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#615207 - 27.04.10 08:33
Innenmeniskus
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Hallo, ich hatte nach einer 2-tägigen Fahrradtour(80/60km) zu Ostern stechende Schmerzen im rechten Knie. Das wurde am 2. Tag so arg, dass jede Umdrehung schmerzte, trotz Einnahme von Ibu 800. Laut MRT ist es ein Innenmeniskusriß. Wer hat Erfahrungen mit Arthroskopien und kann mir evtl. einen vertrauensvollen operierenden Orthopäden im Raum Köln-Bonn empfehlen? Gibt es eine Praxis, die Videomitschnitte anfertigt? Ich freue mich auf Antworten Uli
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Geändert von Holger (29.04.10 03:58) Änderungsgrund: Kalendereintrag entfernt |
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#615712 - 28.04.10 16:21
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Nachtrag:vielleicht kann mir jemand auch nur eine gute Adresse von vertrauenswürdugen Kliniken im Raum Köln-Bonn nennen?
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#615790 - 28.04.10 21:24
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Hallo Uli,
die Orthopädie im Eduardus-Krankenhaus in Köln-Deutz hatte früher einen guten Ruf. Wie das heute aussieht, weiß ich nicht. Meine Arthroskopie dort ist auch gut verlaufen, ist aber schon über 10 Jahre her. Gute Besserung! Rainer
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#615904 - 29.04.10 11:36
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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vertrauenswürdugen Kliniken Du wirst nur schwer einen Läufer oder Radler finden, der dir einen guten Orthopäden empfehlen kann. Das Schwierigste ist vorerst eine möglichst sichere eindeutige Diagnose. Vor Eingriff unbedingt zweite Meinung einholen. Denn da gibt es immer wieder abenteuerliche Streuungen. Daher kommt auch das Mißtrauen. Bei gesicherter Diagnose würde ich mir bei fälliger OP wiederum weniger Gedanken machen. Da sind die Leute bei uns sehr fit. Chirurgische und mikrochirurgische Eingriffe gelingen in unserem Lande überwiegend sehr gut. Es wird nur evtl. oftmals ein bischen zu leichtfertig herumgeschnipselt. jomo
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#615940 - 29.04.10 13:41
Re: Innenmeniskus
[Re: JoMo]
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Mensch,da bin ich aber froh, dass überhaupt 'mal jemand antwortet. Ich habe morgen einen Besprechungstermin beim Orthopäden. Habe ich das richtig verstanden, dass es sich lohnt die MRT-Aufnahmen von anderer Seite befunden zu lassen? Oder sind die Radiologen da eitel und wollen lieber selber neue Aufnahmen machen? Ist es eine Verhandlungssache mit der Krankenkasse? Ich weiss, dass ist jetzt wieder sehr speziell, aber vielleicht weiss ja doch jemand 'was darüber.... Danke im voraus Uli
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#615978 - 29.04.10 17:02
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Hallo Uli, meine Meniskus OP ist zwar schon 20 Jahre her aber ein paar Tipps dennoch: Nimm die MRT Aufnahmen mit zu einem anderen Arzt und lasse Dir dort nochmal eine Diagnose stellen. Ausschlaggebend ist halt auch die Qualität der Aufnahmen. Bei einem Meniskusriß kommt es darauf an wie groß der Riß ist oder gar ein Abriss ( schlechsteste Variante ) vorliegt. Bei mir war es ein sogenannter Korbhenkelriß da half leider nur die Entfernung des kompletten Innenmeniskus. Bei kleinereren Rißen wird oftmals garnicht operiert da sich diese verwachsen. Ähnlich Muskelfaserriß. Falls der Riß größer ist wird per Schüsselloch OP der eingerissene Teil abgeschält. Wird oftmals sogar ambulant gemacht und Du bist Abends wieder zuhause. Alles nicht so tragisch besorge Dir erstmal noch einen zweiten Befund. Gruß Peter
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Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt ) | |
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#616044 - 29.04.10 20:09
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Hallo, wenn die Diagnose nicht sicher ist, dann hat man bei einer Arthroskopie alle Möglichkeiten. Man macht zwei kleine Schnitte, das Knie wird mit Flüssigkeit gefüllt und dann kann man sich die Bilder am Monitor selbst mit anschauen, wenn man sich nur örtlich betäuben läßt. Wenn der Miniskus tatsächlich gerissen ist, dann wird er behandelt, wenn nicht, macht man einfach nichts weiter.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#616142 - 30.04.10 07:27
Re: Innenmeniskus
[Re: JoMo]
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Du wirst nur schwer einen Läufer oder Radler finden, der dir einen guten Orthopäden empfehlen kann. Das Schwierigste ist vorerst eine möglichst sichere eindeutige Diagnose. Vor Eingriff unbedingt zweite Meinung einholen. Denn da gibt es immer wieder abenteuerliche Streuungen. Daher kommt auch das Mißtrauen. Bei gesicherter Diagnose würde ich mir bei fälliger OP wiederum weniger Gedanken machen. Da sind die Leute bei uns sehr fit. Chirurgische und mikrochirurgische Eingriffe gelingen in unserem Lande überwiegend sehr gut. Es wird nur evtl. oftmals ein bischen zu leichtfertig herumgeschnipselt.
jomo Du kennst den Witz mit dem Chirurgen, dem Radiologen, dem schlechten und dem guten Orthopäden, die jeweils in einer Ecke eines Fußballfeldes stehen? Eine zweite Meinung würde ich auch einholen, da gibt es doch manchmal interessante Streuungen... Leichtfertig operiert..., nun..., es gibt da diese Fallkostenpauschalen... und da kann eine Arthroskopie manchmal auch angeraten sein wo sie bei einem anderen Vergütungsmodell vielleicht nicht ganz so weit oben auf der Liste gestanden hätte... Andererseits würde ich mir auch nicht soviel Gedanken machen um die Arthroskopie, so groß ist der Eingriff nicht, aber jemanden zu nehmen, der diese Eingriffe oft macht, ist schon anzuraten...
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Off-topic
#616213 - 30.04.10 11:03
Re: Innenmeniskus
[Re: BaB]
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Du kennst den Witz mit dem Chirurgen, dem Radiologen, dem schlechten und dem guten Orthopäden, die jeweils in einer Ecke eines Fußballfeldes stehen? Erzähl !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sigi PS: Ich kenne nur die Verabschiedung von Augen-, Ohrenarzt, Urologen und Gynäkologen.
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#616225 - 30.04.10 11:40
Re: Innenmeniskus
[Re: der tourist]
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Wie gepostet, kann ich als Kniegeschädigter allen Aussagen zustimmen. Bei mir wurde vor mehr als 20 Jahren der Außenminiskus nach Riss entfernt mit der Folge von zunehmender Arthrose. Mit den heutigen OP-Methoden sollte, meiner unmedizinschen Meinung nach, versucht werden, daß das Teil (wie auch immer) "zusammengeflickt" wird. Weg ist weg, die eigentlichen Probleme treten erst später nach Jahren auf. Und dann trägt wieder keiner die Verantwortung. Hol Dir auch den Rat von einem Sportphysiotherapeuten bzw. erfahrenen Krankengymnasten ein.
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Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach ! | |
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#616516 - 01.05.10 13:41
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Hallo Uli, ich hatte vor zwei Jahren einen Innenmeniskusriss, der in der sehr empfehlenswerten Klinik am Ring in Köln operiert wurde. Operation war Anfang April, Ende Juni bin ich meine Pyrenäentour von Biarritz nach Perpignan mit vollem Gepäck gefahren. Rein ambulante Operation würde ich nicht empfehlen, da über die erste Nacht eine Drainage im Knie verbleibt und man sich damit nur schlecht bewegen kann. Ich habe deswegen zwei Nächte in der Klinik verbracht, was sich auch ausgezahlt hat. Ca. 7 Tage nach der OP bin ich wieder kleine, flache 30km Runden mit dem Rad gefahren - mit Zustimmung des Arztes. Weitere Informationen gerne per PN.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#616613 - 01.05.10 18:30
Re: Innenmeniskus
[Re: Wolfgang M.]
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... Rein ambulante Operation würde ich nicht empfehlen, da über die erste Nacht eine Drainage im Knie verbleibt und man sich damit nur schlecht bewegen kann. Hallo Wolfgang, ich hatte damit keine Probleme. Wegen der Drainage bin ich am Folgetag nochmal mit der Krankentaxe zum Arzt gefahren worden. Die Bewegung war ja nur auf den Gang zur Keramikabteilung beschränkt. Das ging einen Tag mit 2. Bein plus Krücken ganz gut. Am 2. Tag eine Krücke weg und am 3. Tag beide Krücken weg. Zum 2. Nachsorgetermin bin ich selbst am 3. Tag mit dem Auto gefahren. Radfahren nach ca. 10 Tagen auf dem Ergometer ohne Last, einfach nur drehen. Nach 5 Wochen erste flache Tour über 60 km. Das ist alles natürlich sehr individuell und nicht auf jeden Fall übertragbar. Ich möchte damit nur sagen, das ambulant auch ganz problemlos laufen kann. Bei meiner Frau verlief es fast identisch. Das Problem in Sachen ambulant oder stationär ist wohl die Frage, ob Du jemanden an Deiner Seite hast, der bei Komplikationen Hilfe herbeiholen kann (sagte mein Hausarzt). Gruß Dietmar
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#616648 - 01.05.10 21:36
Re: Innenmeniskus
[Re: Dietmar]
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Das Problem in Sachen ambulant oder stationär ist wohl die Frage, ob Du jemanden an Deiner Seite hast, der bei Komplikationen Hilfe herbeiholen kann (sagte mein Hausarzt).
Bei meinem Mann war es auch so, dass er nach seiner ambulanten Knie-OP (die inzwischen in Verruf geratene 'Knietoilette..') nicht mit dem Taxi nach Hause fahren durfte, sondern explizit von einem Angehörigen mit dem Auto abgeholt werden musste. Was bei uns nicht trivial war, da ich nicht Auto fahre. Ebenso sollte man zumindest für die erste Nacht Bett und Toilette auf einer Ebene einrichten können (geht in manchen Reihenhäusern nicht so einfach). Bei meinem Mann ist zwar alles problemlos verlaufen und er konnte auch sehr schnell wieder gehen. Bei vielen anderen, die zeitgleich operiert wurden, hat es aber wesentlich länger gedauert. Mir persönlich sind ambulante OPs daher unsympatisch, zumindest eine Nacht unter Aufsicht sollte sein. Martina
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#616678 - 02.05.10 07:44
Re: Innenmeniskus
[Re: Martina]
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... Mir persönlich sind ambulante OPs daher unsympatisch, zumindest eine Nacht unter Aufsicht sollte sein. Ob das im Krankenhaus immer gewährleistet ist? Gruß Dietmar
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#616687 - 02.05.10 09:18
Re: Innenmeniskus
[Re: Dietmar]
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Ob das im Krankenhaus immer gewährleistet ist? Da hast du allerdings auch wieder recht, zumindest bei einer meiner OPs hatte ich da kein sehr gutes Gefühl (Termin war unmittelbar vor einem Wochenende mit 'Brückentag', die Besetzung war doch sehr spartanisch). Aber im allgemeinen schätze ich die Situation im Krankenhaus doch besser ein. Martina
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#616833 - 02.05.10 19:54
Re: Innenmeniskus
[Re: Martina]
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So,an Alle,die auf meine Bitte nach Antworten ihre Erfahrungsberichte geschrieben haben: DANKE! Ich habe gute Tipps dabei gefunden,werde mir auf jeden Fall eine 2.Meinung einholen. Es ist definitiv ein Meniskuseinriß von 2 Seiten,innen drin war er wohl schon länger gerissen,nun leider auch nach aussen. Es wurde mir zu einer Teilresektion geraten unter ambulanten Bedingungen. Aber mir ist auch 1-2 Nächte stationär sicherer,wobei ja keiner gerne im Krankenhaus liegt. Kommt man in der Klinik am Ring auch an als Kassenpatient? Ich will nichts überstürzen,habe aber vom 1.Arzt gehört und auch gelesen,dass zu langes Warten den Befund eher verschlimmert? Belastung bis zum OP-Termin bis zur Schmerzgrenze? Ja,schon wieder Fragen,aber vielleicht kann ich mich demnächst einmal revanchieren.... Also,nochmals Danke!
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#616835 - 02.05.10 19:57
Re: Innenmeniskus
[Re: Wolfgang M.]
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Hallo Wolfgang, auf die Gefahr für doof gehalten zu werden....was ist PN???? per Nachfrage oder was? Gruß U.
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#616838 - 02.05.10 20:01
Re: Innenmeniskus
[Re: Wolfgang M.]
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Nachtrag:kann man sich als Kassenpatient auch einen 2-tägigen Krankenhausaufenthalt leisten? Wann muss man nach einer ambulanten OP zur Nachsorge? Am nächsten Tag? Ginge bei mir alles nur per Taxi oder ist eine Begleitperson Pflicht?
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#616841 - 02.05.10 20:07
Re: Innenmeniskus
[Re: windundwetter]
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Ja,werde ich 'mal googeln,danke!
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#616843 - 02.05.10 20:13
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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... Wann muss man nach einer ambulanten OP zur Nachsorge? Am nächsten Tag? Das hatte ich in meinem Beitrag beschrieben: Am Folgetag wegen der Drainage. Da wirst Du mit dem Krankenwagen abgeholt und wieder gebracht. Nach 3 Tagen musst Du das selbst organisieren, was ich selbst mit dem Auto vollbracht habe. Gruß Dietmar
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#616988 - 03.05.10 12:22
Re: Innenmeniskus
[Re: Dietmar]
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Zuzahlung bei Krankenwagentransport: 10 Euro.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#617048 - 03.05.10 17:47
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Zum stationären Aufenthalt: bei der ersten OP durfte ich auf keinen Fall bleiben. Obwohl mein Kreislauf total zusammenbrach als man mich abholen wollte... Irgendwann konnten sie mich wenigstens vom Bett in den Rollstuhl bugsieren und nach Hause fahren - dort warteten zum Glück nur 3 Stufen auf mich. Dann fing ich das brechen an... es war ja aber eine "Aufsicht" da (meine beste Freundin, die Dank Kinder und Beruf an so was gewöhnt ist ;-) Gegen Abend war der Spu(c)k vorbei.
Die zweite OP macht ein Arzt aus Heidelberg, der eigentlich nur privat behandelt in einem Krankenhaus aber auch auf Kasse operiert. Ohne das ich überhaupt nachfragte wurden mir gleich mindestens 2 Tage Aufenthalt angeboten. Und die habe ich auch gebraucht - denn nach dieser OP ging gar nichts mehr. Ich vertrage die Narkosen einfach nicht, obwohl die angeblich extra was anderes gemacht haben als die Vorgänger bei der ersten OP, da ich sie vorher darauf hingewiesen habe.
Krankenhausaufenthalt ist wohl Einstellungssache des Arztes. Wenn man Narkosen gut verträgt und nicht grade 2 Stockwerke hoch muss ist es auch durchaus vertretbar heim zu gehen. (Obwohl da fällt mir ein, als ich am nächsten Tag zum Arzt musste um die Drainage entfernen zu lassen, waren die 3 Stufen vereist und mussten erst mal mit heissem Wasser behandelt werden...)
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#617143 - 04.05.10 06:30
Re: Innenmeniskus
[Re: DaniA]
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Wenn man Narkosen gut verträgt und nicht grade 2 Stockwerke hoch muss ist es auch durchaus vertretbar heim zu gehen. Das Problem ist, dass man zumindest meiner Erfahrung nach nicht nach den äußeren Umständen gefragt wird. Wenn der Arzt auf ambulant steht und im Extremfall gar keine Klinikbetten hat, dann hilft letztlich nur Arztwechsel. Wie gesagt, bei meinem Mann verlief damals alles gut, aber auf so eine Schnellabwicklung würde ich mich heute nicht mehr einlassen. Es gibt da auch durchaus Unterschiede zwischen ambulant und ambulant. Martina
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Off-topic
#618061 - 07.05.10 08:52
Re: Innenmeniskus
[Re: der tourist]
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Du kennst den Witz mit dem Chirurgen, dem Radiologen, dem schlechten und dem guten Orthopäden, die jeweils in einer Ecke eines Fußballfeldes stehen? Erzähl !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sigi PS: Ich kenne nur die Verabschiedung von Augen-, Ohrenarzt, Urologen und Gynäkologen. Die 4 Ärzte sollen auf ein Startsignal hin zur Mitte des Fußballfeldes rennen. Dort liegen 30.000€ und wer zuerst dort ist, darf das Geld behalten. Wer gewinnt?
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#618062 - 07.05.10 08:52
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Ich bin zwar nicht Wolfgang ....
PN = Persönliche Nachricht, das Forums-interne Mail-System. Klicke mal oben auf "Meine Ausrüstung" oder auf den Nickname eines Forumsmitglieds.
Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#618081 - 07.05.10 09:27
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Meine Nachbarin (70, gehbehindert/Hüften, alleinstehend) war im Januar, nicht mal 100m von der Wohnung entfernt, gestürzt und hatte sich das bein gebrochen. Kam in Klinik, wurde operiert und nach 7 Tagen entlassen. Durfte Bein überhaupt nicht belasten. Wohnt im 2. Stock, Wetter: Schnee, Eis, also kein Rauskommen. Musste sich spritzen (Thrombosevorbeugung), aber nur eine von der Klinik, Rezept von der Hausärztin, hat dann Apotheke ins Haus geliefert. Einkaufen hab ich erledigt. Musste dann mehrmals zu einem (ambulanten) Chirurgen zur Weiterbehandlung und Kontrolle (normal fußläufig zu erreichen), für Transport musste sie selbst sorgen. Auch zur ambulanten Nach-OP. Hätte sie in dem ambulanten OP-Zentrum übernachtet, hätte sie über 20€ löhnen müssen.
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#626662 - 05.06.10 17:46
Re: Innenmeniskus
[Re: Uli58]
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Hallo alle zusammen, erst einmal DANKE für alle Beiträge,auch an Uli,hatte das dann beim nächsten Mal kapiert . So,ich war also mittlerweile bei 2 Ärzten,einmal in Bonn Gemeinschaftspraxis Orthopädie, und dann in den Kliniken am Ring in Köln. Der Innenmeniskusschaden ist manifest,in Köln meinte der Arzt,der Aussenmeniskus sei ebenfalls geschädigt,sowie der Knorpel hinter der Patella . In Bonn habe ich nun einen OP-Termin für Ende Juli(ambulant).(Da ist der Vorlauf so lange) In Köln meinte man, dass die Beschwerden evtl. auch von der existierenden Arthrose her kommen können. Deshalb wurde mir empfohlen:1.Dehn-und Kräftigungsübungen für den Oberschenkel,2.eine Orthese,3.es wurde gespritzt(2-erlei Kortison)4.Wärme- oder Kälteanwendung je nach Erfolg. Nach 1,5 Wochen...also ab morgen soll ich dann Sport ausprobieren.... Die Frage nach der Alltagseinschränkung kann ich mit deutlichjem JA beantworten. Flache Schuhe,Absatz eine Tortur und nach 5 Minuten normalem Gehen werde ich immer langsamer, weil es weh tut. Auch wenn eine existierende Arthrose mit einer OP sich verschlimmert,werde ich es wohl doch erwägen. Der Meniskusschaden heilt ja nicht, wird nur schlimmer mit der Zeit und belasten kann ich mich nicht. Da das linke Knie auch schmerzt(ist noch nicht untersucht,ein Bein braucht man ja :D),habe ich gestern bei beiden Kälte ausprobiert:links war es gut danach,rechts keine Auswirkung. So,das sind bis jetzt meine Erfahrungen. Die Entscheidung fällt bei dem 2. Termin in Köln.(Dort ist übrigens auch eine stationäre Unterbringung möglich) Liebe Grüsse an Alle Uli
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