Hallo!
Kein spezifischer Tipp, aber vielleicht für den einen oder die andere bei der Planung hilfreich:
Um mir ein Bild von manchen alpinen Strecken zu machen, nutze ich diverse Tools:
- Google Maps in der Satellitenansicht (hier kann man meist erkennen, bis wohin die Asphalt-Straße reicht, wo der Doubletrack ("Piste") verläuft und ab wo man mit einem Singletrail ("Wanderweg") rechnen muss. Auch über das Landschaftsbild kann man sich Eindrücke verschaffen (verläuft der Weg über Wiesen oder müssen z.B. Geröllfelder oder Blockhalden überquert werden)
- komoot (für die Webanwendung gibt es mittlerweile auch Satellitenkarten). Hilfreich ist auch die Funktion
Trailview, mit der man sich an zahlreichen Stellen konkrete Bilder des Weges anschauen kann. Ich vermute, dass die Auswahl noch ausgeweitet wird und so kann man sich schon bei der Planung von zu Hause ein Bild machen, wie die Strecke vor Ort aussieht. Außer dem lohnt es sich auch, die roten "Highlights" auf der Karte anzuklicken, sich Fotos anzuschauen und die Tipps zu lesen. In den Beiträgen von anderen Nutzerinnen und Nutzern finden sich gelegentlich weitere hilfreiche Infos.
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Strava-Heatmap Auf der Strava-Heatmap kann man nach der Auswahl der "Aktivitätsart" Fahrrad erkennen, wo die "heißesten" Strecken sind. Dort wo viele entlang radeln, sind die Strecken auf der Karte "heißer" dargestellt. Wo nur wenige unterwegs ist, ist die Darstellung entsprechend "kälter". So lässt sich auch als Nicht-Strava-Nutzer beurteilen, ob Strecken viel oder wenig beradelt werden...
konkret: Für unsere diesjährige Sommertour konnte ich den von
Biotom probierten Übergang des Colle Paglia oder Colle Gavietta auschließen, da dort auf der Strava-Heatmap keine Strava-Pixel zu sehen waren. Mit anderen Worten: dieser Übergang wird mit dem Fahrrad kaum bzw. gar nicht begangen. Das wird dann auch seine Gründe haben...
Gruß LUTZ