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#950430 - 22.06.13 20:54
von Bayern nach Meran
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Hallo liebe Wissenden. Ich brauche mal ein bisschen Inspiration bezüglich einer "Alpenüberquerung": Ich will von Bayern nach Meran. Hauptkriterium ist der Verkehr, bzw. die Bebauung, darf ruhig ordentlich nach oben gehen. Der Brennerradweg kam mir natürlich als erstes in den Sinn, nur führt da eben wohl stets hör- und sichtbar (?) eine Autobahn lang. Alternativen wären Jaufenpass oder Penserjoch (wie sieht's da aus mit Verkehr?), wobei das ganz ohne Eisacktal wohl auch nicht gehen wird. Andere Möglichkeit wär das Timmelsjoch. Wie sieht es da Ende Juli / Anfang August mit dem Verkehr aus? Laut quäldich ist der Pass wohl aber auch nicht sonderlich doll. Noch 'ne andere Möglichkeit wäre eine Anfahrt mit Bad Reichenhall als Startpunkt und von da Richtung Süden. Kennt da einer 'ne schöne bergige und wenig befahrene Strecke? Man könnte beispielweise über Ramsau und den für KFZ gesperrten Hirschbichl fahren. Aber danach scheint's irgendwie aufzuhören.. Vielen Dank für die Mühe Ralf
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Geändert von asfriendsrust (22.06.13 20:58) |
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#950445 - 22.06.13 21:24
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Hallo, ich bin zwei Mal den Brenner gefahren - da merkst Du relativ wenig von der Autobahn. Eine weitere Mõglichkeit wære noch über Landeck und den Reschenpaa sowie Vinschgau - meine Lieblingsstrecke. Gibt im RadreiseWiki Beitræge drüber
Lytze
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#950456 - 22.06.13 22:39
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Via Claudia Augusta sagt dir was, oder? Ist zumindest ein Klassiker. München - Imst fährt sich auch gut über Isarradweg bis Mittenwald, ab dort über Leutasch nach Telfs - Imst. Und ja, es gibt schönere Pässe als das Timmelsjoch.
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Geändert von gaudimax (22.06.13 22:41) |
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#950457 - 22.06.13 22:47
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Servus Ralf,
ich würde dir auch den Reschenpass empfehlen, wenn dir diese Route nicht zu weit im Westen liegt. Das obere Inntal ist recht schön (auch kulinarisch: Kurz vor der schweizer Grenze habe ich einmal einen Murmeltierbraten serviert bekommen!), der alte Reschenpass ist kaum befahren und die Abfahrt durch den Vinschgau einfach nur phantastisch. Der überrollte Brenner kann da meiner Meinung nach nicht mithalten, auch wenn der Radweg auf der italienischen Seite schön ausgebaut ist.
Das Timmelsjoch reizt mich selbst auch, aber diesen Pass kenne ich noch nicht. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass da viele Motorräder unterwegs sind, weil er einen klingenden Namen hat. Für mich wäre das eine schöne Rennradstrecke, der Höhenunterschied ist ja ziemlich groß.
Viel Spaß auf jeden Fall!
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#950513 - 23.06.13 09:36
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Grob sinds ja 3 Richtungen aus denen Du nach Meran kommen kannst (1) zum einen vom Norden, (a) Timmelsjoch (b) Jaufenpass (2) vom Westen das kann im kürzeren Fall der Reschenpass/Norbertshöhe sein, oder aber auch Ofenpass/Umbrail/Stilfserjoch (3) vom Südosten da kannst vorher zum Beispiel das Penserjoch fahren Für den Startpunkt Salzburg ist nach Meran der Alpenhauptkamm auch irgendwo zu überqueren, das könnte z.B. die Glocknerstrasse sein und ein Abstecher in die Dolomiten zwei Beispiele mit Tracks für Radtouren von Bayern nach Meran, die mir beide gut gefallen haben Bayern - Meran 2011 Bayern - Meran 2012 Viele Grüße Andi
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#950608 - 23.06.13 17:12
Re: von Bayern nach Meran
[Re: 2blattfahrer]
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Via Claudia Augusta hatte ich tatsächlich noch nicht so ganz im Kopf. Geht aber wohl auch ziemlich in den Tälern lang, wenn ich das recht sehe. Die schließt auch den Reschenpass mit ein, ne?
Vielen Dank für die mit Bildern ausgeschmückten Berichte, die 2011er Tour passt mir ziemlich gut in den Kram. Vor allem auch im Hinblick darauf, dass ich von Berlin startend durch Tschechien angefahren komme und von daher wohl sowieso im südöstlichen Zipfel Deutschlands lande. Wenn man weiß, dass die Glocknerstraße stark befahren ist und dementsprechend früh startet, ist das ja auch akzeptabel.
Von Meran aus geht's dann ohnehin Richtung Stelvio und Gavia, da passt's ganz gut, wenn ich nicht schon aus dem Westen komme und vom östlicheren Teil der Alpen was gesehen habe.
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#950985 - 24.06.13 21:42
Re: von Bayern nach Meran
[Re: ]
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Vielen Dank auch für diesen Input. Habe mir jetzt mal eine Strecke zusammengetüftelt: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dktwzyadkuuinkaqFolgende Pässe sind drin: Hirschbichl, Glocknerstraße, Iselsbergpass, Passo Di Falzarego, Passo Di Campolongo, Grödnerjoch, Sellajoch, Karerpass, Salten, Stilfser Joch, Passo Di Gavia, Passo Del Aprica, Valle Intelvi, Simplonpass, Col Du Grand St. Bernard, Col Du Petit St. Bernard, Courmet De Roselend, Co De La Madeleine, Col Du GlandonInzwischen ein wenig Offtopic, aber ich finde mit der Forumssuche auch gerade nichts konkretes: Wie lässt sich denn das Westufer des Lago di Como befahren? Ich sehe da gerade nicht wirklich Alternativen (zumal der Valle Intelvi äußerst vielversprechend klingt). Dass da Anfang August viel Verkehr sein wird, kann man sich ja an drei Fingern abzählen. Aber im Vergleich zum Lago die Garda scheint das Ufer nicht so steil zu sein und damit – vielleicht auch zumTeil auf kleineren Alternativen zur SS340 – zumindest befahrbar. Gibt's Erafhrungen?
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#950989 - 24.06.13 22:02
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Wie lässt sich denn das Westufer des Lago di Como befahren? Dass da Anfang August viel Verkehr sein wird, kann man sich ja an drei Fingern abzählen. Anfang September letzten Jahres bin ich das Westufer des Comer Sees entlang geradelt. Besonders im Süden (Nebenstraße) und Norden (Radweg) gibt es ein paar Stücke die sich abseits der extrem verkehrsreichen SS340 fahren lassen. Viele Teile sind aber nur auf dieser möglich. Kurioserweise hat der extreme Verkehr es mir ermöglicht, einigermaßen schnell und sicher vorwärts zu kommen: Die Straße ist schlichtweg dem Verkehrsaufkommen nicht gewachsen - Alternativen gibt es aber keine. Dadurch konnte ich dort ca. 30 km gemütlich an Staus entlang fahren - an Ortsdurchfahrten behindern sich die entgegenkommenden Autos an schmalen Stellen teilweise dermaßen, das oft nicht einmal Gegenverkehr entgegen kommen kann. Nicht nur aufgrund dieses sehenswertem, verkehrstechnischen Phänomen, sondern natürlich auch, weil das Westufer vom Comer See mit seinen phantastischen Villen in Symbiose mit der umgebenden Natur IMHO einer der schönsten Plätze der Welt ist, empfehle ich dir dort, entlang zu fahren.
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#951088 - 25.06.13 09:44
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Zu viele Autos auf teilweise recht engen Straßen und Blockierungen, die durch diese Überlastung entstehen, kannst Du in Italien haufenweise erleben. Vor allem in den Feriengebieten im August. Ich versuche sowas zu vermeiden wenn es geht. Am Comer See würde ich deshalb ab Colico das Ostufer nehmen, weil dort der Transitverkehr von der parallel (meist im Tunnel) verlaufenden Schnellstraße aufgenommen wird und so die alte Uferstraße recht angenehm zu befahren ist. Fähre von Varenna ans Westufer (evtl. mit Zwischenstop in Bellagio) und dann weiter ins Valle Intelvi. Fähre Varenna - Menaggio Fähre Varenna - Bellagio - Cadenabbia Grüße zaher
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#951400 - 26.06.13 13:43
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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+1 für Inntal - (Norbertshöhe -) Reschenpass. Dann das Vinschgau runter. Ist wunderschön Wie es im Inntal mit Radweg aussieht, weiß ich leider nicht, ab Nauders ist auf jeden Fall ein seperater Radweg vorhanden, der geht dann im Prinzip bis Meran. Kaum Probleme mit Verkehr da! Das Timmelsjoch bin ich 2006 mal gefahren, so schlimm hab ich den Verkehr nicht in Erinnerung, kann aber auch täuschen. Bin mir aber sicher, dass am Stilfser Joch oder am Glockner wesentlich mehr los ist.
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#951533 - 27.06.13 07:15
Re: von Bayern nach Meran
[Re: Crossdrop]
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+1 für Inntal - (Norbertshöhe -) Reschenpass. Dann das Vinschgau runter. Ist wunderschön Wie es im Inntal mit Radweg aussieht, weiß ich leider nicht, ab Nauders ist auf jeden Fall ein seperater Radweg vorhanden, der geht dann im Prinzip bis Meran. Kaum Probleme mit Verkehr da! Im Inntal gibt es bis zur Kajetansbrücke einen eigenen Radweg bzw. eine Streckenführung über ruhige Nebenstraßen, ab da geht es dann auf der Straße nach Martina und von dort zur Norbertshöhe. Die war aber auch wenig befahren - zumindest in den Pfingstferien dieses Jahres. Gruß Klaus
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#951611 - 27.06.13 12:08
Re: von Bayern nach Meran
[Re: Schneehase]
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+1 für Inntal - (Norbertshöhe -) Reschenpass. Dann das Vinschgau runter. Ist wunderschön Wie es im Inntal mit Radweg aussieht, weiß ich leider nicht, ab Nauders ist auf jeden Fall ein seperater Radweg vorhanden, der geht dann im Prinzip bis Meran. Kaum Probleme mit Verkehr da! Im Inntal gibt es bis zur Kajetansbrücke einen eigenen Radweg bzw. eine Streckenführung über ruhige Nebenstraßen, ab da geht es dann auf der Straße nach Martina und von dort zur Norbertshöhe. Die war aber auch wenig befahren - zumindest in den Pfingstferien dieses Jahres. Gruß Klaus Auch Mitte August 2012 war die Strecke von Landeck bis Bozen schön leer - aber Vorsicht: Am 15.08. (Maria Himmelfahrt) ist in Südtirol alles unterwegs... hosentreger
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#951777 - 28.06.13 06:16
Re: von Bayern nach Meran
[Re: Schneehase]
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+1 für Inntal - (Norbertshöhe -) Reschenpass. Dann das Vinschgau runter. Ist wunderschön Wie es im Inntal mit Radweg aussieht, weiß ich leider nicht, ab Nauders ist auf jeden Fall ein seperater Radweg vorhanden, der geht dann im Prinzip bis Meran. Kaum Probleme mit Verkehr da! Im Inntal gibt es bis zur Kajetansbrücke einen eigenen Radweg bzw. eine Streckenführung über ruhige Nebenstraßen, ab da geht es dann auf der Straße nach Martina und von dort zur Norbertshöhe. Die war aber auch wenig befahren - zumindest in den Pfingstferien dieses Jahres. Gruß Klaus Ich bin den Reschen- und Fernpass, Via Claudia bzw Vinschgau grad vor ein paar Tagen von Süden aus gefahren. Meist wunderschön und auch die Abschnitte auf Strassen sehr wenig befahren. Falls du den Weg von Reutte aus angehst gibt es ein paar Kilometer Probleme, weil der Starkregen vor einigen Wochen viele der Schotterwege beschädigt hat. Dort gibt es auch bergab einige Schiebepassagen, da die Reparaturen noch im gange sind. Sind so 5-10km auf denen es immer wieder Störungen kommt
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#1000963 - 30.12.13 06:00
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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So nu, nachdem ich mich im vergangenen Sommer nicht nur auf dem Papier, sondern auch ausgiebig am Objekt - gemeint ist das Fahrrad - mit Alpenüberquerungen auseinandergesetzt habe (4x Hauptkamm), nun hier mein Resumé: Das erste mal wie geplant von Salzburg kommend über Hirschbichl und Großglocknerhochalpenstraße. Die war deftig! Der Hirschbichl mit seinen 30% auch schiebend eine Qual, dafür aber wunderbar ruhig, landschaftlich nicht überragend, aber hier macht der fehlende Verkehr einiges wett! Der Großglockner dann der anstrengendste aller gefahrenen Pässe. 12 km mit recht konstanten Steigungen zwischen 10 und 12 % knallen ordentlich. Der Verkehr macht keinen rechten Spaß, die Landschaft ist ganz nett, aber grandios fand ich sie nicht - mag auch an der straken Bewölkung gelegen haben. Allerdings der einzige Pass, an dem ich auch andere Reiseradler getroffen habe. Sehr anstrengende Variante also, dessen Landschaft diesen Fakt nicht so ganz wettmachen kann (Anstrengung gerne, aber Quälerei muss ich nicht unbedingt haben). Die zweite Überquerung erfolgte von Süden kommend über den Reschen- und Fernpass. Der Abschnitt zwischen Mals und dem unteren See des Reschenpasses hat es auf dem Radweg verdammt in sich! Vinschgau natürlich wunderschön, mir fehlt in Tälern aber immer so ein bisschen der allumfassende Überblick über die Szenerie wie auf Bergen. Das mein einziger Kritikpunkt am Reschenpass, da sollen sich die Verantwortlichen doch mal bitte was anderes ausdenken! Der Radweg (und die Tatsache, dass es eben ein Radweg ist) ist natürlich unheimlich toll. Die Abfahrt über den Finstermünzpass verboten, aber die Zeit... Funktionierte zu dem Zeitpunkt aber ganz gut. Der österreicher Abschnitt am Inn hat mir auch prima gefallen, zumindest bis es Nassereith. Der Weg zwischen Imst und Nassereith war mir auch schon ein wenig zu schotterhaft (und massenhaft dieser stechenden recht großen Fliegen..), sodass dann der Weg zum Fernpass und richtung Garmisch auf der Hauptstraße zurückgelegt wurde. Nicht zu empfehlen, viel Verkehr, sehr gefährlich, ich hatte es dann aber eilig. Ansonsten für Schotterfreunde aber sicher eine schöne Variante. #3: Brenner von Mittenwald kommend. Gibt es eine Alternative zur 177 von Seefeld Richtung Innsbruck ohne den Umweg über Telfs zu nehmen? Zumindest bin ich die Hauptstraße gefahren, geht auch gewaltig ab, 80 km/h und nur die vielen Autos verhindern das Erreichen der 100 km/h Grenze. Macht Spaß, aber für Radfahrer verboten, daher (eventuell) nicht empfehlenswert. Den Brenner fand ich nicht so doll, auf österreicher Seite viel Verkehr und mir relativ langweilig. Auf italienischer Seite wenigstens ein sehr guter Radweg, die Landschaft sicher ganz nett, aber das Wetter Mist, daher keine wirkliche Bewertung an dieser Stelle. Dafür ist man eben fix im Etschtal. Kommt für mich zukünftig nur noch mal in Frage, wenn ich es eilig habe (und das werde ich hoffentlich zu verhindern wissen). Das vierte mal wieder von Süden kommend über den Reschenpass (am unteren See kann man Ende September übrigens wunderbar wild zelten), dieses mal aber mit der Variante, dem Inn bis Telfs zu folgen und dann über Mösern den Seefelder Sattel zu befahren. Der hat es auch nochmal ziemlich in sich, die Straße zwischen Seefeld und Mittenwald entschädigt aber für vieles (das muss man aber auch der Anfahrt zum Brenner auf diesem Weg zu gute halten). Und das - nach langem Probieren - ist nun die Variante, die mir in diesem Teil der Alpen zu deren Überquerung als die weitaus angenehmste erscheint.
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#1000974 - 30.12.13 08:54
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Die Abfahrt über den Finstermünzpass verboten Sicher? Das wäre neu. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1001016 - 30.12.13 12:23
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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Die zweite Überquerung erfolgte von Süden kommend über den Reschen- ... Vinschgau natürlich wunderschön, mir fehlt in Tälern aber immer so ein bisschen der allumfassende Überblick über die Szenerie wie auf Bergen. Das mein einziger Kritikpunkt am Reschenpass, da sollen sich die Verantwortlichen doch mal bitte was anderes ausdenken! Gottes Hand ruht nun schon seit einiger Zeit, andere Bergarchitekten scheuen die Kosten. Musst du mehr die Panoramapässe fahren - z.B. die Dolomitenpässe der großen Sellarunde, Nockberge usw. - Großglockner ist auch so ein Pass, hast du ja selbst gesehen. Im oberen Etschtal lohnt teils die Straße zu benutzen, weil man dort in der Tat etwas mehr Ausblick hat, aber insbesondere mehr von den schönen Ortschaften sieht. Radwege haben nicht selten die unangenehme Eigenschaft, dass sie gerne an den Ortschaften und damit an der Kultur vorbeiführen statt durch sie hindurch. Danke für deine Einschätzung der Bergpässe. Tatsächlich hast du wohl am Großglockner Pech gehabt. Wie schon gesagt, vornehmlich ein Panoramapass, braucht gutes Wetter für die Gipfelblicke - dann sind zumindest die oberen Teile traumhaft. Die Vegetation und die Talgeologie ist da weniger interessant - was für auffälig viele der größeren österreichischen Pässe gilt. Gewiss werden die Pässe nach Westen hin da spannender (CH/F). Brenner fährt man aus landschaftlichen Gründen auch besser andersrum von Süd nach Nord. Das Eisacktal ist natürlich wieder ziemlich ohne Aussicht, aber dafür gibt es ab Sterzing ja noch Alternativen via Jaufenpass und Penserjoch - besonders der Jaufen bietet üppige Aussichten auf vielen Schlaufen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1001205 - 31.12.13 03:13
Re: von Bayern nach Meran
[Re: asfriendsrust]
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#3: Brenner von Mittenwald kommend. Gibt es eine Alternative zur 177 von Seefeld Richtung Innsbruck ohne den Umweg über Telfs zu nehmen? Ja, Naehe Reith geht ein Wanderweg hinunter ins Tal und man kommt bei Eigenhofen raus. Ich meine mich ganz dunkel zu erinnern dass es sogar von Leithen noch einen Wald- und Wiesenweg gab, den ich genommen habe, war aber evtl. auch bei Reith. Bei dem "Fahrrad verboten"-Schild habe ich einen Bauern gefragt und er hat auf den Feldweg hinter seiner Scheune gezeigt. Muesste also ungefaehr dort gewesen sein. Egal, es ist steil&holprig, ist mit ein Wenig Gefuehl aber mit Sicherheit (trocken) machbar.
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Geändert von dhomas (31.12.13 03:14) |
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#1001302 - 31.12.13 16:23
Re: von Bayern nach Meran
[Re: dhomas]
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Ui, na das ist mir dann persönlich dann doch keine ALternative. Nichts gegen fahren am Busen der Natur auf holprigen Naturpfaden, aber bergab graust mir immer vor der sinnlosen Verschwendung der potentiellen Energie durch die Bremsen. Habe gerade auch nochmal auf die Karte geschaut, so riesengroß ist der Umweg über Leutasch/Telfs gar nicht. Musst du mehr die Panoramapässe fahren - z.B. die Dolomitenpässe der großen Sellarunde, Nockberge usw. Oh, daran hat's weiß Gott nicht gemangelt. Falzarego mein persönlicher Favorit was die Ausblicke angeht.
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