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#61848 - 04.11.03 11:46 Fahrradlicht der Zukunft
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
Angeregt von Heinzens Marktforschungsthemen, möchte ich gerne Eure Ideen, wie das Fahrradlicht der Zukunft auszusehen hat. Meiner Meinung nach ist das Licht das schwächste Thema der gesamten Radtechnik. Natürlich betrachte ich hier nur Reise- und Alltagsräder, also keine Rennräder und MTBs.

Also ich stelle mir folgendes vor:

a.) Nabendynamo der bis zu 15 Watt (12V) bei einem Wirkungsgrad von 75% schafft

b.) Hochleistungs 8 Watt Metal-Halide Brenner, alternativ 2 Watt LED Licht. Der Metall Halide Brenner erzeugt 450 Lumen, das entspricht einer 30 Watt Halogenbirne. Die LED Lampe erzeugt 50 Lumen.

c.) Puffer der dynamoerzeugten überschüssigen Energie in einem Akku. Zusätzlich die Möglichkeit diesen Aku per Ladegerät zu laden.

d.) Intelligentes 'Powermanagement', dadurch kann man:
1.) verbrauchen was der Dynamo erzeugt
2.) Mehr Strom erzeugen und im Akku speichern (z.B. wenn es bergab geht oder man mit den LEDs, oder ganz ohne Licht auskommt)
3.) Mehr verbrauchen als man erzeugt, z.B. im Stand aber auch, wenn man in schwieriger Umgebung langsam fahren muss aber trotzdem viel licht braucht.

Die Verkabeling ist kmplt im Rahmen verlegt, dort doppelt und alle Kontaktstellen mindestens vergoldet (oder was macht man, um die dinger zuverlässig zu machen??)

Und damit wäre man nicht super luxeriös ausgerüstet, sondern das braucht man um Nachts vernünftig fahren zu können.

Gruss
Thomas

p.s. STVO sollte bei diesen Überlegungen keine Rolle spielen.
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#61852 - 04.11.03 11:57 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.708
Hallo Thomas,

Zitat:
oder was macht man, um die dinger zuverlässig zu machen??)


Keine Ahnung, aber das scheint mir fast der am schwierigsten zu eliminierende Schwachpunkt zu sein und da hilft (glaube ich) auch Verlegung im Rahmen nicht viel, da das Klima auch im Rahmen nicht gerade 'kabelfreundlich' ist traurig

Ansonsten Zustimmung, es sollte aber beim Dynamo noch eine Variante bzw. Einstellung für Langsamradler geben. Denn 15 Watt bei 75 % Wirkungsgrad sind immerhin 20 Watt Tretleistung, das ist für viel schon zuviel.

Ach ja und ein paar Gedanken um Diebstahlschut sollten wir uns auch noch machen cool

Martina
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#61854 - 04.11.03 12:00 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
Igel-Radler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.336
Zitat:
STVO sollte bei diesen Überlegungen keine Rolle spielen.


Die STVZO sollte entsprechend geändert werden! unschuldig

Ansonsten bin ich mit den Vorschlägen einverstanden, wüünsche mir aber zusätzlich: Ablendlicht/Fernlicht (wie beim Auto) und zusätzlich Geländelicht (breiterer Kegel für Waldwege u.ä.)
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#61856 - 04.11.03 12:02 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
Zombie025
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.229
Ich träum ja von einer kleinen, aber feinen Brennstoffzelle, elegant im Rahmenrohr plaziert, nachladbar an jeder Ecke, da wasserstoffbetankte Fahrzeuge mittlerweile an jeder Tankstelle befüllt werden können... (ein bissel träumen wird man ja dürfen?)
Oder alternativ ein Nabendynamo, der vorbehaltlos auch im gelände eingesetzt werden kann... nat. auch mit Pufferbatterie und mind. 20W an 12V...

Achso: Und Adaptierung des Xenon-Brenners auf handliche und bei allen Witterungsbedingungen ungefährlich zu benutzende Radlampe

Geändert von Zombie025 (04.11.03 12:04)
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#61857 - 04.11.03 12:03 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
rolf d.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 548
........und bezahlbar müßte das ganze dann sein. grins
Gruß Rolf
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#61867 - 04.11.03 12:44 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: Martina]
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
Hallo Martina,
nix da 20 Watt Tretleistung: das soll ja gerade durch die intelligente Steuerung vermieden werden. Die fehlende Tretleistung kann durch den Aku ergänzt werden. Geht es dann bergab, dann wird der Aku wieder geladen ... oder wenn man z.B. mit dem LED Licht auskommt. Die Lampe braucht max 9 Watt (Vorder- plus rücklicht plus Tachobeleuchtung), die 15 Watt sind die max Leistung des Dynamos, um bergab noch einen Ladestrom zusätzlich zum hellen Licht zu haben. Fernlicht ist die Xenon Lampe, Abblend- und Stadtlicht sind die LEDs.
Soweit die Idee...

Gruss
Thomas
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#61872 - 04.11.03 13:43 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: Zombie025]
akunankinga
Nicht registriert
dann aber bitte mit Wasserstoff aus einer Algen Anlage (Uni Kiel - in Praxisanwendung ca 2025). Sonst ist das doch nur wieder Fossil.

Zum Thema: auffällige Bekleidung mit reflex, fluor etc. um gesehen zu werden
wirkungsgradoptmierte Beleuchtung (mit geringstmöglicher Wärmeentwicklung) wie bei Energiesparlampen
Endlich den LightSpin Nabendynamo in Serie (mit dem z.Z. maximal möglichen Wirkungsgrad) Energierückgewinnung bei Bremsvorgängen, Photovoltaik beschichtung auf Packtaschen
für Extremfälle Nachtsichtgerät im Systemhelm
Aku
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#61875 - 04.11.03 13:49 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
Konsi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 984
Hallo
mein ist schon bei Heinz integriert:
Tachodiskussion

Gruß
Konstantin Kleine
www.konsi.net
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#61895 - 04.11.03 15:36 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
Kruschi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 917
Hallo thory,
gute Ideen! Mir schwebt da ein Gedanke im Kopf, eine Sache, die man vielleicht erforschen kann. Man braucht ja nicht immer das volle Licht. Ich stell mir vor, dass man per Dynamo eine Grundlast erzeugt und nicht sofort benötigte Energie nicht im Akku, sondern kapazitiv speichert, weil Kondensatoren weniger Gewicht haben. Am Lenker könnte ein Regler sein, mit dem die Vorderlampe gesteuert werden kann. Auf beleuchteten Straßen benötigt man eigentlich nur so viel Licht, um selbst gesehen zu werden, an dunklen Stellen, z.B. im Wald dagegen mehr.
Gruß Wolfgang
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#61951 - 05.11.03 07:58 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: thory]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.474
Zitat:
Intelligentes 'Powermanagement',

hallo Thory,
von ein paar "kleinigkeiten" abgesehen, fahre ich sowas seit über 10 jahren:

einfach ausgedrückt, ist bei meiner lichtanlage ein akku (7,2 volt) zum dynamo parallelgeschaltet, beide lassen sich getrennt oder gemeinsam einspeisen. wenn der akku alle ist, schalte ich auf dynamo um. während der fahrt - z.b. bergab - kann ich den akku mit dem dynamo laden. er läßt sich natürlich auch separat laden. standlicht ist somit auch ohne speziallampen selbstverständlich. auch ist die anlage mit jedem dynamo kompatibel.

die akkus sind in einem schrumpfschlauch ins sattelrohr eingelassen, das schaltkästchen ist regengeschützt unterm sattel angebracht. zum umschalten brauch ich daher nicht absteigen. die kombination aus akku plus dynamo war mir bisher in jeder winternacht hell genug.

teuer ist das nicht. das ganze hat damals so etwa um die 70 DM gekostet.
Markus
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#61962 - 05.11.03 09:19 Re: Fahrradlicht der Zukunft [Re: schorsch-adel]
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
Hallo Markus,
klingt interessant was Du da beschreibst. Müsste ich doch mal Bastler werden?

Allerdings ist mein Wunsch auch eine vernünftige Menge Licht. Musste gestern früh los zur Arbeit und spät zurück, d.h. bin kmplt im Dunkeln gefahren. Gerade auf den Waldwegen ist die 20 Watt Mirage X sehr angenehm, nur kann ich die bei 2,5stunden fahrzeit kaum benutzen, da sonst der Aku allzu schnell all wäre. So bin ich alles mit SON+2,4 Watt bum + Mirage 5 Watt gefahren. Ist ja für einen Radler schon recht hell. Hatte dabei auch ein Erlebnis, als eine Familie mit kleinen Kindern auf dem unbeleuchtetem Weg war: Ich habe die Gestalten, die vom Lichtkegel nicht erfasst wurden, da diese am Wegrand standen, erst im Moment des Vorbeifahrens bemerkt. D.h. ich fuhr eigentlich viel zu schnell und wenn ein Kind mir in den Weg gesprungen wäre.... Jedenfalls wäre etwas Streulicht ausserhalb des Lichtkegelfokus schon ganz hilfreich.

Gruss
Thomas

Gruss
Thomas
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