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#882506 - 18.11.12 11:40 Biwaksack längerfristig nutzen
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
Hallo,

ich würde gerne einen Schritt weiter gehen, und nächste Tour auf mein Zelt verzichten.
Im Internet habe ich bisher, aber niemanden gefunden, der von Langzeiterfahrungen mit Biwacksäcken (1-2 Monate) berichtet.

Hat jemand hier diese Erfahrungen?
Was macht man, wenn man zwei Nächte mit Regen hintereinander hat, und den Schlafsack nicht am Tag trocknen kann? (fluchen?)
Sind die teuren, atmungsaktiven Säcke das Geld wert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Regen viel Feuchtigkeit über die Membran verlieren kann.

Außerdem habe ich die Erfahrung mit meinem Einwandzelt gemacht, dass man drinnen durch den Körperdunst so nass wird, dass man bei 10 Grad gerade mit einem Daunensack auskommt, der für -5 Grad Komforttemperatur gedacht ist. Wird das mit Kunstfaßer besser?

Übrigens habe ich vor, nach Kirgisistan zu fahren, also erübrigt sich der Geheimtipp Hängematte. zwinker

Geändert von estate (18.11.12 11:40)
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#882518 - 18.11.12 12:30 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
ich hatte das mit einem Biwaksack mal bei ein paar sehr kurzen Touren probiert und danach den Biwaksack verkauft.
Das Hauptproblem hast du schon richtig erkannt: Feuchtigkeit.
Dein Schweiß kondensiert innen am Biwaksack und alles wird ungemütlich und feucht. Bei klarem Himmel auch noch außen Tau.
1,5kg für ein leichtes, doppelwandiges Einmannzelt ist eine super Investition die sich lohnt. Schließlich braucht man die Nacht zum Regenerieren.
Ein Biwaksack halte ich für ungeeignet für Radreisen. (ist aber auch eine Komfortfrage, ein paar wenigen wird das vielleicht ausreichen)
*****************
Freundliche Grüße
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#882525 - 18.11.12 13:05 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: estate
Sind die teuren, atmungsaktiven Säcke das Geld wert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Regen viel Feuchtigkeit über die Membran verlieren kann.

Regen ist so ne Sache. Der Trick beim Biwakieren besteht darin, dass man sich nicht in den Regen legt, sondern unter ein Dach (Tarp), so dass der Sack von aussen halbwegs trocken bleibt.
Nicht "atmende" Biwaksäcke eigenen sich nur für Notfälle und kurzzeitigen Gebrauch.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#882539 - 18.11.12 14:11 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Hab' sowohl "atmungsaktive" als auch plastifizierte Biwaksäcke benutzt. Den plastifizierten in Militär unfreiwillig einige Nächte, was extrem unangenehm war, sprich: es wird erst einmal feucht (von Innen) und dann kalt, an Schlaf ist kaum zu denken.

Ich hab' darauf auch mal einen atmungsaktiven Biwaksack gekauft für Radtouren und damit genau eine Tour ins Elsass gemacht, mit 2 wilden Übernachtungen in Weinbergen. Das war kaum besser, weshalb ich den Sack auch gleich wieder verkauft habe.

Wenn es denn ohne Zelt sein müsste, würde ich eher eine 3x4m Zeltplane und 4 Häringen mitnehmen, mit der liesse sich in Verbindung mit dem Rad ein Notzelt errichten, welches imho eher einen erholsamen Schlaf ermöglichen würde.

Gruss
Markus
volvo, ergo sum!

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#882542 - 18.11.12 14:59 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
In Antwort auf: estate
Was macht man, wenn man zwei Nächte mit Regen hintereinander hat, und den Schlafsack nicht am Tag trocknen kann? (fluchen?)

Du fluchst, weil der Sack geflutet ist.
Ein Biwaksack ist eine Nothilfe, um ohne nicht zu erfrieren, er ist kein Zeltersatz.
Es wird innen auch ohne Regen nass. Man nutzt den Sack gerade dann, wenn man keinen Schlafsack dabei hat.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#882549 - 18.11.12 15:25 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: StephanBehrendt]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: StephanBehrendt
Es wird innen auch ohne Regen nass. Man nutzt den Sack gerade dann, wenn man keinen Schlafsack dabei hat.
Das ist so nur bedingt richtig. Es kommt aber halt sehr "darauf" an: auf die Temperaturen, auf die Kombinationen der Materialien, v.a. auch den verwendeten Schlafsack, die Menge an Feuchtigkeit und die Qualität des Biwaksacks.

Ich habe mir vor inzwischen vielen Jahren mal einen selber genäht, aus einem einfachen, günstigen, gut feuchtigkeitsdurchlässigen beschichteten Gewebe, mit dem ich erfreulich gute Erfahrungen gemacht habe, jedoch ebenso auch mitunter einen sehr feuchten Schlafsack-Fußteil bekam (während der Rest angenehm trocken blieb).
Es kommt m.E. daher sehr viel auf die Faktoren "Erfahrungswerte" und "Ausprobieren" an.

Es gibt jedoch generell auch Biwaksäcke der Sorte "XL", welche eben nicht als Notbehelf gedacht sind, sondern für minimalistisches Übernachten.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#882550 - 18.11.12 15:30 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo,

Wie Jochen geschrieben hat, erst in der Kombination Tarp + Biwaksack ist das ein Ersatz für ein Zelt. Theoretisch kannst du auch immer versuchen unter einem natürlichen Regenschutz Zuflucht zu suchen (Baum, oder ähnliches). Der Biwaksack alleine ist jedenfalls nicht dafür gedacht auf Dauer bei strömendem Regen ohne weiteren Schutz zu nächtigen.

Kondensfeuchtigkeit sammelt sich auch in einem atmungsaktiven Biwaksack reichlich. Da hast du schon mal einen nassen Schlafsack obwohl es überhaupt nicht geregnet hat. Wenn du den Biwaksack weglässt und die Temperatur in der Nacht stark abfällt ist der Schlafsack allerdings auch taufeucht, bzw. bei Nachtfrost mit Rauhreif überzogen.

Das Tarp kommt bei mir über das umgedrehte Rad und bietet so einen guten Schutz und ich bin nicht auf Bäume angewiesen.



Wobei ich bei sehr geringer Regenwahrscheinlichkeit, das Tarp und auch den Biwaksack weglasse. Solange es nicht regnet bleibt der Schlafsack so trockener. (So mein Gefühl)

Langzeiterfahrung habe ich damit auch nicht, zumindest nicht so, dass ich drauf angewiesen war. Zelt ganz weglassen habe ich bisher nur auf kurzen Touren (bis eine Woche) und in Marokko wo ich mit nicht allzuviel Regen gerechnet habe.

Wenn es kalt wird und vor allem bei Wind wird es ohne Zelt natürlich auch schneller im Schlafsack ungemütlich.

Mit Zelt habe ich mich in meinem Schlafsack bei Temperaturen von -12°C noch ganz wohl gefühlt. Ohne Zelt wird es bei -5°C so langsam ungemütlich. Feuchtigkeit war da noch nicht mal das Problem. Das Zelt hält einfach auch ein wenig Wärme und vermeidet Auskühlung durch Wind. Die Zahlen sind natürlich nicht repräsentativ, kommt auch auf meine Verfassung in den verglichenen Nächten an. Aber grundsätzlich mit Zelt ist's halt wärmer als ohne.

Geht es dir um das Gewicht? Das Vaude Power Lizard UL wiegt nur 1 kg. Das plus Zeltunterlage kommt bei mir seit neuestem zum Einsatz und da ich gerne ohne Zelt schlafe spare ich mir den Aufbau halt wenn es nicht nach Regen aussieht. Habe aber ein geschlossenes Zelt für Sauwetter dabei.


Gruß
Jörg
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Off-topic #882717 - 18.11.12 21:32 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: mstuedel]
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
In Antwort auf: mstuedel

Wenn es denn ohne Zelt sein müsste, würde ich eher eine 3x4m Zeltplane und 4 Häringen mitnehmen, mit der liesse sich in Verbindung mit dem Rad ein Notzelt errichten, welches imho eher einen erholsamen Schlaf ermöglichen würde.

Das klingt ganz interessant, im Himalaya hab ich auch einen Italiener gesehen, der das so mit den Wanderstöcken gemacht hat.
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#882720 - 18.11.12 21:39 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
Wenn ich es so recht überlege, habt ihr mich umgestimmt. Das was ich am Zelt spare, müsste ich durch mehr Schlafsack und/oder Zusatzplane kompensieren.

Nochetwas: Hat jemand das Gelert Solo Zelt längerfristig benutzt?

Wenn ich es mir zulege, sollte es für etwa 60 Nächte halten.
Hat sich bei den Glasfasergestängen was im letzten Jahrzehnt getan, oder sind die immer noch so schlecht?
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#882728 - 18.11.12 22:08 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zelt ist Lebensqualität!

Glasfaserzeltstanden sind schwerer als Alustangen.
*****************
Freundliche Grüße
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#882785 - 19.11.12 09:23 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: HyS]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.637
Die Glasfaserstangen fiehlen mir auch gleich auf. Finger weg, das ist Material von gestern: schwer und hächstwahrscheinlich sind da die alten Alumanschetten außenrum, in denen sich der Zeltstoff so gern einklemmt.

Außerdem: Ich halte nicht arg viel von den ganzen Wassersäulenangaben 5000mm, 10000mm, 8848000mm. Aber 1500mm ist arg wenig, sogar noch von unten! Wenn dir Regenwasser unters Zelt läuft und du da drauf liegst, drückt es das sicher durch!
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (19.11.12 09:23)
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#882790 - 19.11.12 09:32 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

Die Frage ist, wo du mit Biwaksack unterwegs sein willst.
Ich hatte früher kein Zelt und ab und an einen Biwaksack dabei. Allerdings war ich von meiner ersten Nacht in einem Biwaksack ein gebranntes Kind (ich war damals auch noch kleiner) und habe den Biwaksack daher nur als absoluten Notnagel gesehen und eigentlich nie verwendet. Ich mag den Kondens nicht, was im übrigen auch dazu geführt hat, dass ich lange nicht in Zelten schlafen wollte (hatte wohl nur schlechte Erfahrung mit einem schlecht durchlüfteten Zelt gemacht).
Ich bin mal 6 Wochen mit dem Bivi in Südamerika unterwegs gewesen, eigentlich wollte ich nur in der Puna unterwegs sein, wo Regen unwahrscheinlich ist, bin dann aber doch auch noch in Patagonien unterwegs gewesen mit ein bisschen Regen. Mein Rucksack wurde daher geklaut.
Ansonsten sparst du nicht unbedingt so viel Gewicht. Für Wandern in Korsika und Bulgarien hatten wir zu zweit ein 1 kg-Zelt dabei, was gut geklappt hat.

Gruss

Christian

PS sehe gerade Kirgistan, bei den Gewitterregen ist ein Biwaksack sicher unangenehmer als ein Zelt, für Kirgistan wäre ein Biwaksack für mich definitiv keine Option.

Geändert von dcjf (19.11.12 09:32)
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#882946 - 19.11.12 19:17 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
Ich hab unterwegs mal einen Japaner getroffen, der war schon vier Monate quer durch Europa in einem Biwakzelt unterwegs und fand es super. Ich weiß nicht mehr genau welches Biwakzelt das war, aber es hatte den Kopfteil komplett aus „Fliegengitter“, über das nur bei Bedarf eine wasserdichte Plane gespannt wurde. Auch seitlich konnte man es über die ganze Länge öffnen.
An essen, kochen oder umziehen ist in so einem Ding natürlich trotzdem nicht zu denken. Das würde mich weniger wegen Unwetter sondern mehr wegen Mückenschwärmen stören.

Das Gepäck muss natürlich auch vollkommen ungesichert draußen bleiben.

Geändert von Mike42 (19.11.12 19:18)
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#883178 - 20.11.12 14:30 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
In Antwort auf: estate
Übrigens habe ich vor, nach Kirgisistan zu fahren, also erübrigt sich der Geheimtipp Hängematte. zwinker

Dann ist der Geheimtipp Tarp/Plane auch mit Vorsicht zu genießen: probier vorher mal aus, wie stabil Du das aufgebaut bekommst, wenn Du nur ein frei stehendes Rad zum abspannen hast. In Kirgistan findest Du manchmal nur schwer einen windgeschützten Platz und auf den offenen weiten Flächen kann es ganz schon stürmisch werden. Habe in solchen baumlosen Gegenden auch schon Leute getroffen, die viel für ein stabiles Zelt gegeben hätten um mal wieder eine Nacht durchschlafen zu können (die hatten nur ein kanadataugliches Tarp, das idealerweise zwischen 4 Bäumen verspannt werden müsste).

Je nach Jahreszeit kannst Du in Kirgistan aber auch Glück haben und nur wenig Regen erwischen, so dass Du oft allein mit Schlafsack draußen schlafen könntest. Kondenswasser ist in häufig auch kein Problem, da die Luft sehr trocken ist, Mücken gibt es auch recht wenige. Die Kälte hält sich im Sommer sehr in Grenzen, auch oberhalb von 3000 m gibt es selten Nachtfrost. Das wird erst gegen 4000 m anders, dann aber deutlich.

Grüße

zaher
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#883415 - 21.11.12 02:47 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: zaher ahmad]
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
In Antwort auf: zaher ahmad

Je nach Jahreszeit kannst Du in Kirgistan aber auch Glück haben und nur wenig Regen erwischen, so dass Du oft allein mit Schlafsack draußen schlafen könntest. Kondenswasser ist in häufig auch kein Problem, da die Luft sehr trocken ist, Mücken gibt es auch recht wenige. Die Kälte hält sich im Sommer sehr in Grenzen, auch oberhalb von 3000 m gibt es selten Nachtfrost. Das wird erst gegen 4000 m anders, dann aber deutlich.

Danke, das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Allerdings hatte ich hab Song Kul durchaus Nachtfrost zwischen zwei trockenen und warmen Tagen.
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#883717 - 21.11.12 22:11 Re: Biwaksack längerfristig nutzen [Re: estate]
hanspeter
Nicht registriert
Das Gelert Solo habe ich einmal ausprobiert und sofort wieder zurückgegeben.
Längerfristige Erfahrung hab ich also nicht.
Trotzdem geb ich mal meinen Senf dazu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen über 1.60m damit glücklich werden. Das Innenzelt hing mir (1.83) im Gesicht und am Fußende sah es nicht besser aus. Auf der Webseite des Herstellers gibt es auch Angaben zur maximalen Körpergröße/Beinlänge, die die meisten Online-Händler verschweigen.

Wenn man sehr klein ist, sehr wenig Geld, einen sehr ruhigen Schlaf und kein trocken zu lagerndes Gepäck hat, kann man es vielleicht probieren.

In jedem anderen Fall gibt es zahlreiche Alternativen..
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www.bikefreaks.de