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#883685 - 21.11.12 20:34
Stundenmittel ?
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 86
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Hallo Forum,
ich bin noch nicht lange und schon gar nicht weit mit dem Fahrrad unterwegs. Nächstes Jahr möchte ich aber doch eine etwas längere Reise machen. Hier in Deutschland, quer durch die Republik. Jetzt möchte ich ein wenig dafür planen. Und da fangen meine Fragen an. Ich komme aus dem flachen Münsterland. Berge beim Fahrradfahren kenne fast gar nicht. Hier im flachen schaffe ich gut 150 km am Tag. Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Habe dies aber noch nicht über mehrere Tage gehabt. Welchen Schnitt kann ich wohl fahren, wenn ich in die Berge, Sauerland, Eifel usw. komme. Wie viel Kilometer am Tag sind sinnvoll. Was ist über mehrere Tage möglich. Plane eine Woche unterwegs zu sein. Wie viele Kilometer wären sinnvoll planbar ? Ich bedanke mich für eure Ratschläge.
so long
focusfield
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#883695 - 21.11.12 21:03
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Hallo,
Steigungen hauen erheblich rein. Speziell, wenn man nur Flachland gewöhnt ist. Es ist schwer zu erklären, aber selbst für sehr starke Fahrer im Flachen werden schon kleine Berge schwer. Man kann Steigungen nicht trainieren, indem man im Flachland mit viel Kraft schnell fährt.
Kalkuliere erstmal mit 75 km am Tag. Es kommt natürlich auch stark darauf an, wie steil die Berge sind. Wenn man stark ist, kann man nicht so steile bzw. kurze Steigungen mit Kraft überwinden, quasi "wegbügeln". Das geht recht flott. Wenn man aber in kleinem Gang langsam hochkurbelt, kostet das Körner und senkt den Schnitt.
Grüße Andreas
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Geändert von Andreas R (21.11.12 21:04) |
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#883696 - 21.11.12 21:06
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.311
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Das kann niemand für Dich herausfinden, weil es keine allgemeingültigen Regeln gibt und die individuellen Unterschiede zu groß sind. Dazu kommen Unterschiede der Tagesform, beim Wetter, beim Interesse oder Desinteresse an den schönen Dingen am Wege... Wenn Du 150 km bei Durchschnittstempo 20 km/h mit Gepäck in der Ebene fährst, musst Du Dir um die körperliche Kondition keine Sorgen machen. Mit entsprechender Schaltung (leichte Gang mit ca. 150 cm Entfaltung für Anstiege) sind auch Mittelgebirge gut fahrbar. Nur eben nicht so schnell und so weit. Rechne vielleicht grob mit der halben Tagesleistung. Eine Woche ist ungünstig: zu lang, um von den vorhandenen Kraftreserven zu zehren, aber auch zu kurz, um Trainingseffekt und Gewöhnung zu erreichen. Eine flexible Planung ohne starre Vorgaben nach dem Schema eines Radrennens würde die Freude an der Sache vergrößern und genügend Raum für Zwangspausen oder Extrakilometer bieten.
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#883718 - 21.11.12 22:18
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 5.451
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Ich komme aus dem flachen Münsterland .... Hier im flachen schaffe ich gut 150 km am Tag. Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Mit Wieviel Gepäck (kg) hast du im Flachen die Distanz von 150 km bei einem Schnitt von 20 km/h gemacht? Wieviel Gepäck hast du vor mitzunehmen?
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#883740 - 22.11.12 06:35
Re: Stundenmittel ?
[Re: Andreas]
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Man kann Steigungen nicht trainieren, indem man im Flachland mit viel Kraft schnell fährt. Im Prinzip stimmt das. Aber man kann Steigungen im Flachen trotzdem einigermaßen simulieren: dicken Gang rein (so was wie 48:11, 53:12 ...) und mit einer 50er Kadenz gegen den Wind fahren. Ist zumindest besser als nichts. Wenn man stark ist, kann man nicht so steile bzw. kurze Steigungen mit Kraft überwinden, quasi "wegbügeln". Das geht recht flott. Wenn man aber in kleinem Gang langsam hochkurbelt, kostet das Körner und senkt den Schnitt. Echt? Ich habe für mich genau das Gegenteil festgestellt. Kurze Steigungen wegzubügeln kostet wahnsinnig Körner. Gerade wenn das nicht nur eine kleine Steigung ist, sondern 10 oder 30. Das läppert sich unmerklich zusammen, und plötzlich ist die Luft raus. Im kleinen Gang irgendwo hochzukurbeln finde ich weit weniger belastend. Und genau das geht im Hügelland mit seinen ständig wechselnden Steigungen nur sehr eingeschränkt. Das muss nicht mal ein Widerspruch zu Deiner Aussage sein. Vielleicht liegt das eben wirklich daran, dass ich eher nicht stark bin, d.h. nicht so viel Kraft habe. Ich fahre eher kleine Gänge mit hoher Drehzahl. Gruß Thoralf
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#883743 - 22.11.12 06:43
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf, klar kostet auch das Wegbügeln kurzer Steigungen deutlich Körner, aber das merkst Du erst, wenn Du angekommen bist Grüße Andreas
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#883748 - 22.11.12 06:56
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.590
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Wie viel Kilometer am Tag sind sinnvoll. Was ist über mehrere Tage möglich Kommt auf Deine Fitness an, viel mehr noch auf das Wetter, das Du erwischst, und nicht zuletzt die Zeit, die Du pro Tag auf dem Sattel verbringen willst. Pauschaler Tipp: Im Schnitt mehr als 100 km pro Tag wären sehr sportlich und würde ich nicht einplanen.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#883749 - 22.11.12 07:02
Re: Stundenmittel ?
[Re: Andreas]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 752
Unterwegs in Deutschland
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Fahr deine Hügel oder Berge gleichmäßig und in bequemer Trittfrequenz, dann bekommst Du die wenigsten Probleme.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#883760 - 22.11.12 07:57
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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StephanZ
Nicht registriert
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Man kann Steigungen nicht trainieren, indem man im Flachland mit viel Kraft schnell fährt. Im Prinzip stimmt das. Aber man kann Steigungen im Flachen trotzdem einigermaßen simulieren: dicken Gang rein (so was wie 48:11, 53:12 ...) und mit einer 50er Kadenz gegen den Wind fahren. Ist zumindest besser als nichts. Weil ich gestern zufällig über Laufbänder nachgedacht habe, stellt sich mir eine Frage. Es gibt ja Laufbänder, bei denen man eine Steigung einstellen kann. Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen?
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Off-topic
#883762 - 22.11.12 08:07
Re: Stundenmittel ?
[Re: ]
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Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen? ist der Papst katholisch?
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#883763 - 22.11.12 08:12
Re: Stundenmittel ?
[Re: Andreas]
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klar kostet auch das Wegbügeln kurzer Steigungen deutlich Körner, aber das merkst Du erst, wenn Du angekommen bist Eindeutig Widerspruch, und zwar zweimal: (1) Das geht schneller als man glaubt. (2) Gravierender: hier geht es um eine längere Radreise! Die Hügel hochzubügeln rächt sich am nächsten Tag oder spätestens nach einigen Tagen. Ebenso problematisch ist es, längere Steigungen zu schnell hochzufahren. Was im Alltag oder auch an einem Wochenende problemlos wegzustecken ist, geht auf wochenlanger Radreise nicht so ohne weiteres. Da fehlt schlicht die Regeneration. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (22.11.12 08:13) |
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#883768 - 22.11.12 08:35
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 5.451
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Hallo Thoralf (2) Gravierender: hier geht es um eine längere Radreise! Die Hügel hochzubügeln rächt sich am nächsten Tag oder spätestens nach einigen Tagen. Ebenso problematisch ist es, längere Steigungen zu schnell hochzufahren. Was im Alltag oder auch an einem Wochenende problemlos wegzustecken ist, geht auf wochenlanger Radreise nicht so ohne weiteres. Da fehlt schlicht die Regeneration.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Auf eine mehrwöchigen Radreise ist diese Fahrweise wie Andreas beschrieben hat sehr unproduktiv. Wenn ich so auf meine Radreisen fahren würde, müsste ich spätestens nach ca. 1 Woche mehrere Tage Pausieren um mich zu erholen. Viele Grüße aus dem Pott
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#883770 - 22.11.12 08:38
Re: Stundenmittel ?
[Re: Toxxi]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.372
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Kann ich nur bestätigen. Insbesondere das ständige auf und ab im Mittelgebirge belastet mich wesentlich mehr als ein gleichmäßig gefahrener langer Ansteig, in dem ich meinen Rhytmus finde. Beispiel: In habe vor Jahren als Student mal ein Praktikum auf der Festung Königstein in der Sächsichen Schweiz gemacht (durfte oben wohnen - ein Traum). Da ich aus der Nähe von Zwönitz im Erzgebirge stamme, bin ich am Wochenende quer über das Erzgebirge hin und zurück (Fr. bzw. So.) gefahren. Sind nur etwa 120km aber ein beständiges auf und ab, da in O-W-Richtung beständig N-S verlaufende Täler zu queren sind. Dagegen läuft ein langer, aber gleichmäßiger Anstieg wie er in den Alpen typisch ist - oder auch hier auf der Schwäbischen Alb - wesentlich entspannter.
Was mir ebenfalls aufgefallen ist: ich bin mit dem Singlespeeder entspannter und dennoch mind. gleichschnell wie dem Schalter unterwegs. Ich muss zwar am Berg mehr drücken, dafür muss ich es gezwungenermaßen in der Ebene und vor allem bergab ruhiger angehen lassen und kann mikch dort (unbewusst) einfach besser erholen.
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Off-topic
#883773 - 22.11.12 08:44
Re: Stundenmittel ?
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.332
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[…]Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen? Klar. Bei festen Rollen, in die man das FAhrrad einspannt, kann man den Rollwiderstand einstellen. Da kann man schon ziemlich ordentliche Steigungen simulieren
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Geändert von Holger (22.11.12 08:44) |
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Off-topic
#883778 - 22.11.12 08:55
Re: Stundenmittel ?
[Re: Holger]
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StephanZ
Nicht registriert
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[…]Gibt es so etwas auch bei den Fahrradheimtrainingsmaschinen? Klar. Bei festen Rollen, in die man das FAhrrad einspannt, kann man den Rollwiderstand einstellen. Da kann man schon ziemlich ordentliche Steigungen simulieren Meine Frage war etwas anders gemeint. Bei den Laufbändern ist dann die Ebene wirklich schief. Irgendjemand hat hier mal vor einiger Zeit einen Artikel zu Trittfrequenzen gepostet. Dort wurde berichtet, am Berg würden die Fahrer niedrigere Frequenzen wählen. Die Begründung habe ich nicht verstanden, aber letztendlich die reale Steigung ist an diesem Verhalten schuld. Deswegen meine Idee, ob es Rollentrainer gibt, die eine reale Steigung simulieren können.
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Geändert von StephanZ (22.11.12 08:56) |
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#883797 - 22.11.12 10:08
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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abwesend
Beiträge: 785
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Probier es aus, der Teutenburger Wald liegt doch fast vor deiner Haustür. Ich hab dort auch geprobt und war nun mit vollem Reisegepäck auf dem höchsten Berg norddeutschlands mit 1142 Metern.
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#883811 - 22.11.12 11:21
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Hallo Forum,
ich bin noch nicht lange und schon gar nicht weit mit dem Fahrrad unterwegs. Nächstes Jahr möchte ich aber doch eine etwas längere Reise machen. Hier in Deutschland, quer durch die Republik. Jetzt möchte ich ein wenig dafür planen. Und da fangen meine Fragen an. Ich komme aus dem flachen Münsterland. Berge beim Fahrradfahren kenne fast gar nicht. Hier im flachen schaffe ich gut 150 km am Tag. Dabei fahre ich einen Schnitt von ca. 20 km/Std. Habe dies aber noch nicht über mehrere Tage gehabt. Welchen Schnitt kann ich wohl fahren, wenn ich in die Berge, Sauerland, Eifel usw. komme. Wie viel Kilometer am Tag sind sinnvoll. Was ist über mehrere Tage möglich. Plane eine Woche unterwegs zu sein. Wie viele Kilometer wären sinnvoll planbar ? Ich bedanke mich für eure Ratschläge.
so long
focusfield Geht es bei einer Tagesetappe von 150km und einem Durchschnitt von 20km/h eigentlich noch um Radreisen oder schon um Radrasen?
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Geändert von Jojo64 (22.11.12 11:22) |
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#883831 - 22.11.12 12:28
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Naja, ein Tag hat 24 Stunden, minus 8 Stunden schlafen macht 16. Die Frage ist doch, was macht man mit diesen 16 Stunden, irgendwo in der Fremde? Eine Möglichkeit ist es die Hälfte davon auf dem Fahrrad zu verbringen. Dann hat man immer noch 8 um sich Sachen anzusehen, gemütlich etwas zu essen, ein Bierchen trinken, etc. Was machst du mit den vielen Stunden?
Und die Sache mit der Geschwindigkeit. Wenn man sich mal daran gewöhnt hat zügig zu fahren, dann geht das ganz von selber. Das stellt dann quasi die Normalgeschwindigkeit dar, die man auch sehr lange fahren kann. Wenn man immer nur schleicht, weil man Angst hat vorm Schwitzen, wird man dagegen nicht schneller und wundert sich darüber, was andere für Leistungen erbringen können.
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#883844 - 22.11.12 12:54
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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grüner fleck
Nicht registriert
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Rechne ungefähr zwei drittel im Mittelgebirge, im Hochgebirge die Hälfte. Gute Reise! :-)
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#883845 - 22.11.12 12:55
Re: Stundenmittel ?
[Re: Gio]
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Also geht es doch um Leistung und nicht um Genuss!
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Geändert von Jojo64 (22.11.12 12:56) |
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#883849 - 22.11.12 13:06
Re: Stundenmittel ?
[Re: focusfield]
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Ich bin in Neuseeland einen Durchschnitt von 80-90km gefahren. Hingegen auf der Reise von München ans schwarze Meer 120 im Schnitt. Ganz klar, Europa ist relativ flach, Neuseeland ist eine einzige Achterbahn. Ach ja, und der Wind... Der Stundenschnitt war aber immer <=20km/h. Bin da nicht so schnell
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Geändert von dhomas (22.11.12 13:08) |
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#883860 - 22.11.12 13:37
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Wieso soll das eine denn das andere ausschließen?
Grüße
zaher
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#883862 - 22.11.12 13:39
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Es geht mir darum irgendetwas einigermassen sinnvolles mit meiner Zeit anzufangen.
Was tut man etliche Stunden in der Fremde, in einem Hotelzimmer oder einem Zelt?
Bevor man anfängt die Zeit tot zu schlagen, kann man doch auch ein bisschen fahrradfahren. Macht doch Spaß.
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#883878 - 22.11.12 14:10
Re: Stundenmittel ?
[Re: Gio]
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Eine Radreise umfasst für mich mehr als Rad fahren und schlafen. Entdecken, studieren, kennenlernen, anschauen und erholen z. B..
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#883880 - 22.11.12 14:13
Re: Stundenmittel ?
[Re: Jojo64]
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Also geht es doch um Leistung und nicht um Genuss! Das ist doch die falsche Alternative, denn es ist doch beides. Radreisen ist sowohl Genuss als auch Sport. Mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung. Ich persönlich habe je nach den konkreten Umständen und dem aktuellen Befinden mal an einem Tag Lust mich nur eine Handvoll Flusskilometer von Biergarten zu Biergarten zu hangeln und am nächsten Tag vielleicht das unwiderstehliche Bedürfnis, mich – mit ebenso großem Genuss - voll zu verausgaben und mit hohem Tempo eine möglichst lange Strecke zu fahren und dabei keinen einzigen Hügel auszulassen und möglichst alles zu überholen, was sich mir in den Weg stellt. Und dann am darauf folgenden Tag bin ich vielleicht wieder quietsche vergnügt und vor mich hin singend so langsam und entspannt und genießend unterwegs, dass Du mir während der Fahrt den Schlauch wechseln könntest. Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#883883 - 22.11.12 14:20
Re: Stundenmittel ?
[Re: kettenraucher]
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Ich sehe in deiner Antwort auch keinen Widerspruch zu meiner Ausgangsfrage
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