
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: hipster]
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Mitglied
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Beiträge: 13
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ich habe mein erstes scheibenbremsen Rad 2000 gekauft (ein Giant..war damals glaube ich einer der ersten Hersteller der Hydraulische Scheibenbremsen im Programm hatte)...und diese Bremse fahre ich heute noch (ist so ziemlich das einzige was vom original Rad noch übrig ist...alles andere wurde nach und nach wegen Verschleiß ausgetauscht) bei der Bremse ist mittlerweile der 3. Satz Beläge drauf, und der 2. Satz Bremsscheiben (weil neue Laufräder mit neuen Scheiben)..die beiden abgenutzten Bremsbeläge haben rund 26 000 km und rund 100 000hm gehalten! einmal der Original Belag und einmal von Schwissstop = bremst wesendlich besser und hält noch länger) Bei einer Alp x ...haben meine Mitfahrer (alle mit Felgenbremsen unterwegs) teilweise jeden Tag ihre Bremsklötze wechseln müssen..die Beläge meiner Scheibenbremse habe ich da noch lange fahren können. Ich habe mir auch nie wieder ein Rad ohne Scheibenbremsen gekauft...
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#508649 - 19.03.09 08:09
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: Thomas1976]
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StephanZ
Nicht registriert
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Vielleicht falsch eingestellt.
Der Bremsblock kann mit der Stellschraube um 4 mm verstellt werden. Magura empfiehlt 2 mm als Abstand zur Felge. Ich hatte mal 4 mm, da hatte ich einen ähnlichen schlechten Wert beim Verschleiß.
GS
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Off-topic
#508667 - 19.03.09 09:00
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: ich]
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Mitglied
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Beiträge: 2.641
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Grüße hans-albert, zusammen mit dem Tandem, dem Anhänger und den Kindern rund 200 Kilo schwer. Hey, du spielst in meiner Klasse! Das Blöde bei mir ist nur, dass drei Dinge zusammen höchstens so schwer sind wie der Fahrer Das muss so sein. Bei einem anständigen Zug ist die Lok auch immer am schwersten. Grüße hans-albert, derzeit auch mit führender 1 auf der Waage.
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Off-topic
#508668 - 19.03.09 09:01
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: hans-albert]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Unterwegs in Deutschland
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jajaja, so versuche ich mir das auch immer schönzureden...100kg +/- 2kg
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einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens | |
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#508758 - 19.03.09 13:19
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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Beiträge: 894
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Hallo Falko,
Hans-Albert hat vollkommen recht: den unterschied, den verschiedene bremssysteme für deine konkrete situation bringen, kann wohl nur jemand beurteilen, der auch die situation kennt und nicht nur die bremse.
nach meinen bescheidenen erfahrungen (fahrrad 15kg + 25-30kg gepäck + ich) liefert mir die HS33 unter zusatzgewicht eine höhere bremsleistung als einfache alivio-V-brakes und natürlich eine viel bessere dosierbarkeit bei geringerem felgenverschleiß und wesentlich weniger wartungsaufwand. vor allem da deine bremsbeläge schnell verschleißen (evtl. wohl auch durch die ständige höhere belastung durch den anhänger) würde ich schon um mir das nervige nachstellen der v-brakes zu sparen, das mich früher manchmal fast in den wahnsinn getrieben hat, zu einer anderen bremse greifen.
viele grüße, Richi
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#508782 - 19.03.09 14:33
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: DyG]
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Beiträge: 30
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"nerviges nachstellen der v-brakes..."?????
Einfach Versteller an die Züge oder gleich verstellbare Pipes und gut ist's. Dann kannst Du ohne die Nerven zu strapazieren nach Bedarf nachstellen, bis die Beläge runter sind und erstetzt werden müssen.
Gruß
Fred
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#508783 - 19.03.09 14:34
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: knisperstedt]
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Beiträge: 34.232
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Parallelogramm oder nicht Parallelogramm, das ist hier die Frage.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#508802 - 19.03.09 16:09
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: knisperstedt]
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abwesend
Beiträge: 894
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Hallo Fred,
wie ich schon schrob, ich hatte relativ einfach gearbeitete und günstige alivio-v-brakes, nichts mit einfach bowdenzug kürzer fassen und gut ist. bei jedem mal durfte ich den ganzen schmarrn auch neu zentrieren. da dann irgendwann die federn aufgrund von verschleiß links und rechts unterschiedlich stark waren, war mir das ganze immer eine schiere freude, eingestellt, zweimal scharf gebremst, wieder schleift irgendwo was.
bei parallelogramm-v-brakes muss das wohl besser sein, wie falk schon meinte, aber die waren mir damals unbekannt, sonst hätte ich sie als alternative in betracht gezogen.
viele grüße, Richi
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#508809 - 19.03.09 16:33
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 653
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Rad umdrehen um den Reifen zu wechseln, Vorsicht ! Bremse kann dann Luft ziehen. Quietschen hat sich gelegt. Alles in allem würde ich sie wohl wieder kaufen, da kein Felgenverschleiß und witterungsunabhängige Bremspower.mfg, flo Welche Bremse benutzt du denn? Wer stellt sein Rad mit Disc auf den Kopf wenn er die Laufräder rausnimmt? Habt ihr denn gar nichts gelernt? Wozu gibts Bedienungsanleitungen??? Damit der Altpapier-Container sich füllt? Unbelehrbares Volk
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Bruno
Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher. | |
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#508826 - 19.03.09 17:49
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: biker67]
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Beiträge: 34.232
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Seit man mir den Siemens-Lufthaken geklaut hat und die Menschenrechtskommission wegen der Mechanikersklaven ständig Ärger macht, drehe ich die Mühle zum Radausbau doch um. Dabei kommt keine Luft ins System. Dazu müsste schon ein Trottel in dieser Lage an den Bremshebeln herumzerren. Dann würde er aber ein Laufrad ins Kreuz bekommen. An der Bedienungsanleitung lässt sich übrigens kaum ein invalider Bock aufhängen. Dazu sind diese Dinger völlig ungeeignet.
Falk, SchwLAbt
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#508839 - 19.03.09 18:17
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: Falk]
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Beiträge: 653
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Hi Falk, die Bedienungsanleitung ist ja eigentlich zum Lesen geeignet. Lesen bildet, dachte ich immer. Aber heutzutage weis man nie wozu die leute imstande sind.... Dazu liest man ja hier im Forum oder in anderen Foren die unmöglichsten Sachen
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Bruno
Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher. | |
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Off-topic
#508844 - 19.03.09 18:29
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: biker67]
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Mitglied
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Beiträge: 14.163
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Wer stellt sein Rad mit Disc auf den Kopf wenn er die Laufräder rausnimmt?
Das mach ich auch meistens. Allerdings greife ich dann nicht zum Boden um zu Bremsen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#508863 - 19.03.09 19:34
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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Themenersteller
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Beiträge: 6
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Das eine hydraulische Scheibenbremse eine erstklassige Verzögerung bietet, ist mir durchaus bewusst.
Mir ist eine Umrüstung auf Scheibenbremse aber etwas zu kostspielig.
Da es nun aber auch sehr viel Positives zum Thema HS 33 gab, werde ich bei meinem Vorhaben bleiben...
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Geändert von falko79 (19.03.09 19:35) |
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#508951 - 19.03.09 23:00
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: biker67]
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Mitglied
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Beiträge: 34.232
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Aber heutzutage weis man nie wozu die leute imstande sind.... Wie man nun unter Feldbedingungen Laufräder aus- und einbaut, ohne dass der Leibsklave den Montageständer zum Ende der Welt bringt, hast Du aber noch immer nicht verraten. In den Magura-Handbüchern steht es leider auch nicht. Nun fang schon an, wer gackert, muss dann auch legen. @Falko, denk daran: Wer zu billig kauft, kauft zweimal. Falk, SchwLAbt
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Geändert von falk (19.03.09 23:01) |
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#509012 - 20.03.09 10:38
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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Beiträge: 1.100
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Servus Falko, meine Erfahrungen mit HS33 und V-Brake (XT ohne Parallelogramm): Die maximale Bremsleistung ist bei beiden Rädern in etwa gleich. Bei Nässe spricht die HS33 imho ein bisschen schneller an. Die Dosierbarkeit ist bei beiden Bremsen nicht schlecht. Zumindest bei meinem Radl ist die HS33 ziemlich "weich" was aber zum Großteil an der Elastizität des Rahmens liegen dürfte. So fühlt sich die Vorderradbremse auch deutlich härter an (recht massive Starrgabel) als die Hinterradbremse die in einem S-Bend Hinterbau arbeitet. Die Handkraft ist auch bei meinem hohen Gewicht (Fahrergewicht 140kg) im Alltag normalerweise akzeptabel, bei längeren oder steilen Abfahrten fände ich auch ein bisschen mehr Bremsleistung nicht schlecht. Die Dosierbarkeit empfinde ich gut, es gelingt auf jeglichem Untergrund problemlos die Räder an der Blockiergrenze zu verzögern wenn es sein muss - außer auf recht griffigem Teer, da reicht die Bremsleistung auch bei voll durchgezogenem Bremsgriff nicht um das Vorderrad zu blockieren. Die XT hat ein vollkommen anderes Bremsgefühl. Härter und direkter. Das kann aber gut am Triple-Triangel Hinterbau liegen der recht steif ist. Aber auch die Vorderradbremse bringt einen deutlich härteren Druckpunkt als die HS33 obwohl die Gabeln recht ähnlich dimensioniert sind. Mit der XT lässt sich schöner "spielen" da die Handkräfte ein bisschen geringer ausfallen als bei der HS33 und die Wege kürzer sind. Auf dem MTB empfinde ich das als sehr angenehm. Zusammengefasst: Größter Unterschied zwischen den beiden Bremsen sind das Ansprechverhalten und das Bremsgefühl. Welcher Variante man da den Vorzug gibt hängt wohl mehr von einem selbst als von irgendwelchen sachlichen Argumenten ab. Unterschiedlichen Felgenverschleiß konnte ich bisher nicht groß beobachten, das dürfte zum Großteil von der Kombination Felge / Belag abhängig sein. Die Bremsleistung ist bei beiden Systemen für den Alltag ausreichend, wäre die Umrüstung nicht derart teuer würde ich allerdings heutzutage zumindest am Vorderrad auf eine gute Scheibenbremse setzen.
Ciao, Stefan
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#509020 - 20.03.09 11:07
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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Hallo!
Meine Erfahrungen mit der HS 33 sind super.
Der Verschleiss ist nicht schlimmer als bei anderen Felgenbremsen. Der Wartungsaufwand ist gleich Null, das Austauschen der Bremsbelaege viel schneller und einfacher als bei normalen Felgenbremsen. Mein derzeitiger Belag haelt seid ueber 12000 Km ist aber natuerlich abhaengig von der Strecke.
Christian M.
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Off-topic
#509025 - 20.03.09 11:19
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
meine Varianten sind: Ständer ausklappen und "über den Ständer" gegen einen Baum lehnen geht beim Hinterad. Der Rahmen hängt dan mit rund 45° recht windschief in der Luft. Bei Mittelbauständern geht der Vorderradausbau mit Ständer auf der einen Seite und Pedal auf Stein/Bordsteinkante auf der anderen Seite, es ist aber wacklig, da das Rad über das Pedal wegfahren möchte. Je nach Gegebenheit kann das Hinterrad mit dem Schloss blockiert werden.
Eine Panne unterwegs behebe ich am liebsten ohne Laufradausbau. Eine Panne, die umgehendes Eingreifen erfordert, ist meist auch im eingebauten Zustand zu lokalisieren. Die Stelle nach vorne bzw. hinten gedreht, wie man halt am besten bei kommt, und am eingebauten Laufrad reparieren. Vor allem bei Hinterrädern mit Rohloff und womöglich noch Drerhmomentstütze oder Speedbone, Scheibenbremse, Anhängerkupplung an der Achse und einem Gepäckträger, der allem noch zusätzlich im Weg ist, ist das bei mir die weit bevorzugte Variante. Einen "Schleicher" pumpe ich lieber nach, bis die rettende Werkstatt erreicht ist.
Grüße hans-albert
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Geändert von hans-albert (20.03.09 11:20) |
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#509033 - 20.03.09 11:45
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: Deul]
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Die Bremsleistung bei Starkregen oder Tiefschnee ist nicht so dolle, sonst ist es gut.
<lol> Bei Starkregen oder Tiefschnee ist der Vorteil der Scheibenbremse doch eh ein "theoretischer": So richtig voll ausnutzen kann man die Scheibenbremse bei Nässe/Glätte eh nicht. Ich fahr bei Starkregen langsamer, oder lieber gar nicht und stelle mich unter, weil Sicht=0 oder sehr schlecht, in der Regel entladen sich da auch Blitze, es gibt fiese Sturmböen usw., und Goretex hilft beim Wolkenbruch auch nur begrenzt ... bin ja nicht lebensmüde. Wer mit Fahrrad und regenunempfindlicher Scheibenbremse bei Gewittern einen "Core Punch" machen will, den erkläre ich für verrückt. So richtig Sinn macht Scheibenbremse für mich nur (in Ermangelung des HS66-Bremsgriffes) in einer Kombi aus guter mech. Scheibenbremse (Avid BB7) und Rennlenker ...;
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#509035 - 20.03.09 11:50
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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Hallo,
der Verschleiß hängt nur von den Reibpartnern ab, und nicht davon, ob die Klötze mechanisch oder hydraulisch an die Felge gepresst werden.
Sowohl für V-Brakes als auch für Magura gibt es Klötze unterschiedlicher Hersteller.
Gruß Andreas
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Off-topic
#509041 - 20.03.09 12:16
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: tkikero]
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Schon mal längere Zeit Hydrodisc benutzt?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#509052 - 20.03.09 12:36
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: falko79]
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abwesend
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Hallo, meine Erfahrung mit der HS 33 ist die, dass sie bei trockenem Wetter hervoragend verzögert. Bei Nässe und bei Schnee ist die Bremsleistung bescheiden.
Bei meinem MTB-Umbau zum Reiserad steht ein Wechsel der Bremsen an, weil die Canti-LX keine ausreichende Bremsleistung bieten. Nun wäre sicherlich ein Wechsel auf Scheibe angebracht, wenn man nur die Bremsleistung betrachtet. Die Kosten für den Umbau, neue Gabel etc., möchte ich an dem nun doch schon in die Jahre gekommenen Rad nicht mehr investieren. Also werde ich bei Felgenkneifern bleiben. Ein Umbau auf HS 33 werde ich jedoch nicht vornehmen, weil bei Regen und Schnee die Bremswirkung nicht besser ist als bei einer guten V-break. Von der Bremsleistung HS33 bei Nässe bin ich entäuscht; die Wartungsarmmut ist zwar super, aber nicht alles. Ich werde wohl die Avid v-break, digit 7 wahrscheinlich, probieren. Die ist billiger, leichter und sieht besser aus, bei annähernd gleich guter Bremsleistung. Gruß
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#509064 - 20.03.09 13:09
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: hans-albert]
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Eine Panne unterwegs behebe ich am liebsten ohne Laufradausbau. Bist Du beim Zirkus? Wenn nicht, dann wäre das eine echte Alternative. Sieht sicher spektakulär aus. Als eher klassischer Entstörer halte ich viel von Baufreiheit. Allerdings bin ich von den Händen her nicht unbedingt für die Geburtshilfe geeignet. Gerade die R-Laufräder sind doch gut auszubauen. Vorausgesetzt, es gibt weder waagerechte Ausfallenden noch eine lästige Schraubschelle für die Drehmomentstütze. Naja, und nachpumpen bis zur Werkstatt ist auch keine richtige Alternative. Damit schiebst Du das Problem nur vor dir her. Außerdem helfe ich mir lieber selber und fasse jede Arbeit am besten nur einmal an. Ein Kollege von mir sagt dazu sehr schön: Wer faul ist, darf nicht dumm sein. Stimmt absolut. Falk, SchwLAbt
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#509073 - 20.03.09 13:47
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: Falk]
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Beiträge: 2.641
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Hallo Falk, Beim VR ist das überhaupt kein Problem, beim HR kommt es drauf an. Den letzten Platten, es ist zum Glück schon lange her *auf Holz klopf*, hat es mich tatsächlich am R-Gerät erwischt, mit Gepäckträger, der wegen der Gustl mit einigen Unterlegscheiben erst mal provisorisch "ausgestellt" war, Speedbone, der wegen der Einbaulage von Seilbox und Gepäckträger am besten hätte abgenommen werden müssen usw. Die Kinder haben schon beim Anhalten im Hänger das Lied vom Quengeln im Duett gesungen. Ich habe es getan wie beschrieben. Hänger ab, Rad über den Ständer an den glücklicherweise vorhandenen Baum gekippt, die Schadstelle nach hinten-unten gedreht und am eingebauten Hinterrad die Decke einseitig abgenommen, den Schlauch seitwärts hinaus, ordentlich repariert, und wieder eingebaut. Insgesamt schneller als Laufrad Ein- und Ausbau, an der Arbeit gab es nichts auszusetzen, und weder der Sattel war verkratzt noch die Deckel der Bremsgriffe, nicht einmal der obligatorische Rückspiegel war verstellt. Gerade bei Kettenspanner (festes, senkrechtes Ausfallende) auf der einen und Scheibenbremse mit Schwimmsattel, achsmontierter Anhängerkupplung und einigem anderen Gerümpel auf der anderen Seite ist das Einsetzen des Hinterrades manchmal etwas nervig und immer mit der Gefahr verbunden, versehentlich mit der mit Kettenschmiere versauten Hand an die Scheibe zu kommen. Glaub mir, die Arbeit am eingebauten Hinterrad war schneller und nervenschonender als man annehmen möchte. Durch das Anlehnen über den Ständer hinweg war das Hinterrad auch unten frei, mir stand ein Arbeitsraum von der Kettenstrebe bis zum Schutzblech zur Verfügung, also fast der halbe Radumfang. Es ist auch locker Platz genug, die Decke innen zu untersuchen. Da braucht man kein Gynäkologe zu sein. Ich hab ja nicht geschrieben, dass ich das Fahrrad mit einer Hand in der Luft halte, während ich mit der anderen den Schlauch zwischen Schutzblech und Felge flicke . Das mit dem Schleicher; Ein Schleicher ist für mich, wenn Du das Rad morgens auf der Arbeit abstellst, und alles ist in Ordnung, und wenn Du abends nach Hause willst, ist die Luft fast ganz raus. Einmal Nachpumpen reicht dabei bis nach Hause, wo sich die rettende, eigene Werkstatt befindet. Alles, was schlimmer ist, wird stante pede erledigt. nicht nur, dass ich keine Lust habe, eine Sache zweimal anzufassen, ich habe auch keine Zeit dazu. Einmal Aufpumpen ist aber schneller erledigt als der Zeitunterschied zwischen einer Reparatur mit Bordmitteln und der in der heimischen Werkstatt, wo der Drehmomentschlüssel für kritische Schrauben liegt und der Inbus lang ist und einen T-Griff hat und nicht wie beim üblichen Bordwerkzeug alle drittel Umdrehung umgesteckt werden muss, wenn es mal irgendwo eng zugeht Grüße hans-albert
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#509101 - 20.03.09 16:41
Re: Magura HS 33 nicht mehr zeitgemäß?
[Re: hans-albert]
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Hallo Falk,
Beim VR ist das überhaupt kein Problem, beim HR kommt es drauf an. Den letzten Platten, es ist zum Glück schon lange her *auf Holz klopf*, hat es mich tatsächlich am R-Gerät erwischt, mit Gepäckträger, der wegen der Gustl mit einigen Unterlegscheiben erst mal provisorisch "ausgestellt" war, Speedbone, der wegen der Einbaulage von Seilbox und Gepäckträger am besten hätte abgenommen werden müssen usw. Die Kinder haben schon beim Anhalten im Hänger das Lied vom Quengeln im Duett gesungen. Ich habe es getan wie beschrieben. Hänger ab, Rad über den Ständer an den glücklicherweise vorhandenen Baum gekippt, die Schadstelle nach hinten-unten gedreht und am eingebauten Hinterrad die Decke einseitig abgenommen, den Schlauch seitwärts hinaus, ordentlich repariert, und wieder eingebaut. Das geht aber nur mit gutmütigen Reifen-Felgenkombinationen. Ich kenne Reifen, die kriegt man nur mit größter Kraftanstrengung wieder drauf, und da ist ein ausgebautes Hinterrad schon vorteilhaft. Kann mir nicht vorstellen, dass das geht, wenn das Fahrrad "übern Ständer" am Baum lediglich lehnt und das Hinterrad eingebaut ist.
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