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#851825 - 06.08.12 10:57 Radreise mit Elektrofahrrad?
krombacher
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 9
War zwar nur eine theoretische Überlegung bis jetzt, aber hat schon mal jemand eine längere Radreise mit nem e-bike gemacht? Wenn ja, welche Strecke würde sich da empfehlen? Wegen Akku aufladen und so.
Un dist Vermont eine gute Marke für ein e-bike?

Grüße
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#851833 - 06.08.12 11:21 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
verliernix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 28
In Antwort auf: krombacher
War zwar nur eine theoretische Überlegung bis jetzt, aber hat schon mal jemand eine längere Radreise mit nem e-bike gemacht? Wenn ja, welche Strecke würde sich da empfehlen? Wegen Akku aufladen und so.



Das ist ja total unsportlich. Für das Geld kannst du ja zwei vernünftige Reiseräder auf einmal kaufen!

Die Dinger sind ziemlich schwer. Ich stell mir nur vor, wenn dir an einer knackigen Steigung der Saft ausgeht. Dann hast du ein Problem. Da kann dein Ebike mit Gepäck >40kg wiegen. Da möchte ich nicht bergauf fahren müssen! D.h. du weisst nie genau wie lange du noch schaffst mit einer Akkuladung.
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#851834 - 06.08.12 11:23 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: krombacher
Un dist Vermont eine gute Marke für ein e-bike?

Ich kenne die Marke nicht.
50km Reichweite und Vorderradmotor halte ich für eine Radreise vollkommen ungeeignet.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851841 - 06.08.12 11:54 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
jutta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Ich hab noch keins gefahren, das Anheben hat mir gereicht. So was möchte ich nicht immer in den Keller bugsieren.
Die Akkus haben eine bestimmte Reichweite. Ob die immer erreicht wird? Und dann? und überall Auflademöglichkeit? Beim Platten die schwere Karre umdrehn müssen? Bahnhofstreppen, in Unterkunft, ..
Wenn.man mit anderen fährt, sollten alle in eetwa gleich stark sein, nicht dass du immer "schon da" bist.
Und darf man alle Radwege mit E fahren? Der Damm an der Elster in S-A ist für Motorfahrzeuge verboten..
Gruß Jutta
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#851842 - 06.08.12 12:05 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: jutta]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: jutta
Und darf man alle Radwege mit E fahren? Der Damm an der Elster in S-A ist für Motorfahrzeuge verboten..

Wie hier schon mehrfach klargestellt ist ein Pedelec (bis 25 km/h) ein Fahrrad mit allen Konsequenzen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851843 - 06.08.12 12:06 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Jojo64
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.326
Ich habe mal einen Reisebericht eines Schweizers (könnte aber auch ein Deutscher gewesen sein) gelesen, der mit einem E-Mofa eine Inselumrundung gemacht hat (Korsika oder Sardinien?). Dann gibt es hier ein Mitglied, der eine Griechenland-Reise mit einem E-Mofa machen wollte. Der braucht die Unterstützung aber aus gesundheitlichen Gründen, soviel ich weiss. Der könnte sonst wohl solche Reisen nicht machen. Nutze mal die Suchfunktion, vielleicht findest Du was darüber. Wie Du aber an den bisherigen Antworten gemerkt haben müsstest, ist das hier einbdeutig das falsche Forum für Deine Frage. Hier im E-Mofa-Forum kann Dir eher geholfen werden zwinker
Gruß
Jürgen
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#851847 - 06.08.12 12:08 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.336
Hallo,
du musst halt Etappenlänge und Akkulaufzeit unter einen Hut bringen. Evtl. also einen zweiten Akku mitnehmen. Dann musst du Ladedauer für alle Akkus und Pausenzeit über Nacht unter einen Hut bringen. Dann braucht ihr in der Regel feste Unterkünfte oder für den Campingplatz Adapterstecker. Das erstmal als grundlegendes aus der technischen Ecke.

Ansonsten hat Jutta einen recht wichtigen Punkt angesprochen: Eure Geschwindigkeiten in der Gruppe sollte halbwegs ähnlich sein. Ebenso kann es zu Spannungen in der Gruppe führen, wenn ein Teil der Gruppe locker und leicht den Berg hoch radelt und die anderen hinterher hecheln. Etc.

Sollte man sich also alles gut vorher überlegen und bei der Planung berücksichtigen.
Viele Grüße,
Henning
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#851848 - 06.08.12 12:09 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: StephanBehrendt]
Gio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 561
In Antwort auf: StephanBehrendt

Wie hier schon mehrfach klargestellt ist ein Pedelec (bis 25 km/h) ein Fahrrad mit allen Konsequenzen.

Das stimmt aber bitte nur im juristischen Sinne.
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#851849 - 06.08.12 12:09 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Ronja Räubertochter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 44
Nein, ein längere Radreise habe ich noch nicht gemacht, aber ich weiß die Vorteile meines Pedelecs zu schätzen.

Es gibt Radwege, bei denen mit "Akkuwechsestationen" geworben wird - da müssen die Akkus dann schon passen und außerdem: bei meinem Akku weiß ich, wie alt der ist und wie damit umgegangen wurde. Den möchte ich nicht so einfach gegen einen x-beliebigen tauschen.
Am besten: Ladegerät mitnehmen und über Nacht an die Steckdose damit.
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Off-topic #851850 - 06.08.12 12:10 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: StephanBehrendt]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.336
Auf den Deich-Schildern steht sinngemäß: Befahren mit Fahrzeugen mit Motor verboten. Sind auch keine Verkehrszeichen sondern vom Gewässeramt (oder so ähnlich). Auch ein Pedelec hat ein Motor, ergo darf man dort nicht fahren. Ob das Sanktioniert wird, ist eine andere Frage.
Viele Grüße,
Henning
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#851851 - 06.08.12 12:12 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: jutta]
Ronja Räubertochter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 44
In Antwort auf: jutta

Wenn.man mit anderen fährt, sollten alle in eetwa gleich stark sein, nicht dass du immer "schon da" bist.


Das ist der Idealfall.
Wenn der Pedelecfahrer sonst der ist, der immer hinterher hechelt und gemeinsame Touren so nicht (mehr?) fahren könnte, dann kann doch das Pedelec eine sinnvolle Alternative sein.
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#851852 - 06.08.12 12:14 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: verliernix]
Ronja Räubertochter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 44
In Antwort auf: verliernix
[
Das ist ja total unsportlich.


Wieso ist es unsportlich, über eine Radtour mit Pedelec nachzudenken?
Es mag dafür doch gute Gründe geben ...
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#851856 - 06.08.12 12:18 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Jojo64]
krombacher
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9
Ja, das ist es wohl eindeutig :-)
Ok, wie gesagt, war es ja eine theoretische Überlegung, für jemanden, der Körperlich nicht auf der Höhe ist. Aber schon die Bedenken hier in der kurzen Zeit sind ja total richtig. Deswegen hab ich gefragt. Und beim ersten Recherchieren bin ich dann auch über die Preise gestolpert...
http://www.zeit.de/auto/2012-06/fahrrad-e-bike-kauf hier wurde nämlich auch eine Alpenüberquerung genannt. Aber mind. 1.800€ sind schon ein Wort! Ich hab nach Vermont gefragt, wiel ich das hier für knapp 800€ gefunden hatte: http://www.quelle.de/fahrrad/vermont-e-jersey-7g-36-volt-li-ion-OA0000LS

Aber vielen Dank für den E-Mofa Forum Tipp, ich guck mich dann da um, wenn es konkreter wird.
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#851860 - 06.08.12 12:23 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: StephanBehrendt]
Jojo64
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.326
Nein! Es ist unter ganz bestimmten Bedingungen nur im juristischen Sinne dem Fahrrad gleichgestellt. Und so steht es auch in der StVZO zwinker
Gruß
Jürgen

Geändert von Jojo64 (06.08.12 12:35)
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#851861 - 06.08.12 12:28 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Velo 68
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.679
längere Pedelect Touren sind wohl am einfachsten, wenn von einem Operator organsiert.

Es gibt, zum mindestens in der Schweiz einige Reiseveranstalter, die Pedelec Touren organisieren.
ich lass einen entsprechenden Bericht in Pro velo
Es gibt hier in der Schweiz auch verschiedene Streckenabschnitte, die mit Akkustationen ausgerüstet sind, IMHO, meitens von Flyer.
Dabei mietet man dann das Flyer Pedelec und kann den Akku auf der Strecke nach Bedarf austauschen.
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#851862 - 06.08.12 12:28 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Helmut R.
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.087
Hallo Krombacher,

mir schoß gerade die Sache durch den Kopf wo ich in einem Restaurant auf Rügen mein Handy aufladen wollte.
Der Kellner ließ das nicht zu, und ich habe gesagt ich würde das Lokal wechseln wenn ich mein Handy (natürlich gegen Bezahlung) nicht aufladen könne.
Bei dem Italiener nebenan gab es dann kein Problem.
Er wollte nicht mal Geld dafür haben.
Gruß aus Ampelborn

Helmut
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#851863 - 06.08.12 12:31 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Ronja Räubertochter]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.336
In Antwort auf: Ronja Räubertochter
Wenn der Pedelecfahrer sonst der ist, der immer hinterher hechelt und gemeinsame Touren so nicht (mehr?) fahren könnte, dann kann doch das Pedelec eine sinnvolle Alternative sein.


Und genau das sollte man dann mit der betreffenden Gruppe diskutieren. Da hilft es wenig, wenn hier alle sagen: Pedelec ist ok, wenn die Gruppe das anders sieht.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #851867 - 06.08.12 12:37 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: aighes]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: aighes
Auf den Deich-Schildern steht sinngemäß: Befahren mit Fahrzeugen mit Motor verboten.

Handelt es sich dabei um ein Verkehrszeichen im Sinne der StVO?
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851868 - 06.08.12 12:41 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: jutta]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: jutta
Wenn.man mit anderen fährt, sollten alle in eetwa gleich stark sein, nicht dass du immer "schon da" bist.

Ich sprach schon mit Gruppen, wo Stromer mitfuhren. Man fuhr auch weit über 50 km am Tag, der Stromer fuhr teilweise mit ohne Strom und hatte so keine Probleme mit der Gruppengeschwindigkeit und mit der Reichweite seines Akkus. Es handelte sich aber eher um die Fraktion der Donauradler.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851874 - 06.08.12 12:56 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.910
probier es doch einfach mal aus, indem Du dir ein e-Bike mal für einen Tag mietest. Auf die Idee kam ich in Mittenwald, da ist direkt am Bahnhof eine "Vermietstation".

Habe dann vorige Woche mal in München so ein e-Bike für einen Tag gemietet. Ein Ersatzakku wurde mir auch angeboten, der wiegt bestimmt auch ein paar Kilo. Die "Aufladstation" ist auch ganz schön groß. Würde mal sagen für Ersatzakku + Aufladstation auf Radreise = plus eine Ortlieb, d.h. wohin damit?

Mir hat es keinen Spaß gemacht mit dem schweren Ding in einer mir ungewohnten Sitzhaltung den ganzen Tag durch die Gegend zu gondeln. Bei Tempo 25 schaltet der Motor übrigens ab. Es gibt aber jede Menge "Radler" die sind von ihren e-Bikes total begeistert.

Viele Grüße
Margit
Viele Grüße
Margit
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#851876 - 06.08.12 12:59 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Margit]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: Margit
Mir hat es keinen Spaß gemacht mit dem schweren Ding in einer mir ungewohnten Sitzhaltung den ganzen Tag durch die Gegend zu gondeln.


Das Problem mit der dir ungewohnten Sitzhaltung hast du aber doch mit jedem Leihrad, das kannst du nicht dem E-Bike anlasten.

Martina
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#851877 - 06.08.12 13:01 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Martina]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.910
naja, Bahnhoftreppen, enge Zugeinstiege etc. ist mir mein 12 kg-Rad auch lieber wein Hatte noch nie ein "Leihrad"
Viele Grüße
Margit

Geändert von Margit (06.08.12 13:02)
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Off-topic #851884 - 06.08.12 13:09 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: StephanBehrendt]
jutta
Mitglied
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Beiträge: 6.267
Der Damm ist eine Schutzeinrichtung und gewissermaßen privat. Wenn das zuständige Amt no sagt,kanns das. Im Grundbuch ist bestimmt kein Wegerecht für Ebikes eingetragen.
Andere Dämme sind ganz gesperrt (Hochwasser 2002)
Gruß Jutta
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#851885 - 06.08.12 13:12 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Margit]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: Margit
naja, Bahnhoftreppen, enge Zugeinstiege etc. ist mir mein 12 kg-Rad auch lieber wein


Das halte ich auch für einen ganz wichtigen Nachteil, über den man sich *vor* dem Kauf klar werden muss. Insbesondere muss man einen leicht erreichbaren Abstellplatz haben.

Zitat:
Hatte noch nie ein "Leihrad"


Ich auch nur selten, eben weil ich in der Regel nicht damit zurecht komme, wenn es auch nur leicht vom gewohnten abweicht.

Martina
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#851889 - 06.08.12 13:28 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: verliernix]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.923
Zitat:
Die Dinger sind ziemlich schwer. Ich stell mir nur vor, wenn dir an einer knackigen Steigung der Saft ausgeht. Dann hast du ein Problem. Da kann dein Ebike mit Gepäck >40kg wiegen. Da möchte ich nicht bergauf fahren müssen!

Echt nicht? Dann verkneif Dir besser Reisen mit Fahrrad und Zelt ganz. 40kg für Fahrzeug und Ladung ist eigentlich noch kein Drama. Was zu beißen und zu trinken wirst Du auch noch brauchen. Wenn schon Zuatzantrieb, dann würde ich mir viel mehr Gedanken um den widerstandsfreien Leerlauf des Zusatzantriebes machen. Damit dürfte BionX rausfallen. Eigentlich seltsam, dass darüber offenbar ein Rede- und Denkverbot besteht – und noch viel seltsamer, dass sich so viele dran halten. Ist mir allerdings vollkommen Wurscht. Der Zusatzantrieb, den HeinzH in sein Trike eingebaut hat, ist jedenfalls nicht zu spüren, wenn er nicht arbeitet.
Wirklich Gedanken machen sollte man sich über die Bremsleistung. Die schwere Fuhre muss man schließlich auch wieder kontrolliert zum stehen bekommen. Das gilt im Übrigen für jedes Reiserad.
Reiche Typen mit Kreditkarten und eventuell Zahnbürste zählen hier mal nicht.
Falk, SchwLAbt
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#851890 - 06.08.12 13:36 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
inga-pauli
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.922
In Antwort auf: krombacher
... hat schon mal jemand eine längere Radreise mit nem e-bike gemacht?
E-Bike = Teufelswerk teuflisch
Wir machen seit zwei Jahren kurze und lange Radreisen (zuletzt Schweizer Jura, dann von Genf aus in die Camargue) mit dem E-Bike und es macht uns sehr viel Spaß.
Wir sind auch nicht schneller als "normale" Radler - darauf kommt es uns nicht an.

Das Gewicht des Rades ist sicher ein Problem - aber wir haben uns dran gewöhnt. Ein vollbeladenes Normalrad trag ich auch nicht die (Bahnhof)treppe hoch, sondern mach vorher die Gepäcktaschen ab - genauso mach ich das beim E-Bike.

In Antwort auf: krombacher
Wenn ja, welche Strecke würde sich da empfehlen? Wegen Akku aufladen und so.

Du kannst in Mitteleuropa jede Strecke fahren (Adapter für Mittelmeerländer und Schweiz nicht vergessen). Wir lassen unsere Akkus auf den Campingplätzen aufladen - meistens ohne Gebühr in der Rezeption. Wenn du in Hotels bzw. Pensionen übernachtest, nimmst du den Akku und das Ladegerät mit aufs Zimmer.

Beim Kauf muss natürlich auf die Reichweite des Akkus geachtet werden. Unsere hatten abends immer noch genug Reserve drauf - aber wir fahren damit auch so, dass wir mit der Akkuladung "haushalten".

In Antwort auf: krombacher
Un dist Vermont eine gute Marke für ein e-bike?

Die kenn ich nicht, wir haben Raleigh und sind mit den Rädern im Großen und Ganzen zufrieden. Wenn du Berge fahren willst, empfiehlt sich ein Mittelmotor.

Schöne Grüße
Ingrid ***

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Off-topic #851892 - 06.08.12 13:41 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: jutta]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: jutta
Der Damm ist eine Schutzeinrichtung
Das haben Dämme i.A. so an sich. zwinker Der Damm muss daher auch geschützt werden, weswegen schwere Fahrzeuge dort unerwünscht sind.
Weitehrin ist aber auch häufig/meist? auch ein Wasserschutzgebiet damit verbunden und aus solchen will man Treibstoffe und Schmiermittel aller Art möglichst heraus halten. Das Verbot von Fahrzeugen bezieht sich i.A.R. auf Verbrennungsmotoren. Elektromotoren sind erst seit relativ kurzer Zeit in der Allgemeinheit anzutreffen und bei solchen Verboten, hat wohl niemand an die in dem Zusammenhang harmlosen elektrifizierten Fahrräder gedacht.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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Off-topic #851909 - 06.08.12 14:48 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: jutta]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: jutta
Der Damm ist eine Schutzeinrichtung und gewissermaßen privat. Wenn das zuständige Amt no sagt,kanns das. Im Grundbuch ist bestimmt kein Wegerecht für Ebikes eingetragen.

Auf einem offensichtlich für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Weg gilt grundsätzlich die StVO. Dist dein Grundbuch irrelevant.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851913 - 06.08.12 15:03 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Falk]
Oberhausener
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 763
Wirklich Gedanken machen sollte man sich über die Bremsleistung

Auf die Bremsen würde ich auch besonders achten. Mein Bruder (61) hat nach mehreren Knie OP´s sich ein Rixe E-Bike gekauft (ca 1800€)und beklagte sich über die schlechte Bremsleistung. Der Händler hat keinerlei Intresse gezeigt die Bremsen zu wechseln, es war das billigste vin Shimano verbaut. Ich habe ihm jetzt Avid Digit 7 eingebaut. Nun ist der Bruder zufrieden, denn seine Bremsleistung ist um 50% besser geworden.
Detlef
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Off-topic #851916 - 06.08.12 15:15 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: StephanBehrendt]
jutta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Der ElsterDamm war ursprünglich gesperrt. (an der Saale ist der Damm im Bereich Angersdorf B80 bis auf die Querungen gesperrt, der anschließende Gimritzer Damm ist Fuß-u. Radweg (der Abstand zur Saale ist in etwa gleich)

Und warum die rote Zeile hier http://adfc-halle.de/hs/nachf_hs_tour/goitzsche.html ?
Gruß Jutta
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#851923 - 06.08.12 16:19 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Oberhausener]
inga-pauli
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.922
In Antwort auf: Oberhausener
Auf die Bremsen würde ich auch besonders achten. . . .
Wir haben die Magura HS 11 - die bremst sehr gut!
Ingrid ***

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Off-topic #851925 - 06.08.12 16:20 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: jutta]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: jutta

Da musst du die Tourenleiter fragen. Es gibt einige Tourenleiter, die aus unterschiedlichen Gründen in einer Gruppe keine Pedelecs wünschen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851927 - 06.08.12 16:23 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Oberhausener]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.912
In Antwort auf: Oberhausener
Wirklich Gedanken machen sollte man sich über die Bremsleistung
Auf die Bremsen würde ich auch besonders achten.

In der Tat.
Das meinen auch ADFC und Velotech.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#851928 - 06.08.12 16:25 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Oberhausener]
kona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.079
In Antwort auf: Oberhausener
Wirklich Gedanken machen sollte man sich über die Bremsleistung

Ich habe ihm jetzt Avid Digit 7 eingebaut. Nun ist der Bruder zufrieden, denn seine Bremsleistung ist um 50% besser geworden.
Detlef


Falsche Antwort! Falk meint wie immer Scheibenbremsen. Felgenbremsen sind für ihn immer indiskutabel.
--------------------
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#851930 - 06.08.12 16:33 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: inga-pauli]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.923
Zitat:
Wenn du Berge fahren willst, empfiehlt sich ein Mittelmotor.

Hast Du dafür eine schlüssige Begründung? Immerhin belastet dieser Motor den vorhandenen Antriebsstrang zusätzlich. So richtig klar ist mir dabei auch nicht, wo man die Abschaltgeschwindigkeit abgreifen will. Alles in allem kommt mir der Antriebseinbau in einer Nabe sinnvoller vor.
Falk, SchwLAbt
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#851932 - 06.08.12 16:37 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Falk]
LudgerP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Falsch Falk, da muß ich dir einmal wiedersprechen.
Der Motor im Antriebsstrang (z.B. Tretlagermotor) dreht sich dank Schaltung meist im annähernd optimalen Drehzahlbereich. Ein Nabenmotor ist ausgelegt für eine Drehzahl, die sich aus einer Fahrgeschwindigkeit von um die 15-18 km/h ergibt. Wenn's dann bergauf geht mit 7 km/h, dann zieht ein Nabenmotörchen ohne Ende Strom und gibt aber keine mechanische Leistung ab, es wird nur warm.
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#851937 - 06.08.12 16:43 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: LudgerP]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.923
Das riecht nach einem Denkfehler. Ein Elektromotor ist drehzahlelastisch, ein Reihenschlussmotor hat dazu noch die ideale Zugkraftcharakteristik. sinkt die Drehzahl, dann steigt das Drehmoment. Was Du beschreibst, trifft bei Kolbentriebwerken zu.
Falk, SchwLAbt
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#851953 - 06.08.12 17:22 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: kona]
Oberhausener
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 763
Ja, der Falk und Seine Scheibenbremsen!! Falk ist Berliner der darf datt.
Öh, Leipziger

Detlef
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#851957 - 06.08.12 17:32 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: kona]
Oldmarty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.693
In Antwort auf: kona
In Antwort auf: Oberhausener
Wirklich Gedanken machen sollte man sich über die Bremsleistung

Ich habe ihm jetzt Avid Digit 7 eingebaut. Nun ist der Bruder zufrieden, denn seine Bremsleistung ist um 50% besser geworden.
Detlef


Falsche Antwort! Falk meint wie immer Scheibenbremsen. Felgenbremsen sind für ihn immer indiskutabel.


tja .... man hat es schon schwer mit einem 1-D Weltbild.
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#851964 - 06.08.12 18:24 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Falk]
LudgerP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Moin Falk,

Die Erfahrung mit Nabenmotörchen bzw. Tretlagerantrieben sagt mir was anderes. Siehe auch hier.

Grüßle, Ludger
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#851966 - 06.08.12 18:31 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Helmut R.]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Helmut R.
Hallo Krombacher,

mir schoß gerade die Sache durch den Kopf wo ich in einem Restaurant auf Rügen mein Handy aufladen wollte.
Der Kellner ließ das nicht zu, und ich habe gesagt ich würde das Lokal wechseln wenn ich mein Handy (natürlich gegen Bezahlung) nicht aufladen könne.
Bei dem Italiener nebenan gab es dann kein Problem.
Er wollte nicht mal Geld dafür haben.

In Island war es dieses Jahr auf den Zeltplätzen so, das man meist keinerlei Akkus (Handy, Foto, etc.) mehr an den öffentlichen Steckdosen laden durfte, weil die sonst alle belegt wären. Man musste sie gegen Bezahlung an der Rezeption abgeben.
*****************
Freundliche Grüße
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#851970 - 06.08.12 19:13 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: HyS]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: HvS

In Island war es dieses Jahr auf den Zeltplätzen so, das man meist keinerlei Akkus (Handy, Foto, etc.) mehr an den öffentlichen Steckdosen laden durfte, weil die sonst alle belegt wären. Man musste sie gegen Bezahlung an der Rezeption abgeben.


Finde ich jetzt aber auch nicht sooo schlimm, wenn der Preis in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Ganz abgesehen davon, dass vielleicht doch mal Akkus verschwinden, die man einfach so im Waschraum lässt (nicht weil sie geklaut werden, sondern weil sie jemand, der die Steckdose für ihren eigentlichen Zweck nutzen will einfach zur Seite räumt)

Martina
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#851977 - 06.08.12 19:43 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Falk]
inga-pauli
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Wenn du Berge fahren willst, empfiehlt sich ein Mittelmotor.

Hast Du dafür eine schlüssige Begründung? Alles in allem kommt mir der Antriebseinbau in einer Nabe sinnvoller vor.


Hallo Falk,

ich bin keine Mechanikerin und kann dir nur antworten und zusammenbasteln, was mir darüber gesagt wurde:
beim Mittelmotor wird die Kraft direkt auf die Fahrradkette übertragen, weil diese durch den Wechsel der Gänge mit geschaltet wird. Der Motor passt sich bei jedem Schalten an die Übersetzungsverhältnisse an – dadurch erfolgen bessere Energieausbeute und längere Akkulaufzeiten.
Der Nachteil des Tretlagermotors ist, dass Energierückgewinnung nicht möglich ist - aber dies ist z.Zt. noch vernachlässigbar.

Ein Schweizer Techniker, der selber an der Konstruktion von E-Bike-Motoren arbeitet, erklärte mir dazu, dass die Rückgewinnung (z.B. bei BionX) nicht der Rede wert ist, weil sie viel zu gering sei. Wenn sie stärker wäre, würden die Akkus viel zu schnell aufgeladen und würde die Haltbarkeit extrem verkürzen.

Wie gesagt, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen listig
Ingrid ***


Geändert von inga-pauli (06.08.12 19:44)
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#852021 - 07.08.12 06:57 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
scherbe
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Bekannte von mir haben vor ein paar Wochen eine E-Bike Tour von Berlin nach München gemacht. Sie sind dabei jeden Tag so ca. 100 km gefahren. Mittags sind sie immer eingekehrt und haben den Wirt gefragt, ob sie ihre Akkus für eine Stunde an eine Steckdose hängen dürfen. War nie ein Problem und hat auch nix gekostet. Abends dann wurde wieder richtig aufgeladen.

Ob das den individuellen Reisevorstellungen entspricht muss natürlich jeder für sich selbst abchecken, aber ist sicher eine machbare Option.

Grüße
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#852023 - 07.08.12 07:08 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: inga-pauli]
Falk
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Mit der dynamischen Bremse bei BionX hast Du wohl recht. Da hätte man wohl über den Tellerrand gucken sollen. Regelbare elektrodynamische Bremsen gab es schon vor 1900. Wer die klassische Straßenbahn kennt, der weiß das. Ob natürlich der Ladestrom das Problem ist, darüber kann man zumindest nachdenken. Schnelladefähige Zellen gibt es doch auch nicht erst seit gestern. Naja, und dass ich die Nutzung des stufengeschalteten Kurbelantriebes nicht für eine gute Idee halte, habe ich schon ein Stück weiter oben geschrieben. Da hat man bei der Kraftfahrzeugtechnik abgeguckt. Von der werden die Konstrukteure wohl auch kommen.
Falk, SchwLAbt
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#852035 - 07.08.12 07:40 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: inga-pauli]
kona
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In Antwort auf: inga-pauli
...
beim Mittelmotor wird die Kraft direkt auf die Fahrradkette übertragen, weil diese durch den Wechsel der Gänge mit geschaltet wird. Der Motor passt sich bei jedem Schalten an die Übersetzungsverhältnisse an – dadurch erfolgen bessere Energieausbeute und längere Akkulaufzeiten.
Der Nachteil des Tretlagermotors ist, dass Energierückgewinnung nicht möglich ist - aber dies ist z.Zt. noch vernachlässigbar. ...


Ein weiterer Nachteil ist, Kette und Ritzel verschleißen schneller, da wesentlich mehr Kraft über diese wirkt. Vielleicht wäre bei Mittelmotor ein Riemenantrieb sinnvoller?
--------------------
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#852052 - 07.08.12 08:08 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Falk]
inga-pauli
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In Antwort auf: Falk
... Schnelladefähige Zellen gibt es doch auch nicht erst seit gestern. Naja, und dass ich die Nutzung des stufengeschalteten Kurbelantriebes nicht für eine gute Idee halte, habe ich schon ein Stück weiter oben geschrieben. . . .

Ich denke, da wird sich in den nächsten Jahren noch viel entwickeln!

In Antwort auf: kona
Ein weiterer Nachteil ist, Kette und Ritzel verschleißen schneller, da wesentlich mehr Kraft über diese wirkt. Vielleicht wäre bei Mittelmotor ein Riemenantrieb sinnvoller?

Diesen Nachteil nehm ich in Kauf, weil meiner Erfahrung nach die Vorteile überwiegen. Uns hat der Tretlagermotor jedenfalls die Bergauffahrten wesentlich erleichtert!

Ich möchte nicht mit einem Nabenmotor hinten, Akku auch hinten, plus Gepäcktaschen hinten auf Radreise gehn!
Der Nabenmotor vorne hat m.W. den Nachteil, dass er eher mal das Vorderrad durchdrehen lässt - gerade dann, wenn die Gepäcklast hinten ist.
Ingrid ***

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#852063 - 07.08.12 08:23 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: inga-pauli]
kona
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In Antwort auf: inga-pauli
Ich möchte nicht mit einem Nabenmotor hinten, Akku auch hinten, plus Gepäcktaschen hinten auf Radreise gehn!
Der Nabenmotor vorne hat m.W. den Nachteil, dass er eher mal das Vorderrad durchdrehen lässt - gerade dann, wenn die Gepäcklast hinten ist.


Ist ja immer die Frage nach dem Einsatz und der "Geschicklichkeit" der Hersteller.
Motor vorne, wenn auch Fronttaschen gefahren werden, entschärft das Problem wieder. Motor hinten und Akku nahe der Pedale, geht auch wieder.
(Blöd ist doch eher, Motor hinten und Akku unter dem Gepäckträger. Dann ist die Masse "schön" weit hinten und oben.)

Wobei man ja bei Frontmotor bei extremen Anstiegen ja auch noch aus dem Sattel gehen könnte, und etwas Gewichtsverlagerung nach vorn realisieren kann.

Na ja, ist ja eher das Problem anderer Leute. Ich fahre erstmal weiterhin mit ausschließlich Muskelkraft. zwinker
--------------------
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Enrique Peñalosa
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#852079 - 07.08.12 09:01 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Fred67
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Ich war mit meinem Pedelec in Griechenland. Es war eine tolle Reise schmunzel Übernachtet habe ich in Hotels, da lässt sich bequem der Akku über Nacht aufladen.

Die Reichweite ist mit zwei Akkus bei meinem Rad min. 120km. Das langt mir ganz dicke..

Das Pedelecforum sollte mehr Infos liefern, dort ist auch ein Reisebericht über eine Reise auf dem Jakobsweg mit Pedelec.

Was die Marke angeht: Ich würde immer ein Pedelec mit Mittelmotor vorziehen. Nabenmotoren sollen bei Kriechfahrt am Berg wenig leisten, aber viel Strom verbrauchen. Ich bin da aber kein ausgewiesener Fachmann, jedoch mit meinem Panasonic Antrieb bin ich sehr zufrieden.
An 2 Tagen im Jahr kann man nicht radfahren, die beiden Tage sind gestern und morgen!
Gruß
Fred
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#852087 - 07.08.12 09:20 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Fred67]
inga-pauli
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Wie bist du denn nach Griechenland gekommen? Mit dem Auto? Flugzeuge nehmen ja keine E-Bikes mit (jedenfalls die Akkus nicht).

Ein Reisebericht wäre toll!
Ingrid ***

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#852090 - 07.08.12 09:28 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: inga-pauli]
Fred67
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Dank der Super Beratung hier im Forum bin ich mit Zug und Fähre angereist. Nachtzug von München nach Venedig und ab Venedig mit der Fähre nach Patras.
An 2 Tagen im Jahr kann man nicht radfahren, die beiden Tage sind gestern und morgen!
Gruß
Fred
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#852114 - 07.08.12 10:06 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Fred67]
inga-pauli
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Danke!
Wenn wir dann Frankreich "abgegrast" haben, dann ist Griechenland eine Option lach !
Ingrid ***

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#852123 - 07.08.12 10:32 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: krombacher]
Samira
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Von Bekannten weiß ich, dass die sich für ein eBike entschieden haben, um wieder auch als Paar längere Touren fahren zu können, da die Frau nicht solch eine Kondition hatte. Da die Elektronik aber ja immer nur eine Unterstützung ist, hat sie mittlerweile ihre Kondition dennoch steigern können, aber halt langsam. Insofern kann die Entscheidung für ein eBike ein super Kompormiss sein. Kommt halt auch darauf an, wie schon weiter oben erwähnt, welche Strecken denn befahren werden sollen.
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#852230 - 07.08.12 16:20 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Martina]
HyS
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: HvS

In Island war es dieses Jahr auf den Zeltplätzen so, das man meist keinerlei Akkus (Handy, Foto, etc.) mehr an den öffentlichen Steckdosen laden durfte, weil die sonst alle belegt wären. Man musste sie gegen Bezahlung an der Rezeption abgeben.


Finde ich jetzt aber auch nicht sooo schlimm, wenn der Preis in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Ganz abgesehen davon, dass vielleicht doch mal Akkus verschwinden, die man einfach so im Waschraum lässt (nicht weil sie geklaut werden, sondern weil sie jemand, der die Steckdose für ihren eigentlichen Zweck nutzen will einfach zur Seite räumt)

Ich finde das auch nicht schlimm und wenn dann noch überall riesige Pedelecakkus herumstehen würden, wäre das auch noch etwas, wo man drüberstolpert.
*****************
Freundliche Grüße
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#852427 - 08.08.12 11:06 Re: Radreise mit Elektrofahrrad? [Re: Margit]
Wendekreis
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Hallo!

Da ich über Winter schwerer geworden bin, und die vier Stufen der engen Einstiege der ALEX-Wagen nur noch schwer hochkomme, hatte ich mein schweres Reiserad zuletzt zuhause gleassen und auf einen leichten "Crosser" mit kürzerem Radabstand umgestellt. Vor einigen Tagen wurde ich Opfer der Reform. Auf einer Bahnhof-Rolltreppe überraschte mich die geänderte Geometrie. Der Crosser bäumte sich auf, und riss mich in den Abgrund. Nun bin ich nachhause gefahren um mein altes Reiserad zu reaktivieren.

Ein Hinweis noch, den Du gut gebrauchen kannst:
Als einzige Karte aus Papier führe ich seit Jahren nur noch das "Bayernnetzt für Radler" mit deutlich hervorgehobenen Radwegverläufen und Bahnlinien mit. Ich benutze die Karte vorwiegend dafür, nachts gelegentlich eine Mücke am Zeltdach zu erschlagen. In den vergangenen Wochen habe ich damit nur noch Nord- und Ostseemücken erschlagen. Sie ist deswgen "vergriffen", und ich wollte mir eine neue schicken lassen. Ich hatte erwartet, dass im Zuge von Einsparmaßnahmen des Bayerischen Staatsminiseriums des Innern der kostenlose Erwerb der Karte eingestellt wurde, und fand tatsächlich keine Möglichkeit mehr, meinen kostenlosen Mückenklatscher zu bestellen. Dafür fand ich dieses wertvolle Angebot, ein Gesamtpaket bayerischer Radwege mit den zu Tracks gehörigen GPX-Dateien. Es ist als einzelne ZIP-Datei ladbar:
http://www.vermessung.bayern.de/freizeit/bayernnetz.html

Damit habe ich schon wieder neue Reisepläne geweckt.
Gruß Sepp

Geändert von Wendekreis (08.08.12 11:07)
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