Hallo zusammen,
wer kennt ein 2 Pers- Leichtzelt (+-2kg)welches sich zusammengepackt in den hinteren Ortliebtaschen verstauen lässt?

Mein altes North Face Tadpole aus der "Flight Series" war dbzgl. ideal.
Die Gestänge fallten derart kurz, dass sie oben in der Packtasche quer unter dem Verschluss Platz fanden.

Falls noch jemand ein ebensolches Zelt verkaufen möchte (oder weiß wo es noch solche Zelte zu kaufen gibt): her mit den Infos

Vielen Dank

Hallo,
ich hab das "Lemon Grey" von Robens. Packmaß: 50 x 15, Gewicht allerdings 2,7 kg. Aber ob's das im Handel noch gibt ? Ich hab' es schon ewig und bin sehr zufrieden damit.

Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort,
mit kurz faltenden Gestänge meinte ich aber eher <30cm als 50cm.
50cm lange Gestängebögen passen in keine Ortliebtasche.

Mfg
Stephan

Willst Du das wirklich? Dann musst Du aber auch eine absolut wasserdichte Verpackung für das Zelt verwenden, sonst wird alles, was Du sonst noch in den Ortliebtaschen untergebracht hast, nass werden, es sei denn, Du bist in der Sahara unterwegs, wo das Zelt nie feucht wird.

Ich könnte mein Zelt zur Not in den Ortliebtaschen unterbringen, vermeide das aber genau aus oben genanntem Grund. Außer dem Zelt habe ich in meinem Packsack dann meist auch nichts drinnen.

Mein Tadpole hat eine Gestängelänge von 50 cm. Das passt in keine Ortlieb-Fahrradtasche.
Ich habe ein Tadpole 23 Innenzelt mit Gestänge abzugeben. Das defekte Aussenzelt blieb bei TNF.

Hallo,dein Einwand ist berechtigt. Ich habe Innenzelt und Hülle immer in einem 5l Ortlieb Trinkwassersack und das Gestänge separat, beides packt (sehr klein) in die hintere Ortliebtasche. Hat sich bei mir so bewährt.
Mfg
Stephan

Hallo,
die kurzen Gestänge hatte wohl nur die "Flight Serie".
Danke für das Angebot, Innenzelt & Gestänge gingen bei evtl. auch noch.....
Mfg Stephan

Hallo,

ich hab ein Exped Venus II Extreme ( KLICK ) . Das würde auch in eine Packtasche passen, obwohl ich ehrlicherweise das für keine gute Idee halte.
Und auch nicht für notwendig.

Gruß,

Das Gestänge meines Hilleberg Nammatj 2 passt schräg in eine Ortlieb Backroller Tasche von 1993 rein (wenn sich an der Taschenform seitdem was geändert hat: keine Garantie für den Platz dafür, ich fahr mit der Tasche seit 20 Jahren noch immer rum).
Ich baue Innen- und Aussenzelt separat ab, falls das Aussenzelt am Morgen feucht/nass ist (sonst zusammen). Für das Aussenzelt habe ich dann einen wasserdichten eher dünnen Packsack; der wird dann auch in die Ortliebtasche reingestopft.
Packgewicht des trockenen Zeltes: rund 2,5kg.
Gruß Andi

Bin seit letztem Jahr mit einem Wild Country Duolite unterwegs, und zufrieden

http://www.terra-nova.co.uk/tents-and-spares/all-tents/duolite-tent/

Nicht das Leichteste aber recht klein was das Packmass angeht, geht sich in meinen kleinen Altura Taschen problemlos aus

Wenn man ev. nur ein Wochenende bei Schoenwetter unterwegs ist, nicht soo viel Zeug mitnimmt und noch Platz in den Packtaschen hat, find ichs schon ganz praktisch das Zelt einpacken zu koennen und es nicht oben am Gepaecktraeger festzurren zu muessen

Bist du ständig in Schottland unterwegs? Seit meiner ersten Radreise 1999 fährt das Zelt IN der der Tasche mit. Ich vermag jetzt schwer zu sagen, wie oft das Zelt trocken blieb, aber es ist ein veritabler Anteil (schätze 30-35 %, in Korsika wohl 90 %). Auch in den restlichen Prozenten stecken nur geringe Feuchtigkeitswerte, tropfnass ist es eher selten. Schlafsack und Matte haben noch nie unter ihrem befeuchteten Zeltnachbarn gelitten - schließlich ist das Zelt ja auch noch mal in einem Packsack wie die Schlaftüte ebenfalls. Vielleicht profitiere ich auch von den Backpackern statt Backrollern, die die Luft ganz abschneiden würden. Ganztags das Zelt nass zu transportieren suche ich zu vermeiden, irgendwann wird fast immer tagsüber getrocknet, wenn nicht schon morgens.

Übrigens: Viel Zeltfeuchte lässt bei der geeigneten Wahl des Zeltstandortes sparen. Du wirst erstaunt sein, welch unterschiedliche Mikroklimate es gibt. Ich bin mal um den 1. November in der völlig vernebelten Oberrheinebene gewesen, Sichtweiten von max. 200 m in der Nacht. Dann habe ich mein Zelt unter einem Bäumchen nebst heiligen Beschützer-Kreuz aufgestellt - am nächsten Morgen sag ich auf tief trübe Nebelschwaden über den Äcker und das Zelt war 100 % trocken! - Sag nicht, es wäre der Heilige Geist gewesen, der die Nebeltropfen geleckt hat.

Genau da war ich noch nicht ...
Ich bin meistens im Juni auf größerer Tour (z. B. dieses Jahr von Barcelona über die Cote d'Azur bis nach Luxemburg) Da ich sehr früh aufstehe und ohne Frühstück meist zwischen 7 und 8 Uhr schon auf der Piste bin, ist mein Zelt in den meisten Fällen vom Tau feucht bis nass. Mein Zelt würde ich im Back Roller unterbringen (Stangen diagonal und Rest in Beutel) können, aber das möchte ich aus oben genanntem Grund nicht.

P.S. Den Packsack, den ich auf dem Träger befestige, ist größer gewählt als für das Zelt nötig. Dadurch kann ich ihn am Abend als regendichte Tasche für Helm usw. verwenden, die ich einfach am Rad über den Lenker hänge, und tagsüber verstaue ich auch kurzfristig einen Einkauf (eingeschweißte Lebensmittel, Obst, Flaschen, ...).

Stangen, die < 30 cm lang sind, brauchst Du hier nicht unbedingt. 50 cm gehen diagonal hinten in die Tasche, wenn Du hier nicht von Front Roller-Taschen sprichst. Hierbei solltest Du natürlich die Stangen extra unterbringen.

Meinen Einwand kennst Du ja

Der Wunsch lässt sich mit jedem 2-Personen-Zelt erfüllen. Voraussetzungen:
- Außenzelt dünnes Silikongewebe, damit kleines Packvolumen
- Gestänge selbst gekürzt auf kürzere Packlänge

Ich habe dies bei 2 Mittelklasse-Tunnelzelten so gemacht und nur gute Erfahrungen. Wenn ich will, passt sogar mein Daunenschlafsack im wasserdichten Kompressionssack noch mit in die Packtasche (vorschriftsmäßig komprimiert).

Aluminium-Gestänge kürzen: Original-Gestängesegment kaufen, Länge ausrechnen (Einstecklängen nicht vergessen), genau und gerade Absägen, sauber Entgraten/Verschleifen, Gummischnur neueinziehen...
Rechnerisch erhöht sich die Steifigkeit des Gestängebogens etwas, eventuell auch die Bruchgefahr. Bei kleinen Gestängebögen oder vorgebogenen Segmenten würde ich das nicht versuchen. Große Bögen aus geraden Segmenten sind problemlos kürzbar. Die Originallängen richten sich nach Rucksacklänge und Gewichtseinsparung - ca. 55 cm. Ausnahmehersteller: Helsport mit ca. 40 cm (Beispiel). 30 cm Gestängelänge halte ich für zur kurz kalkuliert, 35 cm inkl. Einsteckteil sollten genügen.
Ein Hinweis noch zur Gefahr von Gestängebruch: Hier helfen nicht längere Segmente, sondern einwandfreies, mehrfaches Abspannen und ordentliche, fehlerfreie Gestängequalität.

Wenn Ich 'ganz leicht' unterwegs bin (Rennrad mit 2 Frontrollern), dann binde ich einfach das Gestänge von meinem Vaude Hogan Ultralight unter das Oberrohr. Das sollte vor allem klappen, wenn du das in einer Tasche machst.
Das Zelt selbst kommt im Wasserdichten Packsack in einen Frontroller.
Vielleicht ist das eine gute Lösung für dich?

Grüsse,
Benno

Sehr kleines Packmaß, würde das Zelt aber nicht als 2-Personen-tauglich ansehen.

Ich habe mit dem Vaude Hogan Ultralight einen Monat lang zusammen mit meiner Freundin gelebt, von Athen bis in den Norden Albaniens
Aber on topic: Ich wollte eigentlich nicht mein Zelt empfehlen, sondern lediglich die Art es einzupacken. Wenn man das Gestänge lose von dem Zelt transportiert, zum Bleistift am Oberrohr, ist das Zelt um einiges flexibler in der Packform.
Damit würde für den Threadersteller die Auswahl erheblich grösser werden, und nicht das Zelt mit den kürzesten Stangens, sondern das Zelt mit den ansonsten besseren Eigenschaften wäre der Favorit.
2-Personenzelte um die 2kg dürfte es ja wirklich massenhaft geben.

Schönen Abend,
Benno

Hallo zusammen,
vielen Dank für die Empfehlungen und Hinweise.
Kurz zum Hintergrund: ich mag Pässe fahren und ich mag durch ein mitgeführtes Zelt unabhängig zu sein. Die letzte Reise hat mich von Nordspanien über die Pyrenäen und über die Alpen zurück nach D gebracht: 23 TdF-Pässe, 44000 auf-Hm, ebensoviel runter, 3110km Strecke.
Ich fahr dann immer mit zwei Backroller light hinten. In der einen sind: die Stoffteile des Zelts in einem 5l Ortlieb-Wassersack, meine Ther-A-Rest, mein Mini-Daunenschlafsack, und oben unter dem Rollverschluss das Gestänge und die Erdnägel.In diese Tasche passt sogar noch meine Patagonia R2-Fleecejacke Die andere Tasche nimmt Kleidung, Karten und Essen und sonstiges auf. 12kg Gepäck macht das (inkl. Packtaschen). Mehr möchte ich beim Pässefahren auch nicht haben wollen.

Jeder hat so seine Vorlieben: ich mag das oben genannte System.
Das Gestänge hat übrigens eine nachgem. Faltlänge von 36,5cm. Gab es wohl nur bei der Flight Serie. Ich mag das Tadpole auch, weil es ein Geodät ist und weil 2 Personen gut Platz darin finden. Allein reisend mag ich das dann "enorme" Platzangebot.

Falls Ihr also jemanden kennt (oder einen Laden), der ein solches Zelt noch hat, dann würde ich mich über eine Info freuen.

Mfg
Stephan

Quechua T2 Ultralight Pro

Aufgrund der Größe des Zelts sollten sich die 2 Personen sehr mögen Für eine Person ist das Zelt gut. Mein gesamtes Gepäck liegt im Zelt neben mir.

Wir haben uns dieses Jahr ein neues Zelt gegönnt. Ob es für Deine Bedürfnisse geeignet ist, weiß ich nicht, aber ich möchte es trotzdem mal vorstellen, da es eher sehr unbekannt ist und doch für den einen oder anderen eine Alternative sein könnte. Wir wollten das Zelt mit dem größtmöglichen Platzangebot unter 3 KG haben. Letztlich fiel die Wahl auf ein 4-Personen Tipi von Eureka. Es ist qualitativ gut verarbeitet und wiegt nur 2,7 KG. Das Zelt kann gepackt werden, wie es der Besitzer möchte, die Stangen messen 47 cm. Das Tipi gibt es auch als drei Personen Version. Es wiegt dann weniger und die Stangen sind kürzer. Den ersten Praxistest hat es im Sommer drei Wochen lang im Baltikum sehr gut absolviert.
Sturmfest ist es auch, es müssen dann nur vier zusätzliche Spannleinen angebracht werden.
Viele Grüße Helmut

Das Helsport Ringstind ist packtaschentauglich und dazu noch sehr leicht. Ist aber nicht wirklich für 2 Personen geeignet. Ich habe das Ringstind 2 und finde es für eine Person ausreichend. Wenn es aber auf Platz und Gewicht nicht ankommt reise ich lieber mit dem Mark II.