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#7862 - 13.04.02 21:12 Radwege
Rolli
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 164
Hi Leute,
mal wieder was für 'ne Diskussionsrunde:
Was haltet ihr von den Radwegen, die aus diesen einzelnen bunten (meist roten) Steinen bestehen? Ich finde sie ziemlich, na will nicht sagen fahrradunfreundlich, aber doch für z. B. Rennräder ungünstig. Nun kann man entgegenhalten, man fährt ja auch nicht auf Radwegen mit 'nem Rennrad. Aber dann muß ich ja auf die Straße, wenn aber ein zumutbarer Radweg da ist, muß ich ihn zwangsläufig benutzen, da steckt der Teufel im Detail. Aber es gibt ja auch Radfahrer, die noch ungefederte Räder haben sollen, für die ist's halt dann nicht so optimal, gerade, wenn's schneller gehen soll. Habe irgendwo mal gehört, daß diese Wege extra so gebaut werden, weil sich auf Asphaltradwegen das Regenwasser besser hält (Aquaplaning, hingegen bei den Steinen zwischen den Rillen abläuft), also Gefahr für den Radfahrer bei Asphalt, aber mal ehrlich Leute: Steht das im Verhältnis zueinander? Ich meine, die überwiegende Anzahl der Radfahrer fährt doch wohl bei schönem Wetter oder? Schreibt mal eure Meinung, würde mich sehr interessieren. Wie ist das in anderen Bundesländern, dies bezieht sich hier z. B. für Berlin.

Gruß Rolli, die heute wieder massenhaft über solche Wege mußte.
traurig
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#7891 - 14.04.02 14:44 Re: Radwege [Re: Rolli]
bikebiene
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.704
Hallo,

Also so schlecht find ich die Wege nicht, bin aber auch mit ´nem Tourenrad unterwegs. Ich hab mir bisher eigentlich wenig Gedanken darüber gemacht, dachte aber das ist eher eine Frage von Versiegelung des Bodens mit Asphalt oder nicht, da die Steine ja das Wasser durchlassen. Aquaplaninggefahr in der Art wie bei Autos ist doch bei uns eh zu vernachlässigen.
Wann rast man schon mit vollem Speed durch ne Pfütze, höchstens wenn man duschen willgrinsgrinsgrins

Außerdem ist es meiner Ansicht nach günstiger, wenn mann den Weg mal aufreißen muß, z.b. um Kabel zu verlegen etc. Da braucht man nur auf der Hälfte des Wegs die Steine rauszunehmen und kommt gut an den Untergrund, hinterher die Steine ordentlich wieder rein. Hab ich hier bei uns am Leipziger Messegelände schon so erlabt, man konnte den Weg trotzdem noch gut nutzen.

Also bis jetzt hab ich die Wege eher positiv gesehen, zumindest wenn sie gut verlegt sind.
Bikebiene
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#7895 - 14.04.02 15:38 Re: Radwege [Re: Rolli]
outbikingalex
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 477
Hi Rolli,

über die Berliner Radwege und Autofahrer brauche ich Dir ja nix zu sagen. Ich kann auch das Geholper auf dem sogenannten Radweg nicht ab -überall sind mäßig abgesenkte Bordsteinkanten usw. Und das Schlimmste: wenn man schneller als 10 km/h fährt (und das macht von uns hier im Forum jeder), dann kannste kaum Fußgängern, Schildern, Bänken und Mülltonen ausweichen - so scharf sind die Kurven. Diese Wege (90%) sind allein für das langsame Fahren geeignet. Niemand, der einen solchen Weg plant, wird selbst je darauf fahren. Denn sonst würde er die Probleme ja wohl kennen. Auch in Berlin häufig: zwischen dem Radweg und dem fließenden Verkehr steht eine Reihe parkender Autos, die das Überraschungsmoment bei abzweigendem Verkehr maximieren: Lebensgefahr.
Deshalb fahre ich am liebsten auf wenig befahrenen Strecken - ins Umland. Zu schlechte Radwege lasse ich einfach aus und fahre auf der Straße. Und wer dann hupt, der hat einen wenigstens gesehen :-).

Generell meide ich die City auf dem Rad wie die Pest. In der Natur ist es schöner, dass brauche ich eigentlich nicht extra zu erwähnen.

Viele Grüße

outbikingalex, der Nicht-City-Biker

www.outbikingalex.de
outbikingalex

Geändert von outbikingalex (14.04.02 15:44)
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#7907 - 14.04.02 18:16 Re: Radwege [Re: outbikingalex]
Berliner
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.032
ich glaube der passende thread dazu wäre im Treffpunkt das Thema "Bndesstraße???" Da steht einiges über die Gefährlichkeit und Nutzungspflicht von Radwegen drin.

Ich bleibe weiterhin dabei und werde damit auch net so falsch liegen, daß ein Großteil der Berliner RAdwege unzumutbar, gefährlich und somit auch nicht nutzungspflichtig ist. Bei den meisten wurde ja zum Glück auch reagiert und die Verkehrszeichen wurden abgebaut.

Wenn ich mit dem Tourenbike unterwegs bin, dannf ahre ich manchmal gute RAdwege. Mit dem Rennrad niemals. Nicht mal die besten und ein Punkt scheint eine weitverbreitete Erfahrung zu sein:

Wenn der Autofahrer hupt, hat er dich gesehen und es besteht grundsätzlich keine GEfahr mehr. Außer er will dich erziehen und schneidet dich aber diese Leute bekome cih meistens and er nächsten Ampel und wenn ich ihm net gleich vor die Tür trete ( naja mach ich ja net, is ja verboten ) weise ich ihn freundlich darauf hin, daß er mir doch seinen Ausweis geben möge, damit ich ihn erziehen kann.
Im Gegensatz zu ihm darf ich das nämlich. *s*

LG von Daniel, der sich auf der Straße den Platz nimmt, der ihm zusteht!
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#7918 - 14.04.02 19:42 Re: Radwege [Re: Berliner]
outbikingalex
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 477
Hi Daniel,

der mit dem Dienstausweis ist natürlich nicht schlecht grins.

Generell habe ich allerdings nicht immer Bock darauf, mich mit den Automobilen (-debilen) zu streiten. Wenn ich aber fies gechnitten werde, dann haue ich meistens mit der flachen Hand auf das Dach oder an die Scheibe. Leider gibt es immer wieder (ältere?) Fahrer, die das nicht einmal bemerken böse. Da frag ich mich, ob die überhaupt noch etwas mitbekommen...

MFG

outbikingalex

www.outbikingalex.de
outbikingalex
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#7920 - 14.04.02 19:51 Re: Radwege [Re: outbikingalex]
Berliner
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.032
das ist auch immer sehr nett, sich auf den autos abzustützen, schließlich fährt man ja mit klicks und sonst wäre man gestürzt! hehe

Aber Luast habe ich auh nicht auf jeder FAhrt zur Arbeit mit irgendnem Töpper zu diskutieren! ;-)

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#7926 - 14.04.02 20:42 Re: Radwege [Re: outbikingalex]
Rolli
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 164
Hi outbikingalex,

dem, was du geschrieben hast, ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, sehe ich genauso, besonders das mit dem Stadt meiden und raus ins Grüne. Nur, ehe ich aus Berlin raus bin, jedenfalls in dem Teil Berlin, wo ich wohne, brauche ich mindestens 10 km in die kürzeste Richtung, ehe ich im Grünen bin. Da muß ich zwangsläufig noch ein Stück durch die City. Oder man sagt sich: Rad rein ins Auto, Auto am Stadtrand abstellen und los geht's. Aber ist auch wieder umständlich. Bin letztes Mal nach Bernau raus gefahren, 60 km insgesamt gefahren. Und wenn du jetzt rechnest: 10 km raus aus der Stadt, 10 km wieder rein in die Stadt, sind's schon 20 km, die ich gezwungen bin auf diesen besch.... Radwegen zu fahren. Aber läßt sich wohl nicht ändern. In diesem Sinne, auf in die Natur, wo man kann.
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#7928 - 14.04.02 20:57 Re: Radwege [Re: Rolli]
outbikingalex
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 477
Hallo Rolli,

habe die ersten 5 Jahre in Berlin in Mitte (Scheunenviertel) gewohnt (Durchnittsalter 30 Jahre). Das war radfahrmäßig wenig attraktiv und die Anfahrt zum Grünen war weit. Bin immer nach Norden und Osten gefahren. Habe zur Anfahrt oft (zur Rückfahrt sehr oft) die S-Bahn genommen.
Seit nunmehr 6 1/2 Jahren wohne ich am S-Bf. Halensee (Durschnittsalter 60+x Jahre ). Von hier aus bin ich schnell im Grünen (Havelchausse) und in Potsdam und Umgebung. In der näheren Umgebung kenne ich mittlerweile auch jedes Schlagloch mit Vornamen grins. Macht aber nix. Hauptsache raus und Frischluft.

Viele Grüße

outbikingalex

www.outbikingalex.de
outbikingalex
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#7934 - 14.04.02 21:47 Radwege nur ausnahmsweise benutzen [Re: Rolli]
Hilsi
Nicht registriert
Moin
Ich denke, dass jeder denkende Radler "Radwege" tunlichst meiden sollte.
(Ausnahmen bestätigen diese Regel)
Ist so ein Allgemeinplatz in diesem Forum eigentlich noch erwähnenswert?
Der Fahrbahnbelag ist dabei m.E. oft nicht das entscheidende Problem.
Bei unserer Familientour etwa entlang der Elbe von Lauenburg bis Dresden waren die beschriebenen Pflasterstein-Radwege in Sachsen Anhalt im allgemeinen die reinste Wonne und Erholung von den sonstigen unsäglichen und höchst beklagenswerten Strassenoberflächen die wir so antrafen. (Strassen, nicht Radwege)
Grundsätzlich halte ich die Pflasterung unter den hier schon genannten Erwägungen (Vermeidung von Oberflächenversiegelung, Reparaturmöglichkeit etc) auch für die Radbenunutzung für absolut tollerabel, allerdings fahre ich ein Tourenrad mit relativ dicken Reifen.
Ich habe beobachtet, dass aber die Geometrie der Pflasterung (das Steinemusster) einen erheblichen Einfluss auf den Fahrkomfort darauf hat.
Prima Beispiele sind viele Radweg-Nebaustrecken des "Elbe-Radweges" ( Klare Ausnahme von der Eingagngsregel).
Da haben sich offenbar Radfreundliche Leute schlaue Gedanken gemacht und sehr geeignete Pflastersteine gewählt.
Auch da gibt's gewaltige Unterschiede.
Das mit dem Aquaplaning ist Humbug, das gib's beim Radeln nicht.

Gruss vom Haus am Elbdeich
Hilsi (der in Berlin studierte und fast täglich von Hohengatow nach Dahlem via Heerstrasse fuhr. Wenn ich recht informiert bin, ist aber immerhin der Havel-Radweg von Kladow zur Heerstrasse fertig, könnte auch eine Ausnahme von o.g. Regel sein)
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#7941 - 15.04.02 06:51 Re: Radwege? [Re: Anonym]
Joerg(kajakfreak)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 755
Hi@ berliner Radler !
Ich nutze die AFC Karte für Berlin und Umgebung. Hier hab ich mir schon schöne Touren zusammengestellt um von Köpenick in die City zu kommen. Z.B. den ehemaligen Grenzweg oder auch die Alltagsfahrroute h+k um in die City zu kommen. Im Prinzip stimme ich euch zu, bei schlecht einsehbaren Radwegen zur Sicherheit auf der Strasse zu fahren. Mit viel bunter Kleidung und im Dunkeln mit entsprechend viel Beleuchtung und Reflektoren. Es geht ja um meinen Schutz. Allerdings nutze ich dann doch die meisten Radwege an schnell- oder starkbefahrenen Strassen aus Selbstschutz. In diesem Fall allerdings mit angezogener Bremse. Schnell fahren kann ich ja dann auf den besseren Strecken. Natürlich stinkt es mir, das ich Rücksicht nehmen muss, auf Autofahrer und meine Sicherheit !! Schnellfahren ist ja geil.
Nur kenne ich zu gut auch die Sicht der Autofahrer die damit konfontiert sind das viele Radler Querfeld(kreuzung)ein fahren, im Dunkeln ohne Licht und Reflektoren mit Tarnkeidung unterwegs sind und Rot an der Ampel als Einladung zum Losgfahren halten. Das gibt Frust. In Zweifel ist man unterlegen. Ich weiss wovon ich rede. Ich habe auch schon Autofahridioten aus Ihren Blechbüchsen geholt weil sie mich gestriffen haben oder mit einem irren Hupkonzert um meine Aufmerksamkeit buhlten. Die sie dann auch bekamen.grins
Ich kann nur die anfangs erwähnten Radwege empfehlen. Radwege und Natur mitten in Berlin ohne Nahost(Rad vs. Auto)Konflikt.

Jörg
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#8038 - 15.04.02 18:01 Re: viel schlimmer finde ich... [Re: Rolli]
Gilgamesch
Nicht registriert
... die doofen runden Bordsteine, die immer nur halb abgesenkt sind. Hier in Magdeburg lässt es sich auf den Kleinen Roten recht gut fahren (Trekkingrad). Allerdings grauts mir jedesmal, wenn ich in 100m eine kreuzende Straße sehe. Da sind die abgerundeten Bordsteine gerade so weit abgesenkt, dass die Wölbung immer noch in die Luft ragt. Bei 10 km/h sehr angenehm, ab 20 rumpelts aber schon gewaltig.
Aber sich über die städtischen Radwege aufzuregen würde über kurz oder lang wohl den Rahmen des Forums sprengen.

gute Fahrt auch bei diesem Wetter...
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#13976 - 09.07.02 11:54 Re: Radwege [Re: bikebiene]
pson
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 145
Hallo,

hat etwas gedauert, bis ich diesen Thread endlich gelesen habe, aber gut Ding will Weile haben grins

Aquaplaning: Tritt erst ab 80 bis 120 km/h auf - so schnell würde ich (bei Nässe) auf Radwegen nicht fahren. Und außerdem ist der Anpressdruck, der auf dem schmalen Reifen lastet, um das Vierfache größer als der Druck der auf Autoreifen lastet. (siehe z.B. WDR-Servicezeit)

Rollwiderstand: Gepflasterte Radwege "erhöhen den Energieverbrauch des Fahrradverkehrs wegen der rauheren und unebeneren Oberfläche um 30-40% und reduzieren dadurch die mit dem Fahrrad erschließbare Fläche um 40-50% im Vergleich zum Fahren auf
glatten und ebenen Oberflächen." (UPI-Studie).

Straßenaufbrüche: Alles eine Frage der Technik, auch Asphalt kann richtig wieder geschlossen werden (Radwege planen und bauen mit Asphalt, Seite 42 bzw. 43). Und wenn man schlampig arbeitet, helfen Pflastersteine auch wenig: Die setzen sich nämlich nach einiger Zeit und dann kann es verdammt wellig werden.

Versiegelung: Asphaltwege sind genauso wie gepflasterte Wegen oder Wege mit wassergebundener Decke wasserundurchlässig. Davon abgesehen werden Wege immer so gebaut, dass das Regenwasser seitlich abfließt. Wo Pfützen entstehen, wurde beim Bau geschlampt!

Infos: ADFC-FAF Radwegebau in Wald und Flur (PDF-Version).

Wenn man die Folgekosten betrachtet, ist Asphalt sogar gegenüber der wassergebundenen Decke günstiger - bei Pflastersteinen sowieso.


Bis denne
pson
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#13982 - 09.07.02 12:37 Re: Radwege [Re: Rolli]
Radlfreak
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo Leute,

Ich will mal einen Vergleich machen zwischen Radwegen in Deutschland und in Luxemburg.
In Deutschland (Saarland/Rheinland-Pfalz/Ruhrgebiet) gibt es zwar weit mehr Radwege als in Luxemburg, allerdings auch manche in schlechtem Zustand wie holperiger Belag, Kies o. ä. Meistens aber waren die Bordsteine abgesenkt.
In Luxemburg sind 98% aller Radwege mit Asphalt/glattem Beton ausgelegt, wo man auch mit dem Rennrad gut fahren kann. Die Absenkung der Bordsteine ist aber teilweise mangelhaft. Weiterer Nachteil ist, dass besonders am Wochenende sehr viele Fussgänger mit Kind und Kegel auf den Radwegen unterwegs sind, und am meisten ärget mich, wenn Kinder mir unachtsam vor die Räder laufen und ich unötig eine Vollbremsung machen muss böse , ich fahre ja schliesslich auch nicht im Schneckentempo.
Aber auf den Wegen selbst ist super fahren grins Auf Strassen fahre ich hier nicht gerne, Luxemburg ist eher ein fahrradfeindliches Pflaster (von Gehupe über Geplärre von gestressten Leuten bis hin, ob ich mir kein Auto leisten kann hab ich alles schon erlebt) Im Winter bin ich dann auch der einzige Radfahrer in der Stadt.
Zwar hab ich keinen Führerschein, aber nicht aus Geldmangel, sondern weil ich mich einfach nicht dem Druck "Heutzutage muss jeder ein Auto haben" aussetzen will. Radfahren ist für mich, zu welcher Jahreszeit auch immer, was sehr entspanntes, und ich will mir den Stress in der Blechlavine nicht aufsuchen. zwinker

Gruss Alex

Kilometerstand 35.379 km
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#14001 - 09.07.02 18:23 Re: Radwege [Re: Radlfreak]
radmatz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 186
Hi Alex,
komm mal nach Wilhelmshaven zum Testen zwinker , aber bring Dir ein gutes Fully mit und extradicke Radlhosn peinlich
Anstelle dieser komischen runden, blauen Schildern mit dem Symbol eines ungefederten Drahtesels wirr sollten hier zumeist Schilder mit der Aufschrift Mountainbike Teststrecke aufgestellt werden. böse
ungefederte Grüsse aus WHV
Matthias verwirrt verwirrt verwirrt
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#18899 - 05.09.02 12:34 Re: Radwege [Re: Rolli]
Heinrich
Nicht registriert
Hallo,

da ich kein Rennrad fahre ist mir der Straßenbelag zwar nicht egal, aber viel wichtiger sind mir die "unbefugt abgestellten Kraftfahrzeuge". Da gibt es ein einfaches Mittel: Polizei anrufen. Die müssen kommen und sich um die Sache kümmern, immerhin handelt es sich nicht um eine Belästigung sondern um eine Behinderung. Kümmern sie sich nicht gibt es noch den Weg der Dienstaufsichtsbeschwerde (wegen Untätigkeit oder Unterlassung - aber da verstehen die Anwälte mehr von)

Standardargumentation dazu in der Polizeischule: Wenn ein Gehweg zugeparkt wird und eine Mutter mit Kinderwagen auf die Fahrbahn ausweichen muß...... Entsprechendes gilt für Fahrradwege. Dabei ist unerheblich ob der zur Verfügung stehende Platz ausreichend ist oder ob der Fußgänger bzw. hier Radfahrer den Eindruck hat daß es nicht reicht. Ist der Fahrzeugführer nicht in angemessener Frist zu erreichen ist das Fahrzeug kostenpflichtig zu entfernen (abzuschleppen.

Allerdings hat die Polizei meistens genug zu tun und wird selten von sich aus (höchstens wenn die "Jungbullen Kontrolle üben") tätig. Das Zauberwort heißt "Anzeige".
Ruf doch mal an ......

Gruß

Heinrich
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