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#665407 - 28.10.10 22:04 Randonneuse: "Winterreifen" gesucht
JaH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Hallo

Ich fahre ja nun seit 1,5 Jahren ein Crossrennrad, welches ich als Randonneuse ausgebaut habe und auch als solche nutze. Macht immer noch eine Menge Spaß damit zu fahren und das Koga schaut seitdem zunehmend in die "Leere".

Nun ja.

Ich fahre die Randonneuse nun seit einigen 1000 Kilometern mit 28er Conti 4Seasons Bereifung, bzw. seit kurzer Zeit vorne mit einem 25er GP4000, nachdem mir ein 4S Reifen durch eine Beule (Reklamation wurde von Conti offenbar angenommen, ich bekomme nen Neuen) ausgefallen ist.
Mit der Slickbereifung bin ich bislang recht gut zurecht gekommen. Einzig für die Auffahrt zur Kührointalm (Watzmann-Forumstour) und kürzlich im Pfälzer Wald, hab ich aufgrund der Wegbeschaffenheit auf die ursprüngliche 32er CX (Semislick) Bereifung zurück gegriffen.

Soweit zur Vorgeschichte.

Worum es mir nun geht, ich möchte diejenigen von Euch, die auch den (Flachland)Winter mit einer eher schmal bereiften Randonneuse durchfahren (max. 37er, sonst eher 32er), fragen welche Bereifung sie fahren und wie sie damit zurechtkommen bzw. wann und womit es Probleme gibt.

Ich möchte mir Profilreifen für den Winter zulegen, die faltbar und leicht sind, jedoch nicht den Dreck so sammeln wie meine 32er Specialized CX Semislicks. Leichtlauf und gute Pannensicherheit, sowie Griffigkeit auch auf Laubmatsch und vergleichbaren Untergründen, stehen im Vordergrund.
(Schwalbe Reifen scheiden für mich übrigens prinzipiell aus.)

Hm und nochwas, was für Felgen/-breiten fahrt Ihr? Ich habe aktuell vorne 15 und hinten 14 drauf und überlege mir für hinten ein Winter LR mit 17er Felge aufzubauen (evtl. auch für vorne 17er), um auch mit 37er Spikes fahren zu können.

Mal gespannt was für Erfahrungswerte sich da so ansammeln.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Geändert von Holger (29.10.10 06:14)
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#665408 - 28.10.10 22:08 Re: Ramdonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.844
Kuhl. Eine Ramm-Donöse. Hat die vorne so SUV-like Ochsenfängerchromgestänge dran? lach
Nix für ungut peinlich
...in diesem Sinne. Andreas
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#665417 - 28.10.10 22:59 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
IngmarE
Nicht registriert
Ich bin 2000Mm durch Frankreich mit der Basso-Coral-Randonneuse (Bilder davon für angemeldete Nutzer im Photoalbum im Liegeradforum) auf 25- und 28-622 Marathons. Die sind extrem robust. Ich denke das übliche Streusplit-Problem dürfte sich damit erledigen.

Wobei ich im Winter auf dem Up auch mit Slicks klarkomme. Fahre dann hauptsächlich in der Stadt. Vorletzten Winter bin ich jeden Tag gefahren bis auf einen. Letzten Winter glaub ich keinen Tag :-/. Die schmalen Slicks drücken sich halt durch den Schnee meist auf festen Boden durch, und die Fahrspuren der KFZ bestehen eh nur aus Schneematsch. Ich denke ich hätte am liebsten einen Slick in 32mm mit seitlichen Spikes die nur bei Kurvenfahrt Bodenkontakt haben.

Auf der Liege bin ich mir nicht sicher ob ich bei Slicks bleibe, ob ich schon soviel Balancefähigkeit hab um maximal 1-2mal am Tag hinzufliegen zwinker.

Wenn du ein Fan der 4Seasons bist, dann probier den Conti Gatorskin, der ist wesentlich robuster, läuft aber kaum schwerer. Der hat auch keine Probleme mit Streusplit. In der Größe 28-622 wird er noch von Santana importiert, in den Größen 23- und 25-622 und 28-559 bekommt man ihn nur als uk-import. Ich kenne keinen besseren Reifen. Alltagstauglich und trotzdem noch spürbar ein Rennreifen (kein Vergleich zum 6bar bei 28mm-Max-Druck-Sport-Contact-Schleicher).

Geändert von Holger (29.10.10 06:14)
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#665423 - 29.10.10 02:54 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
Wegekuckuck
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 741
Moin Jochen
Zurzeit bin ich mit einem Van Nicholas Yukon unterwegs und fahre solche Räder seit mehreren Jahren auch im Winter.
Vorletzten Winter bin ich mit einem Schwalbe CX in 30mm gerne unterwegs gewesen.
Ob der in mein derzeitiges Rad passt habe ich noch nicht probiert.
Im Moment fahre ich 28er Sport Contact (den gab es bei Onkel Erwin letztens für kleines Geld) und bin damit recht zufrieden. Auch den Contact ohne alles fahre ich im Winter gerne.
Im Sommer fahre ich dann wieder normale 23er Rennradreifen.
Ich habe nur einen Satz Laufräder mit CXP 33 Felgen, die ich ganzjährig fahre.
Gruß Knut
Mein Freund wenn es mal länger dauert

Geändert von Holger (29.10.10 06:14)
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Off-topic #665433 - 29.10.10 06:26 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: ]
k_auf_reisen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 292
In Antwort auf: IngmarE
Ich bin 2000Mm durch Frankreich mit der Basso-Coral-Randonneuse ...


2 Millionen km? Chapeau! grins

SCNR
K.

Geändert von k_auf_reisen (29.10.10 06:28)
Änderungsgrund: OT-Markierung vergessen
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#665438 - 29.10.10 07:08 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
Fahrradfips
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.336
Moin Jochen,

ich würde einfach auch vorne wieder einen GP 4S aufziehen und so weiterfahren. Das ist doch schon ein "Winterreifen". In Grip und Pannenschutz in dieser Klasse ungeschlagen. Oder eben den Gatorskin, der hat eine andere Mischung, angeblich soll der 4S ja zum Splitsammeln neigen (hab ich bisher nicht bestätigt gefunden). In Sachen Robustheit tun die beiden sich nicht viel, der Gatorskin ist etwas günstiger. Bekommen kann man ihn (versandkostenfrei!) z.B. bei wiggle oder chainreactioncycles.
Gruß, Jonas

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#665468 - 29.10.10 09:05 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
Pedalier
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 330
Bin in einer ähnlichen Situation und bisher auf die "Meinungen im Netz" angewiesen. Fahre derzeit alte Vittoria Courier Slicks in 32 auf 14er Maulweite, der hat auch ein wenig Minimal-Profil, das geht aber gar nicht im Sinne von sinnvoll auf dem Ackerweg.
Ringe mit mir ob ich den Schwalbe CX Comp 35 und Antiplattband nehme oder den Panaracer Pasela TG in 35, wobei der vielleicht zu wenig Profil hat?

Wenn du keinen Schwalbe willst, glaube der Conti Cyclocross Speed ist ähnlich dem CX Comp, ist halt teurer. Die "sollen" auch auf Asphalt gut laufen, für Cyclocross-Reifen....

Wäre für mich eigentlich nur noch die Frage, kann ich 35er mit entsprechend niedrigem Druck im Winter (Schnee) überhaupt sinnvoll auf dem 14er Maul fahren? Gibt es da Erfahrungswerte?
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#665473 - 29.10.10 09:25 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
Hobo61
Nicht registriert
hallo Jochen,

was spricht dagegen, diese zu nehmen:
Zitat:
Maxxis Larsen MiMo CX faltbar 32-622


Ein Set davon hab ich gerade übrig mit 400 km Laufleistung. Das war die Erstausstattung meines Crossers. Ein sehr leichter Faltreifen, der hervorragend greift - ich konnte aber bisher keine Extremsituationen testen. Für Glatteis u. nasses Laub auf Teer dürften sich am ehesten Spikes eignen. Ansonsten kämst Du mit den Larsen wohl gut durch den Winter.

LG,
Hobo61
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#665492 - 29.10.10 10:23 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
adolar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 570
Hallo Jochen,

leider oder zum Glück kann ich noch nicht auf eine jahrzehnte lange Winter-Radfahr-Tätigkeit mit schmalen Reifen zurückblicken. Aber ich hatte die letzten zwei Winter den Bontrager CXR in 37er breite im Einsatz.

Dieser Reifen hat mich nie überrascht mit seinem Verhalten. Er war in Maßen komfortabel, nur in den letzten paar Wochen des vergangenen Winter 2 Platten kurz hintereinander (das Profil war aber auch ziemlich runtergefahren) und einen Grip den ich bis dahin nicht von einem "Nurgummi"-Reifen kannte in dieser breite. Er ist eben nur sehr weich und hat damit eine relativ kurze Lebensdauer von ~5000km am Hinterreifen. Dieses Jahr brauche ich wieder was neues und bin wirklich am überlegen wieder auf diesen Reifen zu setzen.

Ich muss dazu sagen, dass ich ihn wirklich erst aufgezogen habe als es winterlich war, damit ich nich allzulange nur auf schneefreiem Asphalt fahren muss.

Achso noch was, die Stollen sind jetzt übersäht von kleinen Löchern, warscheinlich haben sich dort die Körnchen des Streugutes eingearbeitet was dann im laufe der Zeit zu den zwei Platten geführt hat.

PS.: Beide Winter verliefen für mich auf diesem Fahrrad mit diesen Reifen sturzfrei! Auch kritische Situationen waren sehr selten. Diese waren meist auf das starke Einspuren zurückzuführen. Vorhandene, feste Spuren mochte und mag dieser Reifen irgendwie nicht.

Ich hoffe geholfen zu haben... schmunzel
Grüße

Stephan
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#665493 - 29.10.10 10:23 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: JaH]
thomas-b
Mitglied
anwesend und schläfrig anwesend
Beiträge: 5.840
Hallo Jochen,

wie breit dürchen die Reifen bei dir werden. Der Marathon Winter war der nict zu breit bei dir, oder hast Du den nur wegen der Vorbehalte gegen Bohle abgegeben?
Ich habe hier noch 2 Michelin Cyclo Cross Jet in 30.622. Die könnten für den Winter ganz brauchbar sein. Ohne die Spikes hätte ich die auf dem Salsa aufgezogen.
Sie sind allerdings auf einer Rennradfelge ca. 33mm breit.
Allerdings weiß ich nicht wie es um den Pannenschutz bestimmt ist.

Gruß
Thomas

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Geändert von thomas-b (29.10.10 10:26)
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#665535 - 29.10.10 12:33 Re: Randonneuse: "Winterreifen" gesucht [Re: Fahrradfips]
vgXhc
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.368
Ich fahre im Sommer auch die Gatorskins in 28mm, habe im Winter bisher aber immer die 32mm Ritchey Cross, die werksmäßig an meinem Crosscheck waren, aufgezogen. Leider sind die merklich langsamer und deutlich pannenanfälliger. Diesen Winter werde ich mal versuchen, mit den Gatorskin durchzufahren. Wir haben hier zwar viel Schnee, aber auch einen sehr effizienten Räumdienst mit viel Salz. Mal schauen, ob das funktioniert.

Pannenschutz ist im Winter für mich sehr wichtig, da es nicht Schlimmeres gibt, als bei minus 10 Grad irgendwo in der Pampa den Schlau wechseln zu müssen.

Schönen Gruß,
Harald.
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