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#63583 - 22.11.03 17:48 Welches Fahrrad in Afrika?
Anonym
Nicht registriert
Hallo Afrika Fahrradreisende,

ich plane eine Afrika Tour. für 2004 (Kenia, Uganda und / oder Tansania).

Ich fahre ein Trekkingbike (vorn mit Federgabel und hinten starr, mit Federsattelstütze) und habe ausschließlich auf Asphaltstraßen hervorragende Erfahrungen damit gemacht.
Meine Afrikaerfahrungen beschränken sich leider nur auf Marokko, mit dem Super ausgebauten asphaltierten Straßennetz. Dort würde ich jederzeit wieder mit meinem Trekkingbike reisen.

Wie ich von anderen Reisenden mitbekommen habe, ist in Afrika ist das Straßennetz nicht so gut ausgebaut, das man die Tour nur auf Asphaltstraßen machen kann.
Ich denke, das viele Km Piste bzw. unbefestigte Straße gefahren werden, wobei ich bergiges Gebiet eher meiden werde.

Von daher möchte ich anfragen, wer mit welchem Radtyp gute oder schlechte Erfahrungen in Afrika oder überhaupt auf Pisten und unbefestigten Straßen (keine Berge) gesammelt hat und daraus resultierend die nächste Tour entsprechen mit einem anderen Bike machen würde oder mit seinem Rad zufrieden war und weiter empfehlen würde.

Danke schon mal vornweg, für Eure zahlreichen Antworten... schmunzel

Gruß
stiege2003

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#63593 - 22.11.03 19:07 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: ]
akunankinga
Nicht registriert
so einfach wie möglich. Alles was dran ist kann kaputtgehen (muß es aber nicht) und dementsprechend brauchst du Fahigkeiten es selbst zu reparieren und die nötigen Ersatzteile. Bedenke bitte, daß es nicht in jedem Ort einen Fachhändler mit der neuesten Generation an Teilen gibt.
Sinnvoll sind pannensichere Reifen und eine möglichst leichte (einfach und unkompliziert) Ausrüstung.
Ich habe kürzlich einen Bericht von einem Amerikaner gelesen, der per Flugzeug nach Malawi geflogen ist und sich vor Ort eines dieser chinesischen einfachst Fahrräder gekauft hat. Nach Beendigung seiner Tour hat er es dort (mit relativ wenig Verlust) wieder verkauft.
Kein Streß am Flughafen, keine Sorge wegen Diebstahl
Aku
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#63617 - 23.11.03 08:35 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: Anonym]
TiVo
Nicht registriert
Moin Aku
Hast Du son chinesisches Rad schon mal in der Hand gehabt?
Ich würde damit nicht weit fahren wollen. In Xian (Terracotta Armee) bin ich mit einem chinesischen Leihrad bis zur ersten Kurve gekommen, da hatte ich die Bremshebel in der Hand (dabei hatte ich mir extra das mit Bremsen ausgesucht bäh )
Hatte ja zum Glück noch Wanderstiefel listig

Und Leicht sind die nicht (gar nicht!)

Ansonsten volle Zustimmung
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#63619 - 23.11.03 10:04 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: ]
Lucas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 937
Unterwegs in Dänemark

Du solltest so viel Stahl haben wie möglich. Vorzugsweise auch der Rahmen aus Stahl. Bricht etwas, Rahmen, Gepäckträger gibt es grössere Chancen für eine Schweissreperatur.

Lucas
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#63631 - 23.11.03 13:39 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: ]
akunankinga
Nicht registriert
leicht sind die Dinger wirklich nicht (Rahmen aus Wasserrohr?), dafür kann sowas jeder Schmied zusammendengeln. Bei dünnwandigen Stahlrohren, wie sie normalerweise für Fahrräder verwendet werden, ist das schon um einiges problematischer. An Aluminium mag ich dabei gar nicht denken...
Unzerbrechliche Fahrradteile gibt es leider noch nicht.
Vorteil dieser China Drahtesel: du findest sie von Sudan bis Zambia fast überall in Afrika, und der Kauf dürfte problemlos möglich sein. Bei teueren Superrädern besteht die Gefahr des Diebstahls (bei den china Dingern natürlich auch - darum zur leichten Identifizierung besonders kennzeichnen, weil es so viele davon gibt..)

Das hohe Gewicht kannst du kompensieren, wenn du keine (oder nur wenig) Nahrungsmittel und sonstige Ausrüstung mitschleppst und in den überall vorhandenen örtlichen "Restaurants" Nahrung aufnimmst und in Guesthouses etc. (statt teuer Luxushotel) übernachtest. Kosten sind vernachlässigbar gering. Und näher am Geschehen bist du dadurch sowieso (statt Touri Quarantäne im Hotel Ghetto)

http://africa2001.crazyguyonabike.com hat mehr infos
Aku
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#63641 - 23.11.03 16:08 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: Lucas]
kunta kinte
Nicht registriert
Achtung langer Bart liegt hier rum !!!
Stell dir vor , selbst Afrikaner koennen schon Aluelektroden in Elektrogeraete einspannen.

Ach ja, willkommen im 3. Jahrtausend.

Kunta Kinte
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#63683 - 23.11.03 20:23 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: Anonym]
Anonym
Nicht registriert
Hallo Kunta Kinte,

kennst Du Dich im Alu schweißen aus? schmunzel

Wenn ja, würde ich mich über Infos über diese spezielle Schweißtechnik freuen. grins grins

Ich habe nämlich ein Alu Rad und bin Schlosser mit E-Schweißerprüfung, allerdings an Va Stahl.

Danke schon mal.
Gruß
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#63701 - 24.11.03 06:41 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: kunta kinte]
akunankinga
Nicht registriert
du selber hast sowas schon mal mitten im Busch repariert und bist dann damit (mit Gepäck und auf übelsten Schotterpisten - wir meinen doch beide den selben Kontinent?) gefahren? Wie weit bist du damit gekommen? Fahrend, nicht schiebend.....

Die Geschichte, daß jemand einen Bekannten hat, der davon hörte, wie es jemand mal gemacht hat ... die kenne ich auch. Aber gesehen habe ich das reparierte Rad und seinen Fahrer nicht. Vielleicht ist es ja aus der Herkelmann Story (ein begeisterter Herkelmann Kunde hat davon sehr euphorisch vor einiger Zeit im Forum berichtet) entsprungen.

War nicht lange Zeit bei Aluminium die Art der Schweißung und die dazu nötige Stromversorgung in Europa ein großes Problem (sind zu der Zeit nicht viele Kettlerräder einfach so auseinandergefallen?)? Und du meinst, daß das heute alles kein Problem mehr ist, weil an jedem Matatustand ein mobiler Aluschweißer wartet? Warst du überhaupt schon mal in Afrika?
Statt Schweißelektroden könntest du auch Knotenbleche und Blindnieten verwenden, das sieht dann richtig poppig aus.
Träum weiter....

Schönen Gruß an Eloa
Aku
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#63714 - 24.11.03 08:19 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: ]
Kunta Kinte
Nicht registriert
Hallo
Nein ich kenne mich (noch) nicht fundiert im alu elektro schweißen aus.
Jedenfalls ist es relativ leicht als service zu bekommen.Es sieht zwar nie toll aus, aber gibt immer ein nettes erinnerungsstück des jeweiligen landes ab.
Exzellente Aluschweißarbeiten bekam ich mit Gas in Cairo, und elektro von Schweißmeister in Kampala/uganda. Gebrochen sind jeweils immer nur die noch bestehenden orginalen OST"deutschen" Schweißnähte.

Ach ja so nebenbei, die starr stahl fahrer brauchen reichlich Naben und Felgen ersatz hier (die posten das nur nie, sonst würde ja die Stahlseifenblase platzen) !! DHL freuts lach

Kunta Kinte


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#63718 - 24.11.03 08:32 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: kunta kinte]
kunta kinte
Nicht registriert
tja , dann sind wohl alle afrikaner kleverer als du.........

denn hier klappt das mit dem Aluschweißen prima.(In Europa übrigens auch, nur zu ca 8 fachem Preis)

Heißer tipp an dich Geh nicht so nah an den Erdscheibenrand sonst fällst du noch runter

Gruß von einem resident

übrigends die Fundis (Mechaniker) in unserem Workshop schlagen sich gerade vor lachen auf die Schenkel als ich ihnen von DEM M`zungu erzählt habe der zu blöd zum aluschweißen ist.

Komme Junge noch SO einen.......
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#63720 - 24.11.03 08:52 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: akunankinga]
akunankinga
Nicht registriert
bist du Herr M.?

Zitat:
tja , dann sind wohl alle afrikaner kleverer als du.........


kein Unterschied, bin selber einer und in 30 tagen wieder da

Zitat:
denn hier klappt das mit dem Aluschweißen prima.(In Europa übrigens auch, nur zu ca 8 fachem Preis)


dafür ist das Leben weitaus preiswerter, so what? Eigentlich eine gute Profitmaximierungsidee, da sollten Canendale, Klein usw. möglichst schnell ihre Produktion nach Nairobi verlagern, weil in Taipeh (wo ca. 90% aller Fahrradrahmen produziert werden) die Qualität manchmal nicht so prickelnd ist

Zitat:
Heißer tipp an dich Geh nicht so nah an den Erdscheibenrand sonst fällst du noch runter


und dich treffen würde?

Zitat:
Gruß von einem resident


ist für sich allein noch keine Qualifikation


übrigends die Fundis (Mechaniker) in unserem Workshop schlagen sich gerade vor lachen auf die Schenkel als ich ihnen von DEM M`zungu erzählt habe der zu blöd zum aluschweißen ist.

Komme Junge noch SO einen.......

ich habe keine Zweifel an der Qualifikation der Kollegen, aber die Ausstattung und der Nachschub...
Wenn Aluschweißen wirklich so einfach wie von dir geschildert wäre, warum werden z.B Luftfahrzeuge immer noch genietet oder geklebt?

wie schon geschrieben: träum weiter
Aku
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#63721 - 24.11.03 08:54 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: kunta kinte]
bikebiene
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.704
muß mich hier mal einmischen, weil ich eure art zu disskutieren einfach blöd finde!

Zuvor sei gesagt, daß ich weder Stahl noch Alu schweißen kann und auch noch nie in Afrika war.
Aber ihr disskutiert aneinander vorbei.
1. Aku hat nie behauptet, daß Afrikaner nicht alu schweißen können sondern nur, daß es schwierig sein wird unterwegs auf eine Werkstatt zu treffen, wo dieser Service geboten wird. (nebenbei, daß ist auch in Deutschland nicht immer gleich um die Ecke)
2. Aku hat auch nicht gesagt, daß er selber Schweißer ist. Es gibt viele Menschen, die nicht Alu schweißen können, auch wenn die Menge derer größer sein dürfte, als die Menge derer, die kein Stahl schweißen können. Ich gehöre, wie gesagt beiden Mengen an, dafür kann ich halt andere Dinge, Krankenschwestern müssen nicht schweißen können, obwohl ich denke, daß diese Fähigkeit von Nutzen sein könnte, wenn ich irgendwo in einem Buschkrankenhaus tätig wäre zwinker
3. drittens ist deine Argumentation mit dem Erdscheibenrand in diesem Forum schlichtweg daneben böse wirr hier gibt es solche Leute, wie du in aku zu erkennen meinst eigentlich nicht aber vielleicht bist du ja selber so Jemand nur das in deinem Fall der Rand etwas nördlich von dir liegen dürfte ???

Übrigens finde ich es Klasse, denn das scheinst du ja zu machen, solche Techniken dort zu unterrichten. Eine gute Art von Entwicklungshilfe, Know How weiterzugeben.

Trotzdem, um auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen, jeder muß für sich selbst entscheiden, mit was für einem Rad er in Afrika fahren möchte. Mit deinen polemischen Beiträgen bist du da keine Hilfe, mit vernünftigen Argumenten und Zahlen schon. !000 km von Cairo weg irgendwo allein nützt das Wissen um eine Möglichkeit Alu schweißen zu können wenig, wenn ich weiß, daß das jeder Dorfschmied inzwischen kann, dann ist das schon ein Gedanke, der Sicherheit vermittelt. Insofern wäre etwas genaueres Argumentieren von dir doch angebracht.

Grüße nach Süden, wo stecktst du denn genau?
Bikebiene
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#63727 - 24.11.03 09:57 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: kunta kinte]
TiVo
Nicht registriert
Neuer Nick, Altes Phänomen!
Traust Du dich nicht unter deinen alten Nicks zu posten?
Viel Glück auf deiner Tour
Gruss

P.S. Wieso zensierst Du eigentlich dein Guestbook? Ich find wer austeilt, sollte auch einstecken können.
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#63742 - 24.11.03 12:36 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: bikebiene]
akunankinga
Nicht registriert
wow!
aber erstmal langsam und sachte....
Bedenke bitte: dort ist jetzt kein kalter Winter und es gibt genügend Probs. die es zu lösen gibt.

K.K:
Wenn du wirklich Herr M. bist: schön, daß es dich noch gibt. Wie weit bist du? Warst du im Luangwa NP? Hattest du die Chance auf das N.-Plateau zu fahren? Krok. Steaks probiert? Straußen Omelett? Weitere Pläne? Malawi?Mosambique? Swazi? Lesotho?

Stay away from townships in SA at/around payday! It´s dangerous like hell!
Aku
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#63797 - 24.11.03 18:04 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: kunta kinte]
Konsi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 984
Hallo
Zitat:
Wenn Aluschweißen wirklich so einfach wie von dir geschildert wäre, warum werden z.B Luftfahrzeuge immer noch genietet oder geklebt?

Das liegt daran, dass da teilweise Kuststoff mit dran ist, die Legierungen andere als im Fahrradbau sind und man Nieten entfernen kann, um z.B. größere Teile auszutauschen. Außerdem wird das Material bein Nieten nicht erwärmt, dadurch bleibt es stabiler.

Ich für meinen Teil halte sowohl moderne Stahlrahmen wie auch Alu für so gut wie nicht schweißbar in fernen Ländern, bei den ersteren sind die Rohre zu dünn, bei Alu fackelts schnell ab.

Gruß
Konstantin Kleine
www.konsi.net
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#63937 - 25.11.03 10:31 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: Konsi]
akunankinga
Nicht registriert
Zitat:
Hallo
Zitat:
Wenn Aluschweißen wirklich so einfach wie von dir geschildert wäre, warum werden z.B Luftfahrzeuge immer noch genietet oder geklebt?

Das liegt daran, dass da teilweise Kuststoff mit dran ist, die Legierungen andere als im Fahrradbau sind und man Nieten entfernen kann, um z.B. größere Teile auszutauschen. Außerdem wird das Material bein Nieten nicht erwärmt, dadurch bleibt es stabiler.


Hurra! Jubel! Ich bin nicht allein....

Zitat:
Ich für meinen Teil halte sowohl moderne Stahlrahmen wie auch Alu für so gut wie nicht schweißbar in fernen Ländern, bei den ersteren sind die Rohre zu dünn, bei Alu fackelts schnell ab.

Gruß


Welch ein Tag! Das ich sowas noch erleben darf....

Aber wer erzählt es nun den Dünnwandaluminiumreiseradumdieweltfahrern ?

Zur Not findet sich vielleicht etwas Bamboo und Lianenelektroden...

Eine Werksvertretung von Esab wollte und konnte kein dünnes Alu schweißen, das gibt mir doch zu denken.
Aku
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#63946 - 25.11.03 12:09 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: kunta kinte]
Anonym
Nicht registriert
Mal was anderes ...

Wenn ein Rahmen bricht, den entweder durch Dauerbruch oder Gewaltbruch (oder aber Verarbeitungsfehler ).

Für einen Dauerbruch muss man schon etwas länger auf der Piste sein und/oder ständig groben Unfung mit seinem geliebten Rad machen. Und das geht früher oder später so auf Knochen und Gelenke - da wird jeder vernüftig.

Wenn es ein Gewaltbruch ist - dann gibt es wahrsheinlich andere Probleme deren Lösung euch viel mehr Schmerzen (im wahrsten Sinne des Wortes) bereiten. Z.B. wie komme ich mit kaputten Armen/Beinen nach Kampala ins Krankenhaus und wo bekomme ich halbwegs ordentliche Stechbestecke/ Verbandsmaterialien her.

Einen Verarbeitungsfehler der eine längere Reise platzen lässt kann man durch Verwendung erprobter Komponenten nahezu ausschliessen.

In diesem Sinne
Stefan
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#63951 - 25.11.03 13:00 Re: Welches Fahrrad in Afrika? [Re: akunankinga]
akunankinga
Nicht registriert
soweit alles klar.
Aber: was ist erprobt? (frühe Kettlers sind einfach so auseinandergefallen, heutige Kettlers halten einiges aus).
Persönliche Meinung eines Eigentümers?
Verglichen mit was?
Welchen Strapazen standgehalten?
Lance Armstrongs Renner mag ja für die TdF ganz brauchbar sein (grins), aber Alex to Cape bietet doch andere Probs.
Definiere bitte mal "groben Unfug" (grins)

"das geht so auf Knochen und Gelenke - da wird jeder vernünftig"
Es soll sich da gerade eine Art neue "Trendsportart" entwickeln: Kids ballern sich Dachlatten an den Schädel (leider kein Witz) und alkoholisierte/bedröhnte Verkehrsteilnehmer werden nicht weniger. Da halte ich das Vernunftargument doch für etwas ....
Wenn´s bricht war eben der Rahmen Schund...

"halbwegs ordentliches Stechbesteck" (sogar Dentalausrüstung) bekommst du u.a. vom Apotheker deines Vertrauens, Hafenapotheke (Schiffsausrüster) - die haben auch Leichensäcke (mal einfach so Leiche über Bord = Seebestattung ist nicht) oder z.B. von Woick (Katalogseiten 282 - 286)
Aku
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www.bikefreaks.de