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#835202 - 10.06.12 15:31
Wassertransport
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 679
Unterwegs in Deutschland
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Wie transportiert ihr den Wasservorrat auf einer längeren Reise? Ich werde im Sommer am Äquator zwei Monate rumradeln und weiß jetzt schon, das ich nicht jede Nacht in einem Guesthouse unterkommen werde. Trotzdem möchte ich nicht riechen wie.. und würde gerne wissen, wie ihr den Wasservorrat transportiert. Vier 1 1/2 Literflaschen dürften eigentlich langen, die nehme ich von hier mit, werden aber möglicherweise bald durchgescheuert sein. Wie ist es mit Metallflaschen, gibt das Metall den Geschack im Wasser ab? und wie ist es mit einem Faltkanister, wo tu ich den hin? Auf dem Gepäckträger wäre mir zu weit oben, in den Ortliebs wird kein Platz mehr sein. Vielleicht doch am Abend mit Sand einreiben, trocknen lasen und dann ein bisschen rumspringen bis alles abgebröckelt ist?
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#835208 - 10.06.12 15:40
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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Hallo, ich nehme dafür inzwischen nur noch die überall auf der Welt erhältlichen Wasserflaschen oder Behälter. Da bekomme ich zum Behälter immer gleich noch das Wasser dazu, wenn ich eine neue kaufe. Die Flasche nutzt man so lange, wie sie nicht durchgescheuert ist, bzw. tauscht sie schon vorher aus, statt sie zu reinigen. Einen Wassersack hatte ich früher auch, er hat lange Zeit schlecht geschmeckt und als Brauchwasservorrat ist er auch nicht sonderlich gut, da das Wasser darin hin- und herschwappen kann. Da sind mehrere PET-Trinkflaschen besser geeignet. Wenn ich viel Wasser transportieren muss, dann kommen zwei Flaschen in die Ortliebs hinten, zwei auf die Ortliebs vorne, zwei in den Rahmen und der Rest hinten auf den Gepäckträger bzw. noch zusätzlich auf die Ortliebs.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#835316 - 10.06.12 19:30
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hi Wie transportiert ihr den Wasservorrat auf einer längeren Reise? Ich werde im Sommer am Äquator zwei Monate rumradeln und weiß jetzt schon, das ich nicht jede Nacht in einem Guesthouse unterkommen werde. Trotzdem möchte ich nicht riechen wie.. und würde gerne wissen, wie ihr den Wasservorrat transportiert. Vier 1 1/2 Literflaschen dürften eigentlich langen,
Finde, die Antwort hängt stark mit der Region zusammen, in der Du unterwegs bist. Zur Menge: Die Frage ist, ob Du jeden Tag an Wasser kommst. Wenn ja, dann kannste natürlich duschen, wie Du willst (z.B. mit einer Plastiktrinkflasche) Wenn Du nicht jeden Tag an Wasser kommst, würde ich mal berücksichtigen, dass deine 6 Liter, wenns heiss wird, nicht viel sind. Mehr als Zähneputzen ist da zusätzlich zu dem, was du als Lebensmittel verbrauchst, nicht drin. Das Duschen würde ich dann auf die Nächte im Guesthouse verschieben - kann man überleben. Zur Qualität: Wasser in PET-Flaschen ist eine schoene Sache, gibts aber auch z.B. in Südamerika nicht überall. Im sub-saharischen Afrika ebenfalls eher weniger (auf dem Land). Dein PRIMÄRES Problem ist dann TRINKwasser. Das mit dem Duschen tritt in der Bedeutung ein bisschen zurueck ... Schreib mal mehr!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (10.06.12 19:31) |
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#835382 - 11.06.12 00:31
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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abwesend
Beiträge: 148
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Ich transportiere mein Wasser immer Teils-Teils in 2 PET (1L und 2L) und 2 Trinkflaschen (0.75L). Alle Flaschen werden dann in Flaschenhalterungen am Rahmen gesteckt. Wenn ich mal mehr Wasser brauche - was sehr selten vorkommt - kaufe ich zwei 2L Flaschen und zurre die auf den Fronttaschen fest. Das funktioniert so ganz prima.
Wenn du das Wasser in der Sonne transportierst, würde ich aufpassen, nicht eine Aufzuchtstation für allerlei Kleinstlebewesen zu sein. Protozoen, Bakterien,.... mögen Wärme sehr und manche lieben Sonnenlicht. (Ist aber mit z.B.Micropur kein Problem)
Die Menge solltest du vielleicht nochmal überdenken. Ich benötige bei normalem nordeuropäischem Wetter (nicht extrem warm, aber auch nicht kalt) die mindestens 4.5 Liter pro Tag zum Trinken, Kochen und Zähneputzen.
LG Vinz
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast | |
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#835854 - 12.06.12 13:45
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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abwesend
Beiträge: 7.492
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Hi, Am Äquator: Wäscht Du Dich um 17 Uhr beim täglichen Platzregen - da gibt es kein Problem mit Wasser. Wassertransport: CocaCola (oder andere PET) 2 Liter Flaschen gibt's nahezu überall. Was anderes als hinten drauf ist mir mit vollen Packtaschen noch nicht eingefallen (geht aber - 20 Liter hatte ich schon drauf). In der Not würde ich die mittels expander an den Gepäcktaschen festmachen. Ortlieb-Wassersack, Kanister, etc. hat sich bei mir als unpraktikabel erwiesen. Ein Camelback hat mich pos. überrascht, da das Wasser zum Trinken ca. 8 h lang frisch schmeckt. Gruß Thomas
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#835859 - 12.06.12 14:07
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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Beiträge: 1.134
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Hallo, ich transportiere, wenn es sein muss 5 l direkt am Rad: 2 Flaschenhalter für Pet-Flaschen à 1,5 l (habe noch nicht probiert, ob da auch 2 l-Flaschen hineinpassen) + 2 Flaschenhalter an der Gabel, die je noch einmal eine L-Flasche (Vaude) mit Sportverschluss aufnehmen; hier kann man das ganz gut auf einem Bild sehen. Bin am Überlegen, noch weiter aufzurüsten und zwar mit den Ortliebflaschenhaltern: 2 für die Lowrider und 2 für die Backroller und ich könnte 9 l Wasser sicher transportieren. Eine Option, für Wüsten, wo man kein Wasser zum Filtern findet. Die Ortlieb-Wassersäcke würde ich nur für Brauchwasser verwenden, da ich bezweifle, dass nach längerem Gebrauch sich da keine Bakterien dauerhaft einnisten. Zusätzlich bleibt natürlich auch Platz auf dem hinteren Gepäckträger oder in den Packtaschen. Gruß Hildegard
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Off-topic
#835868 - 12.06.12 14:22
Re: Wassertransport
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 12.141
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Ein Camelback hat mich pos. überrascht, da das Wasser zum Trinken ca. 8 h lang frisch schmeckt.
Wie, Du trinkst Wasser??? Gruss Thomas
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#838045 - 19.06.12 18:33
Re: Wassertransport
[Re: amarillo]
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Beiträge: 3.272
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Stabile Kabelbinder sind ausreichend, auch mit 0.75l Flasche unterm Unterrohr. Unter anderem auf der Great Divide Mountain Bike Route (3600 Kilometer von Banff, Kanada nach Abiquiu, New Mexico) getestet. andre
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Geändert von aighes (01.08.14 14:55) |
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#838155 - 20.06.12 09:05
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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Beiträge: 184
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Ich nehme immer eine 4 Liter Platypus Tüte mit. Das Material ist geschmacksneutral. Ein kleines Loch hatte ich mal mit Sekundenkleber geflickt. Auf längerer Tour benutze ich das komplette Filtersystem mit den beiden Wassersäcken Click, reicht mit 8l zum kochen und duschen. Abends fülle ich am letzten Friedhof/Tankstelle/Bach auf und suche mir dann einen schönen Platz zum zelten. Der Platypus Sack kann auch mit kochendem Wasser befüllt werden und ergibt im Winter eine prima Wärmeflasche. Ohne fahre ich nicht mehr auf Tour!
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#838160 - 20.06.12 09:30
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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Beiträge: 278
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Hallo, nach einigen Tests verwende ich inzwischen nur noch den Ortlieb Wassersack. Der ist schön stabil, geschmacksneutral, kann aufgehängt und als Dusche verwendet werden und ist sehr klein im Packmaß. Die Platypustüten sind mir nach einiger Zeit immer kaputt gegangen. Entweder hat der Kleber nach 3 Jahren versagt oder das Material hat durch leichte Unachtsamkeit ein Loch bekommen. Es gibt auch noch den Sea to Summit Wassersack, bei dem ich den Verschluss einfacher zu bedienen finde als den von Ortlieb (der STS Wassersack ist aber nicht zum Duschen geeignet), aber der Innensack ist bei den Modellen leider der Schwachpunkt. Die gehen nach 2 Jahren kaputt, können aber nachgekauft werden. Ich weiß jedoch nicht, ob STS das innerhalb der letzten zwei Jahre in den Griff bekommen hat. Schöne Grüße
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#838171 - 20.06.12 10:02
Re: Wassertransport
[Re: plun3]
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Beiträge: 7.492
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Hi,
Habe auch den Ortlieb Wassersack. Der schaukelt das Rad auf - nur in Packtasche zu transportieren. Expander scheuern den mit der Zeit auch auf.
Gruß Thomas
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#838188 - 20.06.12 10:59
Re: Wassertransport
[Re: xuanxang]
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Beiträge: 735
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Als Tip kann ich dir die geschmacksneutralen Wasserbeutelflaschen von Nalgene empfehlen. Olivier
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#838289 - 20.06.12 17:39
Re: Wassertransport
[Re: 11111]
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Beiträge: 906
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Als Tip kann ich dir die geschmacksneutralen Wasserbeutelflaschen von Nalgene empfehlen. Olivier Yepp. Wir hatten jahrelang den 3-Liter-Sack, wunderbares Teil, bis irgendwann der Henkel gerissen ist.
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#838302 - 20.06.12 18:04
Re: Wassertransport
[Re: sigma7]
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abwesend
Beiträge: 1.185
Unterwegs in Mexiko
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Stabile Kabelbinder sind ausreichend, auch mit 0.75l Flasche unterm Unterrohr. andre Vielen Dank - ich überlege seit Tagen wie ich Löcher in meinen Rahmen bekomme um noch einen Getränkehalter zu befestigen. Deine Lösung ist deutlich einfacher.
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Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico. | |
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#838311 - 20.06.12 18:28
Re: Wassertransport
[Re: RuhrRadler]
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abwesend
Beiträge: 14.049
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Als Tip kann ich dir die geschmacksneutralen Wasserbeutelflaschen von Nalgene empfehlen. Olivier Yepp. Wir hatten jahrelang den 3-Liter-Sack, wunderbares Teil, bis irgendwann der Henkel gerissen ist. Wenn der schon bei 3l reisst... Bei Ortlieb hält auch der 10l-Henkel.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#838316 - 20.06.12 18:42
Re: Wassertransport
[Re: StephanBehrendt]
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abwesend
Beiträge: 735
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Als Tip kann ich dir die geschmacksneutralen Wasserbeutelflaschen von Nalgene empfehlen. Olivier Yepp. Wir hatten jahrelang den 3-Liter-Sack, wunderbares Teil, bis irgendwann der Henkel gerissen ist. Wenn der schon bei 3l reisst... Bei Ortlieb hält auch der 10l-Henkel. Die sehen heute So aus. Zweiter Vorteil ist das die Flaschen leicht sind und vor allem geschmacksneutral. Das kann man von Ortlieb nicht sagen. Olivier
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#838321 - 20.06.12 18:48
Re: Wassertransport
[Re: plun3]
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Beiträge: 2.164
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Ortlieb Wassersack. Der ist schön stabil, geschmacksneutral, kann aufgehängt und als Dusche verwendet werden und ist sehr klein im Packmaß. Stabil und als Dusche aufhängbar stimmt. Mit seinem klobigen Verschluss finde ich das Packmaß nicht so toll. Dann kommt noch dazu, dass versehentlich der große Verschluss aufgehen kann, wenn man am kleinen dreht und sich der Sack sehr schnell entleert. Damit könnte ich ja vielleicht noch leben, aber die angebliche Geschmacksneutralität ist ein Witz: ist bei warmem Wetter das Wasser mehr als nur ein paar Stunden drin schmeckt es unertrtäglich nach Kunsstoff. Also immer genau dann, wenn ich viel Wasser brauche. Verschärft wird das Problem noch, wenn das Wasser gechlort ist. Drei von den Dingern habe ich mittlerweile durchprobiert, und jedesmal wurde mir versprochen, dass das Geschmacksproblem nun gelöst sei. Alle drei gammeln irgendwo im Keller rum und werden nicht mehr verwendet. Und einen vierten werde ich ganz bestimmt nicht mehr probieren, egal was mir Ortlieb oder der Verkäufer dann versprechen. Mittlerweile gibt es bei mir nur noch große PET-Flaschen. Billiger und praktisch weltweit verfügbar. Grüße zaher
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