29477 Mitglieder
98328 Themen
1546330 Beiträge
In den letzten 12 Monaten waren 2201 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09
mit 5102
Besuchern gleichzeitig.
mehr...
|
|
#945528 - 07.06.13 04:38
Daunendecke empfehlenswert?
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 2.200
|
Guten Morgen werte Gemeinde!
Nach dem für meinen Kunstfaserschlafsack (Meru Light Pack Micra 2009) nur 7°C „Grenztemperatur“ (bzw. „Komforttemperatur“ 11°C) angegeben sind, liebäugle ich gerade mit dem Gedanken, mir eine Daunendecke für die Radreise durch Norwegen im August zu kaufen. Als Bauchschläfer nervt mich die ständige Raus/reinkriechakrobatik, ich schlafe gerne mit kalten Füßen und als Decke beim Frühstück kann man ihn auch nur bedingt verwenden.
Besonders die Therma-A-Rest Ventra oder Alpine hätte ich ins Auge gefasst.
Verwendet jemand von euch eine Decke und kann etwas dazu sagen?
Oder wie schafft man es als Bauch- oder Seitenschläfer, mit einem Schlafsack glücklich zu werden? Und dabei verwende ich kein Inlet und habe ein recht geräumiges Modell ohne modernem dehnbaren Material oder sonstwas.
Liebe Grüße Michael
PS: Die Forumssuche hat zu dem Thema überraschenderweise absolut nichts hergegeben. Dabei gibt es hier doch sonst alles Mögliche o.O
|
Geändert von Mike42 (07.06.13 04:41) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945548 - 07.06.13 06:34
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 564
|
Vorweg: Mit Decken auf Radreisen habe ich keine Erfahrung. Bin auch Bauchschläfer und habe letzten Sommer (Schlafsack 13° Komfort) das gleiche Problem gehabt. Sobald ich den Schlafsack nicht als Decke sondern eben als -Sack verwendet habe, hatte ich zu wenig Beinfreiheit im Bereich Knie/Oberschenkel. Habe dabei eine einfache, wenn für mich auch gewöhnung*sbedürftige Lösung gefunden: Bein(e) vertikal statt seitlich anwinkeln - durch unterlegen eines Fleecepullis im Bereich des Fussgelenks (unter die Isomatte, dann verrutscht nichts). * 3-4 Tage
|
Reiseblog: 2019 und 2017 Frankreich, 2016 Nordamerika, 2015 Neuseeland & Australien, 2014 Dubai->Schweiz, 2013 Schweiz->Nordkap->Schweiz | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945569 - 07.06.13 08:15
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.290
|
Ich hätte jetzt gesagt, nimm ein geräumigeres Modell (WM Badger zum Beispiel), aber da Du das schon ausprobiert hast ... – wie wär’s mit einem Quilt? Anwendungs-Beispiel (es gibt auch andere Formen) oder einer Decke?
|
Geändert von radlsocke (07.06.13 08:17) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945580 - 07.06.13 08:26
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.030
|
Solange es warm ist, kann eine Decke in der Tat angenehm sein und viele Schlafsäcke kann man ja auch komplett öffnen. Der Sinn von Säcken gegenüber Decken ist es allerdings gerade, den Körper komplett zu umhüllen und keine Kältebrücken entstehen zu lassen. bei niedrigen Temperaturen sind Decken also ungeeignet - es sei denn. sie sind so groß, dass du dich komplett in sie einwickeln kannst.
|
------------------------ Grüsse Stephan | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945589 - 07.06.13 08:50
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
|
Genau wegen der Bauchlage verwende ich einen Fleece(innen)schlafsack und lasse den äußeren bis auf den Fußraum als Decke offen. Kalte Füße finde ich allerdings fürchterlich. Das beste Mittel gegen einen erholsamen Schlaf.
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945595 - 07.06.13 09:24
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: StephanBehrendt]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 2.200
|
Vorweg: Mit Decken auf Radreisen habe ich keine Erfahrung. Bin auch Bauchschläfer und habe letzten Sommer (Schlafsack 13° Komfort) das gleiche Problem gehabt. Sobald ich den Schlafsack nicht als Decke sondern eben als -Sack verwendet habe, hatte ich zu wenig Beinfreiheit im Bereich Knie/Oberschenkel. Habe dabei eine einfache, wenn für mich auch gewöhnung*sbedürftige Lösung gefunden: Bein(e) vertikal statt seitlich anwinkeln - durch unterlegen eines Fleecepullis im Bereich des Fussgelenks (unter die Isomatte, dann verrutscht nichts). * 3-4 Tage Am Nervigsten finde ich ja das Umdrehen: Man muss sich im Prinzip zuerst auf den Rücken legen und dann irgendwie im Schlafsack umdrehen (möglichst ohne das dieser verrutscht, sonst liegt man irgendwo am Reißverschluss). Bei ein bis zwei Pinkelpausen pro Nacht eine lästige Sache. Ich habe ihn daher fast nur als Decke verwendet, jedoch schaut da immer irgendwo ein Arm oder Bein raus. Solange es warm ist, kann eine Decke in der Tat angenehm sein und viele Schlafsäcke kann man ja auch komplett öffnen. Der Sinn von Säcken gegenüber Decken ist es allerdings gerade, den Körper komplett zu umhüllen und keine Kältebrücken entstehen zu lassen. bei niedrigen Temperaturen sind Decken also ungeeignet - es sei denn. sie sind so groß, dass du dich komplett in sie einwickeln kannst. Die Idee ist es ja, dass ein Schlafsack am Rücken Bauch ohnehin nichts bringt. Seitlich schwebt eine Decke auch nicht in der Luft, so lange sie groß genug ist sehe ich da also kein Problem. Oder liege ich mit dieser Annahme falsch? Ich frag schließlich nicht umsonst Unter 0°C möchte ich eigentlich nicht unbedingt unterwegs sein, 4°C aber durchaus. Heiße, stickige Sommernächte allerdings ebenfalls. Ich hätte jetzt gesagt, nimm ein geräumigeres Modell (WM Badger zum Beispiel), aber da Du das schon ausprobiert hast ... – wie wär’s mit einem Quilt? Anwendungs-Beispiel (es gibt auch andere Formen) oder einer Decke?
Zu den Quilts eine Frage: Wie gut und schnell funktioniert das mit dem Festschnallen auf der Isomatte tatsächlich? Meine ist leider noch rechteckig. Kann man so ein Quilt auch gut ohne Festschnallen verwenden? Danke für den Verweis auf Cumulus, der ist mit 476g für 3°C um 180€ schon sehr verlockend. Genau wegen der Bauchlage verwende ich einen Fleece(innen)schlafsack und lasse den äußeren bis auf den Fußraum als Decke offen. Kalte Füße finde ich allerdings fürchterlich. Das beste Mittel gegen einen erholsamen Schlaf.
Ich schwitze zuerst auf den Füßen, selbst wenn ich keine Socken anhabe. Da brauche ich dann einfach eine Prise Frischluft auf den Fußsohlen. Unter anderem deswegen bin ich sehr viel barfuß unterwegs (ein weiterer Vorteil wenn man Student ist, die Fachhochschule erlaubt es ). Apropos schwitzen: Nervig ist bei Quilt/Decke eigentlich nur noch die Kunststoffoberfläche der Isomatte. Ob ich verweichliche und mir die 180g für einen Überzug antue?
|
Geändert von Mike42 (07.06.13 09:25) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945597 - 07.06.13 09:25
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 31
|
Moin, Besonders die Therma-A-Rest Ventra oder Alpine hätte ich ins Auge gefasst.
Verwendet jemand von euch eine Decke und kann etwas dazu sagen?
Ich verwende den/die Therm-A-Rest Alpine und bin durchaus zufrieden damit. Man kann die Decke mittels Druckknöpfen an der Isomatte befestigen und zusätzlich gibt es noch einen kleinen Streifen - ähnlich einem Sturmkragen im Mumienschlafsack - der den Übergang zwischen der Isomatte und der Decke abdeckt. Bis zu ganz leichtem Bodenfrost konnte ich sehr gut in der Kombination schlafen. Einziges Problem ist, dass man den Hals- und Brustbereich nicht so richtig schön schließen kann, ich behelfe mir immer mit einem T-Shirt oder Longsleeve. (Das könnte aber auch an meinem Setup liegen, ich habe die oberen Druckknöpfe nicht in Verwendung) Grüße!
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945598 - 07.06.13 09:39
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 10.288
|
Wäre das nichts für dich? klick Videos PS: Hier, das hatte ich gesucht: Klick
|
Geändert von BaB (07.06.13 09:41) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945615 - 07.06.13 10:31
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.030
|
Ich habe ihn daher fast nur als Decke verwendet, jedoch schaut da immer irgendwo ein Arm oder Bein raus. Vor Allem schauen auch die Schultern raus und das macht kalt. Deswegen sind ordentliche Schlafsäcke auch Mumienschlafsäcke, die man an den Schulten zusammenziehen kann. Und noch mal: es gibt sie mit durchgehendem Reißverschluss bis zum Fußteil, so kann man sie wahlweise auch als Decke nutzen.
|
------------------------ Grüsse Stephan | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945623 - 07.06.13 10:49
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: derKalle]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 2.200
|
Moin, Besonders die Therma-A-Rest Ventra oder Alpine hätte ich ins Auge gefasst.
Verwendet jemand von euch eine Decke und kann etwas dazu sagen?
Ich verwende den/die Therm-A-Rest Alpine und bin durchaus zufrieden damit. Man kann die Decke mittels Druckknöpfen an der Isomatte befestigen und zusätzlich gibt es noch einen kleinen Streifen - ähnlich einem Sturmkragen im Mumienschlafsack - der den Übergang zwischen der Isomatte und der Decke abdeckt. Bis zu ganz leichtem Bodenfrost konnte ich sehr gut in der Kombination schlafen. Einziges Problem ist, dass man den Hals- und Brustbereich nicht so richtig schön schließen kann, ich behelfe mir immer mit einem T-Shirt oder Longsleeve. (Das könnte aber auch an meinem Setup liegen, ich habe die oberen Druckknöpfe nicht in Verwendung) Verwendest du die Möglichkeit mit den Druckknöpfen? Geht es auch ohne? Schafft man es auch im Dunklen ordentlich rein und raus zu kommen? Wenn du es bis zum Hals hinaufziehst sollte dir am Oberkörper doch nicht kalt werden? Wie groß bist du? Mit 180cm bin ich blöderweise genau zwischen Regular und Large. Gibt es außer Therm-A-Rest und Cumulus überhaupt Anbieter von Quilts? Macht die Auswahl ja deutlich einfacher. So einen Quilt kann man ja eigentlich ziemlich leicht selbst machen, aber wenn ich mir anschaue wie teuer alleine schon lose Daune ist …
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945631 - 07.06.13 11:11
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: StephanBehrendt]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
|
Deswegen sind ordentliche Schlafsäcke auch Mumienschlafsäcke, die man an den Schulten zusammenziehen kann. Es gibt nur einen Nachteil: Der Erfinder ging von Rückenschläfern aus. Die sind zwar im Film die Regel, in der Realität dürften sie dagegen wohl höchstens 10% ausmachen. Ich kriege in einer verschnürten Mumie jedenfalls Platzangst.
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945633 - 07.06.13 11:12
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 31
|
Moin, Besonders die Therma-A-Rest Ventra oder Alpine hätte ich ins Auge gefasst.
Verwendet jemand von euch eine Decke und kann etwas dazu sagen?
Ich verwende den/die Therm-A-Rest Alpine und bin durchaus zufrieden damit. Man kann die Decke mittels Druckknöpfen an der Isomatte befestigen und zusätzlich gibt es noch einen kleinen Streifen - ähnlich einem Sturmkragen im Mumienschlafsack - der den Übergang zwischen der Isomatte und der Decke abdeckt. Bis zu ganz leichtem Bodenfrost konnte ich sehr gut in der Kombination schlafen. Einziges Problem ist, dass man den Hals- und Brustbereich nicht so richtig schön schließen kann, ich behelfe mir immer mit einem T-Shirt oder Longsleeve. (Das könnte aber auch an meinem Setup liegen, ich habe die oberen Druckknöpfe nicht in Verwendung) Verwendest du die Möglichkeit mit den Druckknöpfen? Geht es auch ohne? Schafft man es auch im Dunklen ordentlich rein und raus zu kommen? Wenn du es bis zum Hals hinaufziehst sollte dir am Oberkörper doch nicht kalt werden? Wie groß bist du? Mit 180cm bin ich blöderweise genau zwischen Regular und Large. Ich bin 1,86m groß und habe die Decke in large. Die Druckknöpfe nutze ich zusammen mit einer Exped Synmat nur eben oben nicht. Bis zum Hals ziehen und auf dem Bauch liegen geht problemlos. Meistens schlafe ich jedoch auf der Seite, dann verrutscht die Decke eben manchmal. Die oberen Druckknöpfe sind die einzigen, die ich nicht verwende, da ich eben mal auf der Seite und mal auf dem Bauch liege. Gibt es außer Therm-A-Rest und Cumulus überhaupt Anbieter von Quilts? Macht die Auswahl ja deutlich einfacher. So einen Quilt kann man ja eigentlich ziemlich leicht selbst machen, aber wenn ich mir anschaue wie teuer alleine schon lose Daune ist …
Ja, es gibt auf jeden Fall noch andere Anbieter. Cumulus ist erst recht kurzfristig eingestiegen. Gerade im Ultraleicht-Bereich gibt es da noch ein paar Sachen. Günstiger als Therm-A-Rest sind die jedoch vermutlich nicht. Im Outdoor-Forum habe ich auch Berichte von DIY-Quilts gelesen. Die Verarbeitung von Daune ist schon nicht ganz einfach, wie es scheint. Selbst habe ich damit keine Erfahrung. Grüße
|
Geändert von derKalle (07.06.13 11:13) Änderungsgrund: hatte den Betreff ungewollt verändert |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945645 - 07.06.13 11:52
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: derKalle]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 2.200
|
Ich bin 1,86m groß und habe die Decke in large. Die Druckknöpfe nutze ich zusammen mit einer Exped Synmat nur eben oben nicht. Bis zum Hals ziehen und auf dem Bauch liegen geht problemlos. Meistens schlafe ich jedoch auf der Seite, dann verrutscht die Decke eben manchmal. Die oberen Druckknöpfe sind die einzigen, die ich nicht verwende, da ich eben mal auf der Seite und mal auf dem Bauch liege.
Okay, auf der Seite kann ich mir schon vorstellen, dass es kalt reingeht. Kannst du die Füße problemlos unten rausstrecken? Gibt es außer Therm-A-Rest und Cumulus überhaupt Anbieter von Quilts? Macht die Auswahl ja deutlich einfacher. So einen Quilt kann man ja eigentlich ziemlich leicht selbst machen, aber wenn ich mir anschaue wie teuer alleine schon lose Daune ist …
Ja, es gibt auf jeden Fall noch andere Anbieter. Cumulus ist erst recht kurzfristig eingestiegen. Gerade im Ultraleicht-Bereich gibt es da noch ein paar Sachen. Günstiger als Therm-A-Rest sind die jedoch vermutlich nicht. Im Outdoor-Forum habe ich auch Berichte von DIY-Quilts gelesen. Die Verarbeitung von Daune ist schon nicht ganz einfach, wie es scheint. Selbst habe ich damit keine Erfahrung. Was ich bisher gefunden habe: - Nunatak Back Country Blanket: Mit -7°C zu warm, sauteuer und schwierig zu bekommen.
- Cumulus Quilt 250: Wirkt an den Beinen sehr eng.
- Therm-A-Rest Ventra: Die ist halt schon etwas übertrieben groß und schwer. Trotzdem leichter als mein Schlafsack und überraschend billig.
- Therm-A-Rest Alpine: Da ist eben noch die Frage ob die Füße passen.
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945647 - 07.06.13 11:57
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.163
|
Oder wie schafft man es als Bauch- oder Seitenschläfer, mit einem Schlafsack glücklich zu werden?
ganz einfach indem man den Reißverschluss nicht schließt.
|
***************** Freundliche Grüße | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945648 - 07.06.13 11:58
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 31
|
Okay, auf der Seite kann ich mir schon vorstellen, dass es kalt reingeht. Kannst du die Füße problemlos unten rausstrecken?
Wenn ich das wollte, wäre es sicherlich möglich. Die Decke hat unten ein ganz kleines Fach, in das man die Matte stecken kann (die Decke ist einfach unten etwas zusammen gerafft und es ist ein klein wenig Material da). Dieses Fach nutze ich bisher immer. Will ich die Beine/Füße kühlen, lege ich die seitlich raus. Du musst das "Fach" aber auch nicht nutzen und dann hast Du alle Freiheiten. Du kannst z.B. auch nur die oberen Druckknöpfe verwenden und unten offen lassen. Nachts hatte ich bisher noch keine Problem die Druckknöpfe von der Matte zu lösen und wieder fest zu bekommen. Der Einstig kommt mir insgesamt leichter und komfortabler vor als bei einem Mumiensack.
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#945730 - 07.06.13 17:48
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: HyS]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 5.093
|
Oder wie schafft man es als Bauch- oder Seitenschläfer, mit einem Schlafsack glücklich zu werden?
ganz einfach indem man den Reißverschluss nicht schließt. Beim Seitenschläfer, auch dem (über den Rücken) "von einer auf die andere Seite Dreher", zumindest bei mir, ist das nicht nötig. Im Gegenteil, mir gehts wie Falk, kalte Haxen (für Nichtbayern: Füße) sind mir ein Greuel, ich schlage selbst im Schlafzimmer die Decke unter. ciao Christian
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1079100 - 05.11.14 15:59
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 742
|
Ich nutze die Therm-A-Rest Alpine jetzt netto geschätzte 5-6 Monate (also etwa 150-180 Übernachtungen mit der Decke). Mittlerweile ist eine Nutzung der Decke im unteren Temperaturbereich leider nicht mehr möglich, da sich im mittleren Bereich der zwei oberen abgesteppten Reihen keine Federn mehr befinden Das heißt, je nach Schlaflage, dass zB die Schultern quasi ohne Isolierung der Außentemperatur ausgesetzt sind, weil sie nur noch von zwei Lagen dünnem Stoff bedeckt sind. Etwas merkwürdig ist, dass sich an den Rändern der beiden betreffenden "Kammern" nicht mehr Federn befinden, als in den anderen Kammern. Auch lassen sich keine Federn wieder in die Mitte schütteln ohne das woanders Löcher entstehen. Die Decke hat nie auffallend viele Federn verloren. Ich achte sehr darauf, dass die Decke genügend gelüftet wird, verklumpte/zusammenbackende Federn gibt es nicht. Welche Lebenszeit kann man eurer Erfahrung nach von so einer Daunendecke erwarten? Wie sind eure Erfahrungen mit der Decke nach insgesamt mehrmonatiger Nutzung? Dank euch Gruß aus dem frischen Taurus Horst
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1079108 - 05.11.14 16:42
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: Mike42]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 387
|
Hi ich suche auch in der Richtung (Daunendecke) aber wie wärs mit einem Deckenschlafsack von Yeti
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1079140 - 05.11.14 18:07
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: memy]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 2.200
|
Oh, ich hab mich ja dann garnimmer mit einem Erfahrungsbericht gemeldet. Also ich hab die Therm-A-Rest Alpine dann in Regular bestellt. War für meine 1,8m mehr als groß genug. Hab sie dann 1,5 Monate in Skandinavien im August verwendet und war sehr zufrieden damit. Schläft sich fast wie unter der Decke zuhause, liegt auch ohne diese Klipse seitlich gut an und ist leichter als jeder Schlafsack im gleichen Temperatur- und Preisbereich. War knapp unter 0°C noch warm genug (mit Funktionsunterwäsche), sehr viel weniger darf es aber nicht haben. Ich hab ja keine anderen Daunenprodukte zum Vergleich, die Kammern kommen wir aber etwas zu groß vor und manchmal sind die Federn verrutscht (Schütteln hat dann aber immer gut geholfen). Meine Furcht bezüglich Feuchtigkeit hat sich nicht bestätigt. Alles andere war nass, nur die Decke nicht Ich kann Daunendecken und ganz besonders die TaR Alpine also nur empfehlen. Erspart einem das ganze Rein- und Rauskriechen aus dem Schlafsack, man kann sich problemlos im Schlaf drehen und in der Früh hat man einen wärmenden Umhang beim Kaffeekochen.
|
Geändert von Mike42 (05.11.14 18:08) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1079144 - 05.11.14 18:29
Re: Daunendecke empfehlenswert?
[Re: memy]
|
Moderator
abwesend
Beiträge: 13.161
|
Seltsam - diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Bei meiner Decke sind die Kammern konstant gefüllt und die Federn verteilen sich nach Schütteln gut. Ich würde in Deinem Fall auf jeden Fall reklamieren!
|
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
|