HILFE!!! Ich kann mich nicht entscheiden und es gibt kein eierlegendes Wollmilchzelt!
Das Problem kenne ich allerdings
Ich hab mit dem Mark-Zelten bisher gute Erfahrungen gemacht. Die lassen sich in strömendem Regen blitzschnell (Wickelkonstruktion) aufbauen und bieten eine geniale Belüftungsmöglichkeit (zumindest II und III mit den theoretisch bis auf den Boden öffenbaren Apsidenöffnungen).
Zumindest Mark II und III und so wie ich das sehe auch das Mark XT brauchen aber Abspannherige, damit die Apside steht. Für die Stabilität des Zeltes ist es nicht entscheidend, aber ich wollte es gesagt haben.
Die anderen Zelte kenne ich nicht, aber ich geb mal meinen Senf zu dem, was mir auffällt:
Dragonfly: Auch hier steht die Apside nicht ohne Herige. Das ist hier wesentlich schwerwiegender. Der Eingang wirkt auf mich ungewöhnlich (kann da nix ausreißen?). Ansonsten ist es schön leicht.
Halos: Wie immer bei Wechsel: Schwer oder teuer. Auch hier muss die Apside abgespannt werden. Die Stangenverlegung teils in Stofftaschen, teils geklipst scheint mir gut durchdacht. Ich würde der Markkonstruktion den Vorzug geben, aber ist ok und als Geodät sicher noch starkwindtauglicher. Sehr groß.
Summit: Sehr schwer oder schwer+teuer. Sehr geräumig (ist euch das nicht zuuu groß?), absolut sturm- und schneetauglich (braucht ihr das so extrem?) und das Überzelt wird nach dem Innenzelt aufgebaut (wäre für mich ein Ausschlusskriterium).
Groß ist ja nett, aber bei dem müsst ihr auch erst mal einen Platz zum Aufbauen finden...
Achja, auch hier muss die Apsis natürlich abgespannt werden. Völlig freistehende Zelte wirst du wohl eher bei den Geodäten (ohne Apsis) finden, aber wenn du dir
vor der Stellplatzsuche raussuchst, wo der Hering hin kann, ist das meist kein Problem. Ich rate dir auch, mal bei Globi, etc. nach anderen "Ankern" Ausschau zu halten, Erdnägel etc. Die beigelegten Heringe sind oft minderwertig. Klar, auf Beton kannst du das Zelt dann nicht verankern, aber so ziemlich auf allem anderen.