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#618521 - 08.05.10 20:41
zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
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Hallo zusammen! Bei mir geht es Ende des Jahres auf open-end Reise mit dem Rad. Starten werde ich in Neuseeland, weiter soll es nach Autralien gehen und von dort über die Inselstaaten Richtung Asien. Dass ich eine Auslandskrankenversicherung abschließen muss, ist klar. Meine Frage aber ist, ob es ratsam ist, zudem noch eine Unfallversicherung abzuschließen? Hat da jemand Erfahrung und kann mir einen Rat geben? Danke!
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#618548 - 08.05.10 21:40
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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Das hängt maßgeblich von Deiner Reiseeinstellung und Deiner Lebenssituation ab. Faktoren sind etwa Fragen, ob Du eine Familie hast, welche Art von Beruf, nach Deinem Alter, nach Deinen Zukunftsplänen usw. Eine generelle Antwort ist da schwierig.
Gruß Jens
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Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laotse | |
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#618609 - 09.05.10 09:10
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: polytropos]
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Themenersteller
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Meine Reiseeinstellung läßt sich um es kurz zu machen, vielleicht so beschreiben: LEBEN! Ich bin bedacht unterwegs, aber kitzel auch mal ganz gerne das Risiko :-) Ich bin 27, fertige Sportstudentin, habe (noch) keine eigene Familie, wohl aber Ambitionen dazu ;-) Ich bin derzeit so frei wie man freier wohl nicht sein kann und möchte dies in vollen Zügen genießen. So, läßt sich jetzt eine Antwort finden? hihihihi...
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#618805 - 09.05.10 18:28
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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Ich habe mich in ähnlicher Situation für eine reine Krankenversicherung entschieden.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#618840 - 09.05.10 19:31
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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kangari
Nicht registriert
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Würde auch keine Unfall abschließen. Eigentlich nur rausgeschmissenes Geld.
Gruß peter
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#618904 - 09.05.10 23:15
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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dito. Es gibt nichts und niemanden, was/den Du absichern muesstest. Gruss Jens
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Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laotse | |
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#618917 - 10.05.10 06:04
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: ]
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Würde auch keine Unfall abschließen. Eigentlich nur rausgeschmissenes Geld.
Aber nur so lange nichts passiert! Bernd
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#618919 - 10.05.10 06:06
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: polytropos]
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dito. Es gibt nichts und niemanden, was/den Du absichern muesstest. Doch, sich selbst! Es ist auf jeden Fall nicht verkehrt, sich über eine Unfallversicherung Gedanken zu machen. Bernd
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#618927 - 10.05.10 06:39
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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Moderator
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Sinnvoller als eine Unfallversicherung ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Kombination aus beidem - und zwar unabhängig davon, ob du auf Reisen gehst oder nicht. Neben einer Haftpflichtversicherung (und den sozialen Pflichtversicherungen) sollte eine BUV die zweite obligatorische Versicherung sein. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#619012 - 10.05.10 10:16
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Uli]
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Sinnvoller als eine Unfallversicherung ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Kombination aus beidem - und zwar unabhängig davon, ob du auf Reisen gehst oder nicht. Neben einer Haftpflichtversicherung (und den sozialen Pflichtversicherungen) sollte eine BUV die zweite obligatorische Versicherung sein. Gruß Uli Insbesondere da aussigirl ja eine abgeschlossene Berufsausbildung hat und einen Beruf der körperliche Fitness erfordert, halte ich die Berufsunfähigkeitsversicherung auch für die bessere Wahl - wenn die denn bezahlbar ist.
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#619124 - 10.05.10 14:26
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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Meine Frage aber ist, ob es ratsam ist, zudem noch eine Unfallversicherung abzuschließen?
Hast Du schon eine Kreditkarte? Bei vielen Anbietern ist (zumindest bei den "goldenen" Karten) unter anderem eine Unfallversicherung Teil des Leistungsumfanges. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#619183 - 10.05.10 16:31
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Uli]
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Sinnvoller als eine Unfallversicherung ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Kombination aus beidem - und zwar unabhängig davon, ob du auf Reisen gehst oder nicht. Neben einer Haftpflichtversicherung (und den sozialen Pflichtversicherungen) sollte eine BUV die zweite obligatorische Versicherung sein.
Genau so war ich unterwegs, BU und Krankenversicherung.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#619272 - 10.05.10 19:51
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: HyS]
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Bin ebenfalls der Meinung, das nach einer (Auslands-) Krankenversicherung und einer Haftpflichtversicherung, die BU das Beste ist. Kostet allerdings auch deutlich mehr als eine Unfallversicherung. Unfall und BU gleichzeitig finde ich wenig erforderlich. Solltest du wirklich knapp bei Kasse sein, dann nimm die wenigstens eine Unfallversicherung, lass alles weg, was du nicht brauchst und die Versicherung teuer macht (Krankenhaustagegeld etc.) und dafür eine möglichst hohe Progressivität. Für einen verlorenen Finger bekommst du dann zwar kaum etwas, aber falls es dich richtig hart trifft (Querschnittslähmung etc.) bekommst du dann wenigstens richtig Geld.
Gute Reise
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#619278 - 10.05.10 20:10
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: BaB]
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Bedenken sollte man auch, das eine Unfallversicherung nur für Schäden aufkommt die durch einen Unfall entstanden sind, man kann aber auch durch eine Krankheit um Invaliden werden. Von daher ist es vielleicht besser eine Invaliditätsversicherung auszuwählen. Ich weiß nicht wie es statistisch bei Erwachsenen aussieht , aber bei Kinder ist wohl das Risiko durch einen Krankheit zum Pflegefall zu werden höher als durch Unfall.
Gruß Robert
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#619310 - 10.05.10 23:59
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: aussigirl]
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upanddown
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Schön wär's, wenn man "LEBEN" versichern könnte. Was kompensiert eine Invalidenrente, wenn du im Rollstuhl sitzt? No risk, no fun! Think positive and be free!
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#619314 - 11.05.10 03:03
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: ]
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Schön wär's, wenn man "LEBEN" versichern könnte. Was kompensiert eine Invalidenrente, wenn du im Rollstuhl sitzt? No risk, no fun! Think positive and be free! .. uneingeschränkte Zustimmung. Das Leben ist ein Risiko und eines der Schönsten. Auslandskrankenversicherung ja, den Rest vergessen oder zuhause das Dasein auf dem Sofa verbringen.
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Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach ! | |
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#619334 - 11.05.10 06:20
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: rollido]
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Schön wär's, wenn man "LEBEN" versichern könnte. Was kompensiert eine Invalidenrente, wenn du im Rollstuhl sitzt? No risk, no fun! Think positive and be free! .. uneingeschränkte Zustimmung. Das Leben ist ein Risiko und eines der Schönsten. Und was machst du, wenn es dich wider Erwarten doch erwischen sollte? Du mußt noch nicht einmal schuld sein; es gibt genug Situationen im Leben, um dich zu einem Invaliditätsfall werden zu lassen. Eine Versicherung verhindert zwar keinen Unfall aber sie mindert die finanzielle Belastung. Bernd
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#619347 - 11.05.10 06:52
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: rollido]
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Beiträge: 10.288
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Schön wär's, wenn man "LEBEN" versichern könnte. Was kompensiert eine Invalidenrente, wenn du im Rollstuhl sitzt? No risk, no fun! Think positive and be free! .. uneingeschränkte Zustimmung. Das Leben ist ein Risiko und eines der Schönsten. Auslandskrankenversicherung ja, den Rest vergessen oder zuhause das Dasein auf dem Sofa verbringen. Na, dann sei doch auch so free und lass die Auslandskrankenversicherung weg, ist doch auch nur Ballast Sicher kompensiert eine Invalidenrente nicht das Leben im Rollstuhl, aber es kann dir helfen, das Leben etwas einfacher oder angenehmer nach einen Unfall zu haben (z.B. behindertengerechter Umbau einer Wohnung usw.)
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#619351 - 11.05.10 07:11
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Velomade]
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Und was machst du, wenn es dich wider Erwarten doch erwischen sollte? Mit dieser Begründung kann man *jede* noch so unsinnige Versicherung verkaufen. Was jetzt kommt, hört sich sehr mathematisch an, ist aber m.E. trotzdem die einzige vernünftige Entscheidungsgrundlage: Letzlich muss man das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichem Schaden bei Eintritt berechnen. Und das Ergebnis im Verhältnis zur Beitragshöhe setzen. Das Ergebnis kann durchaus individuell sein, denn die Eintrittswahrscheinlichkeit ist eine individuelle Größe, ebenso der potenzielle Schaden. Trotzdem lohnt es sich, seriöse Informationen über die Eintrittswahrscheinlichkeit einzuholen. Dabei erfährt man nämlich, dass nur extrem wenige Berufsunfähigkeitsfälle durch Unfälle zustandekommen, d.h. dass man ein kaum bestehendes Risiko absichert (deshalb sind ja auch die Beiträge verhältnismäßig niedrig....), während das viel höhrere Risiko, durch eine Krankheit nicht mehr arbeiten zu können, nicht abgesichert ist. Aber entscheiden muss jeder selber. Martina (hat auch eine Unfallversicherung, noch in Kindertagen von Papa abgeschlossen und nie gekündigt)
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#619356 - 11.05.10 07:26
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Martina]
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Und dann muss im Falle eines Falles auch noch die Versicherung zahlen
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#619357 - 11.05.10 07:35
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: jutta]
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Und dann muss im Falle eines Falles auch noch die Versicherung zahlen Stimmt. Deshalb schadet es nicht, sich vorher wenigstens grob mit den Versicherungsbedingungen auseinanderzusetzen. Beispiel Berufsunfähigkeitsversicherung: es gibt was mir recht lange nicht klar war einen Unterschied zwischen Berufs- und Arbeitsunfähigkeit, erstere bezieht sich genau darauf, den erlernten Beruf nicht mehr ausüben zu können, aber sehr wohl noch irgendeine andere Arbeit machen zu können. Martina
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#619370 - 11.05.10 08:28
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Martina]
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Und dann muss im Falle eines Falles auch noch die Versicherung zahlen Stimmt. Deshalb schadet es nicht, sich vorher wenigstens grob mit den Versicherungsbedingungen auseinanderzusetzen. Beispiel Berufsunfähigkeitsversicherung: es gibt was mir recht lange nicht klar war einen Unterschied zwischen Berufs- und Arbeitsunfähigkeit, erstere bezieht sich genau darauf, den erlernten Beruf nicht mehr ausüben zu können, aber sehr wohl noch irgendeine andere Arbeit machen zu können. Martina Grob auseinandersetzen reicht nicht! Als ich mich das letze Mal mit Berufsunfähigkeitsversicherungen beschäftigt habe, hatten die Versicherungen Klauseln, nachdem sie auf alternative Berufe verweisen konnten, um Zahlungen abzulehnen. Je weniger spezifisch der bisher ausgeübte Beruf und je weinger qualifiziert, desto größer die Bandbreite der trotz Behinderung ausübbaren Berufe , z.B. Pförtner. Damit war für mich das Thema gegessen. Die Threaderstellerin hat nun ein abgeschlossenes Sportstudium, aber anscheinend noch keinen Beruf ausgeübt, da ist viel mehr Spielraum für eine Versicherung sich zu drücken, als wenn sie z.B. als Fitnesstrainerin gearbeitet hätte, das müsste abgeklärt werden. Auf der anderen Seite kenne ich einen jungen Mann, der mit Hilfe seiner BU umschulen konnte, als er im ursprünglichen Beruf psychische Probleme bekam. Und das kann jedem passieren! Es braucht nicht den schlimmen Unfall oder die gefährliche Infektion die zu körperlicher Invalidität führen. Wer es sich leisten kann und für wen es auch Sinn macht (s.o.), der sollte sich eine BU leisten.
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#619381 - 11.05.10 08:56
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: OliOliOla]
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Grob auseinandersetzen reicht nicht!
Das kommt darauf an, was man unter grob versteht. Ich verstand darunter, dass hinterher klar sein muss, wann die Versicherung überhaupt zahlt, da fällt die Verweisungspflicht der BU-Versicherung drunter. Ebenso sollte man sich Details anschauen, wenn der Versicherungsschutz für diese Details wichtig ist. Aber man braucht nicht jede Sonderlocke auswendig zu kennen. Ein selbsterlebtes Beispiel: das Auto von Freunden wurde aufgebrochen und meine gerade mal sechs Wochen alte Winterjacke geklaut. Mir ist es auch nach dem Studium des Vertrages nicht gelungen rauszufinden, ob die Hausratsversicherung solche Schäden deckt. Finde ich jetzt aber auch nicht existenziell wichtig. Martina
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#619389 - 11.05.10 09:07
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Martina]
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...Ich verstand darunter, dass hinterher klar sein muss, wann die Versicherung überhaupt zahlt...,
Damit bin ich einig, hatte ich anders aufgefasst. ...braucht nicht jede Sonderlocke auswendig ...Finde ich jetzt aber auch nicht existenziell wichtig. Martina
Nur muss man sich eben bewusst sein, dass es immer existenziell ist, ob eine BU zahlt oder nicht. Gruß Oli
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#619401 - 11.05.10 09:46
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: OliOliOla]
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Nur muss man sich eben bewusst sein, dass es immer existenziell ist, ob eine BU zahlt oder nicht.
Stimmt. Martina
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#619433 - 11.05.10 11:14
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: Martina]
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Dabei erfährt man nämlich, dass nur extrem wenige Berufsunfähigkeitsfälle durch Unfälle zustandekommen, d.h. dass man ein kaum bestehendes Risiko absichert (deshalb sind ja auch die Beiträge verhältnismäßig niedrig....), während das viel höhrere Risiko, durch eine Krankheit nicht mehr arbeiten zu können, nicht abgesichert ist. Berufsunfähigkeit kann auch durch Krankheit entstehen. Natürlich ist das abgesichert, das ist der Hauptgrund für den Abschluß (wegen der Reise hätte ich sie nicht abgeschlossen, ich hatte sie bereits vorher), deshalb ist sie auch für junge Leute vergleichsweise billig. Man muß außerdem sehr klar benennen welche Krankheiten bereits bestehen, eben deshalb, weil Berufsunfhähigkeit durch Krankheit entstehen kann.
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#619435 - 11.05.10 11:23
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: HyS]
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Natürlich ist das abgesichert, das ist der Hauptgrund für den Abschluß War ein Missverständnis, der Einwand bezog sich auf die Ursprungsfrage nach einer Unfallversicherung. Die deckt nur das (statistisch sehr geringe) Risiko aus Unfällen ab. Martina
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#619501 - 11.05.10 16:15
Re: zusätzliche Unfallversicherung auf Radreise?
[Re: jutta]
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Und dann muss im Falle eines Falles auch noch die Versicherung zahlen Was möglicherweise den Abschluß einer Rechtsschutzversicherung bei einem anderen Versicherer VOR Abschluß der Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll erscheinen läßt... (ggf. Sperrfrist beim Rechtsschutz beachten). Grüße, Bernd
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