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Off-topic #687182 - 24.01.11 23:36 Re: 42er Reifen auf 17er Felge? [Re: ]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.330
In Antwort auf: IngmarE
Trotzdem liegst du falsch. Es gibt im SI-System kein Zoll. Es gibt umrechnung für verschiedene Zoll ins SI-System. Davon ist das gebräuchlichste das englische/internationale.

Wo soll denn das bitteschön festgelegt sein, dass man in Deutschland mit "Zoll" immer das internationale/englische Inch meint? Hast du dazu eine Quelle, eine Norm?


Es ist sagenhaft, in diesem Forum grins.

Jeder hier weiss wohl, dass wir mit dem Wort "Zoll" eben den englischen Inch und damit 25.4 mm meinen. Natuerlich sind diese Masseinheiten der letzte Schwachsinn, und das metrische System ist das einzige Sinnvolle. Nunmal wird aber bei MTB-Reifen immernoch gerne die Breite in Zoll oder eben Inch angegeben, ist das so ein Riesenproblem??? Auch sprechen wir von 26, 28 oder 29 Zoll-Laufraedern, obwohl es eine Vielzahl unterschiedlicher Masse innerhalb jeder dieser Groessen gibt.
Wir werden auch das meistverbreitete englische BSA-Tretlagergewinde (mit dem wunderbaren Nennmass von 34.8 mm) nicht wegbringen, ebensowenig das heutzutage fast ausschliesslich vorzufindende Pedalgewinde von 9/16 Zoll (oder Inch)!

Alles schreit nach Normen, Alles muss geprueft, berechnet und am Besten nach DIN sein.
Es stimmt, absolut, dass breite Reifen auf schmalen Felgen das Felgenhorn mehr belasten, und dass die Reifenflanken staerker beansprucht werden. Trotzdem funktionieren die ansich nicht besonders sinnvollen Kombinationen sehr oft sehr gut, auch bei Leuten welche mehr als die durchschnittlichen 300 km pro Jahr zuruecklegen. Fuer Schwerstgewichte, Leute welche ihr Gepaeck am Liebsten mit dem gesamten Hausrat von mindestens 30 kg pro Person ohne Nahrung und Wasser belasten und fuer Radfahrer welche die groesstmoegliche Sicherheit ohne Kompromisse anstreben oder sich eben nach allen Normen richten wollen seien waermstens so breite Felgen wie nur moeglich empfohlen!
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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Off-topic #687183 - 24.01.11 23:48 Re: 42er Reifen auf 17er Felge? [Re: ]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.896
In Antwort auf: IngmarE
Ich bin da eher ein Fan der 1789er Revolution.

Du lebst also heute im Sextidi, der 6. Pluviôse des Jahres 219 und
Dein Tag hat 10 Stunden?
------------------------
Grüsse
Stephan
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#688379 - 29.01.11 23:03 Re: 42er Reifen auf 17er Felge? [Re: ]
Abraxas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 592
Hallo Igmar, habe deine Antwort leider jetzt erst gesehen...

In Antwort auf: IngmarE
ICh glaub du hast da nen Fehler, weil der Aussendurchmesser nicht mit reinfliesst.

Verstehe ich gerade nicht was du damit meinst...!?

In Antwort auf: IngmarE

Ich würde einfach jeden Reifenabschnitt als ein 1cm langen Abschnitt eines Rohres vereinfachen.

Ja, das wäre eine Möglichkeit. Im Grunde vereinfache ich ja den kompletten Reifen zu einem Rohr.
Ich habe der Vollständigkeit halber eben die gesamte Kraft F(u_x) berechnet, welche bei größeren Laufrädern natürlich auch größer ist. Natürlich kürzt sich diese bei der Berechnung des Moments wieder heraus, so dass die Laufradgröße dafür im Endeffekt nicht relevant ist.

In Antwort auf: IngmarE

Um jetzt auf deine Umfangskraft zu kommen, musste folgenden Rechenweg nehmen:

Tangentialspannung ist = p x D / (2 x s). p=3bar=0,3N/mm²; Reifendurchmesser 53mm, Karkassenstärke 1mm. Sind 0,3N/mm²x53/2=7,95N/mm².

In einem Abschnitt von einem Quadratmillimeter herrschen also 8N-Spannung. Die Tangentialkraft, also wie stark der Reifen an der Felgenflanke zieht beträgt 8N auf jeden mm, also p*D/2.

Der felgenverbiegende Kraftanteil:

F(u_x)=(1/2 x p x D) x cos(alpha)


Also wie ich das auf die Schnelle sehe, ist das nichts Anderes als das was ich rechne. Wenn ich deine Formel noch mit dem Felgenumfang multipliziere steht da exakt meine Formel (Es ist etwas verwirrend, da bei dir "D" den Reifendurchmesser und bei mir den Felgendurchmesser bezeichnet...)
Deine F(u_x) bezieht sich eben auf einen mm, meine F(u_x) auf den ganzen Reifen.
VG
Johannes
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#688381 - 29.01.11 23:05 Re: 42er Reifen auf 17er Felge? [Re: Abraxas]
Abraxas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 592
In Antwort auf: Abraxas
Hallo Igmar, habe deine Antwort leider jetzt erst gesehen...

In Antwort auf: IngmarE
ICh glaub du hast da nen Fehler, weil der Aussendurchmesser nicht mit reinfliesst.

Verstehe ich gerade nicht was du damit meinst...!?

In Antwort auf: IngmarE

Ich würde einfach jeden Reifenabschnitt als ein 1cm langen Abschnitt eines Rohres vereinfachen.

Ja, das wäre eine Möglichkeit. Im Grunde vereinfache ich ja den kompletten Reifen zu einem Rohr.
Ich habe der Vollständigkeit halber eben die gesamte Kraft F(u_x) berechnet, welche bei größeren Laufrädern natürlich auch größer ist. Natürlich kürzt sich diese bei der Berechnung der Biegespannung im Material wieder heraus, so dass die Laufradgröße dafür im Endeffekt nicht relevant ist.

In Antwort auf: IngmarE

Um jetzt auf deine Umfangskraft zu kommen, musste folgenden Rechenweg nehmen:

Tangentialspannung ist = p x D / (2 x s). p=3bar=0,3N/mm²; Reifendurchmesser 53mm, Karkassenstärke 1mm. Sind 0,3N/mm²x53/2=7,95N/mm².

In einem Abschnitt von einem Quadratmillimeter herrschen also 8N-Spannung. Die Tangentialkraft, also wie stark der Reifen an der Felgenflanke zieht beträgt 8N auf jeden mm, also p*D/2.

Der felgenverbiegende Kraftanteil:

F(u_x)=(1/2 x p x D) x cos(alpha)


Also wie ich das auf die Schnelle sehe, ist das nichts Anderes als das was ich rechne. Wenn ich deine Formel noch mit dem Felgenumfang multipliziere steht da exakt meine Formel (Es ist etwas verwirrend, da bei dir "D" den Reifendurchmesser und bei mir den Felgendurchmesser bezeichnet...)
Deine F(u_x) bezieht sich eben auf einen mm, meine F(u_x) auf den ganzen Reifen.
VG
Johannes
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