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#829433 - 23.05.12 15:42 Probleme nach FSME-Auffrischimpfung
Keine Ahnung
Moderator
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 13.176
Bereits vor einigen Jahren habe ich für eine Radtour in Österreich und Niederbayern eine FSME-Impfung (durch Zecken übertragene "Frühsommer-Meningoenzephalitis") durchführen lassen (insgesamt drei Einzelimpfungen). Alle drei Impfungen habe ich (und meine Familie) problemlos vertragen. Nun habe ich vor ca. 3 Wochen eine Auffrischimpfung erhalten. Auf diese Impfung hin war zunächst der Arm ziemlich geschwollen und die Impfstelle schmerzte. Etwa am dritten Tag bekam ich Schmerzen in den beiden Füßen (Zehengelenke, Keilbein). Diese machten das Auftreten zu einer schmerzhaften Sache. Die Schmerzen breiteten sich auf die Fußgelenke und (zum Glück)in schwacher Form auf die Knie, Hüften und am Ende der zweiten Woche auf die Schultern und Handgelenke aus. Inzwischen haben sie sich von dort wieder zurückgezogen und es verbleiben Schmerzen in den Zehengrundgelenken und Keilbein sowie schwach in den Fußgelenken. Hinzu kommt dass immer wieder das Gefühl einer starken "Wärme" von den Füßen in die Waden hochsteigt. Mein Arzt tippte sofort auf eine Impfreaktion und im Internet liest man recht erschreckende Berichte (leider habe ich das erst nach der Impfung gesehen traurig ) mit ähnlichen Beschwerdemustern und wesentlich schlimmeren (Lähmungen, ...). Letzte Woche hatte ich alle größeren Fahrradtouren unterlassen. Gestern war ich wieder (ca. 50 km) am Abend unterwegs (meine Trainingsrunde). Danach hatte ich deutlich mehr Ziehen in den Beinen als sonst und während der Tour schliefen auch meine Zehen immer wieder kurzzeitig ein. Ich hoffe, dass die Beschwerden sich Stück für Stück bessern, aber mache mir dennoch Sorgen. Am 10. Juni wollte ich eine größere Tour in Norwegen/Schweden/Dänemark/Deutschland machen und zwischenzeitlich habe ich schon befürchtet, dass das nichts werden würde.

Hat jemand im Forum schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass ich die nächste Auffrischung der Impfung nicht durchführen lassen werde. Ich hatte noch nie Probleme bei Impfungen und bin nun umso mehr erschrocken über die Auswirkungen dieser Auffrischung, bei der ich (und auch der Arzt) nichts Böses erwartet hatte.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#829439 - 23.05.12 15:55 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
DrKimble
Mitglied
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Beiträge: 1.913
Hallo Arnulf,

ich hab dieses Jahr auch FSME auffrischen lassen (erstes mal) und keine Probleme gehabt.
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#829440 - 23.05.12 15:58 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: DrKimble]
Keine Ahnung
Moderator
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 13.176
Wahrscheinlich hat die Mehrheit keine Probleme, sonst würde es die Impfung wohl nicht mehr geben. Laut Internet ist aber die Zahl der von Nebenwirkungen Betroffenen doch relativ groß. Daher könnte es auch im Forum jemand geben, der darüber aus eigener Erfahrung erzählen oder über Erfahrungen im Bekanntenkreis berichten kann.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (23.05.12 15:59)
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#829442 - 23.05.12 16:04 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
jutta
Mitglied
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Beiträge: 6.267
Bei mir wars problemlos.
Gruß Jutta
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Off-topic #829447 - 23.05.12 16:14 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: jutta]
atk
Mitglied
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Beiträge: 5.190
Ich glaube, Arnulfs Posting war keine Aufforderung an alle, die keine Probleme hatten, sich zu melden.
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#829451 - 23.05.12 16:36 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Keine Ahnung
Ich hatte noch nie Probleme bei Impfungen und bin nun umso mehr erschrocken über die Auswirkungen dieser Auffrischung, bei der ich (und auch der Arzt) nichts Böses erwartet hatte.

Dein Arzt oder Apotheker haben Dich niemals über das Risiko einer Impfreaktion aufgeklärt? Na ja, Ärzten wird von den Heerscharen der Pharmavertretern ja ständig aller möglicher Quark erzählt und Ärzte sind auch nur Menschen. Dennoch steht sowas im Beipackzettel unter den Nebenwirkungen drin und so ganz neu ist das ja auch nicht.

Gut, Du hast jetzt damit mal Pech gehabt. Was Du da durchmachst, sind übrigens, wenn mich nicht alles täuscht, die Symptome der Krankheit, gegen die die Impfung gegeben wurde. Bei manchen Impfungen sind Impfreaktionen schon beinah total normal, da wird man halt kurz krank. In zumeist sehr seltenen Fällen kann die Reaktion auch katastrophal ausfallen.
So ist das mit Wahrscheinlichkeiten nunmal, sollte Dir als Physiker aber bekannt sein.

Impfungen sind immer risikobehaftet und totale Sicherheit gibt es nur auf dem Papier, niemals jedoch in der Realität.
Was wäre jetzt von den möglichen Folgen schlimmer? Sich FSME zuzuziehen oder sich dem Risiko auszusetzen, dass eine Impfung mal nicht ideal vertragen wird? Auf die Frage gibt es keine klare Antwort, ausser eben "es kommt halt darauf, welches Risiko man bereit ist einzugehen".
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#829453 - 23.05.12 16:43 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: JaH]
Keine Ahnung
Moderator
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 13.176
Dass es Nebenwirkungen bei allen Medikamenten und Impfungen geben kann, ist und war mir bewusst. Ich beklage mich auch nicht über diese Tatsache und weiß auch dass das eine Risikoabwägung ist. Aber danach habe ich auch nicht gefragt.

Meine Frage war: Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der FSME-Impfung gemacht?

Mich interessiert, wie langwierig sich das auf den Gesundheitszustand auswirkt, ob ein Wiederaufflammen befürchtet werden muss, usw. Informationen von den Pharmavertretern hierzu ist nicht zu erwarten und auch Ärzte wissen davon oder eben auch nicht. Mein Arzt hat davon gehört, aber es selber noch nie erlebt. Natürlich hätte er aufklären müssen, da ich ja den Beipackzettel nie gesehen hatte, aber jetzt ist es passiert und ich möchte darüber eigentlich nicht diskutieren. Antworten auf meine Fragen wären schön. Gibt es hier keinen, der Probleme hatte, so werde ich auch keine Hinweise bekommen und kann mich lediglich für die freuen, die offensichtlich mehr Glück hatten als ich.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#829457 - 23.05.12 17:04 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Ja okay, ich hatte das Anliegen wohl verstanden, dann auch nur geantwortet, weil mir da zuviel Erstaunen war.

Darum nur noch kurz und ich bin kein Mediziner.

Impfung bedeutet ja, der Körper wird mit toten oder abgeschwächten Erregern konfrontiert. Das Ziel ist es, das Immunsystem auf eine harmlosere Art und Weise mit der Krankheit zu beschäftigen, damit es lernt damit umzugehen.
Ziel und Wunsch ist es, dass dies aber ohne solche Symptome, wie bei Dir jetzt geschehen, abläuft. Wenn das Immunsystem "fertig" ist, sollten alle Symptome vollständig wieder verschwinden. Das es nun so heftig ist, kann vielleicht auch an einer derzeitigen generellen Schwäche deines Immunsystems liegen.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#829506 - 23.05.12 19:21 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
windundwetter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.721
Arnulf, es könnte sich auch um eine Allergie gegen Hühnereiweiß handeln. Darauf werden nämlich die meisten Impfstoffe gezogen. Das Problem dabei ist, wenn man in dieser Richtung einmal stark allergisch reagiert hat, kann sich das beim nächsten Mal deutlich verschlimmern.

Frag´ bei Gelegenheit einmal Deinen Arzt danach.
Gruß,
Rainer
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Off-topic #829587 - 24.05.12 06:58 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: JaH]
Spreehertie
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.571
Servus Jochen,

die einzige nachgewiesene Wirkung von Impfstoffen scheint pekuniärer Art*) zu sein. unschuldig

Gruß
Felix

*) Gutes Geschäft. träller

Geändert von Spreehertie (24.05.12 06:59)
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#829593 - 24.05.12 07:13 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: windundwetter]
Keine Ahnung
Moderator
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 13.176
In Antwort auf: windundwetter
Arnulf, es könnte sich auch um eine Allergie gegen Hühnereiweiß handeln. Darauf werden nämlich die meisten Impfstoffe gezogen. Das Problem dabei ist, wenn man in dieser Richtung einmal stark allergisch reagiert hat, kann sich das beim nächsten Mal deutlich verschlimmern.

Frag´ bei Gelegenheit einmal Deinen Arzt danach.


Eine Allergie würde ich eigentlich ausschließen, da diese Reaktionen wesentlich schneller auftreten. Meine persönliche, laienhafte Erklärung sieht so aus:

Durch die Serie von drei Impfungen wurde das Immunsystem auf Abwehr gegen die Erreger geschaltet. Die Auffrischung kam nun nach gut drei Jahren, was den Impfempfehlungen in Deutschland entspricht. Inzwischen gibt es aber bereits Erfahrungen, dass der Impschutz viel länger anhält, so dass in anderen Ländern die Auffrischung erst nach 10 Jahren empfohlen wird. Wahrscheinlich war bei mir der Impfschutz noch hoch aktiv und die Auffrischung brachte die "Feinde" ins Spiel, die mit aller Wucht vom Immunsystem bekämpft werden, was bei mir zu den Nebenwirkungen führt.

Mich würde lediglich interessieren, ob jemand ebenfalls über Wochen mit den Nebenwirkungen kämpfen musste und wie lange sich das dann hingezogen hat. Im Internet hatte ich schon Berichte über monatelange Beschwerden gesehen, denen allerdings Lähmungserscheinungen (bis hin zur Atemlähmung und Beatmungspflicht) vorausgegangen waren.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #829618 - 24.05.12 07:59 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Spreehertie]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Spreehertie


die einzige nachgewiesene Wirkung von Impfstoffen scheint pekuniärer Art*) zu sein. unschuldig

Was für ein dummblöder und propagandistischer Text. Da quillt einem beim lesen die Idiotie der Argumentation geradezu entgegen. Findest Du den gut oder warum verlinkst Du das?
Grüße
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Off-topic #829646 - 24.05.12 08:30 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
Spreehertie
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.571
Hallo brotdose,

ich finde, daß den weitgehend positiven Botschaften zu Impfungen ruhig etwas Kritik entgegen gestellt werden kann und war selbst überrascht, was für manchmal kontraproduktive Nebenbestandteile in einem Impfstoff sind. Was genau an diesem Text findest Du "dummblöd" und "propagandistisch"? Welche "intelligentschlauen" und uneigennütig neutralen Informationsquellen kannst Du empfehlen?

Tschüß
Felix

Geändert von Spreehertie (24.05.12 08:33)
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Off-topic #829657 - 24.05.12 08:38 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Spreehertie]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Spreehertie
Was genau an diesem Text findest Du "dummblöd" und "propagandisisch"?

Wenn Dir das nicht selbst auffällt ...
In Antwort auf: Spreehertie

Welche "intelligentschlauen" und uneigennütig neutralen Informationsquellen kannst Du empfehlen?

Keine. Die gibt es schlicht nicht und wären auch nur mit aufwändigen unabhängigen Studien möglich. Das ist natürlich ein großes Problem macht es aber nicht sinnvoller solchen Nonsens von sich zu geben. Untersuche den Text mal auf logische Konsistenz. Darf ich Dich darauf hinweisen, das spätestens wenn wir die Homöopathie erwähnen wir fern jeder wissenschaftlichen Betrachtung sind. Und Glaube (Homöopathie) und Wissenschaft sind nunmal nicht kompatibel.
Grüße

Geändert von brotdose (24.05.12 08:38)
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Off-topic #829687 - 24.05.12 09:33 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Um Gottes Willen! Da wird Homöopathie erwähnt. Besser wir führen jetzt eine Helmdiskussion, die dürfte nämlich sachlicher ablaufen als Diskussionen über Homöopathie.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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Off-topic #829804 - 24.05.12 12:36 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Spreehertie]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
Sorry, aber der Text strotzt geradzu von Dumpfbackigkeit und Halbwissen, dass es zum Himmel schreit... Aluminiumhydroxid schädigt Gehirnzellen... - ich fasse es nicht. Die Menge, die man durch abgelöste Alufolie im Haushalt zu sich nimmt, beträgt ein vieltausendfaches davon als das bisschen durch Impfungen.

Ich bin durchaus der Meinung, dass man über den Sinn und unsinn von Impfungen diskutieren kann, aber bitte ernsthaft und nicht auf so einem Stammtischniveau.

PS: Notakehl ist ein vornehmer Name für Penicillin...
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (24.05.12 12:43)
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#829806 - 24.05.12 12:38 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
Hallo Arnulf,

ich habe gerade die erste FSME-Impfung hinter mir, nächste Woche kommt die zweite und in einem Jahr die dritte. Bisher nichts ungewöhnliches, ich kann dann ggf. berichten.

Aber eine andere Frage: Was sagt denn der Arzt dazu? Hast du den befragt? Das wäre eigentlich meine erste Anlaufstelle.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#829838 - 24.05.12 14:32 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: jutta]
jutta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Die meisten, die etwas im indernetz schreiben, haben irgendwelche Probleme. Die ohne Probleme werden kaum deshalb schreiben.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass es da Probleme geben kann. Bei den Impfungen der letzten Jahre hatte ich auch keine Probleme. Anders wars früher, bei der Pockenimpfung hatte ich hinterher Fieber, und die BCG-Impfung suppte lange.
Aber sicher besser, als diese Krankheiten zu bekommen.
Ich weiß nicht, obs eine Meldepflicht für so was gibt, und wo? Robert-Koch-Institut?
Vielleicht da mal nachfragen.

Unter diesem Wirtschaftssystem ist natürlich immer die Frage, ob die Impfung wirklich sinnvoll ist, oder mehr der Pharmaindustrie dient.

Vor kurzem sprach ein Arzt darüber, ob nun die Blutdruck-Grenzwerte, BMI, ... wirklich behandlungsbedürftig sind oder obs nur Werte der Pharmaindustrie, Lebensversicherungen, ... sind.
Gruß Jutta
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Off-topic #829880 - 24.05.12 17:26 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Spreehertie]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Spreehertie

die einzige nachgewiesene Wirkung von Impfstoffen scheint pekuniärer Art*) zu sein. unschuldig

Servus Felix
Verlinkst Du nur nach Überschriften, oder liest Du auch mal was da steht?
Das Argument dieser "Alternativen" lautet: FSME (Hirnhautentzündung) ist viel seltener, als die ebenfalls von Zecken übertragene Borreliose. Deswegen ist die Impfung überflüssig, weil das Risiko einer Infektion ja so gering sei.

Tolles Argument. Echt.

Gegen Borrelien gibt es (noch) kein Schutzmittel, gegen die Hirnhautentzündung schon. Das Risiko an den Folgen einer Hirnhautentzündung zu sterben, oder schwere Schäden davon zu tragen, ist aber ungleich größer, als es bei Boreliose der Fall ist.

FSME ist eine ernsthafte Krankheit und es gibt eine Schutzmöglichkeit. Diesen Schutz als etwas darzustellen, was aus rein wirtschaftlichen Interessen heraus empfohlen wird (selbsrredend hat aber die Pharmaindustrie ein solches Interesse), ist sowas von totalst daneben, dass ... ich jetzt lieber den Mund halte.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Geändert von JaH (24.05.12 17:26)
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Off-topic #829884 - 24.05.12 17:37 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Spreehertie]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
die Aussage das Quecksilber enthalten ist, ist für sich genommen ohne Wert, denn die Menge macht das Gift und hier kommt es auch noch darauf an, was für eine Art Quecksilber enthalten ist und wie es im Körper wirkt. Dazu ein link
Faktisch schaffen es aber vermeintliche Kritikter, oft ohne jeglichese Grundverständnis und passende Bildung, Panik zu schüren.
Jede Woche nimmt der durchschnittliche Europäer die 8-fache! Menge Quecksilber durch die Nahrung auf, wie in einer Impfdosis enthalten ist.
Klar wäre 0 Quecksilber noch besser und es sind auch immer mehr Impfstoffe frei davon, aber ein großes Risiko ist es offenbar nicht.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #829900 - 24.05.12 18:09 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: HyS]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: HvS
aber ein großes Risiko ist es offenbar nicht.

Sorry, aber das ist nun auch wieder großer Humbug.

Quecksilber pur und oral zu sich genommen, fällt vielleicht darunter, weil das wandert direkt durch den Körper und fällt gar lustig in den Topf. Aber jegliches gelöste Quecksilber, sofern es nicht gerade in irgendeinem (dann aber nutzlosen) schwerlöslichem Komplex vorliegt, ist Gift und die Menge ergibt sich mit der Zeit, denn Quecksilber, wie auch viele andere Schwermetalle, haben die doofe Eigenart sich in den körpereigenen Reservertankstellen (Fettpolster bzw. Fettgewebe) anzureichern, wo dann immer größere Skatrunden gekloppt werden.
Walfleisch ist für sowas ja besonders berüchtigt, also für seine Schwermetallgehalte.

Problematisch werden solche Anreicherungen v.a. dann, wenn der Körper in kurzer Zeit größere Mengen Reservetreibstoff mobilisiert, also Fetteinlagerungen verwertet/abbaut, dann gelangen die dort gebunkerten Skatrunden wieder in die Umlaufbahnen des Körpers und verbreiten schlechte Stimmung. - Hach, irgendwie hab ich gerade flapsige 30 Minuten. Keine Ahnung weshalb.

Deswegen ist weniger = mehr. Die Schwermetallbeimengungen sind eigentlich unnötig, aber die Lobby hat es halt schöngespendet und damit ist es legal=gut.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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Off-topic #829910 - 24.05.12 18:25 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: JaH]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: JaH

Deswegen ist weniger = mehr.

Nachdem du erst mal von Humbug sprichst kommst du offenbar zum selben Schluss wie ich. schmunzel
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #829925 - 24.05.12 18:58 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: JaH]
rolf7977
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.538
Es gibt in D eine Menge Leute, welche die gängigen Impfungen für lebensgefährlichen Blödsinn halten. Darunter viele Heilpraktiker und Homöopathen. Kein Argument ist zu weit hergeholt, um nicht gegen Impfungen im Allgemeinen und Speziellen verwendet werden zu können. Alternativ werden dann Impfungen mit Globuli angeboten. Ich habe mal eine Zeitlang in dieser Branche gearbeitet. Das waren dann immer die Momente des strategischen Klappehaltens. Ich halte auch nicht alle Impfungenpraktiken für sinnvoll. Aber leider wird bei diesem Thema furchtbar polarisiert.
Rolf
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Off-topic #829979 - 24.05.12 20:32 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: JaH]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.003
In Antwort auf: JaH

Das Argument dieser "Alternativen" lautet: FSME (Hirnhautentzündung) ist viel seltener, als die ebenfalls von Zecken übertragene Borreliose. Deswegen ist die Impfung überflüssig, weil das Risiko einer Infektion ja so gering sei.

Tolles Argument. Echt.



Hm, genau diesen Teil des Artikels fand ich noch am sachlichsten. Nicht so sehr den Vergleich mit Borreliose, aber die absoluten Zahlen für FSME. Ich habe zugegebenermaßen schon vor einigen Jahren in einer Apotheke (die also eher nicht verdächtig ist, gegen die Impfung zu sein) auf einer Infotafel gelesen, dass es bis dahin in Deutschland insgesamt 10 (kein Schreibfehler) bekannte Todesfälle durch FSME gab. Unter diesen Umständen muss man tatsächlich sehr sorgfältig abwägen, ob man das durchaus vorhandene Risiko einer Imfpung eingeht. Die Wahrscheinlichkeit, auch ungeimpft, an FSME zu sterben ist derart gering, dass sie eigentlich nicht ins Gewicht fällt.
Ich finde es durchaus wichtig, sich ab und zu mal klar zu werden, von welchen Fallzahlen wir eigentlich reden. Auch ist FSME im Gegensatz zu eigentlich allen anderen Krankheiten, gegen die standardmäßig geimpft wird nicht geeignet, Epidemien auszulösen, so dass das Argument, dass ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung Antikörper besitzen sollte um eine weitere Ausbreitung zu verhindern hier auch nicht zieht. Aus all diesen Gründen bin ich übrigens nicht gegen FSME geimpft (was meine ganz eigene Entscheidung ist, die nicht verallgemeinerbar ist).

Wenn man damit vergleicht, dass in einem einzigen schlimmen Grippewinter 20.000 Menschen in Deutschland an Grippe gestorben sind, wird klar, dass es *deutlich* wichtiger und sinnvoller ist, sich gegen Grippe impfen zu lassen.

Martina
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Off-topic #829986 - 24.05.12 21:00 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Martina]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

Um darüber überhaupt sinnvoll reden zu können müsste man wissen wieviel Prozent der Menschen in den FSME Gefahrengebieten geimpft sind. Vielleicht liegen ja die wenigen Toten an einer hohen Impfquote insbes. hoch Gefährdeter (z.B. Waldarbeiter). Ich kann auch in diesem Abschnitt daher nichts Sachliches und Sinnvolles entdecken,.
Grüße
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Off-topic #829990 - 24.05.12 21:12 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
Martina
Mitglied
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Beiträge: 18.003
In Antwort auf: brotdose
Um darüber überhaupt sinnvoll reden zu können müsste man wissen wieviel Prozent der Menschen in den FSME Gefahrengebieten geimpft sind. Vielleicht liegen ja die wenigen Toten an einer hohen Impfquote insbes. hoch Gefährdeter (z.B. Waldarbeiter).


Das kenne ich anders:

- auch in sogenannten Hochrisikogebieten sind längst nicht alle Zecken infiziert
- auch eine infizierte Zecke überträgt den Erreger eher selten, FSME ist längst nicht so ansteckend wie Borreliose
- ein Großteil der FSME-Infektionen verläuft symptomlos oder mit unspezifischen Symptomen, wird also in der Regel gar nicht bemerkt
- auch wenn die Krankheit ausbricht, kann sie folgenlos verheilen.

Das Tückische ist, dass es kein Heilmittel gegen die Krankheit gibt, der Verlauf also kaum bis gar nicht zu beeinflussen ist.

Meine Quellen sind leider offline und bestehen aus besagter Infowand in der Apotheke und einer hervorragenden Abhandlung über Zecken in einem schwedischen Wald-Museum. Dort wurde sachliche Aufklärung geleistet ohne zu beschönigen oder Panik zu schüren. Wie gesagt, *ich* bin *für mich* zu dem Schluss gekommen, mich nicht imfpen zu lassen. Wenn ich an FSME sterbe, war dieser Entschluss falsch.

Martina
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#830007 - 25.05.12 05:35 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Arnulf,

obwohl in deinem Fall eine Nebenwirkung der Impfung naheliegt würde ich aber das zeitliche Zusammentreffen von Auffrischimpfung und Beschwerden nicht als eindeutiges Diagnosekriterium bezeichnen. An deiner Stelle würde ich durchaus auch andere, leider unbekannte Ursachen nicht ausschließen.

Eine mögliche Impfreaktion ist grundsätzlich (also nicht nur bei FSME) eine abgeschwächte Form der Krankheit gegen die geimpft wird. FSME kündigt sich aber anders an als du es beschreibst. Nach ein paar Tagen Grippe mit Fieber, dann eine Weile Beschwerdefrei und dann kommt es in seltenen Fällen unter anderem zu den von den genannten Symptomen. Bei einer FSME-Impfung kommen auch z.B. Muskel und Gelekschmerzen in Frage. Das würde ja passen.

Eine Allergie (anaphylaktische Reaktion) tritt beim zweiten Kontakt mit dem allergenen Stoff auf. Nicht wie bei dir beim vierten. Das hast du ja schon richtig erkannt.

Das Nebenwirkungen bei der Auffrischung auftreten kann ich mir eigentlich nur Vorstellen wenn du zulange mit der Auffrischung gewartet hast. In Deutschland wird für Personen über 50 eine Auffrischung schon nach drei Jahren angeraten. Du hast das eingehalten und von einer überschießenden Abwehrreaktion habe ich in dem Zusammenhang noch nie gehört. Eher kann ich mir vorstellen, dass deine erste Impfung gar nicht oder nur unzureichend gewirkt hat. Wie hoch der Prozentsatz von wirksamen FSME-Impfungen ist weiß ich nicht, da es dazu sehr stark abweichende Angaben gibt (schwanken zwischen 50% und 99%). Ob durch eine Impfung ein Impfschutz aufgebaut wurde oder nicht kann nur durch eine entsprechende Titer-Bestimmung eindeutig festgestellt werden. Bei den meisten Impfungen (Hepatitis, Typhus, etc. gibt es über die Wirksamkeit recht eindeutige prozentuale Angaben) Tollwut z.B. hat ~100%. Bei FSME, ist das nicht so. Es wäre also durchaus vorstellbar, dass du keinen wirksamen Impfschutz hattest und du die Auffrischung, die ja von einem noch vorhandenen Impfschutz ausgeht deswegen nicht so gut vertragen hast.

Eine einzelne Krankengeschichte eines anderen Betroffen wird dir leider nichts bringen. Die Krankengeschichten von Impfgeschädigten gehen weit auseinander und kannst auf keinen Fall daraus Rückschlüsse für den weiteren Verlauf bei dir ziehen. Das gilt eben auch für die erschreckenden Berichte die man teilweise findet. Lass dich nicht verrückt machen.

Zur FSME-Erkrankung allgemein möchte ich noch etwas sagen. Längst nicht jede Zecke ist Träger (Die Angaben über die Häufigkeit von Träger-Zecken schwanken wieder so stark, dass man sie kaum zu lesen braucht) Nicht bei jedem Zeckenbiss wird der Erreger übertragen bzw. kommt es zu einer Erkrankung. Die Erkrankung verläuft in vielen Fälle wie eine grippaler Infekt mit Fieber und ist damit ausgestanden. In seltenen Fällen kommt es später zu einem gravierendem Verlauf. Leider gibt es derzeit gegen eine FSME-Erkrankung kaum eine Wirksame Behandlung. Gegen Borrelien sind Antibiotika recht wirksam, gegen FSME (weil Viren)leider nicht. (Zecken können übrigens auch noch andere Krankheiten übertragen). Die Impfung senkt das Risiko der Erkrankung und schließt eine Erkrankung nicht vollständig aus.

Häufige Zeckenkontrollen und möglichst helle und geschlossene Kleidung sind auch nach einer Impfung anzuraten.

Also gib deinem Imunsytem mal den Auftrag das Problem in den Griff zu kriegen und sag uns Bescheid wenn die Beschwerden vergangen sind. Übrigens würde mich noch interessieren was du (bzw. der Arzt) zur Behandlung deiner Beschwerden machst und an Medikamenten nimmst. Gerne auch per PM.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (25.05.12 05:40)
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#830018 - 25.05.12 06:44 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: :-)]
Keine Ahnung
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Themenersteller
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Hallo Jörg,

danke für die ausführliche und sehr sachliche Antwort. Natürlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass zufällig eine andere Erkrankung eingesetzt hat, es ist aber dann schon ein recht großer Zufall. Da mein Arzt auch nach Konsultation mit Kollegen, die häufiger mit solchen Dingen zu tun haben, zum Schluss kam, dass es von den Symptomen recht gut zu anderen FSME-Nebenwirkungsberichten passt (Beschwerden aufsteigend von den Füßen, ...), akzeptiere ich zunächst diese Diagnose. Leider gibt es wohl kein Medikament, dass in diesem Fall die Ursachen bekämpft. Ich hätte die Möglichkeit, z. B. Diclofenac zu nehmen, was ich aber aufgrund der erträglichen Beschwerden nicht tun will (mein Magen reagiert da äußerst empfindlich). So bin ich im Augenblick am Abwarten und Hoffen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (25.05.12 06:45)
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#830021 - 25.05.12 07:15 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
Toxxi
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Ich hätte die Möglichkeit, z. B. Diclofenac zu nehmen, was ich aber aufgrund der erträglichen Beschwerden nicht tun will (mein Magen reagiert da äußerst empfindlich).


In solchen Fällen wurde Ibuprofen empfohlen (aber frag beim Arzt nach). Die Schmerzmittel haben untersciedliche Veträglichkeit mit Magen (und Nieren).

Gruß
Thoralf
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Off-topic #831052 - 29.05.12 13:11 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Toxxi]
jutta
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Zitat:
in Deutschland insgesamt 10 (kein Schreibfehler) bekannte Todesfälle durch FSME

na ja, wenns gleich mit dem Tod endet, ist das zwar nicht schön, aber das Leben endet immer tödlich traurig
Schlimmer ist es schon, wenn man zwar weiter lebt, aber beispielsweise gelähmt ist
Das ist meine Meinung, ich gestehe jedem eine andere Meinung zu
Gruß Jutta

Geändert von jutta (29.05.12 13:12)
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Off-topic #831154 - 29.05.12 18:30 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: jutta]
Martina
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In Antwort auf: jutta

Schlimmer ist es schon, wenn man zwar weiter lebt, aber beispielsweise gelähmt ist


Leider kann ich keine Zahlen über die Anzahl der Lähmungen liefern. Aber so viele scheinen es auch nicht zu sein.

Martina
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#831683 - 31.05.12 09:33 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: :-)]
weasel
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In Antwort auf: :-)
Gegen Borrelien sind Antibiotika recht wirksam

Wenn ich richtig informiert bin aber auch nur im Frühstadium, also wenn sie rechtzeitig schnell nach einer Infektion verabreicht werden.
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#831691 - 31.05.12 09:47 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: weasel]
:-)
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Antibiotika hochdosiert können auch nach Jahren noch erfolgreich eingesetzt werden und helfen.
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#831932 - 31.05.12 21:20 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: :-)]
der tourist
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In Antwort auf: :-)
Antibiotika hochdosiert können auch nach Jahren noch erfolgreich eingesetzt werden und helfen.


Manchmal muss sogar die offizielle Höchstdosis überschritten werden und an die Verträglickeitsgrenze gegangen werden. Habe für dieses Vorgehen auch von Lehrstuhlinhabern in öffentlichen Veranstaltungen keinen Widerspruch geerntet.

Sigi
Nic squis was maneth!
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#835780 - 12.06.12 08:46 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
schwammerl
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grüß gott !

ich hatte fürchterliche knieschmerzen. über 3 monate hat´s bei mir gedauert.

"Borreliose natürlich heilen" von Wolf-Dieter Storl, half mir.

servus
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#835782 - 12.06.12 08:47 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: schwammerl]
radlsocke
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Die FSME-Impfung ist aber wirkungslos gegen Borreliose ...
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#840780 - 30.06.12 11:42 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
grüner fleck
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Da meine Familie in so einem Gebiet wohnt, haben mein Mann und ich uns auch kürzlich mit der FSME befasst. Ich habe für dich nochmal die alten Links hervorgezaubert, die wir auf unseren Nachforschungen gefunden hatten.

- Die von Dir beschriebene Nebenwirkung der Impfung ist "sehr häufig":
In 1-10% der Fälle treten Gelenkbeschwerden auf, in sogar über 10% der Fälle Muskelschmerzen. Mit der Wahrscheinlichkeit von 1:100000 sind sogar schwere Hirnhautentzündungen mit Spätschäden beschrieben. Die genannten Wahrscheinlichkeiten sind für uns, da wir ja mit dem Risiko leben müssen, zu Vervielfachen: Denn es braucht bereits 3 Impfungen um Impfschutz zu Erreichen, die Auffrischung wird alle 3-5 Jahre empfohlen. Die Nebenwirkungen sind darüber hinaus bei Kindern häufiger, man hatte deshalb einen extra Kinderimpfstoff auf den Markt gebracht, mit dem ich mich allerdngs nicht näher beschäftigt habe.

- Gegenüber steht die FSME-Ansteckung mit der Gefahr von Lähmungen als Spätschaden der (wie der Name der Erkrankung schon sagt) Hirn(haut)entzündung:
10% der Ansteckungen führen zu einer häufig, aber leider nicht immer komplett ausheilenden Hirnhautentzündung. - Die dazu oft sehr hartnäckig, will heissen monatelang, andauert. Vor allem bei älteren Menschen wird der Nutzen der Impfung höher beurteilt wegen den häufigeren und schlimmeren Lähmungen.

- Weil in einem Endemiegebiet nur erstaunlich wenige Zecken den Virus tragen:
nämlich nur 0,5-1% der Viecher, haben wir unsere viele Zeit draussen bis heute gut überstanden. Denn wir sehen immer zu, daß wir uns nach einem Spaziergang sofort duschen und unseren Körper die Stunden danach mehrfach vor allem in den Beugen gut absuchen, um die Zecken bevor sie gewachsen sind, schonend "herauszudrehen". Das gelingt meist vor oder beim ersten Einbeißen. Übrigens wird Öl, Nagellack usw. nicht empfohlen, weil die Zecken dann in die Blutbahn ihre Keimlast erbrechen.

Mein Mann und ich fanden das Impfstoffnebenwirkungen Meldesystem sehr beeindruckend, so dass auch wir uns gegen die Impfung entschieden hatten.
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#840840 - 30.06.12 16:31 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
vinsamlegur
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Ich wohne auch in einem Risikogebiet in Bayern und bin oft in den Bergen unterwegs. Jedes Jahr, vor allem zur Sommerzeit, propagiert die Pharmaindustrie die "Zeckenimpfung". Bei meinem Hausarzt hängt jedes Frühjahr ein Poster über die bösen Viecherl. Dieses Frühjahr war auf dem Poster zu lesen: "Die bösen Zecken kommen auch in die Stadt". Da bekommt man es schon mit der Angst zu tun! Ein Bekannter hatte auch sehr große Probleme nach einer FSM-Auffrischungsimpfung. Er würde sich auch nie mehr impfen lassen.
Meine letzte Impfung war vor 12 Jahren. Mein HA hatte mich damals ohne mich vorher zu fragen noch gegen Keuchhusten mitgeimpft. Ab da habe ich dann recheriert. Inzwischen hat mein HA meine Ablehnung gegen Impfungen akzeptiert.

Ich frage mich bloß, warum nun plötzlich für die meist harmlose Kinderkrankheit "Windpocken" eine Impfung notwendig ist? Wir wissen ja, dass die Pharmaindustrie ihre Produkte selbstverständlich auch verkaufen will. So erhalten die Kinder all diese Impfungen in einer einzigen Spritze kombiniert. Das einzige Positive daran ist, dass der Organismus mit den hochgiftigen Zusatzstoffen nur einmal belastet wird. Diese Zusatzstoffe würden wir doch niemals über unsere Nahrungsmittel aufnehmen!
Über Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen informieren Arzt oder Apotheker oder der Beipackzettel. Aber der Beipackzettel wird dem Patienten in Deutschland bei Impfungen gar nicht ausgehändigt. Er ist nur für Arzt oder Apotheker bestimmt.

Auch der teure Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs geriet vor Jahren in Kritik. Die schnelle Zulassung dieses Impfstoffes erfolgte damals auf schmaler Wissensbasis. Als ich
einige Mütter fragte, warum sie ihre Töchter haben impfen lassen bekam ich zur Antwort:
"Kostet ja nichts, hat ja die Krankenkasse übernommen".

Auch über die Impfintervalle bei Haustieren kann man sehr interessante Informationen im Netz nachlesen. Es gibt Impfstoffe, die schon eine Zulassung für mindestens drei Jahre haben. Meine TÄ war einverstanden meine Katze nicht mehr jährlich zu impfen.
Natürlich ist nicht von der Hand zu weisen, wie viel Geld mit Impfungen verdient wird - auf Kosten der Patienten.

Schöne Grüße
Anna
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#840844 - 30.06.12 16:42 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
:-)
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Hallo,

ich habe mich aus verschiedenen Gründen auch schon häufiger intensiv mit dem Thema beschäftigt und kann deine Angaben im Wesentlichen bestätigen. Zu den Zahlen und Prozentangaben muss man allerdings sagen, dass (je nach Quelle) teilweise sehr unterschiedliche Angaben gemacht werden.

z.B. schwanken die Angaben für vom Virus befallene Zecken in Endemiegebieten zwischen 0,1% und jede dritte Zecke!

Es sieht jedenfalls so aus, dass sich FSME Fälle in Deutschland und FSME Impfschadensfälle ungefähr die Waage halten. Wobei sowohl das eine als auch das andere im Normalfall glimpflich ausgeht und nur in sehr seltenen Fällen einen schweren Verlauf nimmt.

Jedenfalls bin ich für mich zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie du. Keine Impfung, dafür häufiger nach Zecken absuchen. Man kann auch unterwegs schnell man kontrollieren, ich mache das immer wieder und habe auf diese Weise schon reichlich noch krabbelnde Zecken entdeckt.

Du hast geschreiben "Die Zecken schonen herausdrehen".

Das ist definitiv falsch. Die Zecke wird mit einer möglichst spitzen Pinzette am Kopf gefasst ohne ihr den Bauch zu quetschen und dann im ganzen und gerade herausgezogen.

Alternativ kann man auch mit einem Messer von unten an die Zecke herangehen, sie dann mit dem eigenem Fingernagel darauf fixieren und dann abziehen. Ebenfalls ohne sie zu quetschen. Beim Quetschen drückt man den Inhalt der Zecke aus wie aus einer Zahnpastatube. Deshalb auf keinen Fall quetschen. Da ist es schon besser die Zecke mit Messer oder Rasierer einfach abzurasieren. Dabei bleibt zwar der Kopf in der Haut stecken, aber das ist entgegen vielfach verbreiteten Gerüchten gar nicht so schlimm. (Zumindest für das Risiko von Borreliose oder FSME) Der Kopf kann allerdings eine normale Infektion verursachen .... wie jeder Fremdkörper, Splitter oder ähnliches.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (30.06.12 16:45)
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#840845 - 30.06.12 16:45 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
:-)
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Hallo,

wie sieht es denn aus? Genesung fortgeschritten/abgeschlossen?

Gruß
Jörg
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Off-topic #840848 - 30.06.12 17:04 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: vinsamlegur]
rolf7977
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In Antwort auf: vinsamlegur


Ich frage mich bloß, warum nun plötzlich für die meist harmlose Kinderkrankheit "Windpocken" eine Impfung notwendig ist? Wir wissen ja, dass die Pharmaindustrie ihre Produkte selbstverständlich auch verkaufen will. So erhalten die Kinder all diese Impfungen in einer einzigen Spritze kombiniert. Das einzige Positive daran ist, dass der Organismus mit den hochgiftigen Zusatzstoffen nur einmal belastet wird. Diese Zusatzstoffe würden wir doch niemals über unsere Nahrungsmittel aufnehmen!
Über Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen informieren Arzt oder Apotheker oder der Beipackzettel. Aber der Beipackzettel wird dem Patienten in Deutschland bei Impfungen gar nicht ausgehändigt. Er ist nur für Arzt oder Apotheker bestimmt.

Auch der teure Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs geriet vor Jahren in Kritik. Die schnelle Zulassung dieses Impfstoffes erfolgte damals auf schmaler Wissensbasis. Als ich
einige Mütter fragte, warum sie ihre Töchter haben impfen lassen bekam ich zur Antwort:
"Kostet ja nichts, hat ja die Krankenkasse übernommen".


Schöne Grüße
Anna


Es wird momentan geimpft, was das Zeug hält. Z. Zt. habe ich beruflich bei einer Krankenkasse damit zu tun. Der ganz große Hit: die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) für alle. Es kommen Männer und Frauen bis Mitte 40, die die Impfung bezahlt haben wollen. Der Arzt hätte es empfohlen. Dabei ist der Impfstoff (i.d. R. Gardasil) dafür gar nicht zugelassen. Belege für eine Wirksamkeit gibt es nicht. Aber egal, kostet ja nur 160 EUR pro Impfdosis, drei davon sind nötig. Krönung war jetzt eine große Uniklinik im Rhein-Main-Gebiet, die hielten bei einem Mann die HPV-Imfpung für medizinisch notwendig und nahmen direkt 300 EUR pro Impfdosis. Genauere Auskünfte über die Begründung gab es nicht, es war aber medizinisch notwendig. Ähnlich ist es bei der Impfung gegen Hepatitis A+B.Dafür gibt es zumindest für Bundesbürger im Inland nur sehr eingegrenzte Impfempfehlungen der STIKO (ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts, nach der sich viele Krankenkassen und Behörden richten). Genauso Rotaviren. Es gibt wohl schon Kindergärten, die keine Kinder ohne diese Impfung mehr aufnehmen wollen. Dabei ist die Rotavirenimpfung für Säuglinge ausser in Brandenburg und Sachsen keine Standardimpfung.

Ein weiteres Problem scheint die inzwischen weit verbreitete Verabreichung von Vielfachimpfstoffen zu sein. Es gibt inzwischen 6-Fach-Impfstoffe - das sind die Hämmer, machen aber weniger Arbeit. Dabei würde die zeitversetzte Impfung mit Einzel- oder max. Dreifachimpfstoffen viel schonender sein.

Ich bin kein Impfgegner (meine Frau/Kinder und ich haben alle Impfungen, die wirklich notwendig sind). Aber wir lassen auch nicht alles mit uns machen. Wir haben zum Glück auch keinen Doktor, der damit an uns Reibach machen will.

Die Pharmaindustrie macht es jetzt auch viel geschickter. Dafür gibt es die Apotheken-Umschau (boshaft auch Senioren-Bravo genannt). Da kann jeder der bezahlt, alle möglichen Mittelchen als medizinisch sinnvoll darstellen lassen. Die Krankenkassen merken an den Leistungsanträgen, was in diesem Blättchen gerade Thema war.

Rolf
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#840887 - 30.06.12 21:30 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: :-)]
grüner fleck
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In Antwort auf: :-)
Hallo,

ich habe mich aus verschiedenen Gründen auch schon häufiger intensiv mit dem Thema beschäftigt und kann deine Angaben im Wesentlichen bestätigen. Zu den Zahlen und Prozentangaben muss man allerdings sagen, dass (je nach Quelle) teilweise sehr unterschiedliche Angaben gemacht werden.

z.B. schwanken die Angaben für vom Virus befallene Zecken in Endemiegebieten zwischen 0,1% und jede dritte Zecke!

Es sieht jedenfalls so aus, dass sich FSME Fälle in Deutschland und FSME Impfschadensfälle ungefähr die Waage halten. Wobei sowohl das eine als auch das andere im Normalfall glimpflich ausgeht und nur in sehr seltenen Fällen einen schweren Verlauf nimmt.

Jedenfalls bin ich für mich zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie du. Keine Impfung, dafür häufiger nach Zecken absuchen. Man kann auch unterwegs schnell man kontrollieren, ich mache das immer wieder und habe auf diese Weise schon reichlich noch krabbelnde Zecken entdeckt.

Du hast geschreiben "Die Zecken schonen herausdrehen".

Das ist definitiv falsch. Die Zecke wird mit einer möglichst spitzen Pinzette am Kopf gefasst ohne ihr den Bauch zu quetschen und dann im ganzen und gerade herausgezogen.

Alternativ kann man auch mit einem Messer von unten an die Zecke herangehen, sie dann mit dem eigenem Fingernagel darauf fixieren und dann abziehen. Ebenfalls ohne sie zu quetschen. Beim Quetschen drückt man den Inhalt der Zecke aus wie aus einer Zahnpastatube. Deshalb auf keinen Fall quetschen. Da ist es schon besser die Zecke mit Messer oder Rasierer einfach abzurasieren. Dabei bleibt zwar der Kopf in der Haut stecken, aber das ist entgegen vielfach verbreiteten Gerüchten gar nicht so schlimm. (Zumindest für das Risiko von Borreliose oder FSME) Der Kopf kann allerdings eine normale Infektion verursachen .... wie jeder Fremdkörper, Splitter oder ähnliches.

Gruß
Jörg


Jörg, meine Quellen sind das Robert Koch Institut und das Paul Ehrlich Institut und das DMDI. Ich denke, seriöser geht es nicht. Daß je nach Interessenlage die Zahlen schwanken, liegt auf der Hand.

Daß Du jedoch schreibst, das Erkrankungsrisiko und Impfrisiko für schwere gesundheitliche Schäden halte sich die Waage ist böser Unfug. Im Gegenteil habe ich das nie geschrieben. Das Impfrisiko ist um ein Vielfaches niedriger, sonst würden offizielle Stellen nie und nimmer zur Impfung raten.
Auch meine Zahlen für die Endemiegebiete stammen vom RKI, also der Bundesbehörde, die versucht, aus medizinischen Gesichtspunkten das Thema zu beleuchten.

Hinsichtlich der Drehbewegung habe ich die Erfahrung gemacht, daß es einfach aufgrund der menschlichen Motorik, wenn man eine Pinzette fasst, so am einfachsten geht. Und wenn man eine Zecke beim Hereinbohren genau beobachtet, sieht man auch,daß sie sich meist um die eigene Achse dreht beim Strampeln. Steht bloss nicht in den Büchern.
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#840888 - 30.06.12 21:36 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
grüner fleck
Nicht registriert
Von einer Impfung (FSME) auf die andere zu schliessen (Poliomyelitis, Tuberkulose, Gebärmutterhalskrebs) ist übrigens ebenso grober Unfug.

Denkt doch mal logisch nach:
Wie ist denn ein Schnupfen (Virus) und wie ist der wundstarrkrampf=Tetanus (Bakteriengift) und wie die Tuberkulose (Bakterium) verursacht.
Und welches Risiko besteht beim Schnupfen, welches beim Wundstarrkrampf und welches bei der TBCE für den Menschen?

Da erübrigt sich doch jede eurer Spekulationen. Nicht umsonst gibt es Spezialisten und ganze Institute, die sich mit Infektionen beschäftigen. Und sicher haben sich nicht alle für die Tabletten und Spritzenindustrie gegen euch verschworen!
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Off-topic #840891 - 30.06.12 21:49 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: rolf7977]
der tourist
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In Antwort auf: rolf7977


Ein weiteres Problem scheint die inzwischen weit verbreitete Verabreichung von Vielfachimpfstoffen zu sein. Es gibt inzwischen 6-Fach-Impfstoffe - das sind die Hämmer, machen aber weniger Arbeit. Dabei würde die zeitversetzte Impfung mit Einzel- oder max. Dreifachimpfstoffen viel schonender sein.
Rolf



Bei meiner letzten Weiterbildung zu Impfungen vor wenigen Wochen wurde wieder einmal darauf hingewiesen, dass Impfungen um so besser "angehen"= besseren Impfschutz bieten, je mehr gleichzeitig gegeben werden. Dabei ist es unerheblich, ob sie in einer oder in mehrereren Spritzen verteilt sind.

Sigi
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#841147 - 01.07.12 19:57 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: :-)]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: :-)
Hallo,

wie sieht es denn aus? Genesung fortgeschritten/abgeschlossen?

Gruß
Jörg


Danke der Nachfrage. Die Beschwerden sind leider noch nicht ganz abgeklungen. In den Füßen, insbesondere im linken Fuß, habe ich immer noch Schmerzen. Es ist besser geworden und ich hoffe, dass ich irgendwann wieder schmerzfrei sein kann. Zum Glück konnte ich meine Radtour durch Norwegen, Schweden, Dänemark gut durchführen. Ab und zu gab es kurzzeitig stechende Schmerzen in den Füßen, die aber schnell wieder abgeklungen sind.

Ob nun eine FSME-Impfung sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Berücksichtige ich die bei mir aufgetretenen Nebenwirkungen, so werde ich mir eine weitere Auffrischung wohl nicht zumuten. Dabei bin ich sicherlich kein "Impfgegner". Ich hatte noch nie Probleme bei Impfungen gehabt und denke (hoffe), dass dies eine Ausnahme bleibt.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#841178 - 01.07.12 21:17 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Keine Ahnung]
der tourist
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Bist Du Dir denn sicher, dass die Beschwerden mit Sicherheit von der Impfung kommen oder nur zufälligerweise zum gleichen Zeitpunkt aufgetreten sind?

Sigi
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#841289 - 02.07.12 10:46 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: der tourist]
Keine Ahnung
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Natürlich gibt es keine 100%ige Sicherheit. Allerdings stimmten die Symptome doch recht gut mit zum Teil im Internet beschriebenen Nebenwirkungen überein und der zeitliche Zusammenhang stimmt auch recht gut. Die Schmerzen in den Füßen scheinen ja nur ein Überbleibsel zu sein. Die Symptome, die sich kurz nach der Impfung eingestellt hatten, umfassten ja noch weit mehr, wie z. B. Muskelschmerzen, Mißempfindungen (z. B. Gefühl starker Wärme in den Unterschenkeln), aufsteigende (bis in die Schultern) Gelenk- und Knochenschmerzen, ...

Somit bin ich mit meinen Fußschmerzen schon "recht zufrieden".

Es wäre großer Zufall, dass sich derartige Dinge unabhängig von der Impfung plötzlich eingestellt hätten.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#841638 - 03.07.12 10:05 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: vinsamlegur]
Toxxi
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In Antwort auf: vinsamlegur
Ich frage mich bloß, warum nun plötzlich für die meist harmlose Kinderkrankheit "Windpocken" eine Impfung notwendig ist?


Der Fall liegt hier ganz anders als bei FSME. Man muss zwischen (hoch)ansteckenden Krankheiten unterscheiden, und solchen, die nicht anstecken und damit mein eigenes Risiko sind.

Windpocken sind eine hochansteckende Infektionskrankheit. So harmlos ist die nicht, gerade bei Erwachsenen kann die einen recht schweren Verlauf nehmen. Es gab Besteht bei einem Großteil der Bevölkerung keine ausreichende Immunität, dann breitet sich die Krankheit schnell aus. Vor Einführung eines allgemeinen Impfschutzes haben wiederholt Winpocken-Epidemien zu Todesfällen geführt.

In Deutschland ist es mit solchen ansteckenden Krankheiten nur deshalb kein großes Problem, weil die Mehrzahl der Bevölkerung immun ist (meist durch Impfung). Wer sich hier nicht impfen lässt (aus welchen Gründen auch immer), profitiert vom Impfschutz der anderen mit, weil er mit der Krankheit so gut wie gar nicht in Berührung kommt.

Bei der noch deutlich gefährlicheren Krankheit Masern ist aktuell zu sehen, wie sie sich bei schlechtem Impfschutz in der Bevölkerung ausbreitet (Südafrika, Ukraine).

Bei FSME hingegen ist es mein eigenes Risiko, ob ich mich imfen lasse oder nicht. Erkranke ich daran, stecke ich keine anderen Leute an.

Gruß
Thoralf
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#841757 - 03.07.12 18:12 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Toxxi]
zaher ahmad
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In Antwort auf: Toxxi
In Deutschland ist es mit solchen ansteckenden Krankheiten nur deshalb kein großes Problem, weil die Mehrzahl der Bevölkerung immun ist (meist durch Impfung).

Hast Du dafür Belege? Ich meine mich zu erinnern, dass früher nicht gegen Windpocken geimpft wurde und immer wieder Ansteckungswellen durch Schulen und Kindergärten gingen. Manchmal waren da halbe Klassen ausgefallen. Außer dem Jucken auf der Haut war das für die meisten Kinder unproblematisch, da sich kein allgemeines Krankheitsgefühl einstellt. Dafür war man hinterher dagegen immun. Bei der Generation 40+ dürfte das der Hauptgrund für Immunität bei klassichen "Kinderkrankheiten" (nicht nur Windpocken) sein, und nicht der Impfschutz.
Daher kann man sich schon die Frage stellen, wieso eine in der Regel harmlos verlaufende Kinderkrankheit heute standardmäßig geimpft wird. Dass man das als Erwachsener machen sollte, falls man in der Kindheit keine Windpocken hatte, ist was anderes als eine Routineimpfung bei Kindern.

Grüße

zaher
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#841773 - 03.07.12 19:28 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: zaher ahmad]
Martina
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In Antwort auf: zaher ahmad
Außer dem Jucken auf der Haut war das für die meisten Kinder unproblematisch, da sich kein allgemeines Krankheitsgefühl einstellt.


Ich bin auch Generation 40 +, hatte mit 10 Windpocken und war so heftig krank (mit hohem Fieber und Fieberphantasien), dass ich mich heute noch daran erinnere. Man hat zwar auch damals gesagt, dass dieser Verlauf ungewöhnlich ist und Folgeschäden habe ich ganz offensichtlich auch nicht davon getragen, aber es zeigt, dass man das 'Nichteinstellen' eines Krankheitsgefühls nicht verallgemeinern sollte.

Martina
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#841838 - 04.07.12 06:04 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: zaher ahmad]
Toxxi
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In Antwort auf: zaher ahmad
Hast Du dafür Belege?


Für Windpocken direkt nicht.

Für Masern sehr viele, das wurde auch gerade wieder ganz aktuell im Zusammenhang mit Reisen in die Ukraine beschrieben. Da muss man nur mal Tante Google bemühen und findet viele Hits. Gerade der schlechte Impfschutz hat dazu geführt, dass die Krankheit auch in Europa wieder grassiert.

In Antwort auf: zaher ahmad
Daher kann man sich schon die Frage stellen, wieso eine in der Regel harmlos verlaufende Kinderkrankheit heute standardmäßig geimpft wird.

Wie ich schon sagte: Viele Kinderkrankheiten sind nicht so harmlos, wie sie landläufig immer dargestellt werden.

[zitat=zaher ahmad]Dass man das als Erwachsener machen sollte, falls man in der Kindheit keine Windpocken hatte, ist was anderes als eine Routineimpfung bei Kindern.


Da mal eine Frage, wie man das logistisch handhaben soll. Ab wann wäre denn Deiner Meinung nach eine solche Impfung sinnvoll? Ab 10 Jahren? Ab 18? 25? 30?

---

Im speziellen Fall Windpocken muss ich insofern passen, dass ich über die Gefährlichkeit, Häufigkeit und den akuten Krankheitsverlauf zu wenig weiß. Generell bleibt meine Meinung aber bestehen, was die Impfung gegen ansteckende Infektionskrankheiten betrifft, die Epidemien auslösen können.

Ob sich jedoch jemand gegen FSME, Tollwut, Hepathitis ... impfen lässt, ist sein eigenes Bier, da diese Krankheiten nicht ansteckend sind. Eine flächendeckende Impfung wäre wir wirklich völliger Blödsinn. Ich habe es gemacht, weil es meine Entscheidung war. Bisher keine Komplikationen. Die FSME-Auffrischung steht in etwa einem Jahr an, danach kann ich auch berichten.

---

Ich würde das hier auch nicht weiter auswalzen wollen, um nicht vom eigentlichen Thema abzulenken.

Gruß
Thoralf
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Off-topic #841879 - 04.07.12 08:14 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Toxxi]
brotdose
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Hallo,
Du hast mit Windpocken dummerweise die falsche Krankheit erwischt. Die Windpocken sind wirklich ziemlich harmlos und da spring natürlich gleich jemand auf und widerspricht. Masern sind da ein völlig anders Kaliber und die Argumentation bleibt gleich.
Grüße

Geändert von brotdose (04.07.12 08:14)
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Off-topic #841934 - 04.07.12 11:02 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
grüner fleck
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Ich liebe es, wenn Leute diskutieren, um zu diskutieren, anstatt sich zu informieren.
Windpocken sind Herpesviren und bleiben ein Leben lang im Körper. Ein Freund von mir hatte eine Leukämie und ist an dem Virus unter der Transplantation verstorben. Mein Opa litt bis zum Schluss immer wieder unter schlimmen Schmerzen nach Gürtelrose und machte zum Schluss eine Leberentzündung durch die Gürtelrose durch. Harmlos ist anders.
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Off-topic #841948 - 04.07.12 11:26 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
brotdose
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Ahnung ist auch anders und Wissen erst recht. Dein fester Glaube sei Dir unbenommen.
Dann kannst mir glauben, dass ich mich informiert habe und im Gegensatz zu Dir dazu offensichtlich auch in der Lage bin.
Grüße

Geändert von brotdose (04.07.12 11:28)
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Off-topic #841954 - 04.07.12 11:42 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
der tourist
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Warum nur kann ich Anna (Grüner Fleck) nicht widersprechen?

Sigi
Nic squis was maneth!
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Off-topic #841955 - 04.07.12 11:46 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: der tourist]
brotdose
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Unterwegs in Deutschland

Das ist mir schon klar warum, diese inneren Zwänge aber auch.

Geändert von brotdose (04.07.12 11:46)
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Off-topic #841959 - 04.07.12 11:54 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
der tourist
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Meine Antwort bezog sich auschließlich auf den Inhalt des von Anna geschriebenen! Ich kann das dort geschriebene nur noch einmal bestätigen.

Sigi
Nic squis was maneth!

Geändert von der tourist (04.07.12 11:54)
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Off-topic #841960 - 04.07.12 11:56 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: der tourist]
brotdose
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Unterwegs in Deutschland

Interessant dass Du in diesem Fall auf mich Antwortest zwinker
Grüße

Mein Kind ist übrigens gegen Windpocken geimpft. Allerdings sind im Fall von Windpocken etliche Kinderärzte (auch sehr impfreundliche) der Meinung, das eine Infektion die bis zur Pubertät eintritt besser ist als die Impfung. Wenn dann noch keine Immunität vorliegt sieht es anders aus.

Geändert von brotdose (04.07.12 11:59)
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Off-topic #841971 - 04.07.12 12:22 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
grüner fleck
Nicht registriert
klar. Deshalb besteht auch Meldepflicht bei Ausbrüchen von Varzizellen (Windpocken) in Schulen und Kindergärten.
Hier mal Info für dich. Merkblatt Varzizellen/Herpes zoster des Robert Koch Institut
P.S: Wäre schön, wenn du deine Schreibe mal selbst hinterfragen könntest. In Foren lesen nämlich manchmal Leute mit, die echte, verlässliche Information dringend brauchen.
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Off-topic #841976 - 04.07.12 12:32 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
Martina
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In Antwort auf: grüner fleck
In Foren lesen nämlich manchmal Leute mit, die echte, verlässliche Information dringend brauchen.


Die sie selbstverständlich dann bekommen, wenn sie auf dich hören?

Martina
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Off-topic #841977 - 04.07.12 12:32 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Martina]
grüner fleck
Nicht registriert
Naja, zum Glück passt du ja auf dieses Forum auf, das ist gut. zwinker
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Off-topic #841985 - 04.07.12 13:12 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
brotdose
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Unterwegs in Deutschland

Gähn
><((((º>
Meine Aussage ist selbstredent völlig aus der Luft gegriffen:
Link
und das ist nur einer von vielen.Von einhelliger Meinung unter Ärzten und Wissenschaftlern kann man da wohl kaum sprechen.
Grüße

Geändert von brotdose (04.07.12 13:20)
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Off-topic #842101 - 04.07.12 20:38 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Martina]
der tourist
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: grüner fleck
In Foren lesen nämlich manchmal Leute mit, die echte, verlässliche Information dringend brauchen.


Die sie selbstverständlich dann bekommen, wenn sie auf dich hören?

Martina

Das RKI ist ja leider doch so eine Hinterhofbude mit lauter Scharlatanen!

Sigi
Nic squis was maneth!
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Off-topic #842108 - 04.07.12 20:49 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: der tourist]
Martina
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In Antwort auf: der tourist

Das RKI ist ja leider doch so eine Hinterhofbude mit lauter Scharlatanen!


Dieser Meinung bin ich ausdrücklich nicht! Mir ging es nur darum, dass wir letztlich alle auf fast allen Gebieten Laien sind. Und soweit ich das sehe beziehen in diesem speziellen Fall alle Diskussionsteilnehmer ihre Infos aus Sekundärquellen, zumindest hat sich noch niemand als Stiko-Miglied geoutet. Da ist es gelinde gesagt ziemlich merkwürdig, sich gegenseitig anzugehen, keine Ahnung zu haben, denn die Voraussetzungen sind bei allen ähnlich schlecht. Falls Anna wider Erwarten Mitglied der Stiko oder einer ähnlichen Einrichtung sein sollte, nehme ich das natürlich zurück.

Und ich wollte auch nicht behaupten, dass ich objektive und immer richtige Infos verbreite. Ganz im Gegenteil: fast alles was ich sage ist meine höchst subjektive Meinung. Wer erwartet, aus einem Forum objektive Infos zu so kontroversen Themen wie Impfen zu bekommen ist m.E. ziemlich naiv.

Martina, die zumindest eine ehemalige Mitarbeiterin des RKI persönlich kennt aber deshalb auch nicht mehr Ahnung von der Sache hat
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Off-topic #842110 - 04.07.12 20:56 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Martina]
der tourist
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: der tourist

Das RKI ist ja leider doch so eine Hinterhofbude mit lauter Scharlatanen!


Falls Anna wider Erwarten Mitglied der Stiko oder einer ähnlichen Einrichtung sein sollte, nehme ich das natürlich zurück.

Martina, die zumindest eine ehemalige Mitarbeiterin des RKI persönlich kennt aber deshalb auch nicht mehr Ahnung von der Sache hat

Anna hat immerhin eine Veröffentlichung des höchst renommierten RKI verlinkt.

Das unterscheidet sie immerhin von etlichen anderen Diskutanten.

Sigi
Nic squis was maneth!
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Off-topic #842129 - 04.07.12 21:42 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
grüner fleck
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fragt sich wohl derzeit, wer hier gerade das Thema in eine unnötige Richtung bringt.

Wenn du meinst, dass Empfehlungen unseres Gesundheitsministeriums weniger wiegen als die eines Stiftung Warentestes, dann mach das. Eine Diskussion, warum du den Beitrag des Stiftung Warentest falsch interpretierst, erspare ich mir, du kannst es durch entsprechende Lektüre selbst herausfinden.
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Off-topic #842130 - 04.07.12 21:46 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Martina]
grüner fleck
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In Antwort auf: Martina
Martina, die zumindest eine ehemalige Mitarbeiterin des RKI persönlich kennt aber deshalb auch nicht mehr Ahnung von der Sache hat
Ja, ich kenne auch jemanden, der mit dem ehemaligen Bundeskanzler eng befreundet ist. (das ist eine Tatsache). Bin ich jetzt kompetenter als Du? zwinker
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Off-topic #842145 - 05.07.12 04:34 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
brotdose
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In Antwort auf: grüner fleck

Wenn du meinst, dass Empfehlungen unseres Gesundheitsministeriums weniger wiegen als die eines Stiftung Warentestes, dann mach das. Eine Diskussion, warum du den Beitrag des Stiftung Warentest falsch interpretierst, erspare ich mir, du kannst es durch entsprechende Lektüre selbst herausfinden.


Erstens empfiehlt das Gesundheitsministerium gar nichts und zweitens habe ich nirgends etwas interpretiert. Wenn Ärzte oder Wissenschaftler von einer Impfung abraten, dann heißt das zwangsläufig, dass sie lieber die Krankheit riskieren als zu impfen. Genau das beweisst der StiWa Artikel (im original kannst Du auch nachlesen wer die Experten sind) und genau das war meine Aussage. Ich habe mich auf keine Seite geschlagen, das tust Du ständig. Du hast mir unverantwortliches Verhalten vorgeworfen, weil ich geschrieben habe dass etliche Kinderärzte dieser Meinung sind. Insgesamt bist Du offensichtlich nicht willens und un der Lage logisch zu schließen und Informationen so zu nehmen wie sie sind. Schlüsse auf die inhaltliche Qualität deiner sonstigen Aussagen lässt das durchaus zu.
Grüße

PS: Alleine die ganzen Ungenauigkeiten und Unrichtigkeiten und Unterstellungen in Deinen Beiträgen zeigen dass es Dir nicht um die Sache geht, und dass Dein oben gefordertes Informieren für Dich offensichtlich nicht gilt. Ich schließe daraus, dass Du schlicht ein Troll bist -> tschüß

Geändert von brotdose (05.07.12 04:40)
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Off-topic #842149 - 05.07.12 05:12 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
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In Antwort auf: grüner fleck
In Antwort auf: Martina
Martina, die zumindest eine ehemalige Mitarbeiterin des RKI persönlich kennt aber deshalb auch nicht mehr Ahnung von der Sache hat
Ja, ich kenne auch jemanden, der mit dem ehemaligen Bundeskanzler eng befreundet ist. (das ist eine Tatsache). Bin ich jetzt kompetenter als Du? zwinker





Aua ! Gibt es denn keine Impfungen gegen so ein Diskussionsniveau ???


party Micha
-------------------------------------------------------
Always look on the bright side of life !
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Off-topic #842234 - 05.07.12 10:28 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
grüner fleck
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Zum nachgeordneten Geschäftsbereich des Bundesgesundheitsministeriums gehören das Robert Koch-Institut, das Paul-Ehrlich-Institut, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information.

"Unterpunkt Aufgaben und Organisation" auf der Homepage des Bundesgesundheitsministeriums


Geändert von Uli (05.07.12 12:19)
Änderungsgrund: Zitat in freien Text gewandelt
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Off-topic #842236 - 05.07.12 10:34 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
brotdose
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Da Du offensichtlich nichtmal in der Lage bist die Forumsregeln zu recherchieren und einzuhalten (Stichwort Fremdzitate) ...
Zudem ist das Zitat auch noch sinnfrei. In diesem Sinne diskutier mit Dir selbst.
Grüße

Geändert von brotdose (05.07.12 10:36)
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Off-topic #842237 - 05.07.12 10:52 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
grüner fleck
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In Antwort auf: brotdose
Wenn Ärzte oder Wissenschaftler von einer Impfung abraten, dann heißt das zwangsläufig, dass sie lieber die Krankheit riskieren als zu impfen. Genau das beweisst der StiWa Artikel (im original kannst Du auch nachlesen wer die Experten sind) und genau das war meine Aussage.

Wer sind denn die Wissenschaftler von Stiftung Warentest? Sie sind an keiner Stelle namentlich zu finden, es wäre gut, wenn du die Namen hier nennst, damit man sich ein echtes Bild machen kann.


Die Mitglieder der STIKO (Ständigen Impfkommission) ("auf deren Seite, ich mich schlage") findet man auf der Seite des RKI (Robert Koch Instituts).

Ich habe übrigens im RKI Fundus nochmal nachgeschaut. Zu deinem Thema im "Stiftung Warentest" wird sogar zweimal genau Stellung bezogen:

Bitte keine fremden Texte einstellen, auch keine Zitate. Siehe auch hier.

weiter in [url=http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/Ausgaben/32_09.pdf?__blob=publicationFile][/url] diesem Artikel (etwas länger und komplex begründet, deshalb nicht zitierbar).

Ich glaube nicht, daß mehr als die Kritik an der einmaligen Impfung beim Stiftung Warentest dahinter steckt.Bin gespannt auf Deine Antwort.

P.S: Es wäre schön, wenn diese Off-topic Diskussion, die nichts mit Radfahren zu tun hat, damit zum friedlichen Ende führen könnte.

Geändert von Uli (05.07.12 12:22)
Änderungsgrund: Fremden Text entfernt
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Off-topic #842246 - 05.07.12 11:23 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
brotdose
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Hallo,
die ausführliche Stellungnahme des RKI zur Stiwa ist hier. Die Begründung des RKI für die Empfehlung hier. Ein maßgeblicher mehrfach genannter Grund sind ökonomische Abwägungen. Insgesamt scheint auch das RKI nicht der Meinung zu sein, dass ein Schutz von Kleinkindern gegen das Virus wirklich notwendig ist. Ich bleibe also bei meiner bisherigen Einschätzung, dass die Windpocken relativ harmlos sind. Das heiß ausdrücklich nicht, dass man nicht impfen sollte.
Die Namen der Experten kann ich dir mitteilen wenn ich mal wieder an das Heft komme.
Grüße
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Off-topic #842255 - 05.07.12 11:33 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: brotdose]
grüner fleck
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Schön, das du auch einen Artikel gefunden hast, der die oben verlinkten Aussagen im Epidemiologischen Builletins in ein Laiendeutsch übersetzt und direkt auf deinen Stiftung Warentest-Artikel bezug nimmt.

Damit sind die Windpocken aber noch immer nicht "harmlos" sondern erst recht eine sehr ernstzunhemende Erkrankung, die vor allem für Schulkinder und Schwangere und Menschen mit gestörter Abwehr sehr gefährlich sein kann.
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Off-topic #842260 - 05.07.12 11:40 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: ]
brotdose
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Schön, dann sind wir uns ja uneinig. In diesem Sinne - Diskussion beendet.
Grüße

PS: An die Forumsregeln solltest Du Dich trotzdem halten. Du verstößt hier konsequent in jedem zweiten Beitrag dagegen.

Geändert von brotdose (05.07.12 11:40)
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#848483 - 25.07.12 21:08 Re: Probleme nach FSME-Auffrischimpfung [Re: Toxxi]
HyS
Mitglied
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Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Toxxi

Ob sich jedoch jemand gegen FSME, Tollwut, Hepathitis ... impfen lässt, ist sein eigenes Bier, da diese Krankheiten nicht ansteckend sind.

Hepatitis ist sehr ansteckend auch durch andere Menschen. Je nach Art durch infizierten Kot (mangelndes Händewaschen, Fäkalienkontamination von Lebensmittelns etc.) oder auch durch Blut, Sperma, Speichel etc..
Gerade für Radfernreisende eine recht sinnvolle Impfung.

Hepatitis B
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Freundliche Grüße
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www.bikefreaks.de