Für Androidnutzer SWYPE-Beta runterladen. Der Buchstabenerkenner unter Windows Mobile war zuverlässiger.

Wer eine Datenflaterate hat, kann die Spracherkennung unt SWYPE benutzen. Baut auf der schon angesprochenen Dragon Software auf.

Wer seinem Smartphon beibringen kann in Wave aufzunehmen, kann damit auch dieses Programm nach der Reise damit füttern. Wobei ich finde sprechen ohne den Text auf dem Bildschirm zu kontrollieren führt zu einem hohen Nachbearbeitungsbedarf.

Hoi Inga
ich schreibe gelegentlich mal die durchfahrenen Orte auf, aber nicht immer, oft habe ich abends keine Lust dazu, das wars dann aber auch.
Allerdings fotografiere ich sehr viel (und zwar sehr oft während des Fahrens, das geht gerade bergauf recht gut und ich mag oft auch die Ergebnisse, auch wenn sie oftmals allen Regeln der Fotografierkunst widersprechen :)). Und weil ich ein Mensch bin, der optische Eindrücke sehr gut sortiert auf der kopfeigenen Festplatte speichert, kann ich anhand von Fotos mesit sehr gut die Reise und die dazu gehörigen Geschichten rekonstruieren. Nur mit Ortsnamen hapert es leider bei mir, deshalb habe ich wie oben erwähnt, schon versucht die zu notieren. Wenn die Fahrt noch nicht allzulange zurückliegt, kann ich allerdings meist bei einem Blick auf die Karte so ungefähr sagen, wo ich langefahren bin.

Gruß Nat

Hallo,
Ich bin bestrebt, mein Gepäck für die Reise zu minimieren. Deshalb ist mir das Gerödel mit Laptop, Notebook u.ä. zu viel und zu schwer, um es über die Berge zu schleppen, und auch für meine Reise nicht erforderlich.

Ich wälze während meines meditativen Pedalierens tagsüber schon bestimmte Sätze und Phrasen. Am Abend schreibe ich Eindrücke, Begegnungen, Daten (Wetter, Essensqualität, Strecke, ...), Phrasen in mein Reisetagebuch. Das ist klein, leicht und hat schon mehrere Reisen mitgemacht. Für mich ist es besser, Reiseeindrücke abends in meinem Tagebuch abzuladen, um Platz für Neues auf der "Festplatte" zu bekommen.

Und das Schöne daran ist, dass ich noch nach Jahren nachlesen kann, und wieder die erfreulichen Eindrücke meinen gegenwärtigen Tag verschönern.

Bei meinen aller ersten Touren (noch ohne Rad, per "Autostopp") hatte ich keine Reisenotizen gemacht, und mir waren viele Unterwegsstationen entfallen. Mein Vater wußte dagegen nach Jahrzehnten noch alle Orte und Stationen, die er in seinem Leben in der Fremde (freiwillig und unfreiwillig, kriegsbedingt) besucht hatte.

Ich hatte schon mal eine Reise abgebrochen, obwohl ich noch Zeit und Reisegeld hatte, weil ich meine Eindrücke nicht "loswerden" konnte.

Deshalb ist für mich das Reisetagebuch wichtig. Für andere potentielle Leser fasse ich diese Eindrücke in einen ordentlichen Text mit Bildern und Hintergrundinformationen, dann zu Hause. Das ist für mich die Reisenachbereitung, ich erlebe die Fahrt noch mal. Und manche wollen das lesen, manche nicht.

mfg
Michael

Das ist gar nicht Offtopic, sondern das ist für mich das Hauptargument für Zettel und Stift. Geringeres Gewicht etc. sind zwar auch Argumente, aber erst in zweiter Reihe.

Gruß
Thoralf

Zettel und Stift wäre bei mir eigentlich auch das beste Handwerkszeug - ich schaff es nur abends nicht, konsequent was aufzuschreiben (zu müde, zu faul, weinselig - was weiß ich noch alles) und am nächsten Abend sind schon wieder andere Eindrücke dazu gekommen.

Im Restaurant in so ein Gerät reinzusprechen wäre mir auch zu peinlich. Ich dachte mehr an unterwegs - ganz spontan oder während einer kurzen Rast. Mein multitaskingfähiges Mobiltelefon hab ich ja immer schnell zur Hand!

das geht nicht! Jetzt fang mal an zu üben, wie Du die Eindrücke jeden Tag in ordentlicher Form mit schönen (professionellen) Fotos auf die Reihe bekommst. Wir haben hier ein Recht darauf, schöne Reiseberichte zu lesen. Diese sollten der Realität entsprechen und so aufbereitet sein, daß sich der gestreßte Radfahrer ohne Einschaltung des Gehirns auf sein Rad setzen kann und eine tolle Radreise machen kann.