Es hat mich gerade echt getroffen [und ich weiß nicht so ganz ob ein Forum der Richtige Umgang mit dem Thema ist.]
Einige werden sie während der letzten zwei Jahre begleitet haben. Diesen Sommer habe ich Peter und Mary auf dem Pamir Hwy in Tajikistan mit dem Fahrrad getroffen. Soeben habe ich erfahren, dass sie in Thailand beide bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind.
Sie waren auf dem Weg um die Welt.

Ein kurzes Video über die Reise der letzten Jahre

Der Daily Mail hat eine Meldung

Bin da schon bißchen geschockt. Kannte die beiden ja von ihren Videos.
Mein Beileid an Freunde und Verwandte (auch wenn keiner von ihnen wahrscheinlich hier das liest).

Ist schon ok, ist ja nicht der erste Unfall, der gemeldet wird.

LG

Meine Güte, schon wieder ein Autounfall!
Da macht man sich immer Gedanken das einem irgendwas passiert wie beklaut werden, kaputte Fahrradteile und so ein Quatsch. Der Auto-Verkehr ist tragischerweise das gefährlichste auf den Reisen und man glaubt, das wenn da zwei Räder auf der Strasse sind, das einen die Autos ehr wahrnehmen...
Schlimm, wird mir ganz mulmig. Mein herzliches Beileid allen die die Beiden kannten und liebten!
Danke für die Mitteilung, Gruß Peter

das Läst ein wirklich nachdenken, aber passieren kann ein das leider auch überall.Selbst in der Heimatland ....

meine anteilname nicht zu trotze
cu dani

Ich bin gerade in der Gegend unterwegs (dzt. in Laos) bin aber auch quer durch Bangkok geradelt um dort forumsmitglieder zu treffen. Meine Einschaetzung : Verkehr keinesfalls gefaehrlicher als in (Mittel)europa - vor allem weil voellig aggressionsfrei. Aber : vertrauemtes Vorsichhin-Radeln ist allenfalls auf kleiben Nebenstrassen moeglich - so wie du fast alles machen darfst tun es die anderen Verkehrsteilnehmer eben auch. Zumindest die Ballungsraueme wuerde ich einer Anfaengerin ersparen. Das was den zwei Kollegen passiert ist kann leider ueberall passieren.

Es passieren viele tödliche Unfälle mit Fahrrädern. Man wird sich dessen aber immer erst wirklich bewusst, wenn die betroffenen Personen Gesichter bekommen. Mich machen solche Nachrichten immer sehr betroffen. Selbst die Tatsache, dass die Beiden bei dem ums Leben gekommen sind, was sie am liebsten getan haben, ist ein schwacher Trost.

Natürlich werde ich weiter mein Touren machen. Es ist aber vielleicht gut, sich den Gefahren bewusst zu sein. Jeder hat wahrscheinlich schon Situationen erlebt, wo er (oder sie) dachte, "Das war aber knapp!". Es genügt ein kurzer Augenblick eigener oder fremder Unaufmerksamkeit ... So darf man aber nicht denken, sonst kann man sein Leben nicht mehr sinnvoll bestreiten. Das Leben ist gefährlich und wir müssen versuchen, das Beste daraus zu machen. Und Fahrradfahren ist sicherlich nicht das Schlechteste!

Mir tun im Augenblick die Angehörigen und Freunde leid - das ist eine wirklich schlimme Sache.

Die Statistik wird schon stimmen - allerdings darf man nicht vergessen dass das Tragen eines Helms fuer Zweiradfahrer in Thailand (nach meinen Beobachtungen) eher die Ausnahme ist und dass oft ganze Familien auf einem Moped unterwegs sind. Und man sieht auch schon geschaetzte 10jaherige mit den Dingern herumfahren.

Es ist schade dass das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel in SO- Asien (ausser fuer laotische Schulkinder) bedeutungslos geworden ist...