ich habe in einer zeitschrift von der überquerung der alpen mit dem rad gelesen. dort schwörten die fahrer auf rücksäcke statt gepäcktaschen. sie begründeten es damit, das teilweise die räder getragen werden müssen und somit keine fahrradtaschen verwendet werden können. meiner erfahrung nach sind aber fahrradtaschen besser als ein rucksack. was sagt ihr dazu ..?

cheers conrad

Ich nehme mal ganz kräftig an, dass es in der Zeitschrift um eine MTB-Tour ging, ansonsten würde ja nicht von Tragestrecken geredet werden. Dann ist ein Rucksack schon praktischer. Bei einer Alpentour über asphaltierte Pässe halte ich persönlich - wie auch sonst - Gepäcktaschen für besser.
Gruss
Uli

Kann mich Uli nur anschliessen. Bei MTB-Touren bevorzuge ich einen Rucksack, da das Tragen des Fahrrades einfach zu mühsam werden kann. Zudem schlägt man auf schmalen Single-Trails weniger an, da man einfach schmaler ist. Man ist auch wendiger und kann auch mal bei Bedarf über kleinere Unebenheiten "hopsen".

Zudem könnte ich an mein MTB eh gar keine Taschen montieren.

Hi Conrad,

Eine sogenannte Transalp mit dem MTB hat mit einer normalen Radtour ungefaehr soviel zu tun wie ein Enduro-Moped mit einem Wohnmobil
Da faehrt man mit einem total kleinen (fuenf Kilo werden immer als Zielgewicht genannt) Rucksack und uebernachtet in Pensionen, Jugendherbergen oder Alpenvereinshuetten.
Mehr Gewicht im Rucksack oder ein anderes Gepaeckkonzept waere (wie bereits erwaaehnt) fett kontraproduktiv. Es gibt tausende von Infoseiten ueber Transalps, hier ist nur eine davon.